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Welche Kamera am Besten für Fotos ohne Blitz?

Eladamri

Themenersteller
Hallo,

ich bin neu hier in dem Forum und suche eine Kamera. Hierzu habe ich eine, für euch wahrscheinlich ungewöhnliche, Frage.

Wegen einer Epilepsie meines Sohnes kann ich ihn leider nicht mit Blitz fotografieren, aber ich möchte dennoch ganz viele schöne Fotos von ihm machen, auch Schnappschüsse. Ich suche daher eine Kamera, welche vor allem bei wenig Licht, also abends draußen oder in Räumen, bei bewegten Bildern (der kleine hält ja meist nicht still) ohne Blitz gute Bilder macht. Das Fotos in diesen Situationen nicht das absolute Highlight werden können ist mir klar, aber die Fotos sollten zumindest scharf sein.

Worauf muss ich beim Kamerakauf achten? Hatte vor, mir eine SLR zu holen. Ist die hierfür geeignet? Könnt ihr ein Modell empfehlen?

Vielen Dank und Grüße
Ela
 
Hallo Ela!

Ja, in diesem Fall, der gar nich so außergewöhnlich ist - ich meine, dass man etwas ohne Blitz fotografieren möchte - ist eine DSLR das Richtige, denn diese Kameras können mit hoher Lichtempfindlichkeit arbeiten und man kann spezielle, lichtstarke Objektiv verwenden.

Du hast noch nicht geschrieben, was du für die Kamera ausgeben willst. Im Grunde genommen ist jede DSLR gut (manche besser) geeignet, und ein passendes Objektiv hat jeder Hersteller parat - der eine etwas, der andere etwas günstiger.
 
Hi Ela

Der günstigste Einstieg dürfte dir mit der Nikon D40 gelingen - die kostet mit Kit nur 250€, verträgt hohe isoWerte relativ gut und es gibt für rund 200€ ein schönes Nikkor, das 35/1.8.
Das ist jetzt alles andere als eine high-End Ausstattung, aber der preisliche Sprung zu deutlich besseren Kombinationen wäre gewaltig. Vom Preis-Leistungsverhältnis gibts nur wenig in der Richtung.
Das nächst Bessere wäre dann schon eine Fuji S5pro, ebenfalls mit diesem Objektiv, aber da bist Du komplett schon bei 900-1000€. Der nächste Sprung geht dann wieder bei Bodys mit Kleinbildsensor - das wären dann aber eher das Dreifache des Ausrüstung mit der S5...
 
Hi,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe mir als Obergrenze 600 € gesetzt. Durch googeln habe ich ein paar Modelle mit angeblich guten Bewertungen herausgesucht, aber da ich Amateur auf diesem Gebiet bin, weiss ich nicht, welche für meinen Einsatzbereich am ehesten geeignet sind. Hier sind die Modelle (alle als Kit-Version mit Objektiv direkt dabei), die ich bisher gefunden habe, aber neue Vorschläge sind auch gerne willkommen. Muss ich für mein Einsatzgebiet ein bestimmtes Objektiv haben?

Panasonic DMC-FZ28EG
Olympus E-520
Pentax K100D
Nikon D60
Nikon D40

Grüße
Ela
 
Mein Vorschreiber hat vollkommen Recht. DSLR ist auf jeden Fall das richtige für dich. Lichtstärke ist teuer, vorallem wenn noch ein IS (Bildstabilisator) im Objektiv verbaut ist. Ich, als Canon besitzer würde dir natürlich ein Canon empfehlen, jedoch gibt es Hersteller, die schon ein Bildstabi im Body verbaut haben... dann muss man nicht ein Haufen Geld für teure Objektive ausgeben.

Wenn ich dir eine Empfehlung aussprechen darf:
1) Canon 500d + 50 1.8 - eine lichtstarke Festbrennweite und dazu die Preiswerteste lösung
2) Canon 500d + Tamron 17-50 2.8 - das Objektiv hat zwar kein Bildstabi aber ist eine Lichtstarke Linse wenn du kein Weitwinkel brauchst gibts da noch das 28-75 2.8 von Tamron.

Ich kann dir deine Entschedung nicht abnehmen, die oben genannten Vorschläge sind halt nur Vorschläge. Ich kenne ich nicht mit anderen Hersteller aus. Sony ist auch gut, vorallem duch den sehr schönen LiveView und den umklappbaren Display sowie den Bildstabi im Body. Die oben genannten Tamron Linsen gibts auch für Sony wobei man bei Sony den Vorteil des Bildstabilisators hat. Bei diesen kurzen Brennweiten ist das jedoch für mich persönlich irrelevant, man muss dann halt ab und zu den ISO Wert erhöhen.

Gruss
Sam
 
Falls Du die k100dSuper noch irgendwo bekommst - die hätte den gleichen Sensor, wie die D40, nur dass sie zudem noch einen Bildstabilisator im Body hat - der nützt dir allerdings nur etwas, wenn dein Sohn einigermaßen ruhig hält - er gleicht nur deine eigenen Verwackler aus.
Lichtstarke Objektive gäbe es gerade in dem Bereich von Pentax auch sehr viele und vor allem hochwertige - aber meist nicht zum kleinen Preis. Bezahlbar wäre z.B. das 50/1.4 mit 250€, das aber drinnen schon etwas viel Brennweite hat, ausser Du möchtest eher Portraits.
Die D60 und die e520 sind vom Rauschen her schlechter; für die e520 wirds zudem mit der Objektivauswahl etwas schwieriger.
 
Hallo Ela,

Ich habe selbst die Nikon D40 und das auch erst seit so ungefähr 3 Wochen. Ich kann aber sagen, dass man Bilder ohne Blitz sehr gut machen kann. Ich fotografiere auch fast nur ohne Blitz. Ich habe Dir mal ein paar Beispiele angehangen.

Wirklich Nachts_ Turm wird angestrahlt:
3557714752_54851ecea8_m.jpg


Hier sieht man wohl, dass die Bilder ziemlich rauschen, wenn man extrem hell und sehr schnelle Bewegungen einfangen will :) Es war in dem Delfiarium sehr dunkel und ich habe nur eine sehr kurze Belichtungszeit gehabt, damit die Bilder noch scharf sind. Trotzdem ging es:

3580855421_25e29073a2.jpg


Das war im dunkeln auf dem Rummelplatz- auch ohne Blitz:

3551337330_7f9e201a97.jpg


Das selbe Karussel- nur andere einstellungen:

3585957695_8eccc132c4.jpg


Ich stecke da selber noch absolut in den Kinderschuhen und man kann sicher wesentlich mehr aus den Bildern rausholen. Ich wollte Dir nur zeigen, was mit der ganz günstigen Kamera machen kannst und hab einige Extreme rausgesucht. Wenn Du also Bilder von Deinem Schatz machen willst und das Zimmer einigermaßen beleuchtet ist, dann ist das sicher kein Problem.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Auswahl!

Liebe Grüße
Dana
 
Ok, 600 Euro sind knapp, dürfte aber gehen.

Was mir noch einfällt: Ich habe bei dem Thema "Kleinkinder fotografieren" mal von Eltern gelesen, dass sie lieber auf den Monitor gucken als durch den Sucher, weil das Kind ja sonst das Gesicht des Forografen (Eltern) nicht sieht. Demnach wäre Live-View interessant. Ich nehme aber an, das gilt nur für sehr kleine Kinder...weiß ja jetzt nicht, wie alt dein Sohn ist.

Die Nikon D40 ist schon ein guter Vorschlag. Meine Pentax K100D hat den gleichen Sensor und man kann mit sehr hoher Empfindlichkeit noch sehr gute Fotos bekommen. Ich würde, egal zu welcher Kamera, auch das Kitobjektiv mitkaufen, denn es kostet sehr wenig Aufpreis und du hast etwas für den Alltag (bei besserem Licht) ;). Dazu dann eben eine lichtstarke Festbrennweite mit einem Blendenwert < 2,0. Die Frage wäre hier, ob man eher etwas um die 30 mm oder 50 mm nimmt. 30 mm sind etwas universeller, 50 mm für Portraits aber sehr interessant. Bei einem kleinen Kind, gehen damit ja auch Ganzkörperportraits aus etwas näherer Entfernung als bei erwachsenen Personen. ;)

Ein paar konkrete Vorschläge:

Canon EOS 1000D Kit + 50/1.8 oder 35/2.0

Nikon D40 Kit oder D60 Kit + 35/1.8 oder 50/1,4

oder gebrauchte Nikon D80 mit dem günstigen 50/1.4 (funktioniert nicht an D40/D60)

Olympus E-420 Kit oder E-520 Kit + Sigma 30/1.4 (30 mm entsprechen 40 mm an Canon, Nikon, Pentax, Sony)

Pentax K-m Kit oder K200D Kit oder K100D Super + 35/2.0 oder 50/1.4

Sony Alpha 200 Kit + 50/1.4

Habe sicher ein paar Möglichkeiten vergessen...kenne die Kameras und Objektive alle nicht wirklich, aber es sind, glaube ich die sinnvollsten und günstigesten Kombinationen. Das Sigma 30/1.4 oder z.B. auch Sigma 28/1.8 gibt es auch für andere Kameras.
 
Uff,
vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten. Aber langsam verzweifle ich immer mehr, je mehr Testberichte und Erfahrungsberichte ich lese, weil in jedem was anderes steht. Das die folgenden vier Kameras alle wohl gute Fotos ist mir klar, aber welche für schlechte Lichtverhältnisse ohne Blitz? Hier mal meine Top4, zwischen denen ich mich entscheiden möchte und im selben Preissegment liegen:

1. Olympus E-520 Double Zoom Kit
2. Nikon D60 Kit
3. Canon Eos 1000d Kit (mit IS Objektiv, hab gelesen das es besser sein soll)
4. Pentax k200d Kit

Eigentlich war die Pentax von den bisherigen Kommentaren mein Favorit, weil gesagt wurde, dass sie höhere Lichtempfindlichkeit hat und daher bei hohen ISO-Werten noch gute Fotos macht. Laut anderen Tests wie von der CHIP angeblich aber viel Rauschen bei höheren ISO-Werten. Hier steht man wieder vor dem Problem Test Fachzeitschrift vs. Meinung Endnutzer. Ich lege immer mehr Wert auf den Endnutzer und bin bisher damit auch gut gefahren, aber solche Tests bringen einen dann irgendwie wieder aus dem Konzept. Laut Nasus sind D60 und E520 vom Rauschen ja schlechter als die Pentax.


Kurze Fragen:
- Ist es besser, den Bildstabilisator im Gerät oder im Objektiv zu haben?
- Autofokus 3-Punkt , 9-Punkt? Muss ich da bei schlechten Lichtverhältnissen auch drauf achten?
- Von welcher der obigen Kameras sind die mitgelieferten Kit-Objektive am besten?

jeder hat wahrscheinlich seine eigenen Geschmäcker, daher wirds wahrscheinlich keine eindeutige Kaufempfehlung geben, aber ich versuchs dennoch mal :) Wahrscheinlich werd ich als Amateur eh keinen Unterschied merken im Endeffekt.

Danke und Grüße
Ela
 
Hi Ela

Es stimmt schon, dass die Pentax k200d stärker rauscht, als andere, wie z.B. die Nikon D60 - obwohl sie den gleichen Sensor haben.
Das liegt aber an den Testverfahren: Die lassen die Kameras auf Werkseinstellungen -------> Nikon und Canon entrauschen von haus aus sehr stark, dadurch fällt das Rauschen kaum auf, dafür sind viele Details aber auch weggebügelt. Die Pentax dagegen ist sehr konservativ eingestellt: Rauschen ist zum Teil sichtbar, aber die Details eben auch noch. Man hat dafür einen höheren Detailerhalt, was für so "Tests" nachteilig ist, aber ein Vorteil wenn man die Bilder selbst bearbeitet.
Im übrigen hast Du mich missverstanden: Die d60 ist vom Rauschen her nicht schlechter als die k200d, sondern schlechter als die k100d!

Zu deinen Fragen:
1. In diesem Fall im Body - du benötigst lichtstarke Festbrennweiten, und die gibts nicht stabilisiert (bzw. nur zu Mondpreisen) - andererseits bringt ein Stabi gar nix, wenn sich das Motiv bewegt. Da helfen nur hohe Iso und lichtstarke Objektive.
2. Die Anzahl ist nicht soo wichtig, wobei 9 schon recht angenehm sind (man nutzt aber eh immer nur einen). Wichtig ist, dass es Kreuzsensoren sind.
3. Das Kit der Oly ist am besten, gefolgt von der Pentax. Die anderen beiden sind mittlerweile aber auch verwendbar.


Ein in diesem Fall sehr wichtiger Punk wurde aber noch ganz übersehen:
Bei schlechtem Licht verwenden manche Kameras ein Autofokushilfslicht. Das ist entweder eine LED (ich denke, das dürfte kein Problem darstellen) oder eben der Blitz, der sehr schnell flackert, um das Motiv für den AF auszuleuchten - das dürfte ein Problem darstellen.

Ich bleibe auch gerade deshalb bei meiner ersten Empfehlung: Die Nikon D40 mit einem 35/1.8 Nikkor. Das ist nicht nur die billigste Kombination, sondern bei weitem auch noch die beste unter den Einsteigermodellen.
 
Hallo Nasus,
vielen Dank, stimmt ich habe kurzfristig von der Pentax 100d auf die 200d geschwenkt, daher die Verwechslung. Nochmal kurz zur Wiederholung, dass ichs richtig versteh:

Pentax und Olympus haben kein AF-Hilfslicht (bzw. höchstens als Blitz und nicht als LED), aber dafür den integrierten Stabilisator. Die Pentax hat mehr Kreuzsensoren, aber die braucht man nicht.

Die D40 bzw. D60 hat keinen Bildstabilisator im Body wie ich das sehe, richtig? Darauf kann ich aber dann verzichten, weil ich das gute, lichtempfindliche Objektiv verwende, was du empfohlen hattest. Zudem haben die ein LED-Hilfslicht und 1 Kreuzsensor in der Mitte.

Demnach würde ich deiner Meinung folgen und mich für die Nikon entscheiden, sofern ich jetzt alles richtig verstanden habe :)

Grüße
Ela
 
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann würde ich dir ja die Canon 5D MKII + EF 50mm 1.4, oder gleich mit nem 1.2L empfehlen...

Was HighIso und LowLight Quali angeht wahrscheinlich unter den Top 3 im DSLR Sektor :top:

...Aber da kommst du mit 600€ nicht weit... Da brauchst du garnicht drüber nachdenken...

Die Nikons die hier genannt wurden sind in der Preisklasse wohl die bessere Wahl... Ich würde sogar zur D40 greifen, denn die hat weniger Megapixel, was größere Pixel auf dem Sensor bedeutet, und das wiederum ist weniger rauschanfällig... Dazu hat die D40 ansich noch einen super Ruf, was das Rauschverhalten angeht...
Und dann würde ich mich gleich an den Gedanken gewöhnen nur Festbrennweiten anzuschaffen, die bei der Lichtstärke als erste Zahl ne 1 stehen haben... Mit einem dieser Zooms mit ner Lichtstärke von 4, oder vielleicht sogar auch hier und da mal 2.8, geht dir bei wenig Licht (und das kommt im Alltag schneller vor als man denkt), einfach zu schnell die Puste aus...

Ich plädiere für ne D40 mit ner 50mm 1.4 Festbrennweite für den Anfang...
 
Hi Ela

Ja, hast alles richtig verstanden. Ich muss zwar zugeben, dass ich die kleinen Nikons nicht sonderlich mag, aber für deinen Zweck wären die wirklich gut. Allen voran die D40 - ohne "x". Die kosten mit Kitobjektiv (für Landschaften und ähnliches) eben nur 250€, da kommt sonst keine wirklich ran. Der Mehrpreis zur D60 lohnt sich nicht wirklich, im Gegenteil.
Was eben noch dazukommt wäre eine lichtstarke Festbrennweite mit etwa 30mm. Hier hat Nikon seit kurzem das 35/1.8 im Sortiment, das mit 200€ relativ wenig kostet und trotzdem sehr gut abbildet.

Alternativen:
Canon hat ebenfalls Modelle mit AF-Hilfslicht - allerdings eben nicht zum Preis der D40.
Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, beliebige Kameras mit AF-Hilfslicht "nachzurüsten": Entweder mit Aufsteckblitz (klingt paradox, aber die lassen sich zumindest überwiegend deaktivieren, blitzen also nicht. Dafür haben sie aber so ein AF-Hilfslicht eingebaut) oder mit einem SCA-Adapter von Metz. Das ist ein Zwischenstück, das eigentlich Metzblitze an DSLR adaptieren soll, aber man muss keinen Blitz draufsetzen - dafür hat dieser Adapter ebenfalls ein Hilfslicht.
 
Hallo zusammen,

habe heute in der Werbung eines Elektronikmarktes ein sehr gutes Angebot gefunden, D40-Kit inkl. Tamron 70-300 Objektiv für 390 €, wo ich morgen zuschlagen werde :). Das Tamron hat zwar keinen Bildstabilisator, aber ich denke, als Hobby-Fotograf reicht es aus.
Eine Frage hab ich allerdings noch zum Abschluss zum lichtempfindlichen Objektiv.

Es gibt ja auch das 50/1.8 Objektiv. Das liegt preislich ca. 100 € günstiger als das 35/1.8 Objektiv.
Lohnt sich der Aufpreis für mich? Anwendung sind ganz normale Fotos (Feste, Urlaubsfotos (also Familie mit Landschaft) sowie Portraits).

Danke und Grüße
Ela
 
Hallo zusammen,

Es gibt ja auch das 50/1.8 Objektiv. Das liegt preislich ca. 100 € günstiger als das 35/1.8 Objektiv.
Lohnt sich der Aufpreis für mich? Anwendung sind ganz normale Fotos (Feste, Urlaubsfotos (also Familie mit Landschaft) sowie Portraits).

Danke und Grüße
Ela

Hallo

Das 50/1.8 funzt nur ohne Autofokuss bei der D40/60 , da ihr der AF-Motor im Body fehlt . Das bedeutet das du nur manuell fokussieren kannst mit dem Objektiv an der Kamera.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
habe heute in der Werbung eines Elektronikmarktes ein sehr gutes Angebot gefunden, D40-Kit inkl. Tamron 70-300 Objektiv für 390 €, wo ich morgen zuschlagen werde :). Das Tamron hat zwar keinen Bildstabilisator, aber ich denke, als Hobby-Fotograf reicht es aus.
Eine Frage hab ich allerdings noch zum Abschluss zum lichtempfindlichen Objektiv.

Es gibt ja auch das 50/1.8 Objektiv. Das liegt preislich ca. 100 € günstiger als das 35/1.8 Objektiv.
Lohnt sich der Aufpreis für mich? Anwendung sind ganz normale Fotos (Feste, Urlaubsfotos (also Familie mit Landschaft) sowie Portraits).

Hi, D40 + Tamron 70-300 für 390€ ist mittlerweile wohl normaler Straßenpreis, also kein Grund aus dem Häusschen zu geraten ;)

Ein Fotokollege hat sein Tamron 70-300 aufgrund des fehlenden Stabilisators schnell wieder verkauft und das Nikon 70-300VR bestellt. Hat (meine ich) nichts mit "Hobby-Fotograf" zu tun :)

Mit dem 50/1.8 Nikkor hast Du an der D40 keinen Autofokus. Alternative ist das (teure) 50/1.4 von Sigma. Von der Brennweite macht eher das Nikkor 35/1.8 oder das Sigma 30/1.4 an DX Sinn.
 
... Von der Brennweite macht eher das Nikkor 35/1.8 oder das Sigma 30/1.4 an DX Sinn.

So ist es! Du willst in Innenräumen Fotos machen. Das sollen wohl nicht nur Portraits sein, oder?

Irgendwelche Kit-Zooms sind nicht lichtstark genug. Ich selbst nutze gerne das Sigma 30/1.4 an der D80 (Nikon) - und selbst da ist es an eher trüben Tagen recht schnell an der Grenze, d.h. ISO 800, Blende 1.4, Belichtungszeit 1/100 (und bei bewegten Kindern gerne noch kürzer!).
Blende 2 wäre dann entweder ISO 1600 (rauscht) oder 1/50 (nur bei "Stillhalten" des Motivs)
Blende 2.8 (bessere bis gute Zooms) dann entweder ISO 3200 (nur teure Kameras) oder 1/25 -> vergiss es.

Also bei 600 EUR würde ich D40 und AF-S 35mm kaufen. Ergänzen und erweitern kann man die Ausrüstung früher oder später immer noch (Tele-Zoom für Urlaub etc., Normalzoom für alles außerhalb der Wohnung ...)
 
Ich hab den Thread nur überflogen, aber nimm keine kleine Oly, die haben als Af-Hilfslicht nen Stroboblitz, wenn man den ausschaltet, was du ja tun musst, ists Essig mit Fokussieren, ich krieg da kaum nen vernünftigen Fokus mit meiner, sobald das Licht schlechter wird. (Die E-1 mit normalem Hilfslicht macht das anstandslos, das ist ein enormer Vorteil.) Olympus hat sehr oft die Nase vorn, aber sicher nicht bei deinen Anforderungen. Da würd ich an deiner Stelle doch woanders gucken, damit du, was das angeht, keinen Kompromiss eingehen musst.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. So ist es! Du willst in Innenräumen Fotos machen. Das sollen wohl nicht nur Portraits sein, oder?

2. Also bei 600 EUR würde ich D40 und AF-S 35mm kaufen. Ergänzen und erweitern kann man die Ausrüstung früher oder später immer noch (Tele-Zoom für Urlaub etc., Normalzoom für alles außerhalb der Wohnung ...)

Zu 1.: Zu beachten wäre hierbei allerdings noch der nur sehr geringe Schärfentiefe bei Blende 1.8 oder 1.4. Dass sollte der TO auch beachten!

Zu 2.: fullACK! Habe mein Sigma 30/1.4 lange vor erscheinen des Nikon 35/1.8 gekauft. Würde heute das Nikon aufgrund des besseren Preis-/Leistungsverhältnis wahrscheinlich vorziehen!
 
Zu 1.: Zu beachten wäre hierbei allerdings noch der nur sehr geringe Schärfentiefe bei Blende 1.8 oder 1.4. Dass sollte der TO auch beachten!

Zu 2.: fullACK! Habe mein Sigma 30/1.4 lange vor erscheinen des Nikon 35/1.8 gekauft. Würde heute das Nikon aufgrund des besseren Preis-/Leistungsverhältnis wahrscheinlich vorziehen!

Ja, aber wenn der Fokus sitzt, dann kann man bei "normalen" Abzügen mit der geringen Schärfeebene leben. Und wo wenig Licht ist, ist es so, ohne Blitz -> Blende auf was geht ...

Ja, das Nikon ist günstiger - würde mein Sigma 30/1.4 trotz seiner bekannten Schwächen nicht mehr hergeben. Für mein hauptsächliches Gebiet, die Familiendokumentation :D, ist das die ideale Linse.
 
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