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Speicher/Datenträger welche SD-Karte gilt als sehr zuverlässig
- Themenersteller kipfel
- Erstellt am
Sandisk hatte ich jetzt einmal eine Extreme Pro, deren Schreibschutzschieber extrem locker saß
(wurde hier im Forum bereits öfter moniert).
Bei jedem Herausnehmen, Einlesen im Notebook und wieder Einsetzen, war der Schreibschutz dann drin.
Letztens habe ich aber eine neue gekauft und da funktioniert der Schieber jetzt so, wie er soll.
(wurde hier im Forum bereits öfter moniert).
Bei jedem Herausnehmen, Einlesen im Notebook und wieder Einsetzen, war der Schreibschutz dann drin.
Letztens habe ich aber eine neue gekauft und da funktioniert der Schieber jetzt so, wie er soll.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar auch etliche Sandisk, aber auch ich habe mich schon über den Schalter geärgert. Außerdem ist mir schon mal eine Sandisk auseinander gefallen. Allerdings habe ich noch keinen Kartenfehler mit Datenverlust gehabt und relativ günstig sind sie auch. Die Samsung-Karten machen allerdings einen wertigeren Eindruck.
Gruß,
Axel
Gruß,
Axel
vielleicht noch ein Tip, da die Frage ein wenig am Pudels Kern vorbeigeht und ich denke, dass es hier dazugehört:
besser als eine besonders zuverlässig geltende Karte, was im Einzelfall nie für die konkrete Karte, die man selber benutzt, zutreffen muss, sind zwei Karten. Redundanz. Eine Karte kann kaputtgehen, dass zwei voneinander unabhängige Karten kaputtgehen ist unwahrscheinlicher.
besser als eine besonders zuverlässig geltende Karte, was im Einzelfall nie für die konkrete Karte, die man selber benutzt, zutreffen muss, sind zwei Karten. Redundanz. Eine Karte kann kaputtgehen, dass zwei voneinander unabhängige Karten kaputtgehen ist unwahrscheinlicher.
Stimmt, ich nutze auch zwei Karten in der Kamera, aber nicht wegen der Redundanz (die nehme ich natürlich gerne mit). Die getrennte Speicherung von JPG und RAW auf zwei Karten ist für mich das optimale Workflow.
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von Speicherkarten wird imho überbewertet. In ~15 Jahren ist mir noch nie eine Karte abgeraucht; während in der Zeit davor etliche Filme über den Jordan gegangen sind.
Statistik und Wahrscheinlichkeit ist toll, aber nicht immer hilfreich. Zb ist es statistisch am sichersten wenn man selbst eine Bombe mit ins Flugzeug nimmt. Die Wahrscheinlichkeit dass noch eine zweite drin ist wird so minimiert. Oder dass man am besten so schnell wie möglich über eine kreuzung fahren sollte, da je weniger Zeit man auf dieser verbringt die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall sinkt. Beides toll zum rechnen und lachen, aber nicht hilfreich. Genau so sehe ich es für das Gerechne mit Ausfallwahrscheinlichkeiten von SD Karten
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habe seit weit mehr als 10 Jahren stets Sandisk Karten in meinen Kameras - bisher noch niemals ein Problem gehabt. Wenn Du keine besonderen Anforderungen an die Geschwindigkeit der Karte hast, bieten die etwas betagteren 95MB/s Karten wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der Marke. Brauchst Du maximale Performance, weil Du beispielsweise viele Serien aufnimmst und Deine Kamera es unterstützt, kann ich auch die 300MB/s Karten empfehlen.
Viele Grüße,
Jörg
Viele Grüße,
Jörg
Das kommt auf die Kamera an. Meine unterstützt z.B. nur UHS-I und schreibt
nur mit 30 MB/s, egal wie ultraschnell die Karte auch ist.
Ich habe eine Sandisk mit 95 MB/s und eine mit 170 MB/s (beides lesen) - kein Unterschied.
nur mit 30 MB/s, egal wie ultraschnell die Karte auch ist.
Ich habe eine Sandisk mit 95 MB/s und eine mit 170 MB/s (beides lesen) - kein Unterschied.
*gähn*
Ne, weil die Wahrscheinlichkeit für die erste Bombe leider 100% ist (statt des normalen Werts), weil Du sie ja selbst mitnimmst. Alter Witz, aber Mathematiker wissen es besser.
Selbstverständlich bieten 2 SD-Karten mehr Sicherheit als 1 SD-Karte. Es sei denn (s.o.) man hat vor, die erste Karte gleich selbst kaputt zu machen. Wieso sollte man das tun?
Panasonic Gold, und das seit zehn Jahren ohne Zwischenfall.
In dieser Modellreihe sst langlebiger und zuverlässiger MLC-NAND verbaut, im Gegensatz zu TLC und QLC bei SanDisk.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15182924#post15182924
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15143803#post15143803
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15143693#post15143693
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9755334#post9755334
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9702779#post9702779
Die 170MB/s werden auch nur in speziellen Kartenlesern von Sandisk erreicht, da das ein proprietäres Zusatzprotokoll ist.
Lustigerweise erreichen in diesem Kartenleser auch die Sandisk Extreme Pro, die mit 95 MB/s angeschrieben sind, die hohen Lesegeschwindigkeiten von ca. 170 MB/s.
Wird hier (auf Englisch) berichtet, und ich konnte das mit dem Sandisk-Reader auch nachvollziehen:
https://www.youtube.com/watch?v=h0Y2ueVfHUQ&t=10s
lg
Markus
Zitate bitte nie aus dem Zusammenhang reissend kopieren.
Es ging um´s Schreiben in der Kamera, nicht ums Lesen mit nem Reader.
Es ging um´s Schreiben in der Kamera, nicht ums Lesen mit nem Reader.
Schon gut. Aus deiner Formulierung habe ich herausgelesen, dass du den nicht vorhandenen Unterschied beim Lesen ansprichst. Und du hast recht, zwischen beiden Serien besteht kein Unterschied. Daher diese Zusatzinfo von mir.
lg
Markus
Falscher Denkansatz, bei 2 Karten ist die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall einer dieser beiden Karten besreits doppelt so hoch wie bei einer Karte. Hinzu kommt die Gefahr eine der Karten zu verlieren bzw. beim Karten Wechsel zu beschädigen. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit alle Bilder zu verlieren, etwas geringer. Das muss man abwägen.
ich persönlich habe mit Transcend beste Erfahrungen gemacht, seit über 15 Jahren.
Zuletzt bearbeitet:
Solange es SD-Karten von bekannten Marken sind, ist es schnurzegal, welche du nimmst, auch die Billigsten, solange sie deine Ansprüche in Kapazität und Read/Write befriedigen. Wesentlich wichtiger ist wie schon angedeutet Redundanz oder anderweitige Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines katastrophalen Ausfalls. Das stellst du entweder durch zwei Slots her, oder durch häufiges Wechseln auf frische Karten während des Shoots (dann machen viele kleine SD-Karten Sinn) oder zirkuläres Sichern auf einem externen Medium (Laptop, Tablet, akkubetriebene Festplatte mit SD-Slot), wo beim steten zirkulären Durchtauschen zweier SD-Karten zwischen Kamera und externem Medium jeweils die neuen Bilder gesichert werden (dann machen zwei Karten mit hoher Kapazität Sinn). Ich persönlich nutze entweder letzte Variante oder eine WLAN-SD-Karte, die on the fly die Bilder auf mein iPad schickt, quasi wireless tethering. Mich macht ein einziger SD-Slot nicht mehr fuchsig.
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