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Welcher Farbraum: sRGB oder Adobe RGB ?

DSLR Fan

Themenersteller
Ich arbeite bereits seit einiger Zeit mit Aperture und mir stellt sich nun die Frage, in welchem Farbraum ich eigentlich die Fotos aufnehmen sollte.

Bisher habe ich immer sRGB verwendet. Nun überlege ich, eventuell auf Adobe RGB umzustellen; schließlich stehen mir dann für die Bildbearbeitung (mit Aperture) auch mehr Farben zur Verfügung. Doch ich habe gelesen, dass es auch Nachteile bei dem Adobe RGB geben soll.

Welchen Farbraum würdet ihr mir empfehlen in Bezug auf die Tatsache, dass ich die Fotos bearbeite, bzw. welchen Farbraum verwendet ihr und warum ?

Grüße

DSLR Fan
 
Alles, was ich zu dem Thema weiß, steht hier:
http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/

Zu Deiner konkreten Situation noch eine Anmerkung: Wenn Du das RAW-Format verwendest (wovon ich ausgehe, wenn Du schon Aperture hast), ist es egal, welchen Farbraum Du in der Kamera gewählt hast; Kamera-Rohdaten haben noch keinen Farbraum. Den Farbraum legst Du dann erst beim Export fest.
 
@beiti: Danke für den Link und vor allem für die Anmerkung. Die Seite werde ich mir nochmal genauer anschauen. Dass die RAW-Dateien, die ich auch verwende, noch keinen Farbraum haben, war mir so nicht bewusst.

@nikon-user: So würde ich das wahrscheinlich auch machen, allerdings stellt sich mir noch die Frage, wie das mit dem Farbraum abläuft, wenn z.B. ein Fotobuch von Apple machen lasse. Konvertiert Apple bzw. Aperture automatisch in sRGB oder belässt es Aperture bei Adobe RGB, wenn ich ein Fotobuch bestelle ?

Grüße

DSLR Fan
 
ProPhoto RGB würde mich dann auch interessieren, doch spontan finde ich bei Aperture nicht die Funktion, wo man den Farbraum der Bilder einstellen kann. Das läuft ja dann i.d.R. beim Import ab, oder ?
 
nur sRGB :top: es gibt keinen Streß beim Bearbeiten, es sieht überall gleich gut aus, es gibt Null Probleme beim Druck und jeder erfreut sich daran
 
Wie war es noch? Wer fragen muss sollte sRGB nehmen. ;)
"Profis" ziehen Ihre Vorteile aus Adobe RGB und co.

Ich nutze als ambitionierter Hobbyknipser schon immer sRGB. Macht am wenigsten Probleme.
 
so seh ich das auch ... wenn man Null Plan von aRGB hat und die Problematik bzw. Vor- und Nachteile der Farbräume nicht kennt, sollte doch einfach bei sRGB bleiben. :rolleyes:

sieht man sich als Pro, braucht man natürlich aRGB ;)
 
Das einzige einleuchtende Argument für große Farbräume ist derzeit tatsächlich das Vorhandensein eines Wide-Gamut-Monitors - und dessen Benutzung nicht nur zur Bearbeitung, sondern auch zur Präsentation. Farbstarke Monitore sind heute so ziemlich die einzigen Wiedergabegeräte, die große Farbräume wirksam nutzen.

Man kann zwar auch "blind" einen größeren Farbraum nutzen und ab und zu per Monitor-Proof checken, ob noch mehr Zeichnung in den gesättigten Farbbereichen steckt. Die Frage ist dann nur, was man (als Amateur) vom größeren Farbraum hat. Die meisten Anwendungen jenseits des eigenen Monitors machen die Vorteile großer Farbräume zumindest zum Teil zunichte.
- Bessere Drucke und Ausbelichtungen? Der Vorteil gegenüber sRGB im Druck lässt sich nur an wenigen Motiven sichtbar machen, und selbst da sieht man ihn nur im Direktvergleich.
- Beamer mit großem Farbraum? Gibt es nur eine Handvoll, und der Trend geht dort eher wieder zurück zu sRGB und dafür höhere Auflösung (siehe Entwicklung der Canon XEED-Baureihe).
- Mehr Farben beim Betrachten auf dem Full-HD-Fernseher? Nur wenige Fernseher haben einen größeren Farbraum als sRGB; manche lassen sich wegen nicht-abschaltbarer Bilverbesserer nicht mal anständig profilieren (Stichwort "Dynamischer Kontrast").
- Internet? Noch sind Browser mit Farbmanagement kein Standard, und selbst wenn sie es mal werden, "stimmen" die Farben nur bei Leuten, die auch ein korrektes Monitorprofil installiert haben; das wird auf absehbare Zeit eine Minderheit bleiben.
 
Hi,

hier haben wir viel Wahrheit drin:top:

Nach einigem Hin und her bin ich auch bei SRGB geblieben. Dann hat man letzten Endes einfach die größte Übereinstimmung zwischen der Darstellung auf dem eigenen Monitor und der auf anderen Monitoren.
Das Quäntchen, das aufgrund der unterschiedlichen Farbräume an Informationen verloren geht, lässt sich bei Bedarf ja noch mal wiederholen, wenn man eh alle RAWs aufhebt ;)

Wichtiger als die Auswahl des Farbraums sollte die Kalibrierung des eigenen Monitors auf den genutzten Farbraum sein, sonst erlebt man schon mal so manche Überraschung, wenn man die Fotos in Druck gibt. Niemand will, wenn er ein Foto bearbeitet hat, so dass es ihm gefällt, die ganze Chose wiederholen müssen, nur damit es auf dem Ausdruck passt ;)

Internet? Noch sind Browser mit Farbmanagement kein Standard

Das hat mich schwer erschüttert, herauszufinden, das es im Jahr 2010 gerade einmal Firefox in der jetzt aktuellen Version geschafft hat, Farbmanagement zu integrieren...

Grüße,

Alex
 
sollte die Kalibrierung des eigenen Monitors auf den genutzten Farbraum sein,
Bitte den PC-Monitor nicht fest auf einen Farbraum kalibrieren (das macht man allenfalls mit Fernsehern oder Beamern), sondern farbraumneutral kalibrieren und profilieren, damit das Farbmanagement seinen Job machen kann.

Das hat mich schwer erschüttert, herauszufinden, das es im Jahr 2010 gerade einmal Firefox in der jetzt aktuellen Version geschafft hat, Farbmanagement zu integrieren...
Safari und OmniWeb können es auch. Für IE soll es mit der nächsten Version kommen (die allerdings nicht mehr unter XP laufen wird).
 
Den Vorteil von AdobeRGB kann man bei vielen Bildern kaum ausnutzen, weil der Unterschied zu sRGB dort sehr gering ist.

Das Problem ist aber, daß AdobeRGB auf nicht kalibrierten (also auf werkseitig so halbwegs auf sRGB-Darstellung optimierten) Monitoren häufig merkwürdig aussieht.

Für Hobbyfotografen ist das unpraktisch, weil die Weitergabe von Fotos häufig für Irritationen sorgt ("Das Rot sieht ja komisch aus !" ..... :ugly:). Oder wie viele deiner Freunde haben einen kalibrierten Monitor, der dazu auch noch den AdobeRGB-Farbraum überhaupt darstellen kann ?
 
Jetzt habe ich auf einmal auch die Problematik Adobe RGB vs sRGB, nachdem ich festgestellt habe, dass IrfanView Adobe RGB wohl besser darstellt als sRGB (?). Zumindest stimmt die Darstellung dann mit der des Raw-Konverters überein. sRGB wird deutlich dunkler dargestellt. Dürfte ja eigentlich nicht sein, oder? :evil:
Für mich ist das im Moment ein Argument für Adobe RGB, weil ich IrfanView benutzen will.
 
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