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Welcher ist der genaueste GPS-Tracker?

uhlenhaut

Themenersteller
Hi,

ich möchte mir einen GPS Tracker kaufen und möchte wissen ob irgendjemand einen test kennt in dem die Genauigkeit von GPS Trackern getest wurde.

Gruß
 
AW: Welcher ist der genaueste GPS Tracker?

@Uhlenhaut

Hast du dir bereits ein Gerät zugelegt? Und kannst du da ggf. Eine Empfehlung abgeben?
 
AW: Welcher ist der genaueste GPS Tracker?

Ich bitte zu bedenken, dass GPS systembedingte Ungenauigkeiten aufweist! Daher kann immer nur von einer relativen Genauigkeit ausgegangen werden!
 
AW: Welcher ist der genaueste GPS Tracker?

Die theoretisch mögliche Genauigkeit zu vergleichen macht m.E. wenig Sinn - interessanter ist es doch zu wissen wie die aktuelle Genauigkeit gerade ist.

Deshalb: Besser in ein günstiges Garmin mit Display investieren, da kann man bei bedarf überprüfen wo der GPSR sich seiner Ansicht gerade befindet und ggf. für bessere Verhältnisse sorgen (bei Patch-Antennen bringt schon der Lagewechsel eine Menge).

Außerdem ist die genaue Zeitsynchronisation (Fehlerquelle, wenn der GPSR nicht direkt mit der Kamera verbunden ist) über ein Photo der, auf dem GPSR-Display dargestellten, Zeit schön einfach.
 
AW: Welcher ist der genaueste GPS Tracker?

genau ist bei gps schon so eine sache. mein alter garmin gecko ist jedenfalls, obwohl schon ziemlich angestaubt, genauer als der gps in meinem nokia e 71, obwohl das schon mit nem neueren chip arbeitet. ich hab mich da jetzt nicht auf irgendwelche zahlen verlassen, die die teile anzeigen, sondern das ganze mit nem messtischblatt verglichen. bis auf wenige ausnahmen war der gecko besser. abweichung bis zu 13 meter. das nokia lag zur selben zeit bis zu 50 m daneben.
allerdings sah das im wald und in strassenschluchten schon anders aus, da kam der garmin schneller aus dem tritt, hatte keinen empfang mehr, jedenfalls in der tasche. freibaumelnd am rucksack sah das schon viel besser aus.
im allgemeinen muss man schon mit abweichungen von bis 200 m rechnen, ausser, es fällt einem ein gps aus militärbeständen in die finger. die sind da schon exakter. allerdings nicht die garmins, die die bundeswehr verwendet, die taugen soviel und so wenig wie die zivilen.
 
AW: Welcher ist der genaueste GPS Tracker?

im allgemeinen muss man schon mit abweichungen von bis 200 m rechnen, ausser, es fällt einem ein gps aus militärbeständen in die finger. die sind da schon exakter. allerdings nicht die garmins, die die bundeswehr verwendet, die taugen soviel und so wenig wie die zivilen.

Das ist (beides) zum Glück völlig falsch!
Die Ungenauigkeit wurde schon vor 8 Jahren(?) abgeschaltet. Militärisches GPS ist nicht genauer als ziviles! Und vorher hättest Du ein "militärisches" GPS a) entweder nicht bekommen oder b) einfach den Code nicht gewusst, den man eingeben muss, um die höhere Genauigkeit freizuschalten. :p

Also bitte nichts erzählen, das "man mal" gehört hat. Die Genauigkeit liegt meistens bei 5-10 Metern, mit WAAS habe ich schon Werte unter einem Meter gehabt - mit Kartenvergleich.
 
Die Genauigkeit kann man nur mit ner Wahrscheinlichkeit angeben.

Wenn der 10m daneben liegt ist das aber schon sehr unwahrscheinlich. Bei meinem Boots-GPS kommen normal 2-3m Genauigkeit hin. genauer als 1m wäre auch extrem unwahrscheinlich.

Kommt auch auf das genaue Signal an GPS, D-GPS, WAAS usw. das ursprüngliche (USA) GPS hat extra nen fehler von ursprünglich 100m, jetzt 10m mit eingebaut, um Feindliche Nutzung zu erschweren.
Je nach bewegungsgeschwindigkeit wirds auch ungenauer, die Mittelung über möglichst viele werte (wenn man am Ort bleibt) macht es genauer. Im Flugzeug würd ich nicht von 2-3m genauigkeit ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ kapege.de: hab ich das nicht grade gesagt? die militärischen und zivilen sind gleich genau oder ungenau. und was die dinger, je nach anzahl der erfassten satelliten unter genau und ungenau feststellen ist eben die abweichung. hier auf der schwäbischen alb kanns passieren, das der gps bis auf 1 bis 2 meter genau ist, aber hinterm nächsten felsen, weil bezugssatelliten fehlen, ist er mal schnell hundert meter daneben. beim geocachen rennt man da schon mal wie ein irrer im kreis. was nun die "unscharf schaltung" der usa betrifft, die sie abgeschafft haben, man kanns glauben oder sein lassen. strategisch gesehen wäre die abschaffung natürlich kompletter blödsinn.
abgesehen von alldem drumrum: trackingmässig kann ich mit der einen oder anderen abweichung leben, 100%ig ist eh keiner.
 
... das ursprüngliche (USA) GPS hat extra nen fehler von ursprünglich 100m, jetzt 10m mit eingebaut, um Feindliche Nutzung zu erschweren.
Nein. Das ist einfach technisch bedingt. Das System stammt aus dem Jahr 1985. Dass es genauer geht, zeigt ja WAAS. Die Abschaltung war am 2. Mai 2000. Mehr da: http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System

@ kapege.de: hab ich das nicht grade gesagt?
:D
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5836585#post5836585
 
Sorry, aber hier wird gerade viel Obstsalat zubereitet ... Äpfel, Birnen, Bananen, alles wild durcheinander ...

Zuerst zur Ursprungsfrage:

Welcher ist der genaueste GPS-Tracker?
Diese Frage wissenschaftlich genau zu beantworten ist äußerst schwierig!
  • Das GP-System ist nicht statisch! Die GPS-Satelliten huschen dauernd kreuz und quer über uns weg. dadurch verändert sich die Sichtbarkeit und die Empfangsqualität stetig!
    trimble_gps_planner.jpg
    (Text zur Abbildung)
  • Die Signale können durch Laub-, Berge, Hauswände, Baumstämme, Autos, ... abgeschirmt oder - für die Genauigkeit der Messung fast noch schlimmer - reflektiert werden.
  • Bei den meisten GPS-Empfängern spielt zudem die Ausrichtung der Antenne zu den Signalen eine große Rolle.
  • Daraus resultiert, dass streng genommen
  • Die Positionsbestimmung mittels GPS wird durch extrem kleine Unterschiede in den GPS-Signallaufzeiten bestimmt (Darum das Problem der Reflexionen!)
  • Antennen, GPS-Chip, ... unterliegen Serienschwankungen.
  • Die Geräte/Chips verwenden verschiedene Algorithmen die unterschiedliche Störquellen unterschiedlich gut heraus rechnen, je nach dem
  • Sind Korrektursignale erhältlich (WAAS/EGNOS/...) und wie werden diese eingerechnet?
  • ...

==> Selbst wenn Du zwei gleiche Geräte der selben Serie direkt neben einander legst, wirst Du zwangsläufig ständig mehr oder weniger stark abweichende Messungen bekommen! :evil::evil::evil:

Ergo: Die absolute Fragen nach dem "genauestes GPS-Tracker" kann hier kaum keiner beantworten.

Aus der Erfahrung:
Alles was einen aktuellen Chipsatz - egal ob MTK, SiRF oder uBlox - hat, ordentlich verarbeitet ist und eine gute Antenne besitzt ist i.d.R. tauglich.

Bei guter Verfügbarkeit der GPS-Satelliten sind Abweichungen von etwa 5m kein Thema mehr.

In ungünstigen Situationen (Altstadtgasse, Hochhäuser, ...) kann es immer mal passieren, dass man Ausreißer im 50m Bereich bekommt. Die oben genannten 200m sind bei modernen GPS-Empfängern seeehr selten.

Allerdings sind die 200m in der Zeit direkt ab der ersten Positionsbestimmung nach Start nichts außergewöhnliches. Also ein wenig warten.

Keine Ahnung was in diesem Thread mit genau gemeint ist??? Aber wer gerne 5.000 bis über 50.000 EUR ausgeben will, kommt auch in den Millimeterbereich. Da gibt es dann Empfänger die Korrekturdaten der Landesvermessung in Echtzeit verarbeiten, Neben GPS- auch die russischen GLONASS-Signale verarbeiten, ... Schlagwort: D-GPS

Ich finde es allerdings schon beeindruckend wie genau so ein kleines Ding sein kann. Hier ein Beispiel mit einem Google-Earth-KMZ-File zum Dwnload

Der Empfänger - ein Dawntech Pro Logger - war dabei ständig auf der Kamera montiert. Der Eisenbahn-Waggon hatte ein Blechdach und es wimmelte von Tunnels und Schneisen. Ein Härtetest ... Schau Dir das Ergebnis in Google Earth an. Du kannst durch die Fehler vor und nach den Tunnels sogar auf die Fahrtrichtung schließen.

Tipp zum Schluss: Kauf Dir kein Garmin der alten Serien (Etrex, GPSMap, ... ohne x im Typ. Alles was kein x hat ist vor SiRF III und taugt nicht viel)
 
Das GP-System ist nicht statisch! Die GPS-Satelliten huschen dauernd kreuz und quer über uns weg. dadurch verändert sich die Sichtbarkeit und die Empfangsqualität stetig!

Die Signale können durch Laub-, Berge, Hauswände, Baumstämme, Autos, ... abgeschirmt oder - für die Genauigkeit der Messung fast noch schlimmer - reflektiert werden.

Die Geräte/Chips verwenden verschiedene Algorithmen die unterschiedliche Störquellen unterschiedlich gut heraus rechnen,

ebend, je neuer die Geräte umso besser scheinen sie auch zu rechnen, das die Antennen und Empfindlichkeiten stetig steigen ist ja auch klar,

ich hatte zeitweise 3 Geräte parallel im Einsatz

Holux m241
Royaltek 3800
und Medion Navi P5430

übrig behalten hatte ich nur die beiden letzteren, die Abweichungen sind minimal, das Royaltek schwächelt weil er so bequem getragen werden kann, da ist die antenne selten optimal ausgrichtet, das Navi hat im PKW und am Fahrrad immer freie Sicht auf Sateliten
 
Nein. Das ist einfach technisch bedingt. Das System stammt aus dem Jahr 1985. Dass es genauer geht, zeigt ja WAAS. Die Abschaltung war am 2. Mai 2000. Mehr da: http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=5836585#post5836585

WAAS, EGNOS, ....sind recht allgemeine, das großräumige Zusatzinformationen mit denen ein fähiger GPS-Empfänger die atmosphärische Störung für ein bestimmtes Gebiet kleiner rechnen kann.
SAPOS zum Beispiel macht das kleinräumiger. Dafür haben die Landesvermessungen Referenzstationen (eigentlich nur ein genau eingemessener GPS-Empfänger) die die Störung messen. Das Korrektursignal von SAPOS ist leider kostenpflichtig und GPS-Empfänger die SAPOS verarbeiten können liegen jenseits der Outdoor-Klasse :angel:

aber es wird dabei übersehen das die USA jederzeit die Daten manipulieren könnten, ich glaube auch deswegen ist die EU daran interessiert eigene Sateliten zu installieren als euorpäisches GPS ;)

Ja, das ist einer der Gründe für den Aufbau von Gallileo (europäisch) und GLONASS (russisch). Hängt ja schon eine ganze Wirtschaft dran, am gutdünken der GPS-Betreiber. :rolleyes:
Welche Tricks da angewendet werden sollen um die Qualität der Positionierung zu verbessern kenne ich leider ebenso wenig, wie die erreichbaren Ziele.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das "x" bei garmin bedeutet erweiterbarer speicher. das "H" deutet auf den neuen hochempfindlichen empfänger hin.

Oh Garmin! Die machen alles um es einem schwer zu machen. Schreiben ja nirgends groß drauf welcher Chip verbaut ist. Vermutlich haben wir aber beide recht.
Beim GPSMap 60 und 76 wurden zumindest 2005 die Modelle mit "x" eingeführt und die haben als Unterschied den Speicherslot und SiRF III Chips. Hier gibt es gar keine Modelle mit "H"

Beim etrex ist es wohl so wie Chrisbeck mich korrigiert hat. Danke! Habe mich eben mit den "Kleinen" nie richtig befasst :angel:
 
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