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Systementscheidung Welches Duo am besten für Vogel Fotografie

M-Photograpy

Themenersteller
Guten Abend allerseits,
Ich bin mir zurzeit sehr unschlüssig und suche ein gutes Duo für Vogelfotografie.
Zu mir: ich bin manchesmal gerne einen ganzen Tag unterwegs für ,,das“ perfekte Foto: Preislich sollte es mit Objektiv im Rahmen bleiben:1500€
Ich kaufe aber auch gerne gebraucht Sachen. Ich besitze zurzeit eine Lumix Gx80
Und eine Sony Alpha a7 mk2. Zur Zeit benutze ich die a7mk2 mit einem Sigma Adapter und einen Sigma 50-500mm apo hsm.
Für die Lumix habe ich zur Zeit nur 1 objektiv ein 45mm von Olympus.

Welches System lohnt sich für Vogel Fotografie?
Bzw wo sind bessere Optionen?
Ich bin absolut System offen, also würde mich auch an ein neues System trauen.
Vielen Dank schon einmal für eure Tipps.
Mit freundlichen Grüßen
Maurice
 
Da musst Du Dir über Deine Strategie klarwerden.
Sony / Nikon / Canon / Panasonic Kleinbild Kameras bieten viel für das Birding. Gute, schnelle (nicht nur F, sondern auch AF Motor) Linsen mit ausreichender Brennweite bieten gute Voraussetzung für die AF-C Systeme. Die Linsen kosten allerdings auch reichlich und sind schwer - meist geht ohne Stativ nicht viel.

Auf der anderen Seite steht MFT. Pana und Oly bieten tolle Linsen mit Stabi und Wetterschutz an, die im wahrsten Sinne des Wortes tragbar und bezahlbar sind. Der AF-C der Bodies ist einen Hauch hinter dem der Kleinbildkameras. Das Stativ kann häufig zu Hause bleiben - dank IBIS.

Tolle Bilder können bei beiden Ansätzen sehr gut erzielt werden - wie fast immer liegt 90% des Erfolges am Mann am Auslöser.
Jan
 
Du nutzt ja bereits zwei grundsätzlich geeignete, sehr unterschiedliche Systeme. Gefällt dir Sony oder Pana bzgl Bedienung/Haptik besser?

Was stört dich an der aktuellen Kombi A7II+50-500 - BQ, AF...? Wenn du dir das Sony 200-600 holst, wäre das dahingehend sicher schon mal eine Verbesserung.
Ich weiß allerdings nicht, wie gut die A7II für Action ist, falls du auch mal Flugaufnahmen machen möchtest. Ggf. könntest du später auf eine a9 oderso wechseln.
Einschränkend muss ich dazu sagen, dass für meine (Vogel)Motive Brennweite immer hochwillkommen ist und mir persönlich 600mm@Vollformat/24MP (nicht viel Croppotenzial!) ein wenig zu kurz wären (ich nutze 500mm an Crop, also äquivalent 750mm).
Aber da ist jeder ein wenig anders, das hängt von deiner Arbeitsweise (Ansitz? Herumlaufen?) und deinen Motiven (kleine Singvögel? seltene/scheue Arten?) ab.

Wenn du dir eher etwas Kleineres, Leichteres wünscht und bereit bist, dafür im Low-Light-Bereich Einbußen zu machen, dann wäre natürlich deine Pana ergänzt mit einem 100-400mm durchaus interessant.
Da hättest du dann 800mm äquivalente Brennweite, das wäre auf jeden Fall ausreichend.

Die Linsen kosten allerdings auch reichlich und sind schwer - meist geht ohne Stativ nicht viel.

Auf der anderen Seite steht MFT. [...] Das Stativ kann häufig zu Hause bleiben - dank IBIS.

Das würde ich so nicht sagen. Die gängigen Budget-Superteles wie Tamron 150-600 G2 oder Sony 200-600 liegen alle so um 2kg, die kann man wunderbar ohne Stativ nutzen.
Zudem ist ein sehr guter VR, der im Falle des Nikon 200-500 zB Belichtungszeiten um 1/30 erlaubt, mittlerweile fast schon Standard.
Selbst mein 500/4 (3,8kg) nutze ich meist ohne Stativ!

Natürlich ist auch eine Kombi a la 80D+150-600 oder d500/200-500 total empfehlenswert, aber das werden dann irgendwann verwirrend viele Systeme :D
 
Was stört dich an der aktuellen Kombi A7II+50-500 - BQ, AF...? Wenn du dir das Sony 200-600 holst, wäre das dahingehend sicher schon mal eine Verbesserung.
:D

Das Problem ist, dass die A7II bzgl Serienbild und AF Speed/ Tracking nicht mehr wirklich zeitgemäß ist und mit (aus heutiger Sicht) recht starken Einschränkungen verbunden ist.
Das Sony 200-600 ist sicher eine sehr gute Empfehlung, liegt allerdings alleine schon über dem genanten Budget 1500€.
Dennoch: es wäre sicher auch eine denkbare Option auf ein gutes Angebot des 200-600 zu warten und dann für eine gewisse Zeit mit der A7ii weiter zu machen.
Und wenn dann irgendann später wieder genügend Budget vorhanden ist, ist den Body auf eine A7iii oder A9 zu updaten.
 
Das Sigma 50-500 Apo wiegt ja ungefähr 2 KG. Da der TO mit dieser Gewichtsklasse schon Vögel fotografiert hat, kann er ja ganz gut beurteilen, ob das für ihn in Ordnung ist.

Meine bessere Hälfte hat das Sony 200-600er (an der Alpha 7R4) und nutzt diese Kombination selten ohne Stativ, insofern kenne ich das Objektiv.

Ich persönlich fotografiere mit dem Panaleica 100-400 und der G9. Meine Kombination ist in meinen Augen schon viel besser freihandtauglich. Aber klar, jeder beurteilt das wieder anders :D ;).

Edit: Freihand finde ich die Ergonomie schon sehr wichtig. Ich habe das Panaleica 100-400 mehrere Jahre an der GX8 genutzt. Auf Dauer war mir die GX8 zu klein für das 100-400er, deshalb jetzt seit 2019 an der G9. Ergonomisch ist das die ideale Kombination für das 100-400 mm und mit Joystick, noch besserem Dual-IS, höhere Serienbildrate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend allerseits,
Ich bin mir zurzeit sehr unschlüssig und suche ein gutes Duo für Vogelfotografie.
[...]

Welches System lohnt sich für Vogel Fotografie?
Bzw wo sind bessere Optionen?
[...]

Moin!

Wo sind deine Prioritäten?

Vom technischen Aufwand her ist es u.U. schon ein Unterschied,
ob du vornehmlich fliegende Vögel, oder Vögel ablichten willst,
die irgendwo herumsitzen.

Für die Beobachtung von Vögel ist Brennweite nötig, besser noch mehr Brennweite.
Faustregel: Je Meter MotivAbstand mind. 100mm Brennweite.

Ich verwende oft ein EF 100-400 f/4.5-5.6 L IS II und ein Vollformatgehäuse.
Früher eine Canon 5DIII heute u.a. eine EOS »R«.

Beide Kameras haben einen exakten und schnellen AF und sind gebraucht
auch günstig zu bekommen.

Schau dir mal seine Fotos und Ausrüstung an, mit der er seine Fotos macht.
Eric ist übrigens auch Kollege hier im Forum.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Vögel gehen halt ganz schlecht ohne Tarnung, wenn man wiederholt zu guten Bildern kommen will (Beispiel Eisvogel, Bienenfresser etc.).

Bei vielen verlinkten Bildern von Eric-d, würde ich mich sehr wundern, wenn sie ohne ein Tarnversteck fotografiert worden wären ( Bussard, Eisvogel, Eulen ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der Fotograf und die Tarnung wichtiger ist als die Kamera, ab einem gewissen Level an Kamera Kombi, für ein gutes Bild.

Ich z.B. bin nicht so der »Ansitzer«, sondern eher auf der »Pirsch«.

Ja, aber das ist in meinen Augen auch der entscheidende Punkt. Ich war gestern im Wald und hab das 500er dabei gehabt. Wenn der Specht oben auf dem Baum klopft, dann sieht das so aus:

KB-Original:
DSC_1784_forum.jpg

APS-C Original:
DSC_2998_forum.jpg

100% Ausschnitt:
DSC_1784_02.jpg

D.h. wenn es besser werden soll, muss man näher ran oder braucht mehr Brennweite, wobei das dann schon extrem wird. Oder man muss eben mit den erreichbaren Ergebnissen zufrieden sein.

Man sieht auch recht anschaulich an dem Beispiel, dass die Belichtungszeit recht kurz eingestellt war. Ich wollte den Abflug-Moment erwischen, was dann aber leider nicht geklappt hat. Und selbst mit relativ guten Lichtverhältnissen wie gestern nachmittag ist man dann bei den ISO recht schnell dabei. Auch das ist zu bedenken. Nicht umsonst schleppen die Profis die dicken Brummer mit.

Man muss halt wie so oft im Leben wohl oder übel ein paar Kompromisse eingehen.
 
Obwohl, wenn man solche stark gecroppten Bilder, wie von dem Specht macht (auf die Entfernung zum Vogel bezogen). Dann behaupte ich mal, dass ein 100-400 mm an mFT ausreicht und ist leichter. So mache ich das ja auch häufiger. Reichen die 800 mm in KB nicht mehr, dann bin ich einfach zu weit weg :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reichen die 800 mm in KB nicht mehr, dann bin ich einfach zu weit weg :D.

Das meinte ich ja. Mit der D7100 sind die 500mm ja auch 750mm im KB-äquivalent. Da ist man dann einfach zu weit weg. Es ging ja aber um die Aussage "auf der Pirsch". Und da muss man schon manchmal etwas Glück haben, wenn man mal näher rankkommen kann. Da ist man quasi sehr häufig recht weit weg.
 
Ja, auf der Pirsch ist es ohne lange Brennweite sehr schwer, da hast du recht. Mit 800 mm in KB geht auf der Pisch häufiger einiges :
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50000610293
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/49138436798
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50963758837
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/51122786740

Hier bei 213 mm: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50600961953
Die Halsbandsittiche sind häufiger auch nicht ganz so scheu.

Ich pirsche auch lieber und schleppe nicht gerne schwer, das ist der Grund für die Kombination G9 mit 100-400.
 
Guten Abend allerseits,
Ich bin mir zurzeit sehr unschlüssig und suche ein gutes Duo für Vogelfotografie.
Zu mir: ich bin manchesmal gerne einen ganzen Tag unterwegs für ,,das“ perfekte Foto: Preislich sollte es mit Objektiv im Rahmen bleiben:1500€
Ich kaufe aber auch gerne gebraucht Sachen. Ich besitze zurzeit eine Lumix Gx80
Und eine Sony Alpha a7 mk2. Zur Zeit benutze ich die a7mk2 mit einem Sigma Adapter und einen Sigma 50-500mm apo hsm.

Die A7ii ist noch immer eine gute Kamera, an deiner Stelle würde ich das adaptierte 50-500 Sigma durch ein Sony 200-600 ersetzen, das ist gebraucht auf jeden Fall in deinem Preisrahmen zu bekommen. Bedenkt man noch den möglichen Verkaufserlös des 50-500 ginge sich wahrscheinlich sogar ein neues 200-600 aus...

Manche Vögel gehen halt ganz schlecht ohne Tarnung, wenn man wiederholt zu guten Bildern kommen will (Beispiel Eisvogel, Bienenfresser etc.).

Bienenfresser gehen super ohne Tarnversteck: Einfach genug Abstand zur Brutwand einhalten, ruhig auf einem Klapphocker sitzen bleiben und die Vogerl rankommen lassen...

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Sony A7Riii + Sony 200-600G


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Canon 70D + Sigma 150-600S

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Sony A7Riii + Sony 200-600G

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Canon 70D + Sigma 150-600S
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand es mit Tarnung bisher wesentlich einfacher die Bienenfresser zu fotografieren, auch wenn man ruhig und weit genug von der Brutwand entfernt sitzt.

Hier mit Tarnung: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/50023911942
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/48370331036

Das Sony 200-600er ist schon gut, Preis/Leistung. Es ist nur kein Objektiv, welches man auf Verdacht einfach mal so dabei hat und/ oder für Wanderungen. Es wäre auf jeden Fall einfacher nur ein Objektiv zu kaufen und keine Kamera.
 
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