dmachaon
Themenersteller
Hallo Experten,
ich wende mich mit einer Frage an euch und hoffe auf Abhilfe...
Ich fotografierte Makros bislang mit einer D90 + Tamron 90mm 2.8 bei ABM bis 1:1. Letztes Jahr verwendete ich zusätzlich das Nikkor AF-S 35 1.8 vor dem Tamron in Retrostellung, der ABM betrug also ca. 2,7:1. Die Qualität fand ich für ein offenblendig verwendetes Objektiv in dieser Kombi nicht schlecht, sowas in der Art kam dabei heraus:
Nun mit der D800 muss etwas neues ins Haus, der Bildkreis wird nicht mehr vollständig ausgeleuchtet. Der Schärfeabfall zum Rand, die Bildfeldwölbung und CA gefallen mir auch nicht mehr sonderlich.
Nun habe ich lange und viel gelesen, auf flickr gestöbert, und bin zum Schluss gekommen, dass es a. E. ein Vergrößerungsobjektiv sein soll. Der Unterschied zu einer billigen FB, z. b. einem Minolta MD 28, ist ab und zu doch erkennbar, und die VG-Optiken sind mittlerweile für ca. 100€ zu haben.
Meine Fragen:
- Schneider-Kreuznach Componon, Rodenstock (Apo) Rodagon, Nikon EL sind gute Optiken?
- soweit ich das verstanden habe, liefert ein Vergrößerungsobjektiv mit 50mm Brennweite in Retrostellung direkt am Bajonett ca. 1:1, mit einem Satz ZR komme ich gerademal auf 2:1. Ein Balgen ist mir allerdings, so fürchte ich, zu undhandlich, daher: welche Brennweite empfehlt ihr? Es gibt ja ein Rodenstock 28mm 4.0?
- bei welchen Bildweiten lande ich eigentlich hier? Ich hatte gehofft, Abstand zum Motiv zu gewinnen, aber die VGO muss ich ja auch bei ABM > 1:1 in Retrostellung verwenden, richtig?
Mein Plan: ein weitwinkliges VGO guter Qualität, dazu ein passender Filterring mit Retroadapter und das ganze einfach ans Bajonett flanschen?
Ein stabiler Unterbau (Feisol 3471, Benro B3), Makroschlitten (Novoflex) und Beleuchtungsequipment sind vorhanden. Ich arbeite i. d. R. mit Pflanzenklammern, Diffusoren, etc. Geduld hab ich.
Ich würde mich sehr über Kommentare und Tipps freuen, die Makrosaison geht ja bald los.
Vielen Dank schonmal!
ich wende mich mit einer Frage an euch und hoffe auf Abhilfe...
Ich fotografierte Makros bislang mit einer D90 + Tamron 90mm 2.8 bei ABM bis 1:1. Letztes Jahr verwendete ich zusätzlich das Nikkor AF-S 35 1.8 vor dem Tamron in Retrostellung, der ABM betrug also ca. 2,7:1. Die Qualität fand ich für ein offenblendig verwendetes Objektiv in dieser Kombi nicht schlecht, sowas in der Art kam dabei heraus:


Nun mit der D800 muss etwas neues ins Haus, der Bildkreis wird nicht mehr vollständig ausgeleuchtet. Der Schärfeabfall zum Rand, die Bildfeldwölbung und CA gefallen mir auch nicht mehr sonderlich.
Nun habe ich lange und viel gelesen, auf flickr gestöbert, und bin zum Schluss gekommen, dass es a. E. ein Vergrößerungsobjektiv sein soll. Der Unterschied zu einer billigen FB, z. b. einem Minolta MD 28, ist ab und zu doch erkennbar, und die VG-Optiken sind mittlerweile für ca. 100€ zu haben.
Meine Fragen:
- Schneider-Kreuznach Componon, Rodenstock (Apo) Rodagon, Nikon EL sind gute Optiken?
- soweit ich das verstanden habe, liefert ein Vergrößerungsobjektiv mit 50mm Brennweite in Retrostellung direkt am Bajonett ca. 1:1, mit einem Satz ZR komme ich gerademal auf 2:1. Ein Balgen ist mir allerdings, so fürchte ich, zu undhandlich, daher: welche Brennweite empfehlt ihr? Es gibt ja ein Rodenstock 28mm 4.0?
- bei welchen Bildweiten lande ich eigentlich hier? Ich hatte gehofft, Abstand zum Motiv zu gewinnen, aber die VGO muss ich ja auch bei ABM > 1:1 in Retrostellung verwenden, richtig?
Mein Plan: ein weitwinkliges VGO guter Qualität, dazu ein passender Filterring mit Retroadapter und das ganze einfach ans Bajonett flanschen?
Ein stabiler Unterbau (Feisol 3471, Benro B3), Makroschlitten (Novoflex) und Beleuchtungsequipment sind vorhanden. Ich arbeite i. d. R. mit Pflanzenklammern, Diffusoren, etc. Geduld hab ich.
Ich würde mich sehr über Kommentare und Tipps freuen, die Makrosaison geht ja bald los.
