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Analog Wert eines Vergrößerer Durst M 805 Color

kielmatze

Themenersteller
Hallo,

ich frage mich ob ein Vergrößerer Durst M 805 Color mit folgendem Zubehör die richtige Wahl für mich ist?

Zubehör:
Vergrößerer Durst M 805 Color mit Trafo
3 Objektive Rodagon 80 mm f 1 : 4,0; 105 mm f 1 : 5,6; 50 mm 1 : 2,8, alle mit Vorwahlblende
Masken für Filmstreifen 24 x 36 und für Dias gerahmt 24 x 36
Wallner Farbmesssystem CA 516
Belichtung und Zeit MC 505
ausführliche Bedienungsanleitung
Schego Ansaugplatte für Formate 13 x 18 - 18 x 24 - 20 x 25 - 24 x 30 - 30 x 40 - 40 x 50 - 50 x 60 cm für randloses Belichten, mit Vakuumpumpe und Fußschalter

Im Prinzip suche ich vorrangig einen Vergrößerer für Mittelformat 6x6 für SW-Vergrößerungen auf Multigradepapier bis zu 50x60cm, aber auch die Vergrößerung von KB sollte gut möglich sein. Ich werde aber nur SW-Vergrößerungen anfertigen und hatte jetzt gelesen, dass das zwar mit einem Color-Kopf möglich ist, aber doch umständlicher als mit einem reinen Multigrade-Vergrößerer. Die Optiken von Rodagon sind meines Wissens schon die besseren und für meinen Anwendungsfall die richtigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dass das zwar mit einem Color-Kopf möglich ist, aber doch umständlicher als mit einem reinen Multigrade-Vergrößerer.
Für harte Abzüge drehst Du mehr oder weniger Magenta in den Strahlengang, für Weiche mehr oder weniger Yellow. Was soll daran kompliziert sein?
"Spezielle" Multigrade-Vergrößerer sind ein Marketing-Gag.
Genaue Angaben für die Filtereinstellung am Farbmischkopf findest Du in der Anleitung hier, speziell auf Seite 8 mit den Werten für die Durst-Köpfe.
 
"Spezielle" Multigrade-Vergrößerer sind ein Marketing-Gag.
Genaue Angaben für die Filtereinstellung am Farbmischkopf findest Du in der Anleitung hier, speziell auf Seite 8 mit den Werten für die Durst-Köpfe.

Genau das hatte ich gelesen und da steht, dass Farbmischköpfe keinen Dichteausgleich haben und die Gelb- und Magentafilter eben auch nicht die hohen Werte für die härteste und weicheste Gradation erreichen. Da das von ilford geschrieben wurde, hat es mich eben verunsichert.

Dann bin ich diesbezüglich schon mal beruhigt.

Und was ist so ein Vergrößerer wert bzw. gibt es für meinen Anwendungsfall auch günstigere Vergrößerer?

Wir sind kein Wertermittlungsbüro und daher solche Fragen hier unerwünscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die höchsten Filterwerte erreichen manche Farbmischköpfe spielend, das bissel, was beim Durst fehlt, brauchst Du vermutlich nie (es geht da vllt um eine halbe Gradationsstufe) und falls doch, legst Du einfach einen Farbfilter (Folie, z.B. aus dem Lee-Musterheft) dazu.
Dichteausgleich ist nich Anderes, als ein Graufilter, welches bei schwächeren Farbwerten entsprechend eingeschwenkt wird. Also nix Anderes, als verschenktes Licht. Wenn Du den Verlängerungsfaktor der verwendeten Farbfiltereinstellung weist, ist das auch kein Problem, einfach Belichtungsmessung ungefiltert gemessen, um den Verlängerungsfaktor verlängern.
Gute DuKa- Belichtungsmesser messen aber auch bei eingeschwenktem Farbfilter exakt, wenn sie passend zum verwendeten Papier kalibriert sind.

Die günstigste Lösung wäre wohl ein oller 6x6 SW-Vergrößerer und ein Satz Einlegefilter für die Filterschublade.
Von der gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, der mechanischen Qualität oder der Licht- und Farbkonstanz ist der Durst aber schon ne bessere Hausnummer. Für die Bildqualität wesentlich ist natürlich vor Allem die Qualität der Objektive.
Der Wert von dem Geraffel ist schwer zu bestimmen, kommt auf den Zustand an, und auf Angebot und Nachfage. Den Laborkram bekommst Du in der Bucht oft nachgeschmissen, das Zeug will kaum noch jemand haben.
Die Objektive sind eher noch Werthaltig, weil die auch gern für Repro/Macro verwendet werden.
 
Den Wert (Marktpreise) - und nur die zählen - werden so gut wie ausschließlich über die E-Bucht ermittelt.
Gib mal dort Durst M 805 ein und wähle > beendete Angebote aus.
Du wirst staunen!

Als Alternative wäre auch ein Durst Modular mit VC-Kopf zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, der mechanischen Qualität oder der Licht- und Farbkonstanz ist der Durst aber schon ne bessere Hausnummer. Für die Bildqualität wesentlich ist natürlich vor Allem die Qualität der Objektive.

Die Rodagon Objektive zählen doch schon zu den höherwertigen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Wert (Marktpreise) - und nur die zählen - werden so gut wie ausschließlich über die E-Bucht ermittelt.
Gib mal dort Durst M 805 ein und wähle > beendete Angebote aus.
Du wirst staunen!

Als Alternative wäre auch ein Durst Modular mit VC-Kopf zu empfehlen.

Das nervt echt, dass man so schlecht Informationen zu den Geräten bekommt. Ich bin auf den Durst M 805 nur deshalb gekommen, weil ich zu dem Spezifikationen gefunden habe und weiß, dass ich damit ohne weiteres 50x60cm-Vergrößerungen machen kann und der auch größer als MF 6x6 tauglich ist.

Ich weiß auch, dass die Kaiser 7005 und 9005 auch ein Grundbrett haben, dass 50x60cm groß ist. Aber eine günstigen Kaiser Vergrößerer zu finden ist schwierig.

Zum Durst Modular oder Laborator finde ich da nix. Also weiß ich nicht, mit welchem Gerät ich bis 50x60cm Vergrößern kann :(
 
Das Grundbrett definiert nicht generell die Endgröße des Verg., da man entweder die Säule umdrehen z.B. für Bodenprojektion, oder den Kopf auf horizinal drehen kann für Wandprojektion.

Viel wesentlicher, für große Vergrößerungen, ist ein gutes Beleuchtungssystem, da große Vergrößerungen viel Licht brauchen u.a. die Ausleuchtung (bis zum Rand) besser wird.
Generell gehört der Durst M 805 Durst Modular eher schon zu den proffesionellen Vergrößerer, Empfehlung. Wegen des Gewichtes (ca 24kg) braucht es einen stabilen Unterbau. Bei Interesse schick mir mal eine PN, ich kann Dir dann mal eine PDF Gebrauchsanleitung (englisch) senden, wo Du Dich mal einlesen kannst, ohne dies alles hier referieren zu müssen.

Die von Dir genannten Vergr. von Kaiser sind mit dem M805 an Stabilität und Leistung nicht vergleichbar.

Die bereits genannte Arbeitsweise über die Filtereinstelltabelle für Multigradepaier für die Durst Farbköpfe ist zwar machbar, aber komfortabler wäre es mit VC-Kopf, den aus aber für den M805 meines Wissens nicht gibt, deshalb mein Hinweis auf den Durst Modular 70.

Die letzte Ausführung des M805 Color hat einen Dichtefilter.

Für die Eigenentwicklung von Farbfotos braucht es schon eine erhöhte Frustrationstoleranz.

Objektive,
die jeweiligen 6 Linser V-Objektive von Schneider oder Rodenstock sind gleichwertig. Es gibt dann noch die teuren Hochleistungsobjektive vom Typ "Apo"

Bei einem reinen SW-Vergrößerer kannst Du auch die MG-Filterfolien von Ilford verwenden, mit diesen ist eine Belichtungszeitkorrektur bei den Werten bis 4 nicht notwendig. Für festgraduiertes Papier bedarf es keine Filter.

Als Laborbelichtungsmesser würde ich Dir den Typ von Gossen 2000 / 2000S empfehlen. Anleitung kann ich Dir senden.

Edit:
Vergrößerer vom Typ "durst Modular 70 Micro Memory" sind nicht zu empfehlen, da die darin verbaute Elektronik nicht mehr "gewartet" werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe früher Multigrade mit farbkopf genmacht, geht problemlos, und man hat dann immer noch die Farboption.

hatte den Kaiser für 6x6, hat den vorteil das es für ihn einen Reproadapter gibt.
Das Teil, da,als als Student für 1500 mark teuer erworben, dient mir heutzutage für die Digitalisierung meiner Negative, Repro mit Durchleuchtung mit dem Kopf.
das schöne bei kaiser ist, dass es heute zb noch neue Bildbühnen zu kaufen gibt..
 
Bei einem reinen SW-Vergrößerer kannst Du auch die MG-Filterfolien von Ilford verwenden, mit diesen ist eine Belichtungszeitkorrektur bei den Werten bis 4 nicht notwendig. Für festgraduiertes Papier bedarf es keine Filter.

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Die kannst du auch mit dem 805color verwenden, hab ich mit meinen 605color jahrelang so gemacht. Einfach alle Filter auf 0, Filterhalter unter das Objektiv montieren, Filter rein und los gehts. Geht viel schneller als immer an den Filterrädchen am Vergrößerer drehen.
 
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