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Wie am besten Skyline bei Nacht fotografieren?

Auge2411

Themenersteller
Hallo,
ich bin stolzer Besitzer einer Nikon D300 und freue mich sehr über die Cam.
Ich war letztens in New York und habe mich damit auseinander gesetzt, wie man am besten in der Nacht die Skyline einfangen kann.
Es herrscht ein hoher Kontrastunterschiend von ganz dunkel (Himmel) und ganz hell (Lichter).
Mein Problem waren die Lichter, die meine Cam nicht scharf genug einfangen konnte.
Welche Einstellungen, würdet ihr mir bitte empfehlen, damit es beim nächsten mal besser klappt??

Vielen Dank
mfg
und frohe Ostern
 
Ja, da sind ein paar Fehler passiert. Zum Einen die offene Blende. Probier nächstes mal Blende 8. Damit verlängert sich auch die Verschlusszeit. Dann die Iso runter auf 200, damit reduzierst Du das Rauschen und verlängerst die Verschlußzeit noch einmal. Die interen Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung sollte jetzt aktiviert werden.
Ein gutes Stativ ist Grundvorraussetzung, um Verwacklungen zu vermeiden - auch vom Spiegelschlag der Kamera kommend.

Mache nächstes mal Belichtungsreihen und füge die Bilderserie am PC zu einem HDR zusammen. Wie das geht findest Du hier im Forum zur Genüge.

Viel Spaß beim Probieren.
 
Stativ verwenden falls du das nicht gemacht hast.
Blende 2.8 ist suboptimal besser ist Blende 8.
Iso auf 100
Fernauslöser verwenden, dazu noch die Spiegelvorauslösung benutzen.
Dann steht einem guten Bild nichts mehr im Weg.

EPs. Eventuell das Bild ein bisschen früher machen damit der Himmel noch eine wenig Farbe hat und nicht stockfinster ist.
Auf dem Stativ kann man den Horizont auch schön gerade richten, damit man das später nicht am Computer machen muss.
 
ISO auf 100 wäre bei der D300 nicht empfehlenswert - der native ISO-Wert des Sensors liegt bei 200. Ansonsten, wie schon gesagt, Stativ - das Photo sieht irgendwie aus, wie aus der Hand gemacht.

Außerdem ist bei solchen Motiven DRI empfehlenswert, da du zwischen den Lichtern der Hochhäuser und bspw. dem unbeleuchtetem Fluß große Helligkeitsunterschiede hast, die durch DRI verkleinert werden könnten.
 
Mein Problem waren die Lichter, die meine Cam nicht scharf genug einfangen konnte.

Welche Einstellungen, würdet ihr mir bitte empfehlen, damit es beim nächsten mal besser klappt??
das allerwichtigest ist ein Stativ. Ohne gutem Stativ ereichst Du nichts!

Du willst eine Skyline fotografieren: dann brauchst Du Tiefenschärfe. Also auf f8 abblenden.

Du willst optimale Schärfe, dann verwende (i) einen Fernauslöser und die Mup Einstellung. Dabei Spiegel 2sec hochgeklappt lassen und dann erst belichten.

ISO Einstellung 200. Am besten eine Belichtungsreihe machen. Wozu hast Du denn BKT bei der D300, dann auch für solche schwierigen Situation nutzen.
 
1. Stabiles! Stativ
2. SVA
3. Auslösekabel
4. Blende 8
5. Sucher abdunkeln
6. ISO 200 (bei allen Sony-Chips)
7. Möglichst dunkle Aufnahme-Standort suchen
 
danke für die zahlreichen Tipps.
Selbsteverständlichhabe ich ein Stativ verwendet, das Problem war auch, dass es sehr windig war. Aber werde das nächste mal Blende 8 und Iso 200 und die Belichtungsreihen ausprobieren.
danke
 
ISO auf 100 wäre bei der D300 nicht empfehlenswert - der native ISO-Wert des Sensors liegt bei 200. Ansonsten, wie schon gesagt, Stativ - das Photo sieht irgendwie aus, wie aus der Hand gemacht.

Außerdem ist bei solchen Motiven DRI empfehlenswert, da du zwischen den Lichtern der Hochhäuser und bspw. dem unbeleuchtetem Fluß große Helligkeitsunterschiede hast, die durch DRI verkleinert werden könnten.


Hallo, was meinst du mit DRI? nicht etwa Aktives D-Lighting oder?

MUP ist immer für welche Situatuionen gut zu verwenden? und diese Funktion immer nur mit Stativ verwenden oder?
danke
 
Hallo, was meinst du mit DRI? nicht etwa Aktives D-Lighting oder?

DRI heißt "Dynamic Range Increase" und bezeichnet eine spezielle Technik. Ganz vereinfacht gesagt machst Du von ein und dem selben Motiv mehrere Aufnahmen, die unterschiedlich belichtet sind: Kurze Belichtungszeiten, damit die hellen Lichter richtig belichtet sind; längere Belichtungszeiten, damit die dunklen Bereiche des Motivs besser belichtet sind. Diese Bilder werden anschließend mit einem speziellen EBV-Programm zusammengefügt, so dass auf einem Bild die gesamte Bandbreite der Belichtung vereint ist - dass dort also die dunklen ebenso wie die hellen Bildbereiche gut dargestellt sind.

Die Forumssuche wird Dich in diese spezielle Technik einweihen. :)

Grüße
Andreas
 
DRI heißt "Dynamic Range Increase" und bezeichnet eine spezielle Technik. Ganz vereinfacht gesagt machst Du von ein und dem selben Motiv mehrere Aufnahmen, die unterschiedlich belichtet sind: Kurze Belichtungszeiten, damit die hellen Lichter richtig belichtet sind; längere Belichtungszeiten, damit die dunklen Bereiche des Motivs besser belichtet sind. Diese Bilder werden anschließend mit einem speziellen EBV-Programm zusammengefügt, so dass auf einem Bild die gesamte Bandbreite der Belichtung vereint ist - dass dort also die dunklen ebenso wie die hellen Bildbereiche gut dargestellt sind.

Die Forumssuche wird Dich in diese spezielle Technik einweihen. :)

Grüße
Andreas

Ähm... wenn ich dies so richtig verstanden habe, dann ist ein DRI doch ein HDR, oder? Gibt es da ein Unterschied?
 
Der wichtigste Tipp sollte noch mal wiederholt werden: nicht unbedingt mitten in der Nacht fotografieren, sondern in der (späten) Dämmerung. Erstmal senkt das den Dynamikumfang, zweitens bekommt der Himmel leichter einen gewissen "glow", vor dem sich die Gebäude abzeichnen.

Viele beeindruckende Skylines leben halt vom eben NICHT schwarzen Himmel :D

Da muss man je nach Ort und Jahreszeit vielleicht etwas experimentieren, um die richtige Lichtstimmung zu finden; der Himmel verändert seine Farbe zwischen Einbruch der Dämmerung und tiefer Dunkelheit ja vielfältig (rot, blau, braun, das ganze je nach Mondstellung und Atmosphärenbeschaffenheit unterschiedlich, ...) - ein allgemeines Rezept gibt es da sicher nicht, aber man sollte das auch probieren :)
 
Wo kein Stativ erlaubt ist, da verwendet man zur Stabilisierung einen Bohnensack (auch käuflich angeboten von Novoflex) oder einen neumodischen "The Pod" direkt auf dem Boden, auf Kai- oder Brückengeländern oder einfach gegen einen Baum gepresst.
Das ist noch wichtiger, als ein V[ibration]R[eduction]-Objektiv. Beides zusammen ist natürlich optimal.
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

1. Wieso soll man Blende 8 nehmen wie wird es mit 12 oder 15 oder 21?
nur als Interessen wieso 8? ist das die Zeit Tiefenschärfe am besten?
was passiert bei 21 ausser das sich die Zeit verlängert?

2. In New York am Times Square gibt es ja viele Leuchtreklame, die schnelle ihre Werbung wechseln, da.h es kommt immer ein anderes Bild auf der riesen Leinwand/ Bildschirm.
Wie kann man sowas am besten nachts fotografieren, damit man auch noch die Reklame scharf lesen kann und trotzdem das Bild gut belichtet ist?

Habe ein Tamron 17-50 2.8

Vielen Dank nochmals
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wieso soll man Blende 8 nehmen wie wird es mit 12 oder 15 oder 21?
nur als Interessen wieso 8? ist das die Zeit Tiefenschärfe am besten?
was passiert bei 21 ausser das sich die Zeit verlängert?

Je nach Objektiv kommt es ab bestimmten Blenden zu Beugungsunschaerfen. Oft liegt die Grenze (beste Objektivschaerfe) bei Blende 8-11.
 
Mup oder SVA verwendest Du bei Stativeinsatz, um die Verwacklung durch den Spiegelschlag zu vermeiden. Erst klappt der Spiegel hoch, dann -nach einer kurzen Pause (individuell einstellbar bei der D300, glaube ich) - macht die Kamera das Bild. Mup macht in der Tat am meisten Sinn bei Verwendung eines Stativs. Hängt auch ein wenig von der Verschlußzeit ab. Die Zeiten, bei denen der Spiegelschlag am kritischsten ist, wurden hier schon häufiger diskutiert.

EDIT: Habe das hier noch im Nachbarforum gefunden
Die D300 hat natürlich eine vollwertige Spiegelvorauslösung!

Es gibt 2 Einstellmöglichkeiten:

Weg 1- über Individualfunktion „d9“:
Der Spiegel klappt nach Auslösung hoch, der Verschluss wird mit 1 sec Verzögerung automatisch ausgelöst.

Weg 2- über Einstellung „MUP“ über das linke Wahlrad:
Der Spiegel wird hochgeklappt und die Auslösung wird bis zu 30 sec verzögert, außer man gibt die Auslösung bereits vorher, z.B. über den Kabelfernauslöser oder über nochmaliges betätigen des Auslösers frei.

Diese Funktionen dürften nahezu alle Bedürfnisse abdecken. Was nicht geht ist eine Zeitvorgabe innerhalb der 30 sec einzustellen, außer man verwendet einen entsprechenden Kabelfernauslöser mit Zeitvorwahl. Einen Fernauslöser dürfte man bei Verschlusszeiten von über 1 Sekunde aber nahezu so und so immer verwenden.

Gruß
Peter
 
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