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Wie bekomme ich den perfekt weissen hintergrund hin??

sanktpaulirockt

Themenersteller
Hallo,

Ich brauche mal Eure Hilfe.

Also ich muss für meine Firma sehr viele Produktfotos machen.
Dazu muss der Hintergrund perfekt weiss sein.

Da es sehr, sehr viele Produkte sind habe ich keine zeit die bilder nachzubearbeiten.

Wie bekomme ich es mit günstigen Mitteln hin ?
Vielleicht sollte ich mir ein günstiges Lichtzelt kaufen inkl. den zwei Lampen die es dazu gibt??

Oder gibt es eine besser Möglichkeit?

Als Cam wird eine D90 oder D700 mit einem 60mm Mirco zum Einsatz kommen.
 
Wirklich 100 % weiß (also RGB-Wert 255/255/255) wird der Hintergrund nur, wenn er separat beleuchtet wird; ein Lichtzelt allein hilft da nicht. Der Hintergrund muss etwas stärker beleuchtet sein als das Motiv selbst, aber auch nicht zu stark. Ist er zu schwach beleuchtet, wird er nicht ganz weiß. Ist die Hintergrundbeleuchtung zu stark, kommt es zu Überstrahlungen an den Objektkanten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das umzusetzen. Sehr verbreitet sind Hohlkehlen aus mattiertem Plexiglas, die man von hinten beleuchten kann. Je nach Größe und Beschaffenheit der zu fotografierenden Produkte gibt es aber auch alternative Methoden, die alle bestimmte Vor- und Nachteile haben. Eine Rolle spielt z. B. die Frage, ob das Produkt noch einen Schatten oder eine Spiegelung bekommen soll, oder ob es "frei schwebend" freigestellt werden soll.

Um welche Produkte geht es denn?
 
Es handelt sich um Schmuckfotografie. Also einzelne Schmuckstücke, Ohrringe, Ketten, etc. ansprechend darstellen. Ich persönlih favorisiere da den komplett weißen Hintergrund, klar strukturiert und konzentriert aufs Produkt.
 
Weiß nicht ob ich hier extern verlinken darf, daher geb ich dir einfach mal den Tipp nach "lichtbox selber bauen" oder "fotobox selber bauen" zu googlen. Da gibts super einfache Lösungen, die man für 10-15€ + Lampen zuhause mit wenig Aufwand zusammenbasteln kann und mit denen auch super Ergebnisse zu erzielen sind.
 
Wenn Deine Firma "sehr viele" Produktfotos braucht, dann hat sie auch das Budget für 2-3 Blitze. Du wirst allein 2 Blitze brauchen, um den Hintergrund aufzuhellen.

Das perfekte Weiß bekommst Du mit einer Graukarte und einem manuellen Weißabgleich.

Dann würde ich das Thema "weißer Hintergrund" nochmal überdenken. Schmuck glitzert und das Glitzern verliert sich vor einen hellen Hintergrund. Ich würde also eher auf dunkelblauen und schwarzen Samt gehen. Da kommst Du auch mit zwei Blitzen aus. Einer aus Richtung der Kamera, der nicht ganz so hell ist und möglichst weich (Softbox). Einen dann von seitlich schräg oben. Nach Gusto so verschieben, dass die Lichtreflexe schön aussehen.

Stell Dir vor, dass das folgende Foto vor einem ganz weißen Hintergrund gemacht wäre. Das kommt einfach nicht.

Darleen01-Web.jpg


Den Samt (oder auch den weißen Hintergrund) hängst Du so auf, dass er eine Hohlkehle bildet. Dort, wo der Schmuck liegt, kannst Du evtl. ein Buch unterlegen, so dass der Schmuck auf einer kleinen Erhebung liegt. Experimentiere einfach eine Weile damit rum.

Und ich vermute, dass der Thread bald verschoben werden wird... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
würde den Schmuck ebenfalls auf schwarzem Untergrund/Hintergrund fotografieren.Dadurch springt der Schmuck dem Kunden regelrecht ins Auge.

edit:Ich musste es gerade mal selbst testen.Habe fix meinen Ehering auf einem schwarzen T-Shirt ohne Blitz ohne Lampe nur Tageslicht in meiner Wohnung fotografiert.

Es ist wirklich nur quick und dirty ohne anspruch an Ausleuchtung um ein Beispiel zu zeigen wie der schwarze Hintergrund wirkt.


Gruß

Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal etwas provokant heruntergebrochen lese ich in dem Beitrag (mal wieder):

- viele
- günstig
- perfekt
- keine Zeit

Das wird so nicht funktionieren. Ein überbelichteter Hindergrund, und auf den scheint es ja herauslaufen zu sollen, ist ausgesprochen schwer zu steuern und bedarf eine Menge Erfahrung. Hier geht es um 1/3 Blende. Schmuck, also metalisch glänzende Oberflächen, die das Licht, auch das des Hintergrunds, 1:1 reflektieren, machen es sicher nicht einfacher. Denn in dem Moment biemst du neben den Hintergrund auch Teile deiner Kollektion weg ;-). Oder du trennst konsequent Produkt und Hintergrund. Macht es aber unterm Strich nicht einfacher.

Ja, Nachbearbeitung und besonders Freisteller sind ein mühsames und wenig einträgliches Geschäft. Da ist es oftmal einfacher und in vielen Fällen auch wertiger das Fotokonzept neu zu überdenken, Abstand vom Freisteller zu nehmen und mit gestalteten Hintergründen zu arbeiten.

Gruß Der Rabe
 
würde den Schmuck ebenfalls auf schwarzem Untergrund/Hintergrund fotografieren.Dadurch springt der Schmuck dem Kunden regelrecht ins Auge.

Schwarzer Hintergrund mag bei einem Bild noch OK sein, aber wenn alle Bilder nebeneinander auf der Homepage stehen sieht schwarz sehr dunkel aus.
Weiss mag nicht für alle ideal sein und bei manchen ist es auch extrem schwer (poliertes Silber, Perlmutt, durchsichtiges Glas etc.) aber es hat den Vorteil das es neutral ist und man die Bilder auch an Magazine schicken kann. Die wollen die immer auf Weiss.

Wenn man das noch nie gemacht hat sollte man es wenn es für die Firma ist immer lieber jemanden machen lassen der davon Ahnung hat. Der Schmuck kann noch so toll sein aber das Foto ist online oder im Katalog erstmal alles was du hast. Wenn das nichts ist dann braucht man sich auch nicht zu wundern das niemand was kauft.
Bedenke auch das es mit einem festen Set nicht getan ist. Manche Ohrringe muss man hängend fotografieren genauso wie manche Anhänger. Da bringt das Set mit Licht von unten nicht wirklich was. Wir haben hier drei Setups für Schmuck die alle sehr unterschiedlich sind.

Die nächstbeste Lösung ist wohl die Sachen mit einem Clipping Path zu versehen um den Hintergrund danach zu ändern. Ist inzwischen ja recht günstig.

Jens
 
Gerade der Beschneidungspfad scheint es ja zu sein, der viele nach anderen Lösungen suchen lässt. 5 Minuten stupides Klicken, bis man einen Ring umfahren hat, wer macht das schon gern. Und der Clipping-Service will gleich 2,50€ dafür haben ;)

Es gibt, was Hintergründe angeht, auch noch ne Menge zwischen schwarz und weiß. Gerade bei so kleinen Teilen. Das geht bei der 15x15cm Natursteinfliese aus dem Baumarkt los und endet da, wo man an die Grenzen seiner Kreativität stößt.

Gruß Der Rabe
 
Gerade der Beschneidungspfad scheint es ja zu sein, der viele nach anderen Lösungen suchen lässt. 5 Minuten stupides Klicken, bis man einen Ring umfahren hat, wer macht das schon gern. Und der Clipping-Service will gleich 2,50€ dafür haben ;)

Ich zahle da $1,30 dafür :D

Es gibt, was Hintergründe angeht, auch noch ne Menge zwischen schwarz und weiß. Gerade bei so kleinen Teilen. Das geht bei der 15x15cm Natursteinfliese aus dem Baumarkt los und endet da, wo man an die Grenzen seiner Kreativität stößt.

Das mag alles toll sein für einzelne Bilder, also z.B. für ein Bild auf der Frontpage oder für eine Werbung, aber in einem Katalog (gedruckt oder online) sieht das oftmals sehr verwirrend aus.

Jens
 
Ich red ja nicht davon, bei jedem Schuss den HG zu wechseln, womöglich auch gleich noch Brennweite, Perspektive und Licht. So haste natürlich schnell Kirmes auf der Seite.

Aber mit einem durchdachten und konsequent umgesetzten Fotokonzept kann man den Freisteller umgehen und kriegt trotzdem nen Seriencharakter hin. Ausserdem lassen sich technische Unzulänglichkeiten dabei besser als "gewollt" verkaufen ;)

Aber das ist wohl Geschmacksache. Ich selbst bin nun mal kein Freund von Freistellern. Das aber nicht, weil ich das Beschneiden fürchte, sondern weil mich diese vielen freifliegenden Produkte weniger ansprechen als schön abgelegte.

Gruß Der Rabe
 
Wie z.B. hier und hier zu sehen ist, ist der Hintergrund weiß ... und damit leicht (in Serie) reproduzierbar.

Nein, bei keinem von denen ist der Hintergrund weiss. Das würde so keiner meiner Kunden als weissen Hintergrund abnehmen. Die gehen alle weiter unten ins graue und Spiegelungen können teilweise nett aussehen und sind so auch leicht zu fotografieren, aber bei Ohrringen die man hängt sieht das schon ganz anders aus.
Das hier ist ein weisser Hintergrund:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, bei keinem von denen ist der Hintergrund weiss. Das würde so keiner meiner Kunden als weissen Hintergrund abnehmen. Die gehen alle weiter unten ins graue und Spiegelungen können teilweise nett aussehen und sind so auch leicht zu fotografieren, aber bei Ohrringen die man hängt sieht das schon ganz anders aus.
Das hier ist ein weisser Hintergrund:

Ja so stell ich mir den Hintergrund meiner Schmuckteile vor.
Leider muss der Hintergrund auch Weiß sein, weil wie hier schon Jemand anmerkte, viele schwarze Hintergründe nebeneinander einfach zu duster wirken - und für meine Empfinden - nicht ansprechend.
Weiß ist einfach "neutraler" und gefällt mir persönlich besser.

Was kann man denn an Lichtmittel empfehlen. Am Besten richtige tageslicht-Glühlampen, die es dann irgendwo im Fotoladen zu ergattern gibt?

Und im Vorraus schonmal vielen Dank für die Tipps..
 
ich kenne mich zwar bei den Dauerlichtlampen nicht aus, aber ich denke durch die geschlossene Blende die du vermutlich verwenden musst sind die für dein Vorhaben zu schwach.

Wobei du mit gutem Stativ eigentlich auch ewig belichten kannst....:rolleyes:

vielleicht verrät uns J.Look ja mit welcher Blitzleistung man an das von ihm gezeigte Ergebniss kommt. (würde mich so nebenbei auch mal interessieren)

Gruß

Tobias
 
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