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Wie die Farbsättigung einer Monitorkalibrierung kontrollieren ?

frank.ho

Themenersteller
Hallo zusammen

habe vor kurzem eine Monitorkalibrierung/Profilierung mit dispcalGUI / Argyll und DTP94 gemacht und bin auch sehr zufrieden, aus dem 43er LG Monitor lässt sich wahrscheinlich nicht mehr rausholen.
Alle Testbilder, an denen ich mich orientiere, sehen gut aus. Siehe Anhang

Nur das Farbige finde ich einen Tacken zu bunt.
Die früheren Kalibrierungen mit Globell waren weniger gesättigt und ich bekam auch schon mal Kommentare von wegen zu bunt, obwohl das bei mir normal aussah.
Nun sehen viel Bilder hier aufm Rechner tatsächlich zu bunt aus, also wird was dran gewesen sein, aber wieviel ?
Kein Beinbruch aber mich verunsichert das Ganze irgendwie und ich hätte gerne auch in Sachen Farbsättigung einigermaßen Gewissheit.

Man kann ja mit fast jeder Kalibrierungssoftware icc-Profile überprüfen lassen, da kommt dann Geschwurbel raus von wegen 109,43% Srgb Farbraum und so ein Zeug, aber ob die Sättigung korrekt dargestellt wird ?

Weiss da jemand was, wie man das überprüfen könnte ?

Besten Dank für einen Tip
Grüsse
Frank
 

Anhänge

Nein, kann man nicht wirklich. Man könnte eine andere Software verwenden um einen Softwarefehler im weitesten Sinne auszuschließen, oder auch ein 2. Kalibriergerät. Wenn das dann abweicht weiß man das Eines oder Beide falsch sind. Also bräuchte man ein kalibriertes Gerät.

Also genau genommen kann es der Heimanwender nur glauben.

Bei manchen Softwaren gibt es eine Prüffunktion, die aber bei einem defekten Kalibriergerät nichts bringen würde.
 
Nur ein paar schnelle Anmerkungen:

1. die genaue Angabe des Monitors wäre hilfreich

2. wenn es ein neuer Wide-Gamut- Monitor ist, ist das DTP94 nicht die beste Wahl. Dessen Farbfilter "sehen" den erweiterten Farbraum nicht. Da rechnen die Programme hoch

3. was für einen Farbraum hast Du beim Kalibrieren gewählt?

4. kannst Du an dem Monitor einen Farbraum voreinstellen?

5. was für ein Betriebssystem?


Windows überlasst die Farbverwaltung den Programmen. Hast Du z.B. an einem Wide- Gamut- Monitor den nativen (Basis) Farbraum eingestellt, sehen die Windows- Icon arg knallig aus.

Falls es das Kalibrierungs/Profilierungprogramm es am Ende der Messung nicht tut, muss Windows das gemessene Profil als Standard- Profil mitteilen.

Dann sollten die meisten Bildbearbeitungs- Programme das Profil auswerten können und die Fotos ordentlich darstellen können.

Foto-Viewer ohne Farbmanagement liefern gleich knallige Farben wie Windows selbst ab.

Aber bitte zunächst die obigen Fragen beantworten.

Gruß
ewm
 
Aber bitte zunächst die obigen Fragen beantworten.
Gruß
ewm

Hallo

dann will ich mal...

1. die genaue Angabe des Monitors wäre hilfreich
2. wenn es ein neuer Wide-Gamut- Monitor ist, ist das DTP94 nicht die beste Wahl. Dessen Farbfilter "sehen" den erweiterten Farbraum nicht. Da rechnen die Programme hoch
Es ist ein LG 43UD79-B - also nix Wide-gamut.
Eher ein Consumer Monitor.
Aber wie gesagt - ich finde die Kalibrierung für meine Zwecke ausreichend, will aber die Sättigung kontrollieren...
3. was für einen Farbraum hast Du beim Kalibrieren gewählt?
sRGB - reicht für meine Zwecke und wird auch so verbreitet
4. kannst Du an dem Monitor einen Farbraum voreinstellen?
Nein, ich kann zwar sechs Farben befummeln und auch pro Farbe die Sättigung einstellen, aber sRGB einstellen geht nicht
5. was für ein Betriebssystem?
Win7 - mich interessiert am ehesten die Darstellung in Photoshop CC 2015 und 2018
Falls es das Kalibrierungs/Profilierungprogramm es am Ende der Messung nicht tut, muss Windows das gemessene Profil als Standard- Profil mitteilen.
Dann sollten die meisten Bildbearbeitungs- Programme das Profil auswerten können und die Fotos ordentlich darstellen können.
Das ist passiert.


Und nun bin ich gespannt wie Flitzebogen, wie man die Sättigung überprüfen könnte.

Ich kann ja in dispcalGUI diverse Überprüfungen laufen lassen - Screenshot im Anhang - aber welche ?
Merci
Grüsse
Frank
 

Anhänge

Und nun bin ich gespannt wie Flitzebogen, wie man die Sättigung überprüfen könnte.

Ich kann ja in dispcalGUI diverse Überprüfungen laufen lassen - Screenshot im Anhang - aber welche ?...


Hmmm, mit dispcalGUI kann ich Dir nicht helfen.

Deine Vorgehensweise beim Kalibrieren und der Profilerstellung ist meiner Meinung nach stimmig, falls Du vorwiegend die Hardwareregler am Monitor für die verschiedenen Einstellungen benutzt hast und nicht alles einem Verbiegen der LUT der Grafikkarte überlässt.

Hier ist der Monitor getestet.

https://www.prad.de/testberichte/test-monitor-lg-43ud79-b#Einleitung


Zu Deinem Screenshot: Du hast doch nicht wirklich 280 cd/m², wie im Profilnamen laut Screenshot sichtbar, eingestellt :eek:

Das wäre meiner Meinung nach für das Arbeiten im Zimmer viel zu hell.

Warum setzt Du nicht die Globell- SW ein ?



Den Begriff "Sättigung" gibt es meiner Meinung nach bei der Profilierung/Kalibrierung nicht. Wenn da, trotz wirksamen Profils was zu "farbig" erscheint, ist das Gamma zu hoch oder das Jpeg-Foto wurde mit falschem Profil eingelesen.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das DTP94 auch für LED nicht so vollständig geeignet ...

Für die Original-Software gibt es Korrekturdaten, um mit dem DTP94 auch LED-Monitore kalibrieren zu können:
gibt es diese Korrekturdaten auch für DisplayCal ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Begriff "Sättigung" gibt es meiner Meinung nach bei der Profilierung/Kalibrierung nicht.
Das stimm im Prinzip schon.
Verschiedene Sättigungen sind verschiedene Farbräume und wirklich einstellen kann man das bei "normalen" Monitoren nicht.
Dafür brauch es eigentlich eine Farbraumemulation im Monitor.

In Programmen, die mit richtiger Farbverwaltung arbeiten, wird das auch berücksichtigt.
Hier eignet sich auch ein Softproof, um zu sehen, wie es in einem anderen Farbraum aussieht bzw. welche Farben nicht passen.

Lightroom kann das relativ einfach, siehe Softproof.

Allerdings:
Im Bereich der Kalibrierung von Fernsehern gibt es so etwas wie eine Sättingungseinstellung und Korrektur.
In den Fällen wird nur mit den Einstellungen des Fernseher gearbeitet und versucht einen bestimmten Zielfarbraum einzustellen.
Das war früher so mit Farbfolien, durchgucken usw.
Die nehmen aber heute auch Colorimeter.
 
Vielleicht ist das DTP94 auch für LED nicht so vollständig geeignet ...

Da ist sicher was dran. Als es die Firma Quato noch gab, hat man für neuere Monitore Korrekturen in die Software eingebaut, die den begrenzten Messumfang des DTP94 in Grenzen erweitern konnten.

Gruß
ewm
 
Hallo und merci an alle Beteiligten

Ich hab jetzt mal den erweiterten Test laufen lassen und das Ergebnis hier hochgeladen.
Mal abgesehen von dem Warnhinweis für einen Braunton ist das alles für mich chinesisch...
Vielleicht kann das jemand von Euch interpretieren.

Für die Original-Software gibt es Korrekturdaten, um mit dem DTP94 auch LED-Monitore kalibrieren zu können:
gibt es diese Korrekturdaten auch für DisplayCal ?

Dispcal lädt bei der Installation die Korrekturdaten von der Quato CD
Hab mich dabei hier langehangelt.
Und auch den Rat befolgt den (schlichten) Monitor auf Standard stehen zu lassen.
Es gibt zwei Ansätze zur Kalibrierung: allein auf die automatische Kalibrierung zu vertrauen oder zusätzlich vorab den Monitor mit seinen eigenen Einstellreglern möglichst nah an bestimmte Sollwerte zu bringen. Was besser ist, hängt von der Qualität des verwendeten Monitors ab.
Wenn die Monitor-LUT 10 oder mehr Bit Farbtiefe pro Kanal hat (diese Angabe findet man in den technischen Daten), ist es immer sinnvoll, vor der automatischen Kalibrierung noch mit Hilfe der Monitorregler eine Vor-Kalibrierung vorzunehmen. Je näher die Monitorwiedergabe damit schon ans Soll gebracht wird, desto weniger muss dann noch über die Grafikkarten-LUT (die in der Regel nur in 8 Bit arbeitet) korrigiert werden.
Bei einfachen Monitoren, die intern nur mit 8 Bit oder noch weniger auflösen, ist es hingegen besser, den Monitor auf Werkseinstellung zu setzen und die kompletten Farbkorrekturen über die Grafikkarten-LUT machen zu lassen - selbst wenn sie anfangs weit vom Soll entfernt sind.
Zu Deinem Screenshot: Du hast doch nicht wirklich 280 cd/m², wie im Profilnamen laut Screenshot sichtbar, eingestellt :eek:
Das wäre meiner Meinung nach für das Arbeiten im Zimmer viel zu hell.

Gruß
ewm

... da ich fast den ganzen Tag vor der Sch....Kiste sitze will ich kein schwiemeliges Bild, die 280 sind schon OK, 320 waren mir zu grell, vielleicht mach ich mal Experimente mit weniger...

Warum setzt Du nicht die Globell- SW ein ?
Gruß
ewm

Weil Globell bzw. der Vertrieb NetSE pleite sind.
Ebenso gehört der Software-Reseller und Onlineshop Globell B.V. zu Net S.E. – er hat seine Pforten bereits geschlossen, die Webseiten sind nicht mehr erreichbar.
Und die auch irgendwie die Server betreiben, eine Neuinstallation hat nicht mehr geklappt, war schon bei der Erstinstallation nicht möglich das Geschisse zu aktivieren, erst mit einer neuen SN vom Service, die Bestellung war dann auch nicht im Kundenkonto hinterlegt, etc. - ein Dreck, die totale Zeitvernichtung, Nase voll.

Merci und
Grüße
Frank
 
Ich würde auf jeden Fall den Aufwand mit den Monitor-Reglern probieren.

Allerdings sollte der Weg über die LUT auch funktionieren. Nur kann dann u.U. Banding auftreten. Das ist aber hier nicht Thema.



Mir wären die 280 auf jeden Fall zu grell. Versuche es mal mit 120 oder 150. Eventuell ist Dein Problem dann vom Tisch.


Danke für den Hinweis zu Globell. Da habe ich wohl auch Geld in den Sand gesetzt. Ich habe Globell nur kurz getestet, weil ich mir kurz danach einen Eizo ColorEdge mit Hardware- Kalibrierung und eigener Software gekauft habe.

Gruß
ewm
 
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