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Wie kriege ich gute Wassertropfen auf eine Fläche?

dlareghoe

Themenersteller
Hallo,

ich möchte Wassertropfen auf einer ebenen Glasfläche fotografieren. Dazu habe ich verschiedene Aufbauten getestet, mit denen ich aber nicht zufrieden bin.
Egal, ob ich die Tropfen mit einer Injektionsspritze oder mit einer Pipette einzeln aufbringe, sie zerfließen mir relativ stark.

tropfen.JPG


Ich habe versucht, ähnlich wie beim Autolack eine Wachsschicht aufzubringen, was mir aber auch keinen Erfolg beschert hat.
Welche Möglichkeit hätte ich noch, um beim Wasser eine etwas höhere Oberflächenspannung zu erzeugen, dass der Tropfen nicht völlig zerfließt?

Danke für jeden Tipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst Regenabweiser fürs Auto auf die Fläche und dann Glyzerin. Funktioniert für meine Tropfenfotos am besten.

LG Andrea
 
Danke für die Antworten,
leider hat die Apotheke gegenüber schon zu (Kleinstadt).
Somit müssen wohl meine besseren Tropfenfotos mindestens bis Montag warten.
 
Leider nicht.
Ich habe es mit Autowachs und Wasser versucht. Das Ergebnis siehst du oben. Ich werde mir am Montag einen Vorrat Glycerin kaufen.
 
Ich habe gerade mal was probiert:
Ich habe mal Regenabweiser für die Windschutzscheibe mit Lotuseffek (findest Du im großen Fluß oder vergleichbares sicherlich auch an jeder Tanke) auf eine Glasplatte (Personenwaage) aufgebracht.
Anschließend habe ich mit einer Zerstäuberflasche einfach Wasser auf gesprüht.
Links unbehandelte
Rechts behandelte Fläche
Regenabweiser.jpg
Da schieb ich nochmal eines nach:
Regenabweiser-1.jpg
Das funktioniert sicherlich nur auf waagerechten Flächen!
juergen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war eben nochmal schnell im Baumarkt und habe mir einen Regenabweiser gekauft.
Nachdem ich die Scheibe damit behandelt habe, habe ich schonmal ein deutlich besseres Ergebnis, auf das ich aufbauen kann. Ich werde mir trotzdem noch Glyzerin beschaffen, um die Ergebnisse, möglicherweise auch in Kombination zu vergleichen. Wenigstens kann ich nun übers Wochenende schonmal experimentieren :)

Vielen Dank an alle Tippgeber
 
AW: Wie kriege ich gute Wassertropfen ... OT @ Herrn K

[...] Hast Du das von billigen Aktfotos abgesehen [...]

Ich weiss nicht, was Dir über die Leber gelaufen ist, aber Sätze in der Richtung spar ich mir, auch, wenn ich noch so genervt bin.
War das ausreichend deutlich ?
 
Es ist richtig, dass die Oberfläche möglichst wasserabweisend sein soll, damit die Oberflächenspannung des Wassertropfens diesen nicht breitlaufen lässt. Rein theoretisch könnte man das noch mit etwas anderen kombinieren. Damit man mit Wasser besser waschen kann, gibt man ein Tensid zu (Spülmittel, Waschmittel, ...). Dadurch wird die Oberflächenspannung des Wassers kleiner und somit lässt sich Schmutz besser von Oberflächen, Stoffen usw. abheben. Ein Wassertropfen mit Tensidzusatz läuft also sofort breit.

Willst Du kugelförmige Wassertropfen, dann darf auf keinen Fall auch nur der Hauch eines Tensids drin sein und das Wasser sollte recht hart sein.
Ich habe es nicht probiert, aber wenn man die Wasserhärte erhöht, müsste die Oberflächenspannung des Wassertropfens größer werden. Man müsste also mal probieren, eine wasseraufhärtende Substanz im Wasser aufzulösen --> mal unter Wasserhärte guggeln. Auf jeden Fall geht Magnesiumsulfat.

Natürlich sollte auch die Oberfläche "behandelt" worden sein. Wirkt sich die Wasserhärte bei gleicher Oberflächenbehandlung aus?
Wer testet diesen Ansatz mal und berichtet dann?
 
AW: Wie kriege ich gute Wassertropfen ... OT @ Herrn K

Nein, das war leider nicht deutlich.
Was genau wolltest Du damit sagen?

Und vielleicht möchtest Du meine in enie Aussage verklausulierte (war das zu kompliziert ausgedrückt?) Frage noch beantworten.
Wo genau hattest Du diese fragwürdige Erfahrung gesammelt, die Du da weitergeben wolltest?

Dann werd ich mal klarer : Was veranlasst Dich zu der Aussage, ich würde "billige Aktfotos" machen ?

Und den Rest hab ich durchaus verstanden, da mach Dir mal keine Sorgen. Es geht mit Öl auf Glas. Nicht so gut, wie mit Glycerin, aber es geht. Vorausgesetzt, dass das Glas fett- und silikonfrei ist.
 
das mit dem quecksilbervorschlag find ich auch schon ziemlich grenzwertig. mal milde formuliert. den smiley diese aussage zu verharmlosen, gibt es nicht.
zum thema: ich würde gar nicht mit irgend welchen regenabweisern hantieren. die riechen höchstens ganz nett. um eine oberfläche gänzlich fettfrei zu bekommen, ist einfaches aceton das nonplus...
 
um eine oberfläche gänzlich fettfrei zu bekommen, ist einfaches aceton das nonplus...

Es gibt bekanntlich verschiedene Arten von Fetten und Ölen. Die eine Art ist wasserlöslich, z.B. Tenside. Tenside machen das Wasser weich, d.h. verringern die Oberflächenspannung und der Wassertropfen läuft breit oder anders gesagt, das Benetzungsverhalten wird verbessert.
Wasserunlösliche Fette/Öle auf einer Oberfläche verschlechtern oft das Benetzungsverhalten, d.h. die Wassertropfen fließen nicht so breit und sind "kugelförmiger".
Wenn man kugelförmige Wassertropfen haben will, ist es also äußerst kontraproduktiv, eine Fläche fettfrei zu machen - mit Ausnahme der Tenside.

Für schöne Wassertropfen auf Flächen sehe ich deshalb nur 2 Möglichkeiten:
a) die Fläche wasserabweisend zu machen
b) den Härtegrad des Wassers zu erhöhen

Letzteres habe ich noch nicht probiert, aber rein theoretisch müsste es funktionieren, denn je weicher das Wasser ist, das ist eindeutig, desto geringer sind die Oberflächenspannungen in einem Wassertropfen. Auf dieser Tatsache beruht jedes Wasch- und Spülmittel. Wenn man also das Gegenteil von (Wasser weich machen) macht, müsste auch das Gegenteil bezüglich der Oberflächenspannung passieren.

Bekanntlich wird die Wasserhärte in dH (deutsche Härte) gemessen. Trinkwasser liegt zwischen 0 und 20 - je höher der Wert, desto mehr Tenside werden für die Wäsche gebraucht. Man kann aber die Wasserhärte künstlich erhöhen, indem bestimmte Salze zugegeben werden. Meine damalige Firma hat einmal die Wasserhärte im Erzgebirge gemessen. Sie lag im Extremfall bei ca. 275 dH. Ursache war der saure Regen aus Tschechien, der das Magnesium aus dem Boden ausgewaschen hat und Magnesiumsulfat gebildet hat. In solches extrem hartes Wasser muss man Unmengen Spülmittel schütten, bevor es schäumt. Aber damals hatte ich nicht die Form der Wassertropfen auf einer wasserabweisenden Fläche getestet.

Nachtrag zum Zitat:

Es ist auch inhaltlich falsch. Aceton löst sehr gut Fette und Öle. Das bedeutet aber nicht, dass die Oberflächen wirklich fettfrei werden. Hebt man z.B. ein ursprünglich fettes Teil aus dem Aceton heraus, dann verdunstet das Aceton sehr schnell und das im Aceton gelöste Fett/Öl bildet eine dünne gleichmäßige Schicht auf der ganzen Oberfläche des Teils. Ergo, man kann mit Lösemittel nicht wirklich entfetten. Richtig entfettet wird z.B. mit einer heißen alkalischen !!! Waschlauge. Die Lauge bindet Fette ab. Man spricht von einer Verseifungsreaktion. Primitivste Chemie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es im Studium so gelernt, dass Tenside spezielle Öle sind. Fette und Öle sind eine Frage des Aggregatzustandes, also der Schmelztemperatur.
 
Billige Aktfotos, Tenside und die übliche Art des Forumsstreits darüber... :ugly:

Ich zumindest habe mit Regenabweiser in Kombination mit Glyzerintropfen beste Erfahrungen gemacht. Ich fotografiere zwar meine Tropfen von oben und nicht von der Seite, aber an der Schattierung kann man schon erkennen, dass sie nicht flach sind: Tropfen.

Da der TO Regenabweiser schon hat und Glyzerin noch kaufen will, dürfte das schon klappen ;)

LG Andrea
 
Tenside werden aus Fetten hergestellt, haben aber chemisch dann mit dieses nicht mehr viel zu tun. Um perfekte Tropfen zu bekommen, braucht es eine Kombination aus polaren und unpolaren Substanzen. Ein Tensid ist da kontraproduktiv, da es genau dafür geschaffen wurde diese Gegensätze zu vereinen.
 
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