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Wie speichere ich meine Bilddateien auf BluRay?

magnumthevoice

Themenersteller
Hallo, habe mir gestern einen BluRayBrenner eingebaut, da im Oktober die haltbaren BluRays auf den Markt kommen und diese nicht wie HD`s nur bis zu 5 Jahre halten!
Da ich bisher jedoch immer nur die Ordner auf diverse Sicherungsplatten kopiert habe, möchte ich hier mal anfragen, wie man Bilder auf eine BluRay brennt? Wenn ich Nero 9 aufrufe, bekomme ich nicht wie bei CD oder DVD die Auswahl ISO-BR angeboten!
Die UDF Variante ist ja für reine Bilddateien vollkomen untauglich und wird doch eigentlich nur für HD-Videos genutzt!
Zusammengefasst möchte ich wissen, was ich tun muss, nachdem ich den BR-Rohling in den Brenner eingelegt habe? Nero starten, und dann .....

Viele Grüße

Magnus
 
Die UDF Variante ist ja für reine Bilddateien vollkomen untauglich und wird doch eigentlich nur für HD-Videos genutzt!
UDF 2.5 ist das Standard-Dateisystem für BluRay. Das ist ein ganz normales Dateisystem, was die meisten aktuellen Betriebssysteme auch unterstützen. Ich sehe keinen Grund, das nicht zu benutzen. Dass Disks mit HD-Videos das auch benutzen, sagt ja nicht, dass man es nicht auch für andere Dateien benutzen kann.

Wenn man Dateien auf BluRay speichern will, ist UDF also ganz normal. Das Rumgewurschtel früher mit ISO/Joliet/UDF-Kombinationen bei CD/DVD entfällt damit auch. Als ich vor einiger Zeit noch ein paar Sachen auf DVD gesichert habe, hatte ich mir auch schon angewöhnt, als Dateisystem nur UDF auszuwählen.

P.S. Halb-OT: Mir persönlich wäre das Sichern auch auf speziellen haltbaren BluRays zu unsicher. Man kann sich nie völlig sicher sein, wie gut der Brenner mit dem Rohling harmoniert und wie weit die Fehlertoleranz nach dem Brennen schon ausgereizt ist und wie wenig Spielraum für zukünftige Verschlechterung der Disk vorhanden ist. Man handelt sich also u.U. unsichtbare "systematische" Fehler ein. Da sind mit Festplatten mit ihrem "zufälligen" Ausfall, wo man das Risiko durch parallele Sicherung extrem senken kann, deutlich sympatischer. Das aber wie gesagt nur nebenbei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles was gebrannt wird, ist als sicherungsmedium ungeeignet. Einzige Ausnahme sind/waren DVD-RAM, allerdings dauern die beim Schreiben ewig und eignen sich damit nicht für die Sicherung im Foto/Videobereich

ciao tuxoche
 
Ich weiß nicht wie oft ich das schon erwähnt habe - es gibt archiv-geeignete DVDs, die schon 5..10 Jahre halten. Sind halt etwas teurer als die Massenware.

Und die Eignung der DVD-RAM beruht ausschließlich auf Eigenangaben des Herstellers; überprüfen kann das weltweit keiner...
 
Blu-Rays die zur Langzeitarchivierung geeignet wären kenne ich nicht. Hier wäre ich sehr vorsichtig und würde erst noch einmal über die Sinnhaftigkeit nachdenken.

Das derzeit besste optische Medium für die Langzeitarchivierung ist wohl die M-Disc, zum Beschreiben wird jedoch ein spezieller Brenner benötigt.
 
Und die Eignung der DVD-RAM beruht ausschließlich auf Eigenangaben des Herstellers; überprüfen kann das weltweit keiner...
Wenn es sowiso nur um 5-10 Jahre geht, dann gibt es dazu mittlerweile wohl genügend Praxiserfahrung. Natürlich nur mit den Rohlingen, die es vor 5-10 Jahren zu kaufen gab.

Meine Mitte 2004 gebrannten Bild-Archiv DVD-R sind jedenfalls alle heute noch fehlerfrei lesbar (sowohl mittels Nero DriveSpeed wie auch beim Prüfsummentest mit meiner Bilddatenbank). Die Video DVD-R aus 2002 sind ebenfalls noch fehlerfrei zu lesen. Das gleiche gilt für die DVD-RAMs, die ich parallel zu den Bild-Archiv DVDs geschrieben hatte. Dort waren entweder die Medien schon bei der Erstbeschreibung defekt oder sie sind heute noch fehlerfrei lesbar.
 
Bei mir funktionieren auch heute noch Musik CDs, die ich vor Jahren für's Auto kopiert hatte. Komisch, dass die immer noch in Ordnung sind. Und nein, das waren auch keine sonderlich tollen Markenrohlinge.
 
"Vor Jahren" - klar, dass CDs und andere optische Medien einige Jahre überstehen steht ja nicht im Zweifel. Für langfristige Archivierung eignen sie sich deshalb trotzdem noch nicht.
 
Die letzte meiner Bild-Archiv DVDs wurde 2008 gebrannt, mit DVD-RAMs habe ich das Spiel noch gut ein Jahr länger durchgehalten. Nach 104 DVDs wurde mir das ganze nicht nur zu zeitaufwändig, sonder die stämndige Wechselei auch zu blöd. Alle paar Monate mal eine Festplatte mit mittlerweile 1,5 GB an Bilddaten auf korrekte Lesbarkeit prüfen zu lassen ist dann doch einfacher wie >300 DVDs von Hand zu wechseln.

Viel interessanter wie die Frage, ob irgendwer seine uralten selber gebrannten CDs/DVDs noch lesen kann, wäre mal zu erfahren, um welche Medien es sich hier denn handeln soll.

Die beiden 2012 von Pioneer angekündigten BR-Brenner für Archivierungzwecke
http://www.cdrlabs.com/News/pioneer...bdr-pr1ma-archiving-blu-ray-disc-writers.html
kann man in Deutschland wohl nicht so einfach kaufen.

Und ob es die zugehörigen BDXL-Medien
http://www.zdnet.de/88126299/verbatim-liefert-blu-ray-disc-mit-100-gbyte-aus/
zum Preis von 45-65 Euro je Stück :) irgendwo außerhalb Japans gibt? Da bleibe ich dann doch lieber bei Festplatten mit mind. der 10-fachen Kapazität, die aber selbst beim Austausch alle 5 Jahre nicht teurer sind wie zehn 100 GB BDXL Medien. Einzig der Aufwand, alle 5 Jahre seine Daten zu kopieren, ist halt nicht so toll, dafür ist der zwischenzeitliche Aufwand zur Überprüfung der Backups erheblich geringer.

Und da Festplatten, wenn man sie nur für Backups nutzt, sowiso länger wie 5 Jahre fehlerfrei ihre Daten halten, bleibt für mich der Aufwand überschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu aus eigener Erfahrung sowie Tests der Zeitschrift c't:

Standard-DVDs (keine Billigstware) lassen sich i.a. noch nach ein paar Jahren lesen, es gibt aber eben auch Ausreißer, welche schon nach dem Brennen nicht mehr korrigierbare Fehler aufweisen (Hinweis - sowohl CDs als auch DVDs weisen alle grundsätzlich Fehler auf, welche aber in Grenzen durch ein merstufiges Korrekturverfahren dennoch sauber gelesen werden).

Laut c't halten Archival Grade DVDs 5..10 Jahre. Ich teste meine gelegentlich mit Nero-CD-DVD-Speed, und die sind noch gut. Die Standard-Scheiben dagegen schwächeln schnell, und einige sind nicht mehr lesbar. Die nutz ich freilich nur für etwa monatliche stattfindende Backups ohne Bilder; wenn eine ausfällt nehm ich halt eine der anderen, falls ich auf eine Datei zurückgreifen muß.

Und das genannte Testverfahren benötigt einen Optiarc Brenner...

Und klar, das ist nicht mein einziges Backup.
 
Sorry, war ein paar Tage unterwegs!
DANKE erst einmal für die vielen Hinweise!
OKay, ich kann also das ganze Gewurschtel mit ISO-DVD`s usw. vergessen und UDF 2.5 nutzen!
Jetzt gab es zwischenzeitlich schon reichlich Diskussionen über die BR als Sicherungsmedium! Ich gehe mal davon aus, dass die Wenigsten bisher was über die M-Disc gelesen haben! Der große Unterschied gegenüber üblichen Rohlingen ist der, dass hier keinerlei organische Materialien zu Herstellung verwendet werden und diese entsprechend auch resistent sind, gegenüber physikalischen Einflüssen wie Wärme, Kälte, UV-Strahlung und hohem Wasserdampfgehalt der Luft! Deshalb wurden diese M-Disc auch als Speichermedium vom Verteidigungsministerium der USA zur langfristigen Datensicherungen zertifiziert!
Siehe auch : http://en.wikipedia.org/wiki/Millenniata
 
.. dass die Wenigsten bisher was über die M-Disc gelesen haben!

Doch doch. "The M-DISC is a data storage device that is said to last up to 1,000 years."

Und obendrüber steht
"This article appears to be written like an advertisement. Please help improve it by rewriting promotional content from a neutral point of view and removing any inappropriate external links. (August 2013)".
Also absolut zuverlässige Information.
 
BlueRay ist zum Sichern keine gute Wahl. Die halten auf Dauer noch weniger als billige DVDs (Tests in c't).

Hm,

gebrannte DVDs die nicht mehr wollten, sind mir schon häufiger untergekommen. Bei BR wurde ich bisher von solchen Problemen verschont.

Klar, ewig halten die auch nicht.

Gibts evtl. einen Link zum ct-Test?

Gruss

Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem ist aus meiner Sicht, dass fast alle Artikel dazu (zumindest nach meiner zugegebenermaßen recht oberflächlichen Googlerei) mehr oder weniger Wiedergaben der Pressemitteilungen der Firma sind ("Laut Anbieter ...").

Wirklich aussagekräftige Tests (Alterungssimulation in Klimakammer, etc.etc.) gibt es offenbar noch nicht, insofern ist größte Vorsicht angesagt.

P.S. Die "Angstmacherei" auf der Homepage der Firme bzgl. Lebensdauer von Festplatten (1 [sic] bis 5 Jahre) ist IMHO auch ziemlich fragwürdig - nicht nur wegen der Jahresangabe an sich, sondern weil man seine Daten sowieso alle paar Jahre auf neue Platten unkompieren sollte bzw. zumindest auf die gleiche Platte zurückkopieren sollte. Fazit: Ich traue bezüglich Datensicherheit den etablierten Plattenherstellern (WD, Samsung, Seagate) deutlich mehr (vorausgesetzt, man beachtet die üblichen Regeln zur Festplattensicherung) als dem M-Disk-Newcomer. Vielleicht liege ich damit auch falsch, aber mit den aktuellen Infos bleibe ich erstmal bei dieser Einschätzung.
 
Hi, kurze Frage: Mit welcher Software überprüft ihr eure HDD Backups denn?
Mir würde da spontan keine einfallen, auch keine vernünftige Beschreibung um Google zu füttern.

Danke
 
Ich habe 3 HD`s von WD zur 3-fach-Sicherung! Ich überprüfe regelmäßig mit IDOSWIN, ob die Daten der 3 HD`s identisch sind! Zur Überprüfung selbst nutze ich das Festplattentool von WD, wobei jeder Hersteller solche Tools anbietet! Hatte auch schon mal das DriveLED von O&O, welches rechtzeitig auf einen defekten Sektor hingewiesen hatte und später war dann auch die Platte hinüber!
Leider kommt es nur alle paar Jahre,- 3 bis 5 vor, dass eine Platte einen Defekt zeigt und daher kam ich auf die M-Disc! In einer Rezension eines bekannten Internetanbieters habe ich eine Rezension gelesen,- wo beschrieben wird, dass die DVD von Millenniata nach 15-minütigem Aufenthalt in heißem Wasser keine Datenverluste zeigte!
 
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