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Wie wirkt sich eine Interpolation eines Bildes aus?

petvik

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Hallo,

ist es erkennbar wenn ein Bild interpoliert wird? Wenn ja, wie?

Interessant finde ich die Frage, da z.B. eine S5 Pro die Pixel quasi von 6 auf 12 MP interpoliert. Und... interpolieren gilt ja als verpönt, aber shutterstock interpoliert anscheinend munter und ungeniert, oder seit wann hat meine 5D knapp 21MP? :D

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sieht man Interpolation. Dazu muss man aber genau hinsehen und entsprechende Objektive haben, die auch bei einer "nromalen" Kamera perfekt scharf sind. Jedoch ist die Interpolation wie sie z.B. von der S5 gemacht wird nicht zu vergleichen mit der Interpolation von Bildbearbeitungsprogrammen. Bei der S5 werden aus zwei bzw drei benachbarten Pixeln ein zusätzlicher geschätzt. Diese schätzung führt jedoch zu besseren Ergebnissen, da die Pixel beim SuperCCD-Chip wabenförmig angeordnet sind und nicht wie üblicherweise in Matrix-Form. Zwei Pixel bei der S5 liegen also nicht genau neben oder untereinander sondern etwas versetzt.
Die 12MP der S5 sind mit sicherheit nicht mit echten 12MP zu vergleichen, aber dennoch besser als ein nachträglich Interpoliertes 6MP Bild am Rechner. Siehe dazu auch SuperCCD
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ist es erkennbar wenn ein Bild interpoliert wird? Wenn ja, wie?

Interessant finde ich die Frage, da z.B. eine S5 Pro die Pixel quasi von 6 auf 12 MP interpoliert. Und... interpolieren gilt ja als verpönt, aber shutterstock interpoliert anscheinend munter und ungeniert, oder seit wann hat meine 5D knapp 21MP? :D

Gruß


Das ist heute leider bei vielen Bildagenturen üblich, dass die Bilder von Digitalkameras noch auf größere Formate hochgerechnet werden, um diese größeren Formate dann teurer zu verkaufen.
Ist in gewisser Weise Kundenverarsche, weil der Kunde dann ja auch gleich die günstiger angebotene, "kleinere" Originalauflösung der Kameras kaufen könnte und die Bilder selbst hochrechnen (und das im Zweifelsfall besser, als das die Bildagentur mit einer simplen Photoshop-Routine macht.
Aber viele Kunden fallen halt darauf rein und nehmen lieber die größte angebotene Datei, weil sie meinen, damit könnten sie besser größere Formate drucken. :rolleyes:

Andreas
 
HIER ist von dpreview ein Review der S5 Pro. Dort wird auch mit 6MP und 12MP verglichen. Beim Rauschverhalten ist es ja noch im Rahmen, aber die Bildquali/Auflösung lässt echt zu wünschen übrig - auch bei 6MP.
 
HIER ist von dpreview ein Review der S5 Pro. Dort wird auch mit 6MP und 12MP verglichen. Beim Rauschverhalten ist es ja noch im Rahmen, aber die Bildquali/Auflösung lässt echt zu wünschen übrig - auch bei 6MP.

Ja, aber das ist ja kein großes Geheimnis mehr. Im Nikon Forum wurde heftig darüber disskutiert. Aussagen wie... mit FB's ist die Bildquali messerscharf usw. Naja :rolleyes:
 
Das ist heute leider bei vielen Bildagenturen üblich, dass die Bilder von Digitalkameras noch auf größere Formate hochgerechnet werden, um diese größeren Formate dann teurer zu verkaufen.
Ist in gewisser Weise Kundenverarsche, weil der Kunde dann ja auch gleich die günstiger angebotene, "kleinere" Originalauflösung der Kameras kaufen könnte und die Bilder selbst hochrechnen (und das im Zweifelsfall besser, als das die Bildagentur mit einer simplen Photoshop-Routine macht.
Aber viele Kunden fallen halt darauf rein und nehmen lieber die größte angebotene Datei, weil sie meinen, damit könnten sie besser größere Formate drucken. :rolleyes:

Andreas

Gut, aber Alamy beispielsweise möchte sogar, dass die Bilder von den Fotografen entsprechend auf X MP interpoliert werden. Andererseits gibt es aber auch tatsächlich Agenturen, die RAW Dateien verlangen :eek: Also, ne RAW gebe ich nicht her, alles hat seine Grenzen.
 
Gut, aber Alamy beispielsweise möchte sogar, dass die Bilder von den Fotografen entsprechend auf X MP interpoliert werden. Andererseits gibt es aber auch tatsächlich Agenturen, die RAW Dateien verlangen :eek: Also, ne RAW gebe ich nicht her, alles hat seine Grenzen.


Halte ich für sehr fragwürdig, wenn man das auch noch den Fotografen selbst überlässt. Aber gut, viele Bildagenturen - gerade der billigeren Fraktion - übernehmen ja sowieso auch die digitalen Daten von beliebigen Fotografen so, wie sie von ihnen hochgeladen werden, egal, wie die Bilder schon mehr oder weniger laienhaft bearbeitet wurden.
Den "Spaß" an solchen Bilddaten hat dann oft der Kunde, wenn er die Bilder so zur Weiterverarbeitung zur Litho oder in die Druckerei gibt und dann der Druck oft entsprechend grausam wird oder entsprechende, zeit- und kostenaufwändige Nachbearbeitung erforderlich wird.
Das ist auch der Grund, weshalb manche Bildagenturen, die besonders viel Wert auf eine einwandfreie und standardisiert-hohe Datenqualität legen, von den Fotografen lieber die RAW-Daten haben wollen, allenfalls wenig und nachvollziehbar bearbeitete TIFFs, aber keine JPEGs.
Was das für ein Problem sein soll, die RAWs, statt TIFFs abzugeben, kann ich aber auch nicht nachvollziehen. :rolleyes:
Was soll da so unzumutbar daran sein .......?

Andreas
 
Was das für ein Problem sein soll, die RAWs, statt TIFFs abzugeben, kann ich aber auch nicht nachvollziehen. :rolleyes:
Was soll da so unzumutbar daran sein .......?
Andreas
Für RAWs gibts keine einheitlichen Standard (außer vielleicht DNG). TIFF hingegen ist Standardisiert und Platt-/Herstellerunabhängig. Dafür aber auch verdammt speicherhungrig
 
Auch wenn es mit der Fuji nicht direkt zu tun hat, mal ein extremes (zum Verdeutlichen) Beispiel, was Interpolation kann und was nicht.

Alles gleiche Ausgabegröße, der Monitorausschnitt entspräche grob einer Ausdruckgröße von 1,20m.

Links die originale 8Mpix - Datei
Mitte aus einer 0,5Mpix-Datei
rechts die 0,5Mpix bikubisch wieder auf 8Mpix interpoliert.

Man sieht: Im Wesentlichen verbessert sich die Pixelstruktur bei naher Betrachtung, die Schärfe/Detailzeichnung wird nicht wirklich besser.
Originalpixel sind nicht durch interpolierte zu ersetzen.

Aber Schaden tut es auch nicht weiter, außer daß die Dateigröße z.T. sinnlos aufgeblasen wird.

Gruß messi
 
Für RAWs gibts keine einheitlichen Standard (außer vielleicht DNG). TIFF hingegen ist Standardisiert und Platt-/Herstellerunabhängig. Dafür aber auch verdammt speicherhungrig

Und?
Weshalb will man aber als Fotograf kein RAW abgeben? Ist ja kein physisches Original wie ein Dia oder Negativ.
Und da haben die Fotografen ja auch die Originaldias geliefert, die dann bei der Bildagentur oder beim Kunden gescannt wurden.

Beim "einheitlichen Standard" ging es darum, dass die "fertige" Bilddatei, die den Kunden zum Kauf angeboten wird, einem einheitlichen, hohen Datenstandard entsprechen soll.
Um dazu zu kommen, tut sich eine Bildagentur mit RAW-Daten leichter, weil die eben noch unbearbeitet sind, im Gegensatz zu TIFFs (oder gar JPEGs), bei denen der Fotograf schon irgendetwas nach seinen subjektiven Vorstellungen hineinbearbeitet hat, was dann entweder gar nicht mehr oder nur mit unverhältnismäßig hohem und dann unrentablen Aufwand wieder zurückkorrigiert wedren muss.
Die Erfahrung zeigt leider (ich komme von Bildagentur-Seite), dass nur relativ wenige Fotografen (auch Profis) wirklich fundierte Kenntnisse von Druckvorstufe haben und oft Bearbeitungen durchführen, die sch negativ auf spätere Druckergebnisse auswirken können.

Andreas
 
Um dazu zu kommen, tut sich eine Bildagentur mit RAW-Daten leichter, weil die eben noch unbearbeitet sind, im Gegensatz zu TIFFs (oder gar JPEGs), bei denen der Fotograf schon irgendetwas nach seinen subjektiven Vorstellungen hineinbearbeitet hat, was dann entweder gar nicht mehr oder nur mit unverhältnismäßig hohem und dann unrentablen Aufwand wieder zurückkorrigiert wedren muss.

Dann macht die Agentur ja regerecht was für ihr Geld ;)
 
Dann macht die Agentur ja regerecht was für ihr Geld ;)

Tja, das gibt es noch, wenn auch nur noch selten, weil auch für viele Endkunden leider der möglichst günstige Preis im Vordergrund steht und nicht unbedingt die Qualität ("Was, das Bild soll 100 Euro kosten? Das krieg ich bei Fotolia doch für 2 Euro .........."). :cool:

Andreas
 
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