jnmayer
Themenersteller
Hallo zusammen!
Ich überlege im Moment ob ich das analoge Lager endgültig verlassen soll oder nicht. Meine Ansprüche an die Bildqualität sind in letzter Zeit immer mehr gewachsen und im Moment stoße ich irgendwie an Grenzen. Doch der Reihe nach...
Ich bin Hobbyfotograf, verdiene also nicht mein Geld mit der Fotografie. Allerdings habe ich ab und zu mal ein Bild in unserer Tageszeitung und auch bei Wettbewerben war ich in letzter Zeit erfolgreich.
Im Moment habe ich eine Pentax Z-1P und eine MZ-5 im Einsatz. Dazu kommen im wesentlichen noch einige Festbrennweiten: Pentax 2,8/28 und 1,7/50 mit AF, ein älteres M 3,5/35 ohne AF (mein Lieblingsobjektiv im Moment, knackig scharf und 'ne Menge Kontrast), ein Tokina 3,5/17 und ein Tamron SP 2,5/90 Macro. Und dann noch zwei Zooms, die ich aber seltener verwende: ein Tokina 3,5-4,5/20-35 und ein Tamron SP 3,8-5,4/60-300.
Fotografiert wird auf Diafilm (meist Fuji Sensia), dann geht's ab in den Diascanner (Acer ScanWit 2740S, 2700 dpi). Wenn ich mir dann die 1:1 Ausschnitte ansehe, fehlt es mir einfach etwas an Schärfe und Details. Hier drei kleine Beispiele, sie Ausschnitte sind 1:1 aus der bearbeiteten und geschärften Datei, das Orginal ist knapp 9MP groß.
http://www.breakball.de/test/test1.html
http://www.breakball.de/test/test2.html
http://www.breakball.de/test/test3.html
Bild 1 ist eine Langeitbelichtung vom Stativ mit der 50er Brennweite, Blende 8. Bei einer Langzeitbelichtung (es war windstill) sollten ja Verwacklungen keine Rolle mehr spielen. Deshalb hätte ich in den Details etwas mehr Schärfe erwartet.
Bild 2 habe ich mit dem 35er und einem Polfilter aufgenommen, allerdings ohne Stativ. Das Geäst ist einfach nicht so scharf, wie ich mir das vorstelle. Es war übrigens windstill. In einem anderen Forum kam die Vermutung auf (und ich glaube das stimmt auch) das ich hier einfach nicht exakt genug fokussiert habe (Stichwort Hyperfokale Distanz).
Bei Bild 3 kam das 90er Macro zum Einsatz, Aufnhame vom Stativ mit Kabelauslöser und Spiegelvorauslösung. Hier sieht man trotz NeatImage noch einiges an Rauschen (oder Filmkorn?) im Unschärfebereich. Und auch hier vermisse ich etwas an Schärfe.
So, das war bis hier schon ein langer Vortrag, nun meine Frage...
Wird das mit einer digitalen DSLR wirklich besser? Oder sieht es da in 1:1 ganz ähnlich aus? Oder müßte ich für bessere Qualität wirklich *viel* Geld in die Hand nehmen? Oder ist das Ganze einfach nur Jammern auf hohem Niveau?
Mein Budget ist im Moment knapp bemessen, als Body hätte ich entweder eine gebrauchte K10D oder K200D im Auge. Mit Schmerzen evtl. auch noch eine K-x. Ich denke was mir Fehlen wird sind vor allem die Festbrennweiten im Weitwinkelbereich. Als Objektiv schwebt mir übrigens das Tamron 2,8/17-50 vor.
So, jetzt bedanke ich mich bei allen, die es bis hierher geschafft haben und Freue mich schon mal auf eure Tipps und Anregungen.
Gruß, Jürgen
Ich überlege im Moment ob ich das analoge Lager endgültig verlassen soll oder nicht. Meine Ansprüche an die Bildqualität sind in letzter Zeit immer mehr gewachsen und im Moment stoße ich irgendwie an Grenzen. Doch der Reihe nach...
Ich bin Hobbyfotograf, verdiene also nicht mein Geld mit der Fotografie. Allerdings habe ich ab und zu mal ein Bild in unserer Tageszeitung und auch bei Wettbewerben war ich in letzter Zeit erfolgreich.
Im Moment habe ich eine Pentax Z-1P und eine MZ-5 im Einsatz. Dazu kommen im wesentlichen noch einige Festbrennweiten: Pentax 2,8/28 und 1,7/50 mit AF, ein älteres M 3,5/35 ohne AF (mein Lieblingsobjektiv im Moment, knackig scharf und 'ne Menge Kontrast), ein Tokina 3,5/17 und ein Tamron SP 2,5/90 Macro. Und dann noch zwei Zooms, die ich aber seltener verwende: ein Tokina 3,5-4,5/20-35 und ein Tamron SP 3,8-5,4/60-300.
Fotografiert wird auf Diafilm (meist Fuji Sensia), dann geht's ab in den Diascanner (Acer ScanWit 2740S, 2700 dpi). Wenn ich mir dann die 1:1 Ausschnitte ansehe, fehlt es mir einfach etwas an Schärfe und Details. Hier drei kleine Beispiele, sie Ausschnitte sind 1:1 aus der bearbeiteten und geschärften Datei, das Orginal ist knapp 9MP groß.
http://www.breakball.de/test/test1.html
http://www.breakball.de/test/test2.html
http://www.breakball.de/test/test3.html
Bild 1 ist eine Langeitbelichtung vom Stativ mit der 50er Brennweite, Blende 8. Bei einer Langzeitbelichtung (es war windstill) sollten ja Verwacklungen keine Rolle mehr spielen. Deshalb hätte ich in den Details etwas mehr Schärfe erwartet.
Bild 2 habe ich mit dem 35er und einem Polfilter aufgenommen, allerdings ohne Stativ. Das Geäst ist einfach nicht so scharf, wie ich mir das vorstelle. Es war übrigens windstill. In einem anderen Forum kam die Vermutung auf (und ich glaube das stimmt auch) das ich hier einfach nicht exakt genug fokussiert habe (Stichwort Hyperfokale Distanz).
Bei Bild 3 kam das 90er Macro zum Einsatz, Aufnhame vom Stativ mit Kabelauslöser und Spiegelvorauslösung. Hier sieht man trotz NeatImage noch einiges an Rauschen (oder Filmkorn?) im Unschärfebereich. Und auch hier vermisse ich etwas an Schärfe.
So, das war bis hier schon ein langer Vortrag, nun meine Frage...

Wird das mit einer digitalen DSLR wirklich besser? Oder sieht es da in 1:1 ganz ähnlich aus? Oder müßte ich für bessere Qualität wirklich *viel* Geld in die Hand nehmen? Oder ist das Ganze einfach nur Jammern auf hohem Niveau?
Mein Budget ist im Moment knapp bemessen, als Body hätte ich entweder eine gebrauchte K10D oder K200D im Auge. Mit Schmerzen evtl. auch noch eine K-x. Ich denke was mir Fehlen wird sind vor allem die Festbrennweiten im Weitwinkelbereich. Als Objektiv schwebt mir übrigens das Tamron 2,8/17-50 vor.
So, jetzt bedanke ich mich bei allen, die es bis hierher geschafft haben und Freue mich schon mal auf eure Tipps und Anregungen.
Gruß, Jürgen