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Wo findet man kostenlose Amateur-Models?

E38_Cruiser

Themenersteller
so wie jeder hobbiefotograf gerne dazulernen will, gibt es ja schließlich auch menschen, die sich gerne fotografieren lassen würden, aber selbst noch unsicher sind und posen etc. üben müssen/möchten.

wo, außer im Freundes- und Bekanntenkreis, findet man kostenlose amateurmodels, mit denen man als Anfänger herumexperimentieren kann?

natürlich habe ich mal im internet geguckt, es gibt model-seiten, aber es ist nicht einfach, überhaupt was zu finden, und meist sind das schon professionellere.

wie kommt man sonst noch an solche Models? wie habt ihr das damals gemacht, als ihr noch geübt habt? :) oder wie macht ihr es heute?:)
 
wo, außer im Freundes- und Bekanntenkreis, findet man kostenlose amateurmodels, mit denen man als Anfänger herumexperimentieren kann?
Das ist nicht ganz einfach.

Ja, es gibt Leute, die gerne vor der Kamera stehen. Genau so, wie es Leute gibt, die gerne Fotos machen.

Aber mal realistisch gefragt: Warum sollte sich jemand vor Deine Kamera begeben? Sind Deine Bilder besonders interessant? Kannst Du besonders gut mit Licht umgehen? Sind Deine Konzepte überzeugend? Außergewöhnliche Location? Oder bist Du ein besonders charmanter Typ? Warum also, sollte jemand seinen freien Sonntag opfern, um sich vor Deine Kamera zu stellen?

Es gibt genug andere Fotografen...

Letzten Endes muss Du Dir ein überzeugendes Argument überlegen, aber über kurz oder lang kommt man um ein wirklich gutes Portfolio nicht herum.

Ohne das: Keine Chance.

Also muss man eben entweder seinen Freundeskreis nerven, oder professionelle bezahlen...
natürlich habe ich mal im internet geguckt, es gibt model-seiten, aber es ist nicht einfach, überhaupt was zu finden, und meist sind das schon professionellere.
Das ist nicht ganz richtig. Es gibt im Internet schon haufenweise Hobbymodelle. Aber auch die wollen überzeugt werden.

Ansonsten gibt es auch Stammtische, die über die einschlägigen Vermittlungsseiten organisiert werden.
wie kommt man sonst noch an solche Models? wie habt ihr das damals gemacht, als ihr noch geübt habt? :) oder wie macht ihr es heute?:)
Der Punkt ist, Du brauchst erst mal ein paar Bilder zum vorzeigen. Wenn Du da etwas brauchbares hast, dann würde ich an Deiner Stelle anfangen männliche Modelle zu fotografieren. Denn klassischerweise stürzt sich die Hobbyfraktion auf alles was Brüste hat...
 
wie kommt man sonst noch an solche Models? wie habt ihr das damals gemacht, als ihr noch geübt habt? :) oder wie macht ihr es heute?:)

Wenn Du kein Talent hast Leute einfach so anzuquatschen und zu überzeugen mit Dir dieses Experiment zu wagen, würde ich Dir Workshops empfehlen um beim Fotografieren eine gewisse Sicherheit zu erlangen, dass Du auch brauchbare Resultate garantieren kannst und was vorzuzeigen hast. Dann geht es einfacher.
 
wo, außer im Freundes- und Bekanntenkreis, findet man kostenlose amateurmodels, mit denen man als Anfänger herumexperimentieren kann?
Die kommen von ganz alleine. Mache Fotos in deinem Bekanntenkreis und poste deine Fotos auf facebook. Hauptsache deine Bilder werden gesehen. Wenn du was neues hast und dich offensichtlich verbessert hast, sollten das die Leute ebenso sehen. Es ist wirklich das wichtigste, dass man deine Fotos sieht, egal ob online oder an der Wand.

Sobald du ein gewisses Level erreicht hast (und das ist nicht sonderlich hoch, der Vergleich mit 0815-Fotostudios legt die Latte definitiv nicht hoch :rolleyes:), wird man dich nach Fotos fragen. Das verselbständigt sich - Schneeballeffekt.
Das tolle dabei ist, dass du als "Anfänger" nur auf deine engeren Bekannten losgehen wirst. Umso besser du dabei wirst, umso weiter wird der Kreis, den du erfolgreich vor die Kamera bitten kannst (oder schon von selbst kommt).

Wie bsm schon sagte, sind Workshops ebenfalls eine gute Sache, um etwas vorzeigen zu können.
 
Wenn Du kein Talent hast Leute einfach so anzuquatschen und zu überzeugen mit Dir dieses Experiment zu wagen, würde ich Dir Workshops empfehlen um beim Fotografieren eine gewisse Sicherheit zu erlangen, dass Du auch brauchbare Resultate garantieren kannst und was vorzuzeigen hast.
Ich finde, man sollte keine Workshop Fotos in seinem Portfolio zeigen.

Gute Workshops sind sicher hilfreich, um etwas zu lernen, aber man sollte sich schon darüber im klaren sein, das die daraus entstandenen Fotos keine wirkliche Eigenleistung sind. Ich habe genug Portfolios gesehen, wo es eine oder zwei Serien gab, die sich qualitativ deutlich von dem Rest der Bilder unterscheiden, und die offensichtlich aus Workshops stammen.

Wenn man dann diese Qualität (Konzept? Modellführung? Location? Studiolicht?) nicht aus dem Ärmel schütteln kann, dann ist die Enttäuschung des Modells vorprogrammiert. Besser ist da eine realistische Selbsteinschätzung, und ein Modell mit einer realistischen Erwartungshaltung...
 
so wie jeder hobbiefotograf gerne dazulernen will, gibt es ja schließlich auch menschen, die sich gerne fotografieren lassen würden, aber selbst noch unsicher sind und posen etc. üben müssen/möchten.

Anfänger mit Anfänger kann auch den Effekt haben, dass man sich gegenseitig in der eigenen Unsicherheit hochsteigert. Wäre ich ein unsicheres (aber schönes / talentiertes) Modell würde ich mich wohl viel lieber von einem erfahrenen Fotografen fotografieren lassen. Der weiß wie der Hase läuft und kann sich voll damit beschäftigen mir die Unsicherheit zu nehmen und Tips zu geben.

Sonst wäre meine Idee ganz für den Anfang (Umgang mit Kamera und Licht üben und so) sich mit einem anderen (Anfänger-)Fotografen gegenseitig zu fotografieren. Ist ein symmetrisches Arrangement bei dem niemand "draufzahlt".

(Workshop wurde ja schon genannt.)
 
Ich habe 2 Mal mit einem Bekannten mitdürfen, dann konnte ich mich mit den Bildern bei der Model Kartei anmelden. Dort habe ich 3 Frauen angeschrieben, gute Bilder gemacht, weiter eingestellt. Inzwischen läuft's über Freunde von Freunden und Hörensagen und Facebook.

Viel Spaß, das wird schon.
 
Es gibt ja auch noch die Model-Kartei. Aber ohne Bilder keine Models.
Jeder Mann kennt doch sicherlich paar attraktive Damen. ;)
 
wo, außer im Freundes- und Bekanntenkreis, findet man kostenlose amateurmodels, mit denen man als Anfänger herumexperimentieren kann?
....
wie kommt man sonst noch an solche Models? wie habt ihr das damals gemacht, als ihr noch geübt habt? :) oder wie macht ihr es heute?:)
Bei mir reicht es einen Zettel in die Auslage des Studios zu hängen. "Modelle für Lichtproben und Hintergrundauswahl gesucht. Drei der besten Bilder gibt's kostenlos."

An vielen Tagen kann ich den Andrang gar nicht bewältigen.

Servus
Gerhard
 
Wie wärs mit www.Modelkartei.de ?

Über Qualität lässt sich sicher streiten, aber zum üben doch super geeignet.

/Und die Fotos die man da vorweisen muss, da schnappst du dir einen Tag lang irgendeine Bekannte oder einen Bekannten von dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die tipps.

workshop klingt gut, mit andrem Fotografen sich gegenseitig fotographieren oder einfach ein paar Kumpels. die Idee, von Anfang an Männer zu nehmen ist erst mal seltsam vorzustellen, aber eine gar nicht so schlechte Idee :)

und da ich noch an der uni bin, häng ich dann da einfach mal was aus.

danke euch !!
 
Hallo,

kostenlose Amateurmodels zu finden, ist an sich gar nicht so schwer.

1. Es gibt diverse Internetseiten, wie die Model-Kartei oder Fotocommunity, wo man potentiell interessierte Damen ansprechen kann. Erfahrungsgemäß ist leider der Ausschuß und Unzuverlässigkeit der dort auftretenden Damen recht hoch. Außerdem braucht man ein paar Referenzbilder, um freigeschaltet zu werden. Ein Bekannter von mir ist daneben auch auf einigen der Partnervermittlungsseiten unterwegs, mit deutlichem Hinweis im Profil, daß er keine Partnerin sondern Models sucht. Nachdem, was ich so von ihm höre, scheint die Trefferquote deutlich höher zu sein, als bei den Model-Seiten.

2. Man spricht interessante Frauen auf der Strasse an. Hört sich schlimmer an, als es ist. Ein paar Visitenkarten drucken (lassen, damit es einigermassen professionel aussieht), Kamera und Stativ in die Stadt nehmen auf der Suche nach interessanten Architektur/Tiere-etc. Motiven und einfach die vorbeigehenden interessanten Frauen (nicht unbedingt die schönsten) einfach kurz anquatschen, vorstellen, erläutern, daß es keine Aktfotos sind (wichtig!), Visitenkarte in die Hand drücken, fertig. Die eine oder andere meldet sich dann.

3. Hat man genug Freunde bei Facebook, immer wieder einfach mal eine Anfrage als eigener Status posten. Manche Bekannte senden daher möglichst viele Freundschaftsanfragen an interessante Frauen, auch wenn sie sich nicht kennen, damit diese Anfragen von möglichst vielen gelesen werden.

4. Anzeigen in der lokalen Presse, Aushänge auf dem Schwarzen Brett an der Uni, im Fitnessstudio, Sportverein etc. Dabei nicht nur nach Models an sich suchen, das wirkt immer etwas "notgeil", sondern sich Themen festlegen und passende interessierte Damen suchen. Zum Beispiel befolge ich derzeit zwei Projekte: das Nibelungenlied, wo ich die eine oder andere Szene aus dem Lied nachstellen möchte und dazu passende Damen (und Herren) mit mittelalterlichen Bekleidung suche. Oder als begeisterter Mountainbiker suche ich gerade nach Damen und Herren, von den ich Aufnahmen beim Downhill machen kann. Daneben auch gestellte Fotos nebem dem Bike mit der ganzen Radlerkluft. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel Bilder von Frauen mit Hunden gemacht. Auf den Aushang an der Uni haben sich nicht weniger als acht Frauen gemeldet, von denen ich nachher auch drei zu einem Fotoshooting ohne Hund hatte ;-) Allerdings sollte man diese Themen nicht als Lockvogel sehen, sondern man muß an der Thematik wirklich interessiert sein und die Models beinahe "nur" wie Beiwerk sehen. Frauen (und Männer) erkennen schnell, ob man als Fotograf ein stimmungsvolles Foto mit Licht- und Schattenspiel als gelungen ansieht, oder eines, wo der Rock sehr hoch gerutscht ist...

5. Kamera nehmen und Veranstaltungen in nahem Umfeld absuchen: Ritterturniere, Volksfeste, Strassenschauspieler. Die meisten Teilnehmer sind Amateure, die im Privatleben Beamte, Lehrer, Programmierer, LKW Fahrer etc. sind. Fotografiere sie und frage, ob sie die Bilder (kostenfrei versteht sich) haben wollen, falls ja, drücke Visitenkarte in die Hand, fertig. Sie sind es gewohnt, daß sie andauern auf Veranstaltungen fotografiert werden und haben damit kein Problem. Wenn sie auch noch paar (hoffentlich gelungene) Fotos kostenfrei zugemailt bekommen, freuen sie sich immer. Und schon paar Kontakte aufgebaut...Da wird man vielleicht anschließend angesprochen, ob man paar gestellte Fotos für einen Flyer, Homepage etc. machen möchte, und schon ist man im Gespräch, wenn man irgendeiner auch selbst persönliche Aufnahmen haben möchte.

6. Weitererzählung im Freundes/Bekanntenkreis, teilweise auf unglaublich abstrusen Wegen. Zum Beispiel hatte ich letzten Monat ein Fotoshooting für eine junge Dame, deren Mutter eine Nachbarin einer Frau ist, die ein Terrarium hat, an deren Tieren ich meinen neuen Canon 100mm Makro ausprobiert habe. Dazu habe ich mal eine Anzeige in der lokalen Presse (kostenfrei) geschaltet und die Frau hat sich gemeldet.

Und, und, und. WIe man sieht, Möglichkeit gibt es ausreichend, aber ein paar Sachen möchte ich Dir dennoch auf den Weg geben:

So gut wie keine Frau (außer gewissem Millieu) zieht sich vor einem fremden Mann aus. Auch bei normalen Aufnahmen, vor allem im Wald oder Wiese, haben alle Frauen sehr große Bedenken. Vor allem dann, wenn sie gar nicht wissen, ob dieser "Fotograf" nicht ein sabbernder Spinner ist. Daher brauchst Du auf jeden Fall eine vernünftige Homepage, vielleicht Visitenkarten, vor allem aber eine ganze Reihe Referenzbilder, mit denen Du einerseits Deine Fähigkeiten belegen, andererseits der Dame Deine Seriosität vermitteln kannst. Man muß als Fotograf auch mit der Ausrüstung umgehen können. Das Wissen hierzu, plus Referenzbilder, bekommt man am besten bei diversen Workshops. Auf diversen Internetseiten und auch hier im Forum gibt es immer wieder Verweise darauf. Such Dir die, welche Dich interessieren (nicht sofort Aktaufnahmen, lieber zuerst Portrait etc.), besuche sie. So bekommst Du Erfahrung, lernst Umgang mit Studiotechnik und hast am Ende eine Reihe von brauchbaren Referenzbildern. Gute Workshops kosten aber ihr Geld. Rudelshootings und Modelsharings sind günstiger, aber lernen tut man nicht unbedingt etwas (obwohl manchmal erstaunlich viel).

Zweitens Geduld. Es ist nicht so, daß einem sofort die Frauen die Bude einrennen, sobald man die Absicht bekündet, Fotograf zu sein. Je nach Bekanntheisgrad und Intensität des Hobbys, kann es durchaus sein, daß es bei zwei, vielleicht drei Anfragen im JAHR bleibt! Immerhin gibt es sehr viele, auch sehr gute Fotografen, mit denen Du in Konkurrenz stehst, auch im Freundeskreis! Deswegen ist es wichtig, daß mein am Ball bleibt, seine fotografischen Fähigkeiten auch außerhalb trainiert und sich auch anderen Themen zuwidmet. Fotografen, die schöne Mädchen fotografieren wollen, gibt es wie Sand am Meer. Um da mit zu halten, vor allem, wenn das Model kein Geld bekommen soll, muß man technisch auf einem hohen, sehr hohem, Niveau sein, insbesondere wenn man Models nicht aus dem Bekanntenkreis nimmt.

Ebenfalls aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß Freunde/Bekannte sich eher für Aufnahmen bei mir entscheiden, wenn sie wissen, daß ich nicht nur Frauen fotografiere, sondern Fotografie an sich mein großes Hobby ist. Wenn ich bei jeder Geburtstagsfeier, Hochzeit, Kommunion, Taufe etc. mit Kamera aufkreuze, auch andere Schwerpunkte in Fotografie lege (meine Leidenschaft sind Tiere und Landschaften, ich bin mindestens einmal im Monat im Zoo, Menschen fotografiere ich eigentlich nur nebenbei), ordentliche Ausrüstung habe etc. Das vermittelt den potentiellen Interessenten eher den Eindruck, daß ich an Fotos, und nicht an ihnen selbst interessiert bin. Gerade bei Fotos von Freunden ist dies sehr hilfreich. Außerdem bleibt man so besser als Fotograf in Erinnerung, so daß mal die eine oder andere Bekannte einen anspricht.

Wenn Du grundsätzlich kein Interesse an Aktaufnahmen hast, betone es immer mal wieder. Wenn Frauen wissen, daß es sich um keine Nacktbilder handelt, sondern Portrait, Beauty (das Wort schmeichelt den Damen übrigens sehr) etc., sind sie meistens deutlich offener und gehen eher auf ein Shooting ein. Prinzipiell würde ich auch bei Interesse an Akt keine Dame direkt darauf ansprechen. Erst einmal ein oder zwei normale Shootings machen, so daß Vertrauensbasis aufgebaut ist, dann schaut man weiter (oder eben nicht)

Abschließend: bedenke bitte, daß selbst wenn Du nach kostenlosen Amateurmodels suchst, Fotografie von Menschen ist ein ganz schön teurer Spaß. Wirklich gute Fotos sind mit einem Aufsteckblitz nicht zu machen. Entweder benötigst Du ein Mietstudio oder eine vernünftige Ausrüstung daheim. Beides ist nicht billig! Aufnahmen in der Natur sind zwar wesentlich weniger kostspielig, erfordern aber solides Grundwissen über Licht und gehen schneller schief, als im Studio. Selbst wenn einiges an der Ausrüstung für kleinen Preis nachbaubar ist (Baustrahler etc.), den einen oder anderen Euro wird es verschlingen. In dem einen oder anderem Fall kann man zwar das Model gern zu Kostenbeteiligung veranlassen, aber in vielen Fällen bleibst Du darauf sitzen. Je nach Studio, Ausrüstung, Dauer, ggf. Einsatz einer Visagistin, ist man bei einem Fotoshooting locker bei einem ordentlichen dreistelligen Eurobetrag!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Renngrizly
Wie schön das es noch Menschen gibt die den Blick für die Realität noch nicht verloren haben.
Habe letzten 4 Monate mit einem Fotografen zusammen gearbeitet,der mir genau das Gegenteil verklickern wollte.Sprich ; das ihm Nackte Frauen das Studio einrennen würden und sich extrem viel zeigen wollten (und ihn dabei auch noch fast vergewaltigt hätten...*räusper*.)
Ich als Frau sehe das nämlich genau so wie du und habs mal als Märchen abgestempelt :-)

Ich fotografiere auch hauptsächlich Tiere und oft wollen die Tierbesitzer auch mal ein Shooting ohne ihren Liebling haben.Im Grunde findet man aber oft gute Models bei der Modelkartei
 
Ich finde, man sollte keine Workshop Fotos in seinem Portfolio zeigen.

Gute Workshops sind sicher hilfreich, um etwas zu lernen, aber man sollte sich schon darüber im klaren sein, das die daraus entstandenen Fotos keine wirkliche Eigenleistung sind. Ich habe genug Portfolios gesehen, wo es eine oder zwei Serien gab, die sich qualitativ deutlich von dem Rest der Bilder unterscheiden, und die offensichtlich aus Workshops stammen.

Wenn man dann diese Qualität (Konzept? Modellführung? Location? Studiolicht?) nicht aus dem Ärmel schütteln kann, dann ist die Enttäuschung des Modells vorprogrammiert. Besser ist da eine realistische Selbsteinschätzung, und ein Modell mit einer realistischen Erwartungshaltung...

Darum, geht es nicht bei dem Vorschlag, das als Eigenleistung in einem ortfolio zu präsentieren, sondern darum dokumentieren zu können, dass man etwas erlernt hat und als Beispiele dafür, was man machen möchte. Man kann natürlich auch Bilder aus Modezeitschriften ausschneiden und als Beispiele vorzeigen, was man machen will. Dann ist man aber noch weiter davon entfernt, das dann auch realisieren zu können. Es gibt auch Workshops, wo nicht alle mit den gleichen Bildern herausrennen und tatsächliche Eigenleistung erbracht wird. Das sind dann aber nicht die 0815 Workshops. Alternativ kann man auch zu Einzelcoachings gehen.

Irgendwie muss man ja den Teufelskreislauf durchbrechen, und was in der Hand haben, wenn man nicht den "Mum" hat einfach Leute anzuquatschen, was meiner Erfahrung nach aber ganz gut klappt.

Gruss
Boris
 
Hallo,

kostenlose Amateurmodels zu finden, ist an sich gar nicht so schwer.

1. Es gibt diverse Internetseiten,....

Hallo Renngrizzly,

eine sehr schöne Zusammenfassung des Themas!

Bei mir ist es ziemlich ähnlich gelaufen. Vor einem Jahr angefangen den ganzen Freundeskreis abugrasen, dann eine Webseite gemacht und in den einschlägigen Portalen angemeldet. Da meine ersten Erfahrungen gesammelt und langsam kommen die ersten Anfragen auch von alleine rein.

Dazu muss ich allerdings sagen, das ich nicht die seeehr begehrte Studiofashion/Beautyfotografie mache, sondern eher einen starken Einbezug von Outdoor Lokations bevorzuge.

Fotografen mit eigenem Studio oder einer Studiobeteiligung haben da deutlich bessere Karten, spezialisieren sich dann aber meist zu stark auf die einschlägigen Looks und Projekte (ufert dann in solchen of-gesehenen Sachen wie Mehlshooting, Bodypainting, Bodyparts, Low/Highkey aus).

Und Hobbyfotografen die auf ein Mietstudio setzen, würde ganz dringend raten gleich mehrere Modelle antanzen zu lassen, sofern man auch eine Visa organisiert hat. Die Gefahr von kurzfristigen Absagen und das Sitzenbleiben auf den Kosten ist nicht zu verachten.

Ich selbst hab noch nie im Studio geshootet, aber wenn dann würde ich nur eines mieten bei Modellen mit denen ich schon zusammengearbeitet habe...
 
Erstmal mit Bekannten etc. üben ist sicher die beste Lösung. Ein Workshop kann gut sein, aber die Gefahr ist da auch immer das einfach Licht hingestellt wird und man das dann selber später so nicht hinbekommt. Das muss (kann aber) nicht unbedingt an dem Workshopleiter liegen, denn viele wollen einfach nur mit möglichst geringen Aufwand Modelfotos bekommen.

Beim anschreiben in den diversen Modelseiten würde ich raten sich vorher ein Konzept auszudenken und dann mit dieser konkreten Idee welche anzuschreiben.
Ich werde sehr viel von Models angeschrieben die nur mit einem "Ich würde gerne mal mit Dir arbeiten" kommen. Da gebe ich zu bestimmt 90% Absagen.
Wenn so etwas kommt wie letzte Woche als mich eine Stylistin anschreibt die konkret sagt: Das ist die Idee, das ist das Model, das ist der Hair Stylist, sie macht das Makeup, das sind die Locations die ich im Auge habe...
dann sieht das anders aus.

Viele Mädels werden auf solchen Seiten sehr oft angeschrieben. Wenn Du da mit einer konkreten Idee kommst wirst Du die Erfolgs Chancen extrem steigern. Das gleiche gilt beim ansprechen auf der Strasse. Wenn man bei der Frage "was denn für Fotos" anfängt rum zu stammeln und nichts genaues sagen kann, dann könnte das auch schwer werden.

Jens
 
J.Look kann ich uneingeschränkt Recht geben. Wiederholt hatte ich bereits die Möglichkeit, von einem Model eine kleine Auswahl dessen vorzulegen, was sie so in ihrer Mailbox bei Modelkartei und Co hatten. Ich zitiere mal aus dem Kopf:
"Bock auf Shooting?"
"Wolln mal shooten?"
"Will Akt fotografieren. Willst du mitmachen? Du bist heiss"

etc. Kein Wunder, daß dann die meisten Models absagen. Die Vorgehensweise: Model suchen, Fotos machen, ist m.E. nicht so wirklich sinnvoll, zumindest nicht, wenn man richtiges Interesse hat.

Lieber zuerst einmal ein Thema festlegen und theoretisch ausarbeiten. Was soll das Thema sein? Wo will ich fotografieren? Welche Requisite brauche ich dafür? Welche Ausrüstung? Welches Model passt dazu? Am Nibelungenthema bin ich seit zwei Monaten dran, habe bisher noch nicht einmal ein Model darauf angesprochen!

Kommt man anschließend auf ein potentielles Model zu, mit sinnvollen Konzepten, Planung, kann Details nachliefern, Vorlagenfotos zeigen etc, zeigen sich Models eher interessiert, wenn auch hier man mit Absagen rechnen muß.

Für reines Fotografieren von hübschen Frauen empfehle ich weiterhin Workshops. Der Leiter stellt Studio zur Verfügung, besorgt die Damen, ggf. Visagistin, man bekommt Lichtsetup aufgebaut, fertig. Einfacher, und unterm Strich günstiger, kommt man ans Fotografieren schöner Frauen nicht dran. Natürlich hat es mit "seriöser" Fotografie nicht mehr viel zu tun.
 
Hallo.

Ich halte Workshops (gute!) für einen sehr brauchbaren Einstieg, weil man idealerweise lernt:

1. mit Models umzugehen (wird gerne übersehen und ist für Einsteiger nicht ganz einfach)
2. Licht zu setzen
3. Bildideen durch Pose und Licht umzusetzen.

Ausserdem bekommt man einen ersten Kontakt zu Modellen. Gibt man denen ein paar Bilder weiter (auch, wenn es nicht verlangt wird), ergibt sich oft die Gelegenheit zu einer weitergehenden Zusammenarbeit.

Natürlich gibt es auch andere Workshops, die dann oft auch eine entsprechende Klientel anziehen. Mit etwas Gespür, Umhören und ggf. gezieltem Nachfragen beim Veranstalter läßt sich aber mehr Klarheit schaffen.

Was das Zeigen von Workshopbildern angeht, sehe ich es so: Hätte man die Bilder (z. B. in einem Mietstudio) auch alleine hinbekommen, ist das in Ordnung. Wurde aber das komplette Setup vom Kursleiter gebaut und nur "abfotografiert", sollte man es als Lerneffekt abspeichern - und für sich behalten - oder zumindest die Entstehung offen zugeben.

Grüße

Mattes
 
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