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Wofür ist der Chip im Akku?

d-Aqua

Themenersteller
Hallo,
ich versuche genauere Informationen bezüglich der Funktion der Chips im Akku (z. B. LP-6E) zu finden.
Aus dem Modellbaubereich weiß ich, dass Lipozellen regelmäßig einzeln geladen werden sollten und deshalb immer über einen Balanceranschluß verfügen. Den Balancer selber kann man natürlich auch in den Akku einbauen>> Chip?

Das wird besonders interessant, wenn man andere Ladegeräte benutzt, die keine weiteren Kontakte haben. Dann würde man die Akkus/Zellen nicht ordnungsgemäß laden/pflegen und die Haltbarkeit verringern.

Gruß aus dem Norden
Jörg
 
Die Kamera zählt die Auslösungen pro Akku. Auch beim kurzzeitigen Wechsel...

Und auf kurze Sicht wurden so Fremdakkus verhindert, bzw erschwert - weil die Kamera sonst immer Ladezustand "leer" anzeigt, wenn sie keinen Chip gefunden hat. Aber mittlerweile haben auch Fremdakkus für ~10€ so einen Chip, und es funktioniert wie ein Original. (ob die selbe Kapazität erreicht wird, steht auf einem anderen Blatt...)
 
Wenn dieser Chip wirklich nur dafür ist, muss man sich fragen ob beim Laden der Akkus überhaupt die notwendige Spannungsangleichung (Balancer) stattfindet.
 
Die Kamera zählt die Auslösungen pro Akku. Auch beim kurzzeitigen Wechsel...

Das möchte ich so nicht stehen lassen, die Anzahl der Auslösungen spielt sicher auch eine Rolle, viel entscheidender ist aber das Objektiv, ob es ein lichtstarkes Teleobjektiv, oder ob es eine kurze, lichtschwache Festbrennweite ist. Da ist ist der Stromverbrauch für den IS und die Fokusiereinrichtung schon deutlich unterschiedlich.

Aber Jörg (d-Aqua) geht es ja ausschließlich um die Funktion des Chips.

Hier mal ein interessanter Bericht: http://www.digitalkamera.de/Meldung/ID-Security-Chips_in_Akkus_sperren_Dritthersteller_aus/5839.aspx

Der Chip wird vielfach auch als Infochip bezeichnet, aber im Internet findet man nichts zur Funktion, daher bin ich auch der Meinung, das es verhindern soll, das Billigheimer das Zubehörgeschäft unterlaufen.
 
d-Aqua schrieb:
Wofür ist der Chip im Akku?
Wenn ich mich der Frage von hinten nähere - reverse engeneering answering sozusagen - frage ich mich auch: Wozu ist der Chip in der Druckerpatrone? Für Informationen zum besseren Farbabgleich des Druckers? Könnte ja sein...

...aber bisher waren alle Druckerpatronen-Chips, von denen ich gehört bzw. gelesen habe, nur
- zur Verhinderung / Erschwerung der Wiederbefüllung der Patrone
- zum Mitzählen, wieviele Leerseiten gedruckt wurden, damit die Patrone dann "ALLE!" rufen kann, obwohl sie noch halb voll ist
- zur Verhinderung / Erschwerung der Nutzung von Drittanbieter-Druckerpatronen

Eine Analogie zu ziehen wäre natürlich eine Verallgemeinerung sonder Gleichen und eine bodenlose Unterstellung Canon gegenüber, weswegen ich mich von solchen theoretischen Überlegungen in der Praxis aber sowas von distanziere! ;)

Immerhin wurde z.B. auch das EF-Datenprotokoll bei Umstellung der Technik von analog auf digital durch Canon kreativ angepasst, so dass reichlich Drittanbieter-Objektive, die noch an der Filmrollen- "EOS xxx" anstandslos funktionierten, an der "EOS xxxD" oft genug nur "err01" oder "err99" produzierten. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt... :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es hierbei hauptsächlich darum, die Akkus, sprich die Zellen, so schonend zu laden, das der Verschleiß sich in Grenzen hält.

Gruß Jörg
 
Aber Jörg (d-Aqua) geht es ja ausschließlich um die Funktion des Chips.

Daß der Stromverbrauch unterschiedlich ist, je nach Objektiv, bestreite ich doch gar nicht....

Und die Kamera kann unterschiedliche Akkus durch den Chip _unterscheiden_ und entsprechend zählen. Wenn du einen halb vollen Akku wechselst (bzw später wieder zurückwechselst), zählt der Counter genau an der Stelle weiter wie für den Akku passend. Welche Statistik du daraus für die Ladungen (xxx Auslösungen pro Akkuladung) hinterher machst, ist eine andere Frage....
 
Welche Statistik du daraus für die Ladungen (xxx Auslösungen pro Akkuladung) hinterher machst, ist eine andere Frage....
Ein Profi mit einer gewissen konstanten Arbeitsweise mag ja aus der Anzahl der Auslösungen etwas schließen können, aber generell ist die Angabe relativ unsinnig. Wenn man nur schnelle Serien schießt, hält der Akku x-mal mehr Auslösungen durch, als wenn man viel Rückschauen macht oder gar mit Liveview arbeitet.

Ach so, ich glaube übrigens, dass der Chip purer Kopierschutz ist. Bester Beweis sind alle Geräte mit ähnlich 'großen' Akkus, die auch ohne Chip auskommen. Und selbst wenn man mehr Intelligenz im Akku möchte, gibt es den 'SmartBattery' Standard, den alle können. Canon verteidigt ganz klar seine unverschämten Akkupreise!

Wenn dieser Chip wirklich nur dafür ist, muss man sich fragen ob beim Laden der Akkus überhaupt die notwendige Spannungsangleichung (Balancer) stattfindet.
Damit hat der Chip sowieso nichts zu tun, also die Intelligenz des Chips. Das wird mit herkömmlicher Schaltungstechnik gemacht, absturzsicher und im Übrigen auch relativ einfach für 2 Zellen. Der Über- und Unterspannungsschutz ist dort auch gleich realisiert. Der Chip 'bedient' nur das Ladegerät und die Kamera. Der Akku selbst lässt sich wunderbar mit völlig 'dummen' Ladegeräten, wie jeder andere 'dumme' 2-Zellen-Akku laden. Mache ich seit Jahren, weil mir die Canonlader einfach zu voluminös und unflexibel sind.
 
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