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Zhongyi Mitakon 20mm f/2 4.5X Super Macro

Cephalotus

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
https://www.dpreview.com/news/6735804640/new-20mm-f2-4-5x-macro-lens-released-by-mitakon

Verstehe ich das richtig, dass man das Teil nur zwischen 4:1 und 4,5:1 Vergrößerung fokussieren kann?

Für Supermakro verwende ich noch mein altes OM 20/3,5, aber an den modernen Sensoren hat man so ab 3:1 mit F3,5 schon mit starker Beugung zu kämpfen, da wäre mal was neues lichtstärkeres und vielleicht auch abbildungstechnisch besseres schon interessant.

Allerdings sehe ich 2:1 als minimale Vergrößerung, 1:1 wäre mir noch lieber.

4,5:1 als Maximum ist ok, auch hier schlägt dann die Beugung schon stark zu, zumindest am 4/3" Sensor.
 
199 US-Dollar ... damit können heutige Mondpreise für Lupenobjektive wohl in Rente gehen.
 
Sehr cool! Auf sowas habe ich lange gewartet!
Für den Preis klasse und Bilder sehen auch recht gut dafür aus.
Bin drauf und dran zu bestellen :)
 
Verstehe ich das richtig, dass man das Teil nur zwischen 4:1 und 4,5:1 Vergrößerung fokussieren kann?
So verstehe ich den Text auch. Also ein erst mal stark eingeschränkter Nutzen.

199 US-Dollar ... damit können heutige Mondpreise für Lupenobjektive wohl in Rente gehen.
Also das Canon-Lupenobjektiv kann 5:1 bis 1:1 und ist damit wesentlich flexibler. Von anderen Lupenobjektiven habe ich bis jetzt kaum was gehört.

Wenn ich größer als 1:1 brauche, dann kann ich mein 24er per Retro-Adapter anschließen und habe einen Abbildungsmaßstab von etwa 2,5:1 bei erstaunlich guter Qualität; wenn ich noch größer brauche, kann ich vor das 70-200 mit einem Kupplungsadapter das 24er schrauben, aber mit der Kombination habe ich noch kein brauchbares Bild geschossen.

Meine Erfahrung mit dem Retro-Adapter ist, dass der fixe Bereich von nur 2,5:1 zu unflexibel ist, um viel mit der Kombination zu machen. Man braucht sinnvollerweise ein Balgengerät, und das sollte man auch beim Mitakon 20/2 einplanen, um jenes sinnvoll nutzen zu können. Das Mitakon dürfte aber mit Balgengerät eine deutlich bessere Qualität liefern als irgendein Feld-Wald und Wiesen-50er am Balgengerät. Die Frage ist, wie sich das Mitakon gegenüber einer Lösung mit Retro-Adapter, die ja deutlich billiger ist, schlägt.

Eine weitere Erfahrung ist, dass man bei der minimalen Schärfentiefe sehr exakt arbeiten muss. Ohne Stativ geht nichts.
 
Wenn ich größer als 1:1 brauche, dann kann ich mein 24er per Retro-Adapter anschließen und habe einen Abbildungsmaßstab von etwa 2,5:1 bei erstaunlich guter Qualität; wenn ich noch größer brauche, kann ich vor das 70-200 mit einem Kupplungsadapter das 24er schrauben, aber mit der Kombination habe ich noch kein brauchbares Bild geschossen...

Ich kommen an mFT mit dem 60/2,8 Makro und einem Vorsatzachromaten auf ca. 1,5:1 mit AF, Fokus stacking und dem ganzen Zeug. Das ist schon ganz ordentlich.

Darüber haben aber Lupenoptiken schon ihre Berechtigung. Das beginnt mit der sich nach vorne stark verjüngenden Bauform, was eine bessere Lichtführung ermöglicht über hohe Lichtstärke in Verbindung mit geringer Bildfeldwölbung und idR auch möglichst runden Blenden.

Man darf nicht vergessen, dass aus Blende 2,0 bei einem Abbildungsmaßstab von 4:1 mal eben eine effektive Blende von 10 wird.

Mit normal lichtstarken Optiken wird es da schnell finster.

MfG
 
Der Preis ist wirklich heiss.

Ja, es ist praktisch auf den Masstab 4.5:1 beschränkt. Anderseits kann man mit normalen Makros ja auch über 1:1 was hinaus mit einfachem zubehör wie Zwischenring oder Achromat. Solange man das nicht übertreibt, reicht das auch schon weit.
Kommt dazu, dass dieses hier volles KB ausleuchtet. Wenn man dieses hier also an KB nutzt, das "normale" Makro aber an APSc, wird der grosse Sprung noch kleiner. Denke mit Zwischenring und APSc Body kommt man mit einem normalen Makro schon bis auf den Bildauschnitt, denn KB bei ca. 2.5:1 hat. Grade wenn das normale Makro maximal 100mm hat, mit einem 60mm wird es natürlich noch einfacher.

Oder es gibt von Venus Optik ja noch ein 2:1 Makro, das das ohne Zwischenring kann.

Ist ja schön, dass es das Canon Objetiv gibt. Es kostet auch nicht übertrieben viel für das was es bietet an Flexibilität. Aber ist halt auf ein System beschränkt.
 
Also das Canon-Lupenobjektiv kann 5:1 bis 1:1 und ist damit wesentlich flexibler. Von anderen Lupenobjektiven habe ich bis jetzt kaum was gehört.

Meine Intention bezog sich auf klassische Lupenobjektive zur Verwendung am Balgengerät oder so und weniger auf das Canon MP-E 65mm 2.8 für rund 1000 Euro.

Spannend bleibt allerdings die Frage, welche Lichtstärke obiges Mitakon bei 4:1 nun effektiv bietet? Bliebe es bei Offenblende 2.0, so wäre es grandios. Beim Canons MP-E 65 f/2.8 bleibt jedenfalls bei 4:1 nur noch eine effektive Offenblende von 14 übrig ...


Ja, es ist praktisch auf den Masstab 4.5:1 beschränkt.

Wohlgemerkt ohne auszugsverlängernde Mittel. Mit spricht der Hersteller von einem max. ABM von 13:1, also voll im Bereich vieler Mikroskoplinsen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin auf die ersten Reviews gespannt.

Am liebsten würde ich es mir direkt bestellen.
Ein sehr guter Balgen ist auch schon vorhanden....
 
Darüber haben aber Lupenoptiken schon ihre Berechtigung.
Ja, sicher. Das Mitakon liegt aber in einer Preisklasse, wo es sicher auch von Fotografen gekauft werden wird, die keine Ahnung von der Fotografie mit solchen Maßstäben haben, und die dann enttäuscht sein werden, wenn auch mit dem Mitakon keine guten Bilder herauskommen, weil sie die Schwierigkeiten unterschätzt haben. Die wären für's erste mit einem Retro-Adapter für 15 Euro besser bedient. Sollten sie dabei Blut lecken, können sie das Mitakon immer noch kaufen, sollten sie merken, dass das nichts für sie ist, haben sie praktisch kein Geld verloren.

Spannend bleibt allerdings die Frage, welche Lichtstärke obiges Mitakon bei 4:1 nun effektiv bietet?
Die Blende des Mitakon wird sich auch auf Unendlich beziehen. Bei einer effektiven Lichtstärke von f/2 beim Maßstab 4:1 bräuchte es eine viel größere Eintrittspupille.
 
Das Mitakon liegt aber in einer Preisklasse, wo es sicher auch von Fotografen gekauft werden wird, die keine Ahnung von der Fotografie mit solchen Maßstäben haben, und die dann enttäuscht sein werden, wenn auch mit dem Mitakon keine guten Bilder herauskommen, weil sie die Schwierigkeiten unterschätzt haben. Die wären für's erste mit einem Retro-Adapter für 15 Euro besser bedient. Sollten sie dabei Blut lecken, können sie das Mitakon immer noch kaufen, sollten sie merken, dass das nichts für sie ist, haben sie praktisch kein Geld verloren.

Wie wahr. Selbst 1:1 kann schnell zur Herausforderung werden. 1:4 bis 1:2 bereitet demgegenüber wesentlich mehr Freude und bleiben unter guten Bedingungen oft freihandtauglich.

Egal wie, ein 28er Rodagon am Zörk MFS in Retrostellung zeigt bereits die Grenzen meiner Geduld. Daher greife ich lieber zum 40er WA Componon. Nicht zu unterschätzen ist allerdings ein Spiratone 35/3.5. In den Staaten immer wieder für ein Trinkgeld zu haben und bedarf als echter Balgenkopf keiner Retrostellung.
 
Was bedeutet denn: "minimum working distance" 20cm?
Meinen die damit den Abstand Frontlinse <-> Objektseitige Schärfenebene?
Wie könne dabei Vergrößerungen von 1:4 heraus kommen?
Der Abstand Frontlinse zu Sensor ist ja ungefähr 10cm...
 
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