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EF/EF-S 70-200+200-400 oder 100-400+600

pictureppunkt

Themenersteller
Moin,
da ich in der Suche irgendwie nichts gefunden habe, habe ich es mir erlaubt etwas Neues zu erstellen…

Es dreht sich um folgendes. Da ich mein 150-600 verkauft habe, bin ich aktuell auf der Suche nach passenden Objektiven für Wildlife und Rennsport.

Kamera ist eine 1DX III

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mein vorhandnes 70-200 II mit dem 200-400 f4 zu erweitern oder auf das 100-400 II und 600 f4 zu wechseln.

Das ich bei dem einen keine 600 bei 4 sondern nur 560 bei 5.6 habe und dass ich bei dem anderen ne Lücke von 400-600 habe, ist mir bewusst.

Ich hätte tatsächlich gerne mal andere Meinungen bzw. Erfahrungen dazu weil ich mich aktuell einfach im Kreis drehe. Vielleicht übersehe ich auch noch etwas.



Beste Grüße
Daniel
 
Hi Daniel,

ich kann dir kurz meine Erfahrung berichten.
Für meine Art der Fotografie ist das 200-400 das prefekte Objektiv gewesen, weil es mir eine gewisse Flexibilität bietet. Ich damals mit einem 100-400 I gestartet, aber habe recht schnell auf ein 500/4 I und danach II gewechselt. Das 500er hatte ich in Kombi mit dem 70-200. Das 500er war wirklich toll, nur fehlte mir der Bereich 200-500 mm, bzw. wenn ich den 1.4.er Konverter nutzte eben 280-500mm.
Das 200-400 war deshalb für mich die optimale Ergänzung zum 70-200. Diese Kombi nutze ich bis heute. Wenn nötig, nutze ich noch einen zusätzlichen 1.4 Konverter am 200-400, d.h. ~780mm.

Wenn du nur heimische Vögel fotografieren willst, dann wäre das 600er für mich die richtige Wahl, da du selbst hier noch oft einen Konverter nutzen wirst.

Für Rennsport wäre mir ein 400/2.8 lieber, da denke ich, dass das 600er oftmals zu lang ist. 200-400 wäre natürlich wieder max. flexibel und du kommst ggf. auch nur mit 1 Objektiv aus.

Tja, die Qual der Wahl ;) Ich würde wohl das 200-400er wieder nehmen.
 
Hab ein ähnliches Gedankenspiel.
Die 600er Tröte ist halt schwer und unflexibel.
Wenn Lichtstärke nicht so relevant ist gibts für das Geld des 600ers auch eine R6II mit 200-800
 
Moien Daniel.

ähnlich wie bei Thorsten, habe ich aktuell auch das 70-200er II und das 200-400er mit EXT im Einsatz.
Bis vor einiger Zeit hatte ich auch noch das 100-400er II im Besitz und bei Bedarf habe ich mir bisher immer ein 600er ausgeliehen.

Mein Schwerpunkt ist auch Wildlife - mit Einsatz überwiegend in Afrika - allerdings kaum Vogelfotografie. Hin-und wieder auch ein bißchen Sport.

Mit aktuellem Einsatz der 5D4 und R5 bin ich mit dem 200-400er absolut zufrieden. Kann mir hier im Moment für meinen Anwendungsbereich nichts besseres vorstellen.
Neben der hohen Flexibilät und der sehr guten konstanten Lichtstärke und dem so einfach zuschaltbaren Extender ist für mich noch ausschlaggebend, dass es ein
Innenzoom ist, was gerade bei der Action- oder Ansitzfotografie ein mehr als großer Vorteil ist.
Auch das Bokeh ist an dieser Linse fast auf Niveau einer Festbrennweite.
An das Gewicht habe ich mich gewöhnt und ist für mich kein Hindernis. Insofern habe ich das 100-400er II inzwischen abgegeben, mit dem ich auch sehr zufrieden war.

Ein 600er habe ich nur selten im Einsatz gehabt. Meine Erfahrung ist, dass es bei schnell wechselnden Situationen zu unhandlich und unflexibel ist. Für reine Vogelfotografie mag das anders sein.
Auch hab ich gemerkt, dass je nach Lichtverhältnissen ein Lichtflimmern ab dieser Brennweite in manchen Situationen nicht zu unterschätzen ist.

Außerdem hat die R5 so viel Freistellungspotential, dass mir 560 Brennweite mit 5,6 idR ausreichen.
Insofern werde ich auch in Zukunft auf das 200-400er mit Sicherheit nicht verzichten wollen…und auch nicht auf ein 200-800er wechseln wollen.

Ich hoffe, das hilft Dir in Deiner Entscheidung weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mein vorhandenes 70-200 II mit dem 200-400 f4 zu erweitern oder auf das 100-400 II und 600 f4 zu wechseln.

Warum nicht 70-200, 600er und dazu paar Konverter?

Kamera ist eine 1DX III

Wenn man drüber nachdenkt da reichlich Geld für Linsen in die Hand zu nehmen sollte man vielleicht auch drüber nachdenken, was da dahinter hängt. Gerade bei schnell bewegten Objektiven legen die R-Topmodelle nochmal ne deutliche Schippe beim AF auf die klassischen DSLR obendrauf.

Bei RF gäbs dann auch noch das sehr gute 100-500er.
 
Warum nicht 70-200, 600er und dazu paar Konverter?



Wenn man drüber nachdenkt da reichlich Geld für Linsen in die Hand zu nehmen sollte man vielleicht auch drüber nachdenken, was da dahinter hängt. Gerade bei schnell bewegten Objektiven legen die R-Topmodelle nochmal ne deutliche Schippe beim AF auf die klassischen DSLR obendrauf.

Bei RF gäbs dann auch noch das sehr gute 100-500er.
Genau so sehe ich das auch.

Blende und Brennweite sind schön. Viel entscheidender für Wildlife (mal abgesehen von Kleinvögeln) sind nach meiner Erfahrung aber ein schneller und treffsicherer Augen-AF, sowie manchmal eine gute Bildstabilisierung.
 
Warum nicht 70-200, 600er und dazu paar Konverter?
Beim EF 70-200 habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Perfomance mit dem 2-fach III Konverter deutlich abnimmt. Der 1.4er hat jedoch gut funktioniert. Die Lücke zwischen 280 zu 500 mm war mir dann doch zu groß.
Das RF 70-200 ist leider nicht konvertertauglich.
 
Beim EF 70-200 habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Perfomance mit dem 2-fach III Konverter deutlich abnimmt.

Jein. Optisch muss man schon bisschen aufpassen und ggfs. die Randbereiche meiden. Der AF lässt auch nach, sowohl etwas von der Geschwindigkeit als auch von der Treffsicherheit. Wobei das eben an ner aktuellen R immer noch deutlich besser funktioniert als früher an den EF-Bodies.

Der 1.4er hat jedoch gut funktioniert.

Im Prinzip ohne irgendwelche Abstriche. Der AF lässt kaum spürbar nach und die Schärfeleistung ist damit auch immer noch sehr gut.

Die Lücke zwischen 280 zu 500 mm war mir dann doch zu groß.

Bei RF muss man dann wirklich sehen, was einem wichtig ist. Ich habe mir damals das RF 100-500 zugelegt und dann das EF 70-200/2.8 verkauft, weil ich es quasi nicht mehr genutzt habe. Das RF 70-200 ist erst vor paar Monaten eingezogen aufgrund verschobener Anforderungen. Und das 100-500 geht auch sehr gut mit dem 1.4x RF-Konverter.

Das RF 70-200 ist leider nicht konvertertauglich.

Leider ja.
 
Erst ein mal danke für die Antworten.

Was die Kamera angeht würde ich es aktuell dabei belassen, Augen af hin oder her, weil bei mir selbst noch mehr Luft nach oben wäre als das die Kamera an die Grenzen kommt. Sich einfach auf neue Technik verlassen ist in dem Fall nicht so meins. Die 1dx iii ist jetzt ja auch nicht der letzte Sack Nüsse.

Aktuell ändert sich meine Entscheidung gefühlt stündlich. Im Moment bin ich wieder beim 200-400 da ich glaube, dass 600 zu unflexibel sind…
 
… Da ich mein 150-600 verkauft habe, bin ich aktuell auf der Suche nach passenden Objektiven für Wildlife und Rennsport.…
Weshalb eigentlich "verkauft"? – Gerade bei den anvisierten Motivbereichen macht(e) doch so ein flexibler/großer Brennweitenbereich Sinn, weil die Objekte nicht für (zeitaufwändige) Objektivwechseleien stille halten.
 
Bei dem 150-600 hat mich letztendlich die recht hohe Blende bei 150 als auch bei 600 gestört…
Vom Zoombereich super, keine Frage.
 
Kann jemand etwas zu der Vignettierung des 200-400 sagen?
Ist die bei Offenblende wirklich so schlimm wie es geschrieben wird oder kann man da mit der Objektivkorrektur noch was rausreissen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein EF 70-200 ll 2,8 verkaufte ich, nachdem ich das in mehr als 5 Jahren nur zwei oder dreimal verwendete. Für Vogelfotografie ist es viel zu kurz und mit dem 2er externer lll selbst an meiner damaligen 1 DX ll lahm im AF gewesen.

Ein EF 600 f4 (als Mark l sozusagen) ist extrem schwer und sehr groß und (falls ich mich recht entsinne) seit langem raus aus jedem Service.

Da die modernen Kameras nicht nur im AF den DSLRs überlegen sind, würde auch ich eine Spiegellose samt RF 100-500 oder das ganz neue RF 200-800 in Erwägung ziehen.

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Ein EF 70-200 ll 2,8 verkaufte ich, nachdem ich das in mehr als 5 Jahren nur zwei oder dreimal verwendete. Für Vogelfotografie ist es viel zu kurz und mit dem 2er externer lll selbst an meiner damaligen 1 DX ll lahm im AF gewesen.

Ein EF 600 f4 (als Mark l sozusagen) ist extrem schwer und sehr groß und (falls ich mich recht entsinne) seit langem raus aus jedem Service.

Da die modernen Kameras nicht nur im AF den DSLRs überlegen sind, würde auch ich eine Spiegellose samt RF 100-500 oder das ganz neue RF 200-800 in Erwägung ziehen.

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Wenn ihm beim 150-600 schon die Blende zu klein war, dann fallen das 100-500 und das 200-800 wohl eher raus.

Ich selbst überlege ja auch immer noch was das 150-600 ersetzen könnte. Es war optisch und auch von der Lichtstärke absolut ok - nur die Inkompatibilität und der damit verbundene Ausschuss führten zum Verkauf.

Das EF 600 f/4 ist schon eine Hausnummer. Ich würde aber auf jeden Fall die V2 kaufen. Wenn an der V1 was ist hat man wohl ein Problem, das Ding ist OoS.
 
Die Frage errinnert mich an meine eigenen Gedankengänge.
Ich habe auch lange drüber gegrübelt, welches Supertele her soll.
Festbrennweite? Wenn ja, welche? Oder doch das 200-400/560?

Mir hat damals dieser Artikel dabei geholfen: https://naturfotocamp.de/blog/post/kaufberatung-canon-supertele
Geworden ist es dann erst ein 500/4 IS, weil das grad günstig herging und kurz darauf dann ein 600/4.
Ich fotografiere aber auch fast nur Viecherl damit, über zu viel Brennweite klage ich doch eher selten.
Die Kombi 600er mit dem 70-200/2,8 und Konvertern harmoniert auch gut, aber das 100-500 ist doch etwas komfortabler.
Und bei 400/500mm auch besser.

Ich würde einfach das nehmen, was du zuerst günstig gebraucht bekommst und dann selbst testen.
Wenn du zufrieden bist - behalten.
Wenn nicht - das andere probieren.
 
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