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Analog Analoge mit Lichtschachtsucher gesucht

Also die Pentax 67 (I) kann definitv nicht messen. In der Kamera selbst ist ja kein Beli.
 
Also wirst Du evtl. doch die Nikon F3 in Betracht ziehen müssen, wenn KB. Die hat den Beli im Body, nicht im Sucher und kann daher mit dem Lichtschacht sogar Zeitautomatik.
Oder eben die Rolleiflex 2,8 GX. Teuer - um nicht zu sagen: sehr teuer.
 
Ach ja - da wäre ja im KB-Format auch noch die Pentax LX, die hat auch den Strahlenteiler für den Beli im Spiegelkastenboden.
Der Lichtschachtsucher ist allerdings rar und teuer...
 
Die „new F1“ kann Zeitautomatik auch ohne den AE-Sucher – es fehlt dann lediglich die Zeitanzeige der Belichtungsautomatik.

Die Belichtungsmessung wird durch einen Strahlenteiler im Kondensor der Mattscheibe ausgekoppelt, je nach Mattscheibe kann die Messcharakteristik (selektiv, mittenbetont, …) gewählt werden. Fremdlicht durch den Lichtschacht könnte eventuell die Messung beeinflussen.
 
Vielleicht ganz interressant aus dem APHOG Forum:


Da sind auch Bilder vom Durchblich in den Sucher drin.

Und hier noch etwas:


Die Profi-Konkurrenten Pentax LX und Minolta XM sind da vielleicht auch gute Kandidaten.

Grüße,
Heinz
 
Meine zweite Kamera war eine Edixa mit Lichtschacht. Die wurde schnell zu meinem Lieblingsgerät. Fokussieren war mit Schnibi oder Lupe völlig problemlos- allerdings hatte ich damals auch noch bessere Augen. Für SW reichte der eingebaute Selenbelichtungsmesser locker aus. Einziges Problem: Der Sucher war ein Regenfänger, was der Cam zum Verhängnis wurde.

Später bekam die F1 dann natürlich auch einen Lichtschacht. Damit bin ich aber nie warm geworden.

Einem Bekannten ging das übrigens ähnlich: Der hat mit seiner Nikon F nur mit Lichtschacht fotografiert, mit der F2 dann nur mit Prisma.
 
Das war auch meine Überlegung.
Wobei ich da auch noch nach nem schönen Objektiv schau, dass ein bisschen interessanter als 50 1.8 und 35 2.8 daherkommt.

Aber da muss man teilweise tief in die Tasche greifen für solch alte Linsen – Beispiel 24mm 1.4 😅😂
Was ist denn letztendes das Ziel oder was wäre der Reiz für Dich?

Zwischen einer F-1 (new oder nicht) und einer Pentax 67 (mit einem Schwung Objektive) liegt ja ein gewisser Unterschied. Preis, Gewicht, Negativformat, ...
Und bevor man eine Niere verkauft oder eine zweite Hypothek aufnimmt, kann man ja erstmal mit einem 2,8/24 (Sigma, Tokina, ...) fotografieren.

Ich habe mal von jemandem gehört, der sich geschworen haben soll, nie wieder eine Pentax 67 auf den Tempelberg zu schleppen. Andere Leute meinen "Pentax 67 ist das japanische Wort für Spiegelschlag". Wenn es um "Belichtungskomfort im Mittelformat" geht, dann heißt die Antwort "6008" oder zur Not "SL 66 E" (Beli im Kameragehäuse, nicht in den Sucheraufsätzen).

Plan C wäre auch analog mit dem normalen Prisma der AE-1 und mit moderaten Brennweiten "interessante" Fotos zu machen und sich nicht allzusehr auf die Froschperspektive als Stilmittel zu verlassen.
 
Danke für den bisherigen Input :)

Grade die 6008 kannte ich noch gar nicht. Die sieht ja mal fancy modern für das typische Würfelkonzept aus 😄

Natürlich muss es kein 24mm 1.4 sein, ganz im Gegenteil. Oft reicht es ja schon, wenn die Naheinstellgenze nicht so unterirdisch bescheiden ist wie bei den nativen Fujifilm GF Objektiven, um auch mit 2.8 und weniger mal moderat freistellen zu können.

Wenn es eine 6x6 oder 6x7 wird, dann ohnehin nur mit einem maximal zwei Objektiven. Beispielsweise 55 f4 und 105 f2.4 – vermutlich würde mir letzteres alleine schon genügen. Die moderne Fuji bleibt ja trotzdem. Daher ist schleppen jetzt auch nichts Unbekanntes, auch wenn der Tragekomfort einer X100V oder eben der AE-1 natürlich göttlich dagegen sind 😂
 
Der Reiz am Analogen ist für mich simpel: Einfach bewusst nur damit rausgehen, trotz der ganzen Kompromisse der alten Technik schöne Szenen. interessant einzufangen und sich am Klick- und dem Spanngeräusch zu erfreuen. Ich will da gar kein ausuferndes System anschaffen. Einfach eine Kamera, die ich gerne in die Hand nehme und die Spaß macht.

Die Yashica macht keinen Spaß wegen ihres miesen Schnittbildsuchers. Fokussieren ist damit ein Graus.
Die AE-1 macht mehr Freude, aber Spaß jetzt auch nicht so.

Ich mag einfach das Arbeiten auf Bauchhöhe mit dem Blick von oben auf die Komposition.
 
Wie einige schon schrieben: Kleinbild macht mit Lichtschacht keinen rechten Spaß. Muss also schon Mittelformat sein. Ich würde mal nach einer Rollei SLX schauen. Die ist aufgrund des fehlenden Wechselmagazins kompakt und hat Beli mit Lichtschacht an Board. Sollte möglichst eine aus der letzten Serie sein. Alternativ die 6002 oder 6003.
Quadrat passt auch gut zu Lichtschacht, weil sonst Hochformat nur mit Verrenkungen möglich ist (es sei denn man hat ein drehbares Magazin wie die Mamiya RZ67).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe damit keine praktischen Erfahrungen. Die 6008 kam heraus, als ich Redakteur beim "Fotomagazin" war, und sie hatte relativ viele technische Macken in der Zeit. Angesichts der Tatsache, dass Rollei kein Elektronikkonzern war (obwohl sie mal kurze Zeit zu Samsung gehört haben) würde ich von denen keine 25 Jahre alte, vollelektronische Kamera kaufen.

Die hier bereits erwähnte Praktica VLC2 hat einen eingebauten BeLi, der auch mit Lichtschacht funktioniert. Allerdings gibt es zwei Einschränkungen: Die Original-Batterie mit 4,5 Volt Spannung ist nicht mehr lieferbar, man muss sich einen Adapter für Knopfzellen besorgen. Außerdem bietet die Kamera Offenblendmessung nur mit den so genannten "Electric"-Objektiven, und die sind verhältnismäßig selten, zumal alle anderen M42-Objektivhersteller Offenblendmessung entweder gar nicht oder irgendwie mechanisch realisiert haben. Seltener ist die VLC 3, die sich aber außer durch eine andere Belederung und eine etwas bessere Mattscheibe nicht von der VLC 2 unterscheidet.
 
Also wenn Du da Porto + Einfuhrumsatzsteuer draufrechnest, kannst Du Dir auch einen gescheiten gebrauchten Hand-Beli (Gossen Lunasix F oder so) gönnen...
Wenns neu + besonders klein sein soll: Sekonic L-208
Nadelanzeige ist eh allemal besser als Lichtwaage oder digitaler Firlefanz, der eine Genauigkeit vorgaukelt, die es nicht gibt.
 
Also die Rolleiflex 6008 klingt auf jeden Fall gut.

Hat da jemand Erfahrungen mit?
Ja, habe ich. Die Behauptung der "technischen Macken" sähe ich dann gerne mit etwas Substanz unterlegt.

Bei einem "Praxistest" (ich erinnere mich nicht mehr, ob Color Foto oder Fotomagazin) gab es "Funktionsstörungen", wozu man aber anmerken sollte, daß man dort die Rollfilme für den Dauertest aus Kostengründen manuell wieder zurückgewickelt hat (was wohl nicht immer so gut gelang wie in der Filmfabrik). Davon ab sind die Akkus der 6008 "ein Thema", aber das Problem ist nicht "unlösbar". Wer Angst vor einer 6008 hat, weicht auf eine SL 66 E oder (wenn das Budget reicht) eine Hasselblad 203 FE aus.

Wenn ein Ex-Redakteur des Fotomagazins in einem Atemzug die 6008 und die Praktica VLC 2/3 erwähnt, dann muß ich auch niemandem erklären, warum ich die Zeitschrift schon seit Jahrzehnten nicht mehr lese.

Die VLC 2/3 hat im Vergleich zu anderen KB-SLR mit Lichtschacht (Canon F-1, Minolta XM, Nikon Fx, Pentax LX, Rolleiflex SL 2000F/3003) dann doch gewisse konstruktive und fertigungstechnische Defizite und M42-Objektive waren ab Mitte der 70er nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit.

Generell sollte man die alle mal anprobieren, 6x6 ist anders als 6x7 ist anders als 4,5x6 ist anders als 24x36. Und "elektrisch" ist anders als "vollmechanisch".
 

Anhänge

Also wenn Du da Porto + Einfuhrumsatzsteuer draufrechnest, kannst Du Dir auch einen gescheiten gebrauchten Hand-Beli (Gossen Lunasix F oder so) gönnen...
Wenns neu + besonders klein sein soll: Sekonic L-208
Nadelanzeige ist eh allemal besser als Lichtwaage oder digitaler Firlefanz, der eine Genauigkeit vorgaukelt, die es nicht gibt.
Der Sekonic klingt ja wirklich nett.

Aber warum sagen die in ihrem Video, dass man den Messer an die Motivposition bringen und Richtung Kamera messen soll, wenn sie hinterher sagen, man soll das Ding auf die Kamera montieren 🤔 Oder soll er da nur "geparkt" werden?
 
Also wenn Du da Porto + Einfuhrumsatzsteuer draufrechnest, kannst Du Dir auch einen gescheiten gebrauchten Hand-Beli (Gossen Lunasix F oder so) gönnen...
Wenns neu + besonders klein sein soll: Sekonic L-208
Nadelanzeige ist eh allemal besser als Lichtwaage oder digitaler Firlefanz, der eine Genauigkeit vorgaukelt, die es nicht gibt.
Gebrauchtes Gossen hatte ich auch schon. Das Zeug ist zu anfällig für Defekte, sagen meine Erfahrungen. Mein Sekonic fuktioniert bisher ohne Probleme. Das Einzige, was ich bisher hatte, war eine zerbröselte Kalotte für die Meßsonde. Die kann man ohne weitere Umstände beim Vertrieb bestellen. Lieferzeit etwas drei Tage. Das Gerät ist ein L-308S.

Kleinbild- Lichtschachtsucher: Es gibt da auch noch Exakta Varex, neben den professionellen Japanern, bei denen man die Lichtschachtsucher aber auch schon suchen muss.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Gebrauchtes Gossen hatte ich auch schon. Das Zeug ist zu anfällig für Defekte, sagen meine Erfahrungen.
Ich hatte gefühlte 100 Jahre einen Lunasix F und diverse Vorsätze (LAB, Sonde aka "Rüssel") im Einsatz ohne jedes Problem.
Ich beiße mir heute noch in den A... dass ich mir den habe in einer schwachen Minute abschwatzen lassen.
 
Ich empfehle für Kleinbild definitiv das linke Modell (finde grad kein Solobild, deswegen mit kleiner Schwester zusammen). Weitwinklig (<35mm) per Zonenfokus kein Problem, ideal z.B. für Straße. Wenns etwas länger sein darf, hilft die ausklappbare Lupe (+SchniBi) ungemein, auch mit meinen müden 60+ Augen durchaus machbar.


Sisters in Black by xs4all

Allerdings - wie schon weiter oben angemerkt - wird der Schacht nur selten angeboten und wenn, dann zu Phantasiepreisen.

Gruß
Jo
 
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