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Bilder bei Nacht

p21121970

Themenersteller
Wie fotografiert man den Mond realistisch bei Nacht?
Der Mond wird immer viel zu hell.
Ich habe es mit der Alpha 6700 und dem Sigma 56mm 1.4 versucht.
Eingestellt hatte ich Messfeld Multi und Belichtung -1.3EV
Ich hatte auch Spot und andere Methoden ausprobiert aber die waren noch schlechter.
So gefällt mir das nicht, wie kann ich das besser machen?
 

Anhänge

Erstmal eine klarere Nacht abwaretn, und dann ggf. in M so belichten, wie Du es haben möchtest. 1/20-1/60, etwas abbblenden und dann mit der ISO spielen bis Dir die Helligkeit passt.
 
Hallo, ich befürchte, mit 56 mm wirst du keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreichen, weil der Mond so klein im Bild ist. Aber deine Frage bezog sich ja auf die Belichtung. Hier kannst du dir einen einfachen Grundsatz merken: Der Mond wird bekanntlich von der Sonne angestrahlt. So wie die Erde am Tag. Daher brauchst du auch für den Mond keine hohen ISO-Zahlen, hohe Lichtstärke oder lange Belichtungszeit. Auf deinem Foto ist sehr viel Schwarz zu sehen, sodass sich die Kamera stark daran orientierte. Die Spot-Messung sollte theoretisch bessere Ergebnisse bringen - da kann ich jetzt schwer sagen, woran es gelegen hat. Prinzipiell solltest du es im manuellen Modus (M) probieren! ISO runter (fange mal mit 100 an!), Blende kann leicht geschlossen werden (vielleicht f/4.0). Belichtungszeit dann etwa so, dass du (bei 56 mm) sogar locker aus der Hand fotografieren kannst. Da musst du dich mal rantasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Spott-Messung spotet ja ihrer Beschreibung :eek:
z.B. 1 % der Sensorfläche wird ja erreicht bei linearer Größe des Belichtungsmessfelds von 10 % der Sensorlänge/-breite. Da ist bei 55 mm Brennweite schon jede Menge Nachthimmel im Messfeld.
Mach einfach vorher eine Ersatzmessung auf einen dunklen Stein in der prallen Mittagsonne und verwende die Belichtungsdaten als Basis, von mir aus mit einer Belichtungsreihe. Dann bist Du eher bei 1/125 sec bei moderater Blende
Karl
 
Dann lieber die Multimessung?
Die 56mm waren grad drauf und ich war eher in Eile. :)
Ich bin da eher Anfänger das mit Ersatzmessung und wie ich die auslesen/verwenden kann verstehe ich leider nicht.:-(
Mit Blende schließen, iso niedriger und angepasster Verschlußzeit kann ich testen. Messmodus bleibt dabei Multi oder?
Setzt man den Fokus dann z.B in meinem Bild auf das Dach oder nimmt man einfach breites Feld und der Fokus wird alleine gesetzt?
 
Die Messmethode dient den Voll- und Halbautomatiken dazu, die richtige Helligkeitsmessung vorzunehmen. Bei manueller Belichtung ist die Messmethode egal, da du ja alle Werte selbst eingibst. Ich würde den Mond mit der Sucherlupe manuell fokussieren. Dann siehst du auch gleich, ob er richtig belichtet wird. Das sind die Vorteile einer DSLM.
 
Das wusste ich nicht. Um scharf zu stellen, muss ich den Fokus aber irgendwo hin legen.Wäre da das Dach richtig?
Ich möchte ja die "Stimmung" einfangen und nicht ein Mondbild machen.Passt das dann mit Fokus auf Dach?
 
Wie schon erwähnt spielt die Belichtungsmessung keine Rolle wenn du Manuell arbeitest, was ich dir hier auch empfehlen würde.

Nimm Iso 100, Blende F4 und eine Passende Belichtungszeit (je nach dem ob aus der Hand oder vom Stativ) und dann spiel einfach mal mit der Iso rum.
Fokus kann auf dem Hausdach bleiben, wenn du den Mond nicht scharfstellen willst sondern nur die Stimmung einfangen willst.

Allerdings sind am Himmel ja auch oft angeleuchtete Wolken zu sehen. Fokusier einfach mal manuell und schau wie diese sich verhalten und stell den Fokus so ein, dass dir die Stimmung gefällt.

Einfach mal rantasten. Für ein "Stimmungsbild" gibt es nicht die eine Lösung. Das musst du als Fotograf entscheiden, was du einfangen willst.
 
Ein Stimmungsbild mitten in der stockdunklen Nacht wird dir wohl nicht gelingen. :whistle: Wie schon gesagt: Der Mond ist taghell, alles andere ist stockdunkel. Das geht nur mit Tricks wie Fotomontagen bzw. HDRs. Möchtest du Mond und Häuser ohne exzessive Nachbearbeitung gleichermaßen gut belichtet (und dabei natürlich wirkend) haben, dann musst du eine andere Tageszeit wählen. Das wäre dann die "blaue Stunde" (google das mal!). Dort hast du noch Dämmerlicht auf der Erde. Aber je heller es ist, desto besser gelingt es. Denn wie gesagt: Wenn du alles in ein einziges Foto bringen willst, müssten beide Teile (Erde und Mond) ungefähr gleich hell sein. Und das bedeutet nun einmal: Tageslicht auf dem Mond braucht auch Tageslicht auf der Erde. Oder ein eben extrem hell erleuchtetes Architekturobjekt. Aber kein düsteres Nachbarhaus.
 
wenn man den Mond fotografiert, fotografiert man im Prinzip eine Wüste in grellem Sonnenschein!
Die richtige Belichtung wäre also bei ISO 100 dann vielleicht f/8 und 1/100 sek.
Dann wird natürlich alles andere unterbelichtet, wenn es nicht mehr relativ hell ist. Am besten ist eine Belichtungsreihe und dann mit HDR zusammen stellen.
Oder man macht zwei Fotos mit der richtigen Zeit für den Mond und eins mit der richtigen Zeit für die Landschaft.
Den AF würde ich auf irgend etwas legen, was weiter entfernt ist und genug Kontrast für den AF hat.

Hier ein Bild mit 180mm und 1/200 Sek. Blende weiß ich leider nicht, aber sicher abgeblendet,
daraus dann ein Ausschnitt
und ein Beispiel zum Spaß, da habe ich den echten, überstrahlten Mond mit dem aus dem Tele in Photoshop überlagert. :)

VG Dierk

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Danke für die Infos! Scheint ja nicht ganz einfach so ein Bild zu machen. Da hab ich noch einiges zu lernen/üben. Aber sehr interessant! Zumindest muss ich mich für mein stümperhaftes Bild nicht zu sehr schämen. :)
 
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