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Bilder sind immer unscharf

shandes

Themenersteller
Hallo,

ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass meine Fotos unscharf werden.
Ich habe mein Tamron AF 18-200mm ƒ3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical (IF) Macro (A14NII) in Verdacht, kann es aber nicht exakt festmachen. Leider habe ich kein anderers Objektiv zum gegentesten.
Anbei ein Bild mit den Informationen. Vielleicht hat einer von euch ja noch einen Tip für mich, was ich an den Einstellungen anpassen könnte, um den Fehler exakt identifizieren zu können.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
 

Anhänge

Auffällig ist die Kontrastarmut. Hast Du kontrolliert, ob die hintere Linse des Objektivs sauber ist. Womöglich hat sich da ein Fingerabdruck breit gemacht. Dein grundsätzliches Problem ist aber auch das Objektiv, dass vor allem mit der Offenblende sicher keine hohen Auflösungen liefern wird. Genaueres könnte man dann aber auch erst ergründen, wenn man Fotos in voller Auflösung zur Verfügung hätte, idealerweise von verschiedenen Motiven bei verschiedenen Brennweiten und Blenden. Diese müßten entsprechend extern irgendwo hochgeladen und hier verlinkt werden, weil die Dateigrößen hier beschränkt sind.
 
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe nun eine Freigabe erstellt mit diversen Ordnern, die mehrere Bilder enthalten:

-- Original enthält das Ursprungsfoto in der höchstmöglich verfügbaren Auflösung
-- neu enthält heute erstellte Bilder mit gleichen Einstellungen wie Original ( HW Unterschied: Objektivlinse hinten mit Isopropyl gereinigt )
-- vor Objektreinigung enthält unterschiedliche Blenden und Brennweiten ( HW Unterschied: Verwendung eines Stativs)
-- nach Objektreinigung

Der Link zur Freigabe ist:

PW ist: K10H!Z~u_j


Meiner Meinung nach sehen die Bilder "matschig" aus.
 
Ich habe mir jetzt mal nur ein paar Bilder angeguckt, aber die waren alle Offenblende. Kannst du nicht mal ein bissl abblenden ?
Kann sein, dass dein Zoom bei Offenblende recht weich ist. Hast du evtl. noch ein Objektiv zum testen ? Eine Festbrennweite wäre gut.
 
Ich habe mir jetzt mal nur ein paar Bilder angeguckt, aber die waren alle Offenblende. Kannst du nicht mal ein bissl abblenden ?
Kann sein, dass dein Zoom bei Offenblende recht weich ist. Hast du evtl. noch ein Objektiv zum testen ? Eine Festbrennweite wäre gut.
Kannst Du mal die anderen auch noch anschauen? Meiner Meinung nach sind die stufenweise abgeblendet.
Und nein, ich habe kein anderes Objektiv zum testen.
 
ich habe seit einiger Zeit das Problem, dass meine Fotos unscharf werden.
Nach dieser Aussage gehe ich davon aus, dass es auch schon mal besser war…
Ich habe mein Tamron AF 18-200mm ƒ3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical (IF) Macro (A14NII) in Verdacht, kann es aber nicht exakt festmachen. Leider habe ich kein anderers Objektiv zum gegentesten.
Ohne mit einem anderen Objektiv, bzw. mit einer anderen funktionierenden Kamera gegenprüfen zu können, wird das Ganze nur auf Vermutungen hinauslaufen.

Die Kamera ist 2009 auf den Markt gekommen und das Objektiv dürfte somit aus der gleichen Zeit stammen.

Die Kamera hat ca. 12 MP und stellt somit keine allzu großen Ansprüche an das Objektiv und ich vermute, dass Du lange mit der Kombination zufrieden warst.

Als Fehler bei der Kamera können auf die Schnelle Verschmutzung des AF-Sensors/Haupt- und Hilfsspiegel, eine ausgeleierte/gebrochene Feder beim Hilfsspiegel (dieser befindet sich hinter dem Hauptspiegel und leitet einen Teil des Lichtes im Strahlengang auf den AF-Sensor im Kameraboden um), die Ruheposition des Hauptspiegels ist nicht in Sollposition (Anschlag und Feder prüfen), es kann sich durch einen Sturz/Schlag aber auch das AF-Modul im Kameraboden, oder auch das Bajonett leicht verschoben haben.

Beim Objektiv kann Verschmutzung der Linsen, ausgeleierte Führungen der Verstellung der Linsengruppen, oder auch ein loses Bajonett die Schuld an der schlechteren Abbildungsleistung haben…

Du siehst, es kommen viele Ursachen infrage.
 
Hier sind wieder Kommentare bei, die belegen, daß die Betreffenden nicht richtig gelesen haben bzw. die Fotos nicht angesehen. Sowas stört!

In den externen Beispielaufnahmen gibts Blendenreihen und Aufnahmen mit diversen Brennweiten. Mit zunehmender Brennweite wirds noch schlimmer. Es ist querbeet kaum bis garnicht zu erkennen, wo überhaupt die Schärfeebene liegt, was teils an den geringen Brennweiten liegt und andererseits am extrem billigen Superzoom-Objektiv. Und so stellt sich auch mir die Frage, ob das Objektiv früher wirklich besser war. Denn selbst bei den 18 mm mit f11-f13, wo die Bildschärfe am Besten ist, sind die Resultate bescheiden. Da ich zumindest bei den Weitwinkelaufnahmen eine Fehlfokussierung als Ursache ausschließe, und ich ein loses Bajonett einfach mal ausschließe (oder kommt sowas wirklich nennenswert oft vor? Bricht das dann nicht eher halb heraus, weil das Gehäuse aus Plastik ist?), könnte ich mir auch eine Verstellung einer oder mehrerer Linsen vorstellen, in Folge beispielsweise eines härteren Stoßes oder daß das Objektiv eben noch nie gute Leistungen gezeigt hat. Möglicherweise liefert es aber bspw. im Nahbereich bessere Ergebnisse, und weil sich vielleicht die Motive kürzlich änderten fallen die Schwächen nun stärker auf.

Ein Blick auf die technischen Daten des Objektivs und die Preishistorie zeigen, daß, das eine extrem billiges Superzoom ist. Oder in diesem Fall eher ein Suppenzoom, also etwas, mit dem man in einer Suppe rühren kann, das aber zum Fotografieren nur bedingt geeignet ist. Bei dem Preis kann man keine guten Abbildungsleistungen erwarten und so bezweifle ich, daß es jemals gute Bildqualität lieferte, obgleich ich das, was ich hier sehen konnte, für inakzeptabel halte. Denn egal wie billig ein Objektiv ist, wenn diese Abbildungsleistungen für ein Objektiv XY normal wären, dürfte es für mein Empfinden nicht verkauft werden.
 
...Ein Blick auf die technischen Daten des Objektivs und die Preishistorie zeigen, daß, das eine extrem billiges Superzoom ist. Oder in diesem Fall eher ein Suppenzoom, also etwas, mit dem man in einer Suppe rühren kann, das aber zum Fotografieren nur bedingt geeignet ist...
Ich gebe Dir zu Deiner Einschätzung allgemein Recht. Aber dieser Satz hier ist schon ein bisschen übertrieben.
In zeitgenössischen Tests kann man sehen dass das Objektiv bei Blende 8 durchaus zu hinreichender Bildqualität fähig ist. Es galt aber immer, zusammen mit dem Sigma 18-200, als das schlechteste Superzoom auf dem Markt...

Im Zentrum bei Blende 8 kann es in intaktem Zustand klar abbilden.
Schwierig zu sagen ob hier das Objektiv oder die Kamera versagt.

Das einzige was man noch machen könnte wäre ein Test von einem stabilen Stativ aus. Dann könnte man immerhin ausschliessen dass der Fotograf das Bild verrissen oder verzittert hat.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Hinweise und Tips. In Summe nehme ich für mich mit, dass:

--- auch wenn das Objektiv älter und nicht der Hammer für Sportfotografie ist, es trotzdem brauchbarere als meine Ergebnisse liefern sollte, vor allen Dingen in der Brennweite um 50mm https://www.lenstip.com/280.4-Lens_...i_II_LD_Aspherical_(IF)_Image_resolution.html
--- ich mir ein weiteres Objektiv beschaffen muss, um den Body als Fehlerquelle auszuschließen
--- ich noch einmal ohne den UV HTMC Filter testen werde, auch wenn ich nicht denke, dass das etwas ändert
--- ich weiterhin bei Tests ein Stativ verwenden werde, um Verwackler auszuschließen

Ich habe noch einmal zwei Bilder beigefügt mit ähnlichen Einstellungen ( falls ich nichts übersehen habe ) , eins davon ist aus 2011, eins aktuell. Meiner Meinung nach ist das aus 2011 schärfer.

Unabhängig von neuen Erkenntnissen wäre meine Frage, worauf ich bei einem neuen Tele für diese Art der Sportfotografie achten sollte. Ich muss dazu sagen, dass es mein Ziel ist, hin und wieder schöne Bilder von meinem Sohn beim Mountainbiken zu machen, falls möglich auch im Wald ( vermutlich ohne Blitz mit keinem bezahlbaren Tele möglich).
 

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ich noch einmal ohne den UV HTMC Filter testen werde, auch wenn ich nicht denke, dass das etwas ändert
Das sollte das Erste sein, das Du testen musst, denn mit einem minderwertigen Filter kann man das beste Objektiv unbrauchbar machen. In Deinem Fall ist das Objektiv von vorn herein eins von der Sorte: „es geht gerade mal noch so“ und da braucht es nicht mehr viel bis zum Totalversagen…
 
Das sollte das Erste sein, das Du testen musst, denn mit einem minderwertigen Filter kann man das beste Objektiv unbrauchbar machen. In Deinem Fall ist das Objektiv von vorn herein eins von der Sorte: „es geht gerade mal noch so“ und da braucht es nicht mehr viel bis zum Totalversagen…
Was versteht man denn unter minderwertig?
 
Was versteht man denn unter minderwertig?
Das ist ja nun wohl nicht schwer zu verstehen: "Minderwertig" bedeutet "von minderem Wert", umgangssprachlich auch "von minderer Qualität". Bei Filtern kann es an qualitativ schlechtem Glas (es gibt zwischen Fensterglas und hochwertigen optischen Gläsern sehr viel Spielraum), nicht planem Schliff, schlechter oder überhaupt fehlender Vergütung u.v.m. liegen.

Und bevor da jetzt die nächste Diskussion ansetzt: Niemand hat behauptet, DEIN Filter sein minderwertig - das Gegenteil können wir aber auch nicht annehmen, denn wirklich gute Filter sind sehr teuer. Also, ohne große Diskussionen, Filter runter und testen, ganz egal, ob du glaubst, da würde sich nichts ändern. NACHHER kannst du gerne sagen "Ich habe es ja gleich gesagt.", vorher bitte nicht.


PS.: Der TO hat mich per Unterhaltung wegen meines angeblich Tons gerügt (und sofort die Unterhaltung geschlossen, damit keine Gegenfrage mehr kommen kann). Auch eine Möglichkeit der "Kommunikation", aber für mich schwierig, das Problem zu verstehen und zu beheben. Ich fand und finde mein Posting sachlich. Wenn sich jemand durch meine Antwort verletzt fühlt, so entschuldige ich mich gerne. Wenn mir dann noch die Frage beantwortet wird, wo ich denn unangemessen oder übergriffig geworden bin, bin ich gerne bereit, die betreffende Passage zu überarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja nun wohl nicht schwer zu verstehen: "Minderwertig" bedeutet "von minderem Wert", umgangssprachlich auch "von minderer Qualität". Bei Filtern kann es an qualitativ schlechtem Glas (es gibt zwischen Fensterglas und hochwertigen optischen Gläsern sehr viel Spielraum), nicht planem Schliff, schlechter oder überhaupt fehlender Vergütung u.v.m. liegen.

Das beantwortet leider immer noch nicht meine Frage. Ich höre da leider aktuell nur raus: "Nimm einfach den teuersten, dann passt es schon."
Es geht mir darum, dass - im Falle dessen - dass es tatsächlich am Filter liegt, ich beim nächsten Filterkauf weiß, worauf ich zu achten habe und wo die Schwelle liegt. Und da ist laut meiner Einschätzung die Aussage "Hauptsache teuer" für mich zu wenig, auch wenn ich auch einen Zusammenhang sehe zwischen Qualität und Preis.
Ich bin Amateur, vielleicht ist das noch nicht rübergekommen ( dachte ich eigentlich), vielleicht hilft das bei der Einstufung meiner Fragen.

P.S.: Ich finde, den ersten Post mit "Das ist ja wohl nicht schwer zu verstehen" zu beginnen, nicht netiquette konform. Da würde mich selbst meine Frau ( und ich habe eine tolerante Frau) komisch anschauen. :) Haken dran. Frieden.
 
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