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RF-Objektiv Brightin Star 9mm F5.6

viewspektive

Themenersteller
Brightin Star 9mm F5.6 Full Frame Camera Lens mit ND Filter für Canon RF 20240309_180713-2.jpg
Hier ein kleines Review des Objektivs verwendet auf der Canon R5.
Es soll ein gewisse Ähnlichkeit der optischen Eigenschaften mit dem 7artisans 9mm F5.6 bestehen, wie andere Reviewer meinten. Ich selbst kann das allerdings nicht beurteilen und habe auch keinen Vergleich dazu. Jedenfalls hat die Sonnenblende einen kleineren Durchmesser und der rückseitige mount hat ein Gewinde für den mitgelieferten 34mm ND-Filter ND-1000, was wegen der damit möglichen Langzeitbelichtungen für mich das Kaufargument dieser Version war.

Das Objektivgehäuse und Bajonett sowie Objektivfrontkappe sind solide verarbeitet - alles aus Metall. Das Objektiv ist angenehm klein und leicht, so wird die Nischenbrennweite auch ihren Platz im Rucksack finden.
Das Objektiv hat keinerlei Kontakte zur Kamera, damit ist alles (Fokus, Blende) Oldschool komplett ohne Datenübertragung manuell einzustellen. An der R5 muss „Auslösen ohne Objektiv“ aktiviert werden zusammen mit dem manuellen Modus. Die Objektivdaten schreibe ich infolgedessen erst später mit Phil Harveys Exiftool in die Raws.

Daneben habe ich mir selbst ein lcp-Profil für LR erstellt, da die von Adobe serienmäßigen Profile ähnlicher Brennweiten-Objektive nicht wirklich passten. Die Distorsion ist relativ verträglich, sodass es deswegen nicht zwingend korrigiert werden muss. Allerdings macht die auch nach Abblenden erkennbare Vignettierung schon Sinn, sich dafür eine zeitsparende Entwicklungs-Vorlage zur erstellen.

In der Praxis sind die beiden ersten Blendenwerte im Bildzentrum zwar gut brauchbar, in den äußeren Ecken ist die Auflösung schwammig. Wer es knackig mag, stellt am besten das Objektiv fest auf f11 und ISO auf Auto ein, was auch bei voller Auflösung der R5 durchgängig gute Ergebnisse liefert die CA in sehr unauffälligen Rahmen behält. Das Objektiv liefert bei F11 nach dem aufgedruckten Blendenrechner zur einfachen Einstellung des Fokus eine Tiefenschärfe von ca. 0,8m – unendlich.

Das Objektiv beginnt schon mit wenig Abblenden auf f8 mit schönen Blendensternen. Die Flares gibt es aber auch, sie fallen teilweise kräftig und fünfeckig aus, weil sie aber sehr klein sind, finde ich sie nicht extrem störend, notfalls kann die KI sie auch problemlos tilgen.

Was das Bukeh bzw. Freistellen mit Offenblende f5,6 betrifft, zählt das auch bei Vollformat nicht zur Stärke des Objektives. Es war allerdings nicht anders zu erwarten bei einer maximalen Öffnung auf f5.6. Die Objekte des entfernten Hintergrundes werden zwar unscharf, sind aber selbst bei starken Naheinstellungen immer noch gut zu erkennen.

Fazit:
Wenig Bedienungskomfort, gut verarbeitet, grundlegende fotographische Kenntnisse erforderlich, mit f11 auf der Canon R5 aus meiner Sicht recht gute Ergebnisse.

Alle Bilder vom Raw
Bild 1: Größenvergleich zum rf24-105 F4.0 L, Bild 2: Vollbild f5.6, Bild 3: 100 Prozent-Crop f.5.6 vom Bild 2 Ecke, Bild 4: 100 Prozent-Crop f.5.6 vom Bild 2 Mitte, Bild 5: Vollbild Baum F11 - tiefen und lichter angepasst. Bild 6: 100 Prozent-Crop oberste Ecke rechts vom Bild 5, kaum merkbare CAs, Bild 7: natives Foto F11 (Distorition + Vignette) Bild 8: Distorsion + Vignette mit selbst erstellten LCP Profil überarbeitetes Bild 7 Bild 9: Blendenstern + Flare mit F11 (Tiefen aufgehellt, Lichter abgedunkelt).
 

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