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Canon M6 Mark II Pufferspeicher leer

Rainer L

Themenersteller
Heute hatte ich die Kamera nach vielen Wochen wieder mal genutzt. Hatte zuvor den Akku aufgeladen. Beim einschalten kommt die Uhrzeitauswahl. Auch beide Custom waren gelöscht. Die Kamera war Quasi wieder auf dem Auslieferzustand. Ich habe die Kamera heute dann immer angelassen, so dass der interne Pufferspeicher sich wieder füllt. Hat auch irgendwie funktioniert. Nehme ich jetzt den Akku raus und setze ihn wieder ein, erscheint aber wieder die Uhrzeitauswahl. Da steht alles auf Null. Aber die Custom-Programmierung passt. Das hat sich also die Kamera gemerkt. Demnach funktioniert ja der interne Pufferspeicher? Aber warum ist die Uhrzeit und das Datum jedesmal bei Null? Ich denke mal, der Pufferspeicher hat dennoch eine Macke. Wenn der Akku jetzt längere Zeit herausen oder komplett leer ist, werden die Speicherplätze wieder gelöscht sein. Muss halt immer sehen, dass beim aufladen gleich ein anderer, voller Akku reinkommt. Aber in den paar Sekunden Akkuwechsel wird das Datum zurückgesetzt. Oder liegt da ein anderes Problem vor?
 
Wir hatten das Thema schon mal. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist der interne Puffer-Akku hinüber. Canon verwendet hier eine LiOn-Knopfzelle des Typs Sanyo Seiko MS614. Sie lässt sich bei der EOS M6 Mark II mit überschaubarem Aufwand ersetzen. Canon verlötet sie nicht, sondern baut Sockel ein. Du brauchst also eine Variante ohne Lötfahnen. Rückteil abmontieren, sich zur Platine durchkämpfen, alte Zelle rauspoppel, neue einsetzen. Und wieder alles zusammenbauen.
Du siehst den Akku in der verlinkten Abbildung (Quelle: www.photo-parts.com.ua) am linken Rand etwas unterhalb der Platinenmitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank! Dachte ich mir schon. An das zerlegen traue ich mich aber nicht. Da müssen vermutlich auch Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Seitlich vermutlich auch. Und dann das mit dem Klappbildschirm. Die Knopfzelle ist auch nicht so einfach zu beschaffen. Zumindest habe ich nichts gefunden. Was mich halt nur irritiert, warum werden die beiden Custom nicht gelöscht? Wo bekommen die ihren Strom her, wenn der Akku herausen ist und der interne Puffer defekt ist? Das Datum und Uhrzeit jedesmal gelöscht ist, kann ich mir durch den defekten Puffer erklären. Aber die beiden Speicherplätze waren nur heute morgen gelöscht, als vermutlich eine ganze Weile kein Strom in der Kamera war. Oder liefert der interne Puffer nicht mehr die volle Kapazität, was zuwenig für die Uhrzeit ist, aber noch genug für die Speicherplätze? Kamera zurücksetzen bringt hier wohl nichts? Oder wäre das noch ein Versuch wert?
 
Oder liefert der interne Puffer nicht mehr die volle Kapazität, was zuwenig für die Uhrzeit ist, aber noch genug für die Speicherplätze?
Das wäre eine logische Erklärung. Mit ein bisschen mehr Bastelwut als ich gerade habe, könnte ich versuchen, es nachzustellen. So bleibt es aber Spekulation oder - wohlwollender - "Educated guess".
Immerhin braucht die Uhr einen Chip, der versorgt sein will. Simple Speicherzellen stellen vermutlich geringere Ansprüche.
Kamera zurücksetzen bringt hier wohl nichts? Oder wäre das noch ein Versuch wert?
Schadet nicht, aber davon wird der Akku nicht geheilt.

EDIT: Frage doch mal die forumsbekannten Kamera-Heiler zwecks Batterietausch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist dies eigentlich ein bekanntes Problem im speziellen bei der M6 mk ii? Denn immer wenn ich mal auf dieses Thema gestoßen bin, war es die M6 mk ii.
 
Hätte man das Seitens Canon nicht besser lösen können? Die Knopfzelle könnte man doch auch irgendwie noch im Batteriefach unterbringen, oder ein extra Fach, welches durch öffnen zugänglich ist. Aber Canon macht das wahrscheinlich absichtlich so, da die sich daran ja wahrscheinlich auch Dumm und Dämlich verdienen, beim Service.

Also, heute war ich Unterwegs und habe viel fotografiert. Daheim den Akku rausgenommen, nach einer Sekunde wieder eingesetzt, Uhrzeit und Datum waren auf Null. Dann die ganze Kamera zurückgesetzt, aber wie zu erwarten, ohne Erfolg. Was mich nur wundert, die beiden Custom waren trotz rücksetzen noch mit meinen Daten belegt. Ich hatte gedacht, wenn ich die Kamera Zurücksetze, ist alles, aber wirklich alles gelöscht. Solange es jetzt nur die Uhrzeit betrifft, nach Akkuwechsel, werde ich erstmal damit leben. Das ist ja in 10 Sekunden eingestellt. Wären auch beide Custom jedesmal gelöscht, sehe es anders aus. Das wäre mir zu nervig, mich da jedesmal reinzudenken, um das zu konfigurieren. Ich fotografiere überwiegend mit zwei Objektiven. Und jedes Custom habe ich für meine Bedingungen optimal auf das jeweilige Objektiv, 11-22mm und 32mm/1.4, abgestimmt. Ich fotografiere eigentlich nur mit den beiden Customs, mache dann je nach Situation noch Feintuning an der Kamera. Aber die jedesmal programmieren wäre mir zu umständlich. Ich hoffe also mal, dass der interne Puffer noch so lange durchhält, so dass die Speicherplätze beibehalten werden. Wenn der interne Puffer jetzt natürlich noch schlechter wird, dass auch jedesmal die Customs gelöscht sind, muss ich mir was überlegen. Dann kann ja nach so einen Kamera-Heiler mal Umschau halten.
 
Meine M6 Mk II macht auch solche Mucken. Noch hilft es den Akku schnell zu wechseln. Längeres Stehenölassen bei Entladung desselben führt aber zu Daten- und Uhrzeitverlust.
 
Das Thema ist zwar nicht mehr ganz neu aber vielleicht hilft meine Erfahrung dazu.

Ich habe zunächst versucht, die Batterie selbst auszutauschen und muss sagen, das ist wirklich nicht trivial: man muss sowohl die Unterseite als auch die Rückseite ausbauen (einfach aber viele kleine und unterschiedliche Schrauben). Dann kommt die erste Herausforderung: zwischen Rückseite und dem Mainboard gibt es zwei Flachbandkabel, die man aus den Klemmen lösen muss (und später natürlich auch wieder reinbekommen muss). Dafür braucht man eine ruhige Hand, gute Augen und Mut! Danach stellt man dann fest, dass über dem Mainboard eine Abschirmung ist, die leider nicht nur von hinten sondern auch seitlich vorne verschraubt ist. Wenn man da rankommen will muss man auch die anderen Verkleidungsteile lösen und das geht nur, wenn man das Metallbajonett abschraubt. An der Stelle habe ich dann aufgegeben und das Ganze wieder zusammengebaut. Die vier Schrauben am Bajonett sind mit Loctite gesichert und sitzen derart fest, dass ich die mit einem normalen Schraubendreher nicht losbekommen habe. Das sind japanische JIS-Schrauben und dafür sollte man passende Schraubendreher verwenden, wenn man nicht abrutschen und die Schrauben beschädigen will.

Am Ende habe ich die Kamera jetzt zu Canon geschickt und zu meiner freudigen Überraschung sind die Reparaturkosten mit € 55 inkl. Versand echt moderat. Dafür lohnen sich Aufwand und Risiko nicht und jetzt habe ich sogar noch Gewährleistung auf die Reparatur.
 
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