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Farben total verfälscht bei Langzeitbelichtung

Der Dynamikumfang des Sensors reicht in dieser Lichtsituation einfach nicht für eine korrekte Belichtung sowohl der dunklen als auch hellen Teile des Motivs aus. Selbst wenn die Umgebung für das menschliche Auge noch einigermaßen hell wirkt, ist für den Sensor schon mehr oder weniger stockfinstere Nacht.

Mit nur einer Aufnahme hast Du eigentlich nur drei Möglichkeiten, die meiner Meinung nach alle nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen:
  1. Du kannst auf die Lichter belichten. Dann saufen Dir die Tiefen ab.
  2. Du kannst auf die dunkle Umgebung belichten, dann fressen Dir die Lichter aus.
  3. Du wählst eine Belichtung irgendwo dazwischen und versuchst das Resultat dann in der Bildbearbeitung so gut es geht zu korrigieren. Das artet dann aber gerne in "Informationsrestebastelei" (© parbleu) mit wenig ansprechenden Ergebnissen aus.
Die einzige Möglichkeit, in dieser Situation einen Eindruck zu erzielen, der in etwa der Wahrnehmung des menschlichen Auges entspricht, ist meiner Meinung nach ein HDR. Dass Du nur eine Minute Zeit für die Aufnahmen für das HDR hast, sollte kein Problem sein. Die Belichtungszeit ist ja nur deshalb so lang, weil Du mit ISO 320 fotografiert hast. Ich bin mir sicher, dass bei der ISO noch einiges an Luft nach oben gewesen wäre. Wegen des stärkeren Rauschens würde ich mir in einer solchen Situation keine allzu großen Gedanken machen. Rauschen produzierst Du schließlich auch, wenn Du die Tiefen hochziehst. Außerdem lässt sich Rauschen inzwischen ganz gut korrigieren, besser jedenfalls als verloren gegangene Farben.
 
Der Dynamikumfang des Sensors reicht in dieser Lichtsituation einfach nicht für eine korrekte Belichtung sowohl der dunklen als auch hellen Teile des Motivs aus. Selbst wenn die Umgebung für das menschliche Auge noch einigermaßen hell wirkt, ist für den Sensor schon mehr oder weniger stockfinstere Nacht.

Mit nur einer Aufnahme hast Du eigentlich nur drei Möglichkeiten, die meiner Meinung nach alle nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen:
  1. Du kannst auf die Lichter belichten. Dann saufen Dir die Tiefen ab.
  2. Du kannst auf die dunkle Umgebung belichten, dann fressen Dir die Lichter aus.
  3. Du wählst eine Belichtung irgendwo dazwischen und versuchst das Resultat dann in der Bildbearbeitung so gut es geht zu korrigieren. Das artet dann aber gerne in "Informationsrestebastelei" (© parbleu) mit wenig ansprechenden Ergebnissen aus.
Die einzige Möglichkeit, in dieser Situation einen Eindruck zu erzielen, der in etwa der Wahrnehmung des menschlichen Auges entspricht, ist meiner Meinung nach ein HDR. Dass Du nur eine Minute Zeit für die Aufnahmen für das HDR hast, sollte kein Problem sein. Die Belichtungszeit ist ja nur deshalb so lang, weil Du mit ISO 320 fotografiert hast. Ich bin mir sicher, dass bei der ISO noch einiges an Luft nach oben gewesen wäre. Wegen des stärkeren Rauschens würde ich mir in einer solchen Situation keine allzu großen Gedanken machen. Rauschen produzierst Du schließlich auch, wenn Du die Tiefen hochziehst. Außerdem lässt sich Rauschen inzwischen ganz gut korrigieren, besser jedenfalls als verloren gegangene Farben.
Also ja ich denke DU hast recht. Hab eben mal ein bisschen rumexperimentiert. Sobald die Belichtungszeiten ein klein bisschen länger sind werden die Farben verfälscht und gehen je länger ich Belichte immer mehr zum weiß über. Beim HDR passt es dann wieder. Werd also genau wie Du gesagt hast mit höheren ISO´s und kürzeren Zeiten in solchen Situationen ein HDR erzeugen.
 
Nochmals danke an alle. Wie parbleu schon sagte wenn die farben zu lange belichtet werden, fressen Sie immer mehr zum weiß hin aus und lassen sich nicht mehr retten. Hab zwar bei meinem Test nicht eine solch extreme Verfälschung gesehen. Aber man sieht deutlich das die Farben immer mehr zum weiß übergehen und irgendwann komplett weiß werden , wo dann keine Farbinformation mehr vorhanden ist. Werd also auch bei blauer Stunde demnächst wieder zu HDR übergehen. In dieser Situation wie an der Talsperre die ISO hochschrauben um kürzere Zeiten zu erreichen und dann trotzdem ein HDR zu machen.

Also nochmals vielen Dank an alle für die konstruktive Hilfe und die Tipps. War sehr lehrreich für mich
 
Hier mal das NEF mit DXO PL7 konvertiert.
 

Anhänge

Also die Lichter sind voll überbelichtet. Man kann das Bild natürlich so konvertieren, dass das Histogramm im JPG "normal" aussieht. Das Bild wurde mit Matrixmessung plus -0,7 EV Korrektur in Zeitautomatik belichtet. Warum nicht mindestens mit der Lichterbetonten Messung (Symbol wie Matrix mit Sternchen an der Ecke) oder mit Spotmessung auf die Lichter plus Korrektur?

Oder einfach ein Bracketing und das beste aussuchen. Auf eine SD-Karte für 31 Euro (512GB) gehen über 10.000 RAWs unkomprimiert. :)
 
Denke man kann da schon etwas aus dem RAW herausholen. Beispiel anbei. Grundsätzlich war die Belichtungszeit wohl schlicht zu lang.

 
Mal ein Beispiel mit PL7

uz8_0875-1200maerj.jpg


Was genau soll erreicht werden?
 
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