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Langzeitbelichtung zweier Objekte - Auto & Sterne = ?

Gast_361541

Guest
Hallo!

Bin neu hier, ersteinmal ein herzliches "Hallo" an alle hier!

Ich möchte mein Auto nachts (ohne Blitz) fotografieren. Im Hintergrund soll der Sternenhimmel zu sehen sein. Wichtig ist, dass Bild (das Auto) nicht rauscht. Ich wünsche also möglichst kleine ISO Werte.

Wie schaffe ich den Spagat zwischen Belichtungszeit, Helligkeit des fertigen Bildes (das Auto) und dem Problem der sich bewegenden Sterne. Ich will keine (!) Streifen, sondern Punkte haben. Ich wohne ländlich, also Fremdlicht ist kein Problem.

Welche Einstellungen schlagt ihr mal zum Testen vor? Ich habe eine EOS 20 D mit efs 17-85mm von Canon.

Vielen Dank!!!

icetk
 
Das geht so mit einer Belichtung nicht.
Du musst mehrere Belichtungen anfertigen: Für den Himmel (die Sterne), sowie für den Vordergrund (das Auto).
Am Computer fügst du beide Aufnahmen dann zusammen.

Belichten kannst du in unseren Breitengraden mit Weitwinkel maximal 30 Sekunden (eher noch kürzer), ohne dass die Sterne sich als Spuren auf dem Bild zeigen. Allerdings kannst du mehrere Aufnahmen "stacken", um a) das Rauschen zu reduzieren und b) mehr der nur schwach leuchtenden Sterne einzufangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht so mit einer Belichtung nicht.
Du musst mehrere Belichtungen anfertigen: Für den Himmel (die Sterne), sowie für den Vordergrund (das Auto).
Am Computer fügst du beide Aufnahmen dann zusammen.
Hallo,
das soll jetzt kein Angriff sein - nur reine Neugier.
Wie hat man das vor DSLR gemacht? (Ich meine jetzt keine Fotomontage)

Würde es mit einem Grauverlaufsfilter nicht funktionieren?
 
Hallo,
das soll jetzt kein Angriff sein - nur reine Neugier.
Wie hat man das vor DSLR gemacht? (Ich meine jetzt keine Fotomontage)

Würde es mit einem Grauverlaufsfilter nicht funktionieren?

Ich würde mal sagen, gar nicht.
Mit einem Grauverlaufsfilter müsstest du ja den Himmel "abdunkeln".
Wäre also in jeglicher Sicht kontraproduktiv.
 
Ich möchte mein Auto nachts (ohne Blitz) fotografieren. Im Hintergrund soll der Sternenhimmel zu sehen sein. Wichtig ist, dass Bild (das Auto) nicht rauscht. Ich wünsche also möglichst kleine ISO Werte.

Wie schaffe ich den Spagat zwischen Belichtungszeit, Helligkeit des fertigen Bildes (das Auto) und dem Problem der sich bewegenden Sterne.

In einem einzelnen Bild: Gar nicht. Sternenhimmel braucht im Allgemeinen ISO 1600 oder mehr. Du musst also basteln.


Ich will keine (!) Streifen, sondern Punkte haben. Ich wohne ländlich, also Fremdlicht ist kein Problem.

Fremdlicht ist immer ein Problem. Selbst am Wochenende, auf 2000 Meter ueber dem Meer, mehr als 5km von der naechsten Siedlung mit mehr als 100 Einwohnern entfernt, war Fremdlicht ein Problem (wenn auch kein sonderlich grosses). Der einzige Ort, an dem ich bisher war, an dem Fremdlicht kein Problem war, war das VLT (Very Large Telescope) in Chile.

Welche Einstellungen schlagt ihr mal zum Testen vor? Ich habe eine EOS 20 D mit efs 17-85mm von Canon.

ISO 1600, 17mm und Offenblende. Besonders gut wird es nicht werden, dafuer ist das Objektiv nicht gut genug und vor allem zu lichtschwach. 10-20 Sekunden belichten, Auto so parken, dass der Nordstern im Hintergrund ist (in dem Himmelsbereich bewegen sich die Sterne weniger schnell). Stacken ist auch eine Option, hat bei mir aber noch nicht die erwuenschten Ergebnisse gebracht. Dazu eine weitere Aufnahme mit laengerer Belichtungszeit und niedrigerer ISO, um das Auto zu belichten (am besten bei Halbmond machen, damit das Auto ein wenig angeleuchtet wird vom Mond).

@ Scretcha: Du hast einen Denkfehler. Das Problem ist nicht, dass das Auto zu hell waere. Die Helligkeit zwischen Sternenhimmel und Auto kann man problemlos ausgleichen, indem man auf die passende Stellung des Mondes wartet. Nur rauschen wird es, weil es fuer den Sternenhimmel sehr hohe ISO braucht. Und/oder sehr lichtstarke Objektive (womit das Auto ggf. nicht mehr im Fokus ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt wirst du ums basteln nicht herum kommen. Einen kleinen Tipp, der mir gerade noch eingefallen ist: Wie wärs, wenn du mit einer kleinen Taschenlampe noch ums Auto läufst, dann bekommt dein Vehikel noch ein wenig Kontur. Das könnte ich mir cool vorstellen (y)
 
Hallo,
das soll jetzt kein Angriff sein - nur reine Neugier.
Wie hat man das vor DSLR gemacht? (Ich meine jetzt keine Fotomontage)

Genau so wie heute, nur mit wesentlich mehr Aufwand in der Dunkelkammer, Negativsandwich, abwedeln und nachbelichten sind Begriffe aus der analogen Zeit die bei Photoshop auch zu finden sind.
PS: Auto und Sterne habe ich kürzlich auch mal gemacht.
https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=2314558
 
Und Scheiben gab es auch kaum:ugly:

Ach was, die Karre muss nur richtig versühlt und verrostet sein, dann geht das schon :lol:

Nee, Scherz^^
Aber ob Du jetzt Mondlicht oder Blitzlicht verwendest, bleibt sich relativ gleich, beidemale hast Du Punktlichtquellen, sofern Du nicht gerade mehrere Meter große Softboxen o.Ä. mitschleppst. Auch Nichtmetallic-Lacke haben i.d.R. eine glänzende Oberfläche. Vom Glas und Chrom ganz zu schweigen...

Bevor ich auf den passenden Winkel und die Phase des Mondes warten müsste, würde ich einfach ein Blitzgerät entfesselt und händisch gezündet einsetzen. Auf schwacher Leistung lässt sich das sogar während der Belichtung mehrfach auslösen. Sicher gibts Glanzpunkte im Lack, aber die kannst Du ja mit dem Blitz legen, wohin Du magst. Einfallswinkel = Ausfallswinkel.

Geeignet wäre praktisch jedes olle Billigblitzgerät kleiner oder kleinster Leistung. Zeit sollte ja kein Problem sein, da kann man die passende Beleuchtung und Belichtung in aller Ruhe ausprobiern.
 
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