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Leica M7: Rückspulknopf sitzt fest / Filmtransport hakt

Terrorgiraffe

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine M7 macht Probleme. Am Wochenende habe ich bemerkt, dass der Spannhebel ab ca. Bild 21 immer schwergängiger wurde und gleichzeitig der Rückspulknopf sich nur noch sehr schwer drehen ließ. Aber ca. Bild 26/27 ging dann gar nichts mehr. Den Film konnte ich problemlos zurückspulen. Zudem ist mir aufgefallen, dass die obere Kameraplatte ungefähr 1mm Spiel zum Gehäuse hatte. Nach Zurückspulen saß alles wieder fest so wie es sollte.

Ich habe versucht das Problem mit einer weiteren Filmrolle zu reproduzieren, aber 3-4 Durchgänge liefen problemlos bis Bild 36 durch. Kennt jemand das Problem bzw. weiß, was das Problem ist?

Danke und Grüße!
 
Ich habe die Kamera heute zu dem Händler gebracht, bei dem ich M7 im Juli gekauft habe. Dieser schickt sie zum Leica Service, aktuelle Bearbeitungszeit 4-6 Monate. Was mich jetzt interessieren würde: Muss ich als Gewährleistungsfall so eine lange Reparaturzeit akzeptieren?
 
Richtig. Aber ich habe keinen Vertrag mit Leica oder habe es persönlich in Auftrag gegeben.
 
Hier gabs doch letzthin Einen der
Meinte er bekommt seine Cams am gleichen Tag zurück. Frag den doch mal.

Ich würde versuchen die Kamera zurückzugeben.

Für mich wird Leica immer mehr zur Karikatur im Kamerabau. Ich kann die Firma als Hersteller schon lange nicht mehr ernst nehmen…
 
Bin über das Thema leider jetzt erst gestolpert...
Die lose Oberschale an der M7 (und der M6TTL) ist ja kein neues Problem (Google: Leica M7 loose top plate).
Es ist in Anbetracht der Anzahl Scheine, die der Leicist auf den Tresen legt, peinlich bis unverschämt, dass Leica eine derart simple Reparatur, die jeder angelernte Hiwi durchführen kann, "aufgrund der nötigen Expertise nur an unserem Hauptsitz in Wetzlar durch speziell augebildete Techniker durchführen" kann.
Es existieren etliche Reparaturanleitungen im WWW, Zeitaufwand sogar für den Laien nur 20-30 Minuten, passendes Werkzeug allerdings vorausgesetzt.
Wer sich eine analoge Leica gönnt, sollte die 80-90 Euro für ein Wera-Feinmechanik Schrauberset plus die zum Abnehmen von Auslöser, Spannhebel und Zeitenrad passenden Tools investieren und YT-Videos schauen.
 
... Wer sich eine analoge Leica gönnt, sollte die 80-90 Euro für ein Wera-Feinmechanik Schrauberset plus die zum Abnehmen von Auslöser, Spannhebel und Zeitenrad passenden Tools investieren und YT-Videos schauen.
Prinzipiell stimme ich dir da zu, aber wenn deine Kamera noch in der Händler-Gewährleistung (Sachmängelhaftung) steht bzw. Werksgarantie hat, würde ich das selber schrauben erst mal sein lassen.

Bei einer derart teuren Kamera und einem Defekt dieser Art in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf, würde ich eine Reparaturzeit von mehreren Monaten nicht akzeptieren und die Kamera dem Händer zurück geben (bei Erstattung des vollen Kaufpreises).

Leica macht es sich da zu einfach, pauschal Wartezeiten für Reparaturen analoger Kameras von bis zu 8 Monaten anzugeben. Das mag für historische Geräte in Ordnung sein, nicht aber für Neuproduktionen.
 
Bin über das Thema leider jetzt erst gestolpert...
Die lose Oberschale an der M7 (und der M6TTL) ist ja kein neues Problem (Google: Leica M7 loose top plate).
Es ist in Anbetracht der Anzahl Scheine, die der Leicist auf den Tresen legt, peinlich bis unverschämt, dass Leica eine derart simple Reparatur, die jeder angelernte Hiwi durchführen kann, "aufgrund der nötigen Expertise nur an unserem Hauptsitz in Wetzlar durch speziell augebildete Techniker durchführen" kann.
Es existieren etliche Reparaturanleitungen im WWW, Zeitaufwand sogar für den Laien nur 20-30 Minuten, passendes Werkzeug allerdings vorausgesetzt.
Wer sich eine analoge Leica gönnt, sollte die 80-90 Euro für ein Wera-Feinmechanik Schrauberset plus die zum Abnehmen von Auslöser, Spannhebel und Zeitenrad passenden Tools investieren und YT-Videos schauen.
Stimmt prinzipiell, aber so ein Defekt nach nicht mal zwei Monaten repariere ich nicht auf eigene Faust, wenn noch Gewährleistung besteht. Ich warte diese Woche noch ab, ob sich der Händler zu einem Ersatzgerät durchringt, ansonsten muss ich halt weitere Schritte in Erwägung ziehen.
 
Als Update: Die Kamera wurde jetzt an einen anderen Händler zur Reparatur weitergeleitet. Mal sehen, wie lange es jetzt dauert.
 
Stimmt prinzipiell, aber so ein Defekt nach nicht mal zwei Monaten repariere ich nicht auf eigene Faust, wenn noch Gewährleistung besteht.

Da hast natürlich wiederum Du Recht - aber die aufgerufene Reparaturdauer ist und bleibt eine Unverschämtheit.
Ich bin leider kein geduldiger Mensch und in dem Fall würde ich auf Gewährleistung sch pfeifen.

an einen anderen Händler zur Reparatur

Das Problem mit dem anderen Händler wird aber sein, dass der wahrscheinlich auch nur an Wetzlar weiter schickt, oder gibts da andere Informationen?
 
Da hast natürlich wiederum Du Recht - aber die aufgerufene Reparaturdauer ist und bleibt eine Unverschämtheit.
Ich bin leider kein geduldiger Mensch und in dem Fall würde ich auf Gewährleistung sch pfeifen.



Das Problem mit dem anderen Händler wird aber sein, dass der wahrscheinlich auch nur an Wetzlar weiter schickt, oder gibts da andere Informationen?
Die Kamera wird wohl in-house repariert, aber online sind auch hier die Bewertungen zu den Reparaturzeiten vernichtend. Ab welcher Wartezeit hätte man denn überhaupt Anspruch auf Rückabwicklung/Ersatz? Online liest man Zeiten von 3-4 Wochen ab Fristsetzung. Gilt dies generell, unabhängig von der Verfügbarkeit von Personal oder Ersatzteilen?
 
Also die Reparatur im Garantiefall muss (soll) eigentlich in einer angemessenen Frist abgewickelt werden. Angemessen wäre dann bis zu 1 Monat. (Wenn Leica das nicht kann, darf das nicht zum Problem des Käufers werden)

Ich würde den Verkäufer (schriftlich) eine Frist für die Reparatur setzen.


Also ich persönlich hatte nun bei 3 von 3 neuen Anlogen M‘s Probleme. Bei der letzten hatte ich dann auch noch mal direkt Kontakt mit Leica. Das hat geholfen und ich hatte meine M-A nach 2 oder 3 Wochen wieder. Sonst hätte ich sie zurückgeben.

Grüße
 
Analog muss man von freien reparieren lassen, wenn man nicht warten will. War die letzten Jahre schon immer so. Gibt einige gute Freie Schrauber/Werkstädte. Leica gibt selbst einige arbeiten mittlerweile ab im Analogen Bereich. (kommt immer auf die Stores/ Einzelfall an)
Blöd/ Gut dass du noch in der Gewährleistung bist. Könntest ja fragen ob sie die Reparatur von einem etablierten Schrauber übernehmen würden.
 
Sach ich ja... :cool: Ich drück Dir die Daumen, dass sie ab sofort keine Zicken mehr macht und Du noch viel Spass mit ihr hast.


Ich bin ein böser Ketzer und behaupte immer noch: Die beste analoge "M" hört auf den Namen Hexar RF - und ist leider auch nicht mehr 100% reparabel... 😉
Mal ehrlich, bei den Wartezeiten und Preisen, die Leica aufruft, ist auch eine M praktisch kaum noch reparabel.
 
Mal ehrlich, bei den Wartezeiten und Preisen, die Leica aufruft, ist auch eine M praktisch kaum noch reparabel.
So gesehen, wenn man Preise und Reparaturdauer im Stammwerk ansetzt...
Für die Analogen gibts aber noch immer diverse freie Kamera"doktoren" zu moderaten Preisen und angemessener Verweildauer.
Das Problem von Kameras mit elektronischen Komponenten (nicht nur Leicas), besonders bei kundenspezifischen ICs oder sogar "einfachen" Bauteilen (zB dieser besch... CdS-Fotowiderstand der M5 bzw. CS) allgemein ist, dass man keine Ersatzteile mehr bekommt.
Und für die M5/M6/M6TTL/M7 gibts in der Hinsicht einiges nicht mehr, wenn man es nicht woanders ausschlachtet.
 
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