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M10/M11: jpegs wirklich so "magic"?

Unterscheiden sich denn die dngs nach Entwicklung farblich großartig von anderen Herstellern? Gibt es irgendwelche Quellen, wo man sich entsprechende Dateien herunterladen kann?
 
Re: Leica M10, M11: JPEGS wirklich so "magisch"?

Unterscheiden sich denn die DNGS nach Entwicklung farblich großartig von anderen Herstellern?
Rohdateien – einerlei, ob DNG oder proprietär – haben keine Farbe. Die Farbe entsteht durch die Entwicklung ... fast schon ein bißchen so wie einst bei Kodachrome. Wie die Farben am Ende herauskommen, hängt ganz vom Rohdatenkonverter sowie den Profilen und Einstellungen ab. Na ja, und ein bißchen auch von der Sensor-Hardware, aber das ist der kleinste Faktor ...

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Gibt es irgendwelche Quellen, wo man sich entsprechende Dateien herunterladen kann?
Bei dpreview.com kann man sich für alle möglichen Digitalkameras JPEG- und Rohdateien von Aufnahmen ihrer Studio-Testszene herunterladen, und auch viele Beispielbilder.
 
AW: Re: Leica M10, M11: JPEGS wirklich so "magisch"?

Rohdateien – einerlei, ob DNG oder proprietär – haben keine Farbe. Die Farbe entsteht durch die Entwicklung ... fast schon ein bißchen so wie einst bei Kodachrome. Wie die Farben am Ende herauskommen, hängt ganz vom Rohdatenkonverter sowie den Profilen und Einstellungen ab. Na ja, und ein bißchen auch von der Sensor-Hardware, aber das ist der kleinste Faktor ...

Ich dachte es wäre auch so verständlich gewesen, aber um es korrekt auszudrücken: Wie verhalten sich die Farben im Gegensatz zu anderen dngs mit ensprechendem Profil nach Entwicklung mit dem zugehörigen M10/M11 Profil und Export als jpeg.
 
ich mag die Farben als jpg aus meiner M10-R. Mit dem STD-Profil die einzigen Bilder, die ich nicht nachbearbeite.....
 
AW: Re: Leica M10, M11: JPEGS wirklich so "magisch"?

Ich dachte es wäre auch so verständlich gewesen, aber um es korrekt auszudrücken: Wie verhalten sich die Farben im Gegensatz zu anderen dngs mit ensprechendem Profil nach Entwicklung mit dem zugehörigen M10/M11 Profil und Export als jpeg.

Das kommt auf das Raw Programm an und was den Entwicklern als Standard gefällt. Da ist jeder anders und meist kann man aus mehreren Profilen wählen.
Und auch die Leica wird mehr wie ein Profil mitbringen.
Ein Vergleich wird an der Bandbreite der Möglichkeiten scheitern.
 
Kann ich verstehen. Aber suchst du richtig gute JPGs out of cam, wirst du bei Leica M nicht fündig. Es fehlen die simpelsten Einstellungsmöglichkeiten...

Alle diese Probleme hatte eine Q2 im Grunde genommen auch. Nur dort hat man sich die Mühe gemacht, mit einem Firmware-Update wenigstens die JPG-Farbabstimmung so zu korrigieren, dass nun gute Farben möglich sind. So bin ich bei der Q2 dann tatsächlich auf JPG umgestiegen.

Ich auch oft, zT wirklich toll.
Aber sobald Gegenlicht im Spiel ist hast Du trotz der Dynamik des VF Sensors schnell mit Ausbrennen zu kämpfen. Gefühlt mehr als zB bei Fuji.

Ich fand das nach den ersten paar 100 Bildern für den hohen Anspruch etwas irritierend und musste lernen damit umzugehen. Auch alles über ISO6400...
Die Leica schreit schon mehr nach der digitalen Dunkelkammer als manch andere.

Von der M11 habe ich mir inzwischen auch einiges angesehen, aber unterm Strich würde ich wohl eine A7 RIV mit FB vorziehen, weil flexibler und und vom Sensor her doch besser.
Trotzdem übt die Leica einen speziellen Reiz aus den eine Nikon Z oder A7 nicht haben. Sind halt kleine Diven.
 
Erwäge momentan ein Upgrade von der M10 auf M10-R oder M11. Ich hab vor zwei Tagen die M11 20 Minuten lang ausprobieren dürfen auf der Strasse. Ich habe DNG und JPGs mit 60MP-Auflösung gemacht. Der Weissabgleich war auf Automatik. Getroffen hat der nie. War mir alles deutlich zu kalt. JPG war alles auf Standard. Die schienen mir überschärft. Ein Bild habe ich mit ISO 6400 in einem künstlich beleuchteten Durchgang gemacht. Das Rauschen ist grauenhaft im JPG. Aus den DNGs lässt sich jedoch wie bei den anderen M-Modellen auch wirklich sehr gute Qualität herausholen. Ich musste den Weissabgleich stärker korrigieren, als ich das von der M10 her gewohnt bin. Und es waren kaum herausfordernde Lichtsituationen, sondern strahlender Sonnenschein, bei einigen Ausnahmen mit künstlichem Licht. So habe ich nicht das Gefühl, dass die Themen Weissabgleich, Farbabstimmung und brauchbare JPGs mit der M11 einfach gegessen wären. Im Gegenteil. Wie ich die Bedienungsanleitung verstanden habe, kann bei den JPGs zwar eine Rauschunterdrückung zugeschaltet werden, die setzt aber nur bei Langzeitbelichtung ein. Ich habe den Eindruck, dass Leica die M für RAW-Shooter sehr gut weiterentwickelt hat. Die M11 hat zahlreiche neue Features, die mich gerne upgraden lassen würden, aber DIE Lösung für die JPG-Shooter ist sie, gemessen an meinem ersten Eindruck, überhaupt nicht. Für mich ist das kein Hinderungsgrund. Der Hinderungsgrund liegt allein im Aufpreis. Allerdings ist der bei einer M10-R auch so gross, dass ich mich fragen muss, ob ich nicht grad zum wirklich neuen Modell wechseln soll. Die M10-R hatte ich allerdings noch nicht in der Hand. Mir scheint, von Bildern und Berichten aus dem Internet her geurteilt, dass die farblich anders abgestimmt ist als die M10 und die M11. Aber ich müsste das mal selber ausprobieren können. Ich würde jetzt auch ungern Einbussen bei High-ISO machen.
 
Ich fotografiere seit Wochen mit der M11. Einen problematischen Weißabgleich konnte ich nicht feststellen; im Gegenteil.
 
Die JPGs der M11 gefallen mir sehr - zumindest bei Tageslicht.
Mischlicht in Innenräumen ist so eine Sache, ich hatte aber auch noch nie eine Kamera, welche hier 100% überzeugen konnte.
Die M10-R hatte ich nur probeweise einen Mittag, auch hier empfand ich die JPGs als außerordentlich gut. Den ultimativen Unterschied M10-R / M11 sehe ich in dieser Disziplin nicht - wohl aber bei anderen neuen Features, welche ich bei einem jetzigen Kamera-Neukauf nicht missen wollen würde.
 
Behaupten kann man viel. Vielleicht mal was zeigen? JPG aus der M11, verkleinert fürs Forum, sonst unbearbeitet. Die Türme im Hintergrund sollten weiss sein. Sie sind schlicht blau, kann man in Lightroom messen und nachweisen, wenn man selber nicht farbsicher ist. Das ist nun wirklich keine herausfordernde Situation für einen Auto-WB. Das Ufer am Rhein bei Basel liegt an der prallen Sonne. Ich habe eine ganze Reihe von solchen Aufnahmen. Fast jedes Mal ist der Weissabgleich sehr deutlich zu kalt ausgefallen.

Sieht man aber auch bei Beispielen im Netz. Hier: viel zu blau, blauer geht gar nicht:
https://www.dpreview.com/sample-galleries/5902531902/leica-m11-sample-gallery/0253962221
 

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Zuletzt bearbeitet:
Oder hier, auch einer von meinen Schnappschüssen beim kurzen Ausprobieren. Innenstadt, Gebäudeschatten, aber helllichter Tag, kein Mischlicht. JPG. Grottiger Weissabgleich. Temperatur zu blau, Tönung zu magenta. Nein, point and shoot, das ist auch eine M11 nicht. Da braucht es nachher am Rechner noch ein paar Korrekturen. Die wären hier im JPG auch schnell gemacht. Das Foto ist aber eh nichts, da verschwende ich auch keine Mühe.
 

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Bei Leica schwingt für mich immer der aufgerufene Preis mit.
Und das, was ich nun hier gesehen hatte überzeugt mich absolut nicht.
Da ist selbst eine 2013er Olympus E-M1 um Ecken genauer was Auto WB und treffsichere Farben betrifft.

Bei der Oly kann man übrigens ein AutoWhitebalence Offset eingeben. Vielleicht kann das ja die M11 auch?
 
Bei der Oly kann man übrigens ein AutoWhitebalence Offset eingeben. Vielleicht kann das ja die M11 auch?
Nein, solche Feineinstellungen erlaubt die Leica Software nicht.
Zumindest nicht bei der M10, bezweifle aber auch, dass sich das bei der M11 geändert hat.

Die Software der M-Serie im Vergleich zu anderen aktuellen Kameras verhält sich ein bisschen wie Nokia OS von einem 3210 im Vergleich zu aktuellen iOS/Android Smartphones.
Man kann noch nichtmal den Dunkelbildabzug (Langzeitrauschunterdrückung) abschalten und der nervt bereits ab 8 Sekunden.
Bildfolge (bspw. Timer) springt nach Reset der Kamera immer wieder auf Einzelbild (und es gehen nur 2 oder 12s...), Peaking lässt sich die Intensität nicht einstellen - die Liste ist lang.
Tatsächlich wurden aber einige meiner Kritikpunkte (die o.g. Liste habe ich auch an Leica geschickt) bei der M11 verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann noch nichtmal den Dunkelbildabzug (Langzeitrauschunterdrückung) abschalten und der nervt bereits ab 8 Sekunden.

Dies ist bei der M11 abschaltbar. Das zumindest entnehme ich der Bedienungsanleitung. Leider gibt es aber sonst anscheinend immer noch keine Möglichkeit, die Rauschunterdrückung zu dosieren.
 
Im JPG gewünschte Rauschunterdrückung-Einstellung M11, -1, 0, +1 möglich und wie schon erwähnt gänzlich abschaltbar.
Weissabgleich: Auto, Sonnig, Wolkig, Schatten, Kunstlicht, HMI, Leuchtstoff warm o. kühl, Blitz. Manuelle Einstellung ist hier hervorragend, man kann die Pipette direkt auf etwas steuern, Grau oder Weiß, o. ä. Man verschiebt das Steuerkreuz einfach auf die gewünschte Fläche.
Außerdem, können die Kelvinwerte direkt (von 2000 bis 11500) eingegeben werden.

Das letzte Update bekam: ERWEITERT: Zusätzliche Belichtungs-Messmethode  Helle Bereiche betont 
_ERWEITERT: Zusätzliche Speicheroption  DNG auf SD / JPG auf IN
 
Im JPG gewünschte Rauschunterdrückung-Einstellung M11, -1, 0, +1 möglich und wie schon erwähnt gänzlich abschaltbar.

Wir reden hier von zwei verschiedenen Einstellungen. Die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung ist ganz deaktivierbar. Damit ist nicht die normale Rauschunterdrückung gemeint, sondern der Dunkelabzug, der gleich lang braucht wie die eigentliche Belichtung. Die Rauschunterdrückung, die aber auf jedes JPG angewendet wird, ist offenbar dosierbar als -1, 0, +1. So jedenfalls verstehe ich die BDA. Ich schaue mir das aber beim nächsten Ausprobieren genauer an.

WB: Ja, klar, manuellen Weissabgleich oder Weissabgleich mit Voreinstellung kann jede Kamera. Aktuelle Kameras anderer Marken beherrschen zudem einen recht sicheren automatischen Weissabgleich. Eine Leica M kriegt das nicht hin. Aber man kommt im Alltag gut zurecht mit voreingestellten Weissabgleichen, z. B. sonnig für draussen, egal, ob Sonne scheint oder der Himmel wolkenverhangen ist. Stellt man wolkig ein, wird nämlich alles sofort gelb. Da ich meistens DNG mache mit der M10, quält mich das aber nicht. Wär halt schön gewesen, wenn Leica den automatischen Weissabgleich besser hingekriegt hätte.
 
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