Guten Morgen nochmal an alle fleißigen Mit-Planer,
zunächst einmal sage ich nochmal "Danke".
Ja, natürlich ist es immer schwierig, einen großen Pott in die Mitte zu stellen und dann verschiedene Köche gleichzeitig drauf los zu lassen.
Aber oftmals ergibt sich zumindest eine Tendenz, an der man sich orientieren kann. Es ist ja gar nicht ausgeschlossen, das zum Beispiel ein Fachmann aufgesucht wird, aber ich gehe sehr ungern mit 0 Ahnung in irgendwelche Gespräche. Und da helfen auch unhomogene Meinungen sehr, da so auch die Probleme offenbar werden.
Ich gehe aber nochmal auf einige Punkte ein:
Die Plakate werden nicht durch einen DAU fotografiert, sondern von einem Fotografen, der allerdings keine Produktfotografie kann bisher und die maximal entfernt vom sonstigen Beschäftigungsfeld entfernt ist. (Nämlich von mir). Idealerweise soll aber der Aufbau universell sein, da ja die Plakat-Fotografie sich nicht so sehr von der Grafik-Fotografie unterscheidet, da auch hier ähnlich große flache Objekte auf unterschiedlichen Materialien fotografiert werden sollen.
Es wird daher für die Plakate etwas angeschafft, was dann idealerweise aber auch benutzt wird, ggf. mit genau dem gleichen Setup, um die Grafiken zu fotografieren.
Die Grafiken werden, da es praktisch ein tägliches Immer-Mal-Wieder-Geschäft ist, nicht von einem Fotografen fotografiert. Hier ist auch der Anspruch nicht so hoch, da es sich "nur" um eine Produktvorschau handelt, oftmals kommen die Kunden dann sowieso live vorbei.
Und die Fotografie der Bücher ist dann nochmal was anderes, wie schon erwähnt. Auch wenn die Vorgehensweise anders ist, so sollen doch maximal viele Dinge doppelt genutzt werden können. Und selbst wenn das Verwenden der Grafik-/Plakatlösung nicht ideal für Bücher ist - es wird 10x besser als bisher. Hier steht auch eher im Vordergrund, dass ein optimaler Workflow gefunden wird, es kommt da mehr auf schnelle Anfertigung an als auf 100% Qualität.
Ich werde es jetzt übrigens so machen:
Ich habe zu Hause ein Fotostudio, ganz rudimentär, weil es absolut nicht mein Hauptbereich ist. Ich habe diverse Studioblitze und Softboxen.
Auch wenn der endgültige Aufbau hier im Laden sein soll, so werde ich bei mir testen, was gut funktioniert. Ich baue also gewissermaßen vor.
Hierbei werde ich, einfach um eine Idee der Probleme zu bekommen, zunächst einmal die Methode verwenden, zwei 60x90 Softboxen (größere habe ich nicht in rechteckig) von 45° Auf eine weiße Arbeitsfläche blitzen zu lassen.
Die Fläche wird bei mir auf dem Fußboden sein, das Stativ darüber (Ich habe ein Manfrotto, welches ich horizontal nutzen kann).
Ich simuliere die Höhenabstände. Ggf. besorge ich mir noch einen Lichtmesser. Größere Softboxen wären auch denkbar, die sind ja erstmal nicht so teuer.
Parallel werden wir Anfragen stellen an Produktfotografen, die eventuell sogar genau das gewünschte machen.