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Mini-Fotostudio mit Dauerlicht für Bücher und Plakate

Moin!

Weshalb dann nicht einen Fachmann/Profi mit der Aufgabe betrauen?


mfg hans

Weil diese Aufgaben tagtäglich ausgeführt werden müssen und nicht jeden Tag ein Fotograf kommen kann. Deshalb soll die Investition in ein narrensicheres Setup getätigt werden, um praktisch das fehlende Know-How auszugleichen.
 
Moin,

Da bekomme ich ja schon fast ein schlechtes Gewissen beim Lesen. :)

nicht nötig :)

Nein, natürlich ist das von dir geschriebene interessant, allerdings ist das schlecht auf die Größe skalierbar, auf der wir es brauchen, insofern brauche ich praktisch genau das, bloß in groß.

ich glaube, ich habe das Problem noch nicht richtig verstanden. Das Reprostativ RSDmot 1.8 gibt es mit einer Grundplatte, die 90 * 73 cm groß ist. Wenn man das Stativ ohne Grundplatte direkt mit einem Tisch verschraubt, wird man vermutlich noch größere Flächen fotografieren können. Wenn das noch nicht reicht, könnte man eine Wandmontage vornehmen oder den Fuß unter die Decke dübeln und hat dann darunter völlige Freiheit, notfalls bis zum Fußboden.

Auch das R1-System sollte in Verbindung mit einem Kameraarm RTX ausreichen, um 90 * 60 cm – eher sogar größere Flächen – ablichten zu können.

Nachtrag: Oder das Reprostativ RSP Xtra, mit dem du noch größere Flächen ablichten kannst.

Nebenbei: Ich nenne hier zwar nur Kaiser-Produkte, aber Vergleichbares gibt es bestimmt auch anderswo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil diese Aufgaben tagtäglich ausgeführt werden müssen und nicht jeden Tag ein Fotograf kommen kann. Deshalb soll die Investition in ein narrensicheres Setup getätigt werden, um praktisch das fehlende Know-How auszugleichen.
Und genau das hatte ich vor 2 Seiten schon mal geschrieben: Holt Euch jemand für 2 Stunden ins Haus, der weiss, wie man das macht. Der sagt Euch, welche Ausrüstung Ihr braucht, wie man das aufbaut, wie man das bedient und was man im Fehlerfall machen könnte. Wir können hier noch hunderte Seiten mit dem Thema füllen und es werden sich immer wieder die gleichen Spezialisten zu Worte melden (ich auch!), die mit immer wieder neuen Vorschlägen ihre Sicht der Dinge darlegen wollen. Am Ende hast Du 10 mögliche Setups mit 20 unterschiedlichen Untergründen, 30 verschiedene Vorschläge für die Beleuchtung und 40 für Kamera-/Objektivkombis. Das haut einfach nicht hin. Du hast am Schluss der Diskussion leider keine Ausrüstung, keinen Aufbau, kein Licht und immer noch kein einziges Bild.

Ich glaube, dass sehr viele Leute, die hier mitschreiben, ganz ausgezeichnete Fachkenntnis haben, aber ich zweifele, ob das am Ende für Dich zielführend ist.

Such einen Spezialisten, der Euch unterstützt. Das kostet Euch ein paar Euro, aber die werden gut investiert sein. Ich würde mich auf die Suche nach einem Produktfotografen machen. Die machen sowas den ganzen Tag. Sind zwar keine Repro-Spezialisten, aber sie wissen, wie man Dinge so ablichtet, dass es funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
"... Die Plakate sind ein separates, aber wichtiges Projekt, da diese in den Druck gehen. ..."

Womöglich brauchts für jedes Poster je nach Material und Drucktechnik eine eigene Einstellung fürs Licht.

Die Fotos für einen Katalog (ich denk z. B. grad an den Katalog von Ars Mundi) soll also irgendein DAU mit einer fix installierten Hardware fotografieren?

Ist bekannt welche Anforderungen Druckereien an die Vorlage für einen farbechten Druck stellen?

Bedenke außerdem:

Der gemeine/gewöhnliche DAU ist erfinderisch.
Es gilt Murhpys Law.
 
Hans,

Was verbirgt sich hinter deinem Link? Ein kurzer Satz zur Erklärung sollte drin sein, damit man nicht blind irgendwohin läuft.

Danke,
Florian
 
Nachtrag: Hier eine Url zu einem Blog mit u.a. dem Thema Produktfotogafie ...

https://yourfoto.de/produktfotografie-so-gelingen-eindrucksvolle-objektfotos/

mfg hans
Ich hoffe, dass das erste Bild in dem Blogbeitrag nur ein "Serviervorschlag" ist. Wenn ich allerdings dort weiterlese, bezweifle ich, dass der Ersteller gute Produktfotos macht, sorry:
yourfoto.de schrieb:
[...]
  1. Ein mindestens 3- bis 5-facher optischer Zoom ist empfehlenswert
  2. ein größerer Abstand zum Produkt ist in einigen Fällen geeignet, um mit Hilfe des optischen Zooms bestimmte Effekte zu erreichen (???)
  3. fotografieren Sie vor einem weißen Hintergrund, sollten Sie die Belichtung manuell einstellen, um diesen nicht schmuddelig, sondern wirklichkeitsgetreu aussehen zu lassen
  4. Verwenden Sie ein sogenanntes Lichtzelt, damit das zu fotografierende Objekt gleichmäßig ausgeleuchtet wird (Oh je! Lichtsuppe überall...)
  5. Wenn Sie an hellen Tagen fotografieren, müssen Sie keinen Blitz verwenden
Da habe ich dann aufgehört zu lesen. Ich kann diese Seite als Leitfaden zur Erstellung guter Produktfotos leider nicht empfehlen...

Aber das ist hier wahrscheinlich eh OT.
 
Danke, ist ganz gut!
Aber recht knapp. Würde empfehlen mal nach einem Buch oder Kurs zu schauen.
Oder einfach (wie schon öfter hier erwähnt) zumindest für ein erstes Setup, einen Fotografen dazu holen, der auf dem Gebiet Erfahrung hat.
Klar, Beratung aus dem Forum ist kostenlos, aber erstens gibt's hier sehr viele verschiedene Meinungen, zweitens hast du es selbst mit der perfekten Empfehlung noch nicht in die Praxis umgesetzt.
Um ein gutes Ergebnis zu bekommen muss man eben manchmal auch ein bisschen was investieren.

Grüße
Florian
 
@shift:
Ist doch klar, dass man in einem kurzen Artikel nicht die gesamte Produktfotografie erklären kann. Es richtet sich offensichtlich an Anfänger, die damit noch nie etwas zu tun hatten. Dass ein erfahrener Fotograf einiges anders machen würde ist klar.
 
Guten Morgen nochmal an alle fleißigen Mit-Planer,

zunächst einmal sage ich nochmal "Danke".
Ja, natürlich ist es immer schwierig, einen großen Pott in die Mitte zu stellen und dann verschiedene Köche gleichzeitig drauf los zu lassen.
Aber oftmals ergibt sich zumindest eine Tendenz, an der man sich orientieren kann. Es ist ja gar nicht ausgeschlossen, das zum Beispiel ein Fachmann aufgesucht wird, aber ich gehe sehr ungern mit 0 Ahnung in irgendwelche Gespräche. Und da helfen auch unhomogene Meinungen sehr, da so auch die Probleme offenbar werden.


Ich gehe aber nochmal auf einige Punkte ein:

Die Plakate werden nicht durch einen DAU fotografiert, sondern von einem Fotografen, der allerdings keine Produktfotografie kann bisher und die maximal entfernt vom sonstigen Beschäftigungsfeld entfernt ist. (Nämlich von mir). Idealerweise soll aber der Aufbau universell sein, da ja die Plakat-Fotografie sich nicht so sehr von der Grafik-Fotografie unterscheidet, da auch hier ähnlich große flache Objekte auf unterschiedlichen Materialien fotografiert werden sollen.

Es wird daher für die Plakate etwas angeschafft, was dann idealerweise aber auch benutzt wird, ggf. mit genau dem gleichen Setup, um die Grafiken zu fotografieren.

Die Grafiken werden, da es praktisch ein tägliches Immer-Mal-Wieder-Geschäft ist, nicht von einem Fotografen fotografiert. Hier ist auch der Anspruch nicht so hoch, da es sich "nur" um eine Produktvorschau handelt, oftmals kommen die Kunden dann sowieso live vorbei.

Und die Fotografie der Bücher ist dann nochmal was anderes, wie schon erwähnt. Auch wenn die Vorgehensweise anders ist, so sollen doch maximal viele Dinge doppelt genutzt werden können. Und selbst wenn das Verwenden der Grafik-/Plakatlösung nicht ideal für Bücher ist - es wird 10x besser als bisher. Hier steht auch eher im Vordergrund, dass ein optimaler Workflow gefunden wird, es kommt da mehr auf schnelle Anfertigung an als auf 100% Qualität.

Ich werde es jetzt übrigens so machen:
Ich habe zu Hause ein Fotostudio, ganz rudimentär, weil es absolut nicht mein Hauptbereich ist. Ich habe diverse Studioblitze und Softboxen.
Auch wenn der endgültige Aufbau hier im Laden sein soll, so werde ich bei mir testen, was gut funktioniert. Ich baue also gewissermaßen vor.

Hierbei werde ich, einfach um eine Idee der Probleme zu bekommen, zunächst einmal die Methode verwenden, zwei 60x90 Softboxen (größere habe ich nicht in rechteckig) von 45° Auf eine weiße Arbeitsfläche blitzen zu lassen.
Die Fläche wird bei mir auf dem Fußboden sein, das Stativ darüber (Ich habe ein Manfrotto, welches ich horizontal nutzen kann).
Ich simuliere die Höhenabstände. Ggf. besorge ich mir noch einen Lichtmesser. Größere Softboxen wären auch denkbar, die sind ja erstmal nicht so teuer.

Parallel werden wir Anfragen stellen an Produktfotografen, die eventuell sogar genau das gewünschte machen.
 
Viel Erfolg! Wenn die Buckrückenfotografien nicht so hochwertig sein müssen, tut es da vielleicht schon ein Scanner und zwei Buchstützen.
 
Moin

ich sehe mal wieder. an deinen vielen Texten
das du auf viele Meiner Anweisungen nicht bei dier angekommen ist

was imer geht>>>

mal hin und wieder her ein Paar Hinweise zu Posten wie die Sache geht wird :rolleyes:

Mfg gpo
 
Du hast das ganze Equipment daheim? Und währenddessen diskutieren wir hier seit 50 Beiträgen?
Bau das Zeug auf und teste, und wenn du dann Fragen hast, kannst du es konkret beschreiben,sogar mit Beispielbildern.

Grüße
Florian
 
Moin

ich sehe mal wieder. an deinen vielen Texten
das du auf viele Meiner Anweisungen nicht bei dier angekommen ist

was imer geht>>>

mal hin und wieder her ein Paar Hinweise zu Posten wie die Sache geht wird :rolleyes:

Mfg gpo

Ich verstehe leider nicht, was du geschrieben hast, auch mit viel Mühe nicht.
Es ist doch so in Foren:
Man stellt eine Frage, bekommt unterschiedliche Antworten, und am Ende sind Mindestens X-1 Leute, wobei X die Anzahl der Antwortenden ist, unzufrieden, weil deren Lösung nicht angenommen wurde.
Deswegen sind die meisten Diskussionen in diese Richtung auch nach kurzer Zeit bereits nicht mehr fruchtbar.


Die Sachen bei mir zu Hause aufzubauen bedeutet für mich stundenlange Arbeit, es ist improvisiert, ein anderer Raum und ich habe so etwas noch nie gemacht. Ich finde es nicht verwerflich, vorher zu fragen, wie etwas geht, bevor man blind darauf losstürmt.


Die Entscheidung, doch bei mir aufzubauen habe ich erst später getroffen.
Und gerne werde ich weiter berichten und mich bei Problemen erneut an euch wenden.

Ich danke euch bis hierhin und wünsche allen noch eine schöne Restwoche.
 
Durch selbst ausprobieren lernt man aber am besten. Natürlich ist es Arbeit. Die ist nötig wenn man gute Ergebnisse haben möchte.
Ich bin gespannt und wünsche dir viel Erfolg. Zeig die Ergebnisse (und den jeweiligen Aufbau dazu) hier und ich bin sicher du wirst viele hilfreiche Tipps bekommen.

Grüße
Florian
 
Die gemischten Gefühle/Gedanken entstehen, wenn kleckerweise die Fakten auf den Tisch gelegt werden. Da fühlt man sich als Antwortender manchmal auf den Arm genommen. Da Du nun die Karten auf den Tisch gelegt hast, meine Gedanken zu Deiner Vorgehensweise:

Langsam sollte mal klar sein, was überhaupt Deine Aufgabe ist. Es wurde bereits mehrfach erwähnt, aber es muß wohl noch einmal deutlich gesagt werden.

Du hast KEINE Produktfotografie als Aufgabenstellung. Bei Dir geht es um die Reproduktionsfotografie.
Warum?
Produktfotografie ist das Spiel mit Licht und Schatten, Schärfe vs. Unschärfe, Kontrasten und Farben. Ein Produkt soll emotional besetzt werden, meistend sogar idealisiert. Also genau das Gegenteil einer Reproarbeit. Hier geht es eine neutrale Wiedergabe eines Objektes, ohne einen Stimmungsaspekt mit einzubauen. Das Objekt selbst soll also sachlich und möglichst wahrhaft gezeigt werden. Details (wie z.B. Pinselstriche oder Oberflächen von gebundenen Büchern) sind von Bedeutung und sollten erkennbar sein.


Die komplexe Anforderung läßt sich lösen, wenn sie auf ein Setup heruntergebrochen wird.

Das kann dann auch mit Laien klappen, wenn diese nur ein einziges Setup zu bedienen haben und nichts an den grundsätzlichen Einstellungen verändern. Hier wird keine Profiqualität verlangt, sondern eine brauchbare.

Es handelt sich technisch also um eine Reprofotografie, ohne komplizierte individuelle Anpassungen. Da die Auflösung (zumindest bei den Büchern; die werden für Verkaufsplattformen fotografiert) offensichtlich keine große Rolle spielt, kann mit einem Grundsetup für das größte Format (Poster) gearbeitet werden. Die Bücher sind kleiner und werden dann einfach aus dem Bild freigestellt.

Helligkeitsanpassung: unterscheidet sich grob; dunkle vs. helle Vorlage. Hierzu ist es wichtig eine Referenz mitzufotografieren (z.B. x-rite Colorchecker Photo), der gleichzeitig auch noch Farbkorrekturen ermöglicht.

Aufbau:
4x Blitz mit Diffusor/Softbox in jede Ecke; jeweils gleicher Abstand zum Mittelpunkt der Arbeitsplatte.
Das Budget bestimmt die Qualität der gleichmäßigen Ausleuchtung; daran denken, daß Speedlights eine Softbox nicht gleichmäßig füllen, da gerichtete und keine Rundabstrahlung (hier besteht auch das Akkuproblem; die unbedarften Anwender können ja keine Akkus wechseln). Das Licht auf dem Tisch mit einem Belichtungsmesser auf gleichmäßige Beleuchtung einrichten.
Regel: je näher das Licht am Objekt steht, desto stärker ist der Lichtabfall am Objekt. Das relativiert sich jedoch über eine distanzierte Aufstellung.

Tisch:
für eine korrekte Positionierung der Objekte empfiehlt sich eine Oberfläche mit aufgedruckten/gemalten/geklebten Gittern und einer Mittelpunktsmarkierung; die Oberflächenfarbe eher neutralgrau (sollte es Kontrastprobleme beim Freistellen eines grauen Buches geben, dann eben einen weißen Karton unterlegen, der etwas größer als das Buch ist. Die Tischhöhe sehe ich eher als gering an (eher Arbeitsplatte auf oder knapp über dem Boden liegend), da die Raumhöhe wahrscheinlich keine passenden Abstände für Licht und Kamerahalter hergeben wird. Wenn der Tisch nicht parallel zur Decke ist, muß dieser mit Wasserwaage ausgerichtet und fixiert werden.

Objektiv:
hier wird ein Objektiv benötigt, welches Reprotauglich ist; das sind in der Regel Makroobjektive. Besonderheit ist, daß diese eine geringe Bildfeldwölbung aufweisen, gut korrigiert und - wenn aus Kostengründen "Altglas", z.B. ein Nikkor 55 F2.8 Micro - diese nur manuell zu fokussieren sind. Bei Abblendung auf (F=11) ergibt sich ein ausreichendes DOF. Aufnahme Buchrücken: hier ist eine individuelle Fokussierung ergänzend nötig, die über den angeschlossenen Monitor leicht erkennbar ist. Moderner (aber auch teurer) inkl. AF ist ein FE50mm F2.8 Makro. Vorteil: AF und Motiv-Beurteilung bei Offenblende = exaktere Schärfebeurteilung und weniger Stress mit dem (schwachen) Umgebungslicht.

Kamera:
Kleinbild größer 24Mpx ohne AA Filter (gibt noch einmal einen Auflösungsboost); z.B. Sony A7R oder Nikon D800 (günstig zu haben; leichte Bedienung, Tethering per USB und Windows PC kein Problem).

Montage:
Hauptproblem ist die planparallele Ausrichtung zum Tisch. Deshalb Finger weg von irgendwelchen Stativen. Laiensicher ist nur eine Deckenhalterung, bei der die Kamera in eine Halterung unveränderlich eingerastet wird. Ich weiß nicht, ob es sowas gibt; ansonsten selber bauen. Jeder weiß, wie aufwendig eine saubere Kameraausrichtung ist. Das ist nichts für Laien bei wechselnen Motiven. Da die Kameras keine verdrehsichere Verschraubung über die Einpunktverschraubung zulassen, würde ich hier eine Halteplatte empfehlen, die mit der Kamera verklebt ist (z.B. doppelseitiges Klebeband) und zusätzlich über eine Aussparung in dieser Halteplatte auf drei Seiten fest anliegt. Neben der Kamera befinden sich dann drei Halteschrauben für die Verbindung zum Deckenarm. Das sind alles mechanisch simple Teile (Alu). Die einmalige/finale Ausrichtung findet am rechteckigem Haltearm durch Unterlegscheiben statt; hierfür ist ein Spiegel erforderlich, der auf die Arbeitsfläche gelegt wird. Für ein genaues Beurteilen wird dies per großem Monitor betrachtet.
 

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