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Respekt vor alten Kameras

... dessen Pano in 30m Breite im Frankfurter Flughafen hängt.
VG Dierk

das da?

DSC_5171-zensiert.jpg
 
Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema so viele Seiten füllt. Die Kommentare zum Anfang auf den ersten Seiten waren nicht gerade sehr freundlich und alles Alte wurde schlecht geredet. Und jetzt tauchen immer mehr Fotos von alten Schätzchen auf und Bilder, die mit diesen Kameras gemacht wurden. Es sind wirklich tolle Exemplare dabei. Einige Fotos hier finde ich einfach genial.
 
Ich habe Respekt vor alten Kameras.

Angefangen mit Alter Technik habe ich familiär bedingt, lag halt so rum. Dann fand ich den look interessant. An meinen digitalen Bildern mache ich eigentlich auch nur das grundlegende.
Da bastele ich mir keinen analoglook zurecht. Bitte nicht böse werden, hab ich auch gar kein Interesse dran.


Was ich niemals erwartet hätte: durch das fotografieren mit Alter Technik (komplett analog oder altglas an digitaler) habe ich eine Menge an fotografischen wissen dazu gelernt, verschiedene Bild Fehler beispielsweise.

Oder einfach auch mal das Gefühl wenn bei ISO 400 Schluss ist. Oder auch das Abschließen mit einem Motiv.
Mal ein paar Rollen rein manuell durchzuziehen, das ist eigentlich ein guter Tipp für jeden Einsteiger, für das tiefere Verständnis. Imho.mir hat das auf jeden Fall was gebracht.

Mittlerweile fotografiere ich gerne von Zeit zu Zeit analog, weil es ein anderes erleben, ein anderes arbeiten und letztendlich auch andere Ergebnisse sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
... meine gute alte Pentax KX mit Tamron-Schiebezoom ...
Tamron!? Sieht doch wohl eher aus wie ein Tokina, oder?

... mit denen ich meine besten Fotos gemacht habe.
Echt? Mit dem schmierigen Filter auf der Frontlinse?
 
Mal ein paar Rollen rein manuell durchzuziehen, das ist eigentlich ein guter Tipp für jeden Einsteiger, für das tiefere Verständnis. Imho.mir hat das auf jeden Fall was gebracht.
Dass das DIR was gebracht hat, kann durchaus sein.
Als sinnvollen Tip für JEDEN Einsteiger würde ich das auf keinen Fall bezeichnen.

Für das Verständnis vom Funktionieren aktueller Kameras und das Kreieren guter Bilder damit, ist es definitiv nicht erforderlich, dass man mit veralteter Technik Geld verbrennt.
Das ist eine nostalgisch angehauchte Träumerei ohne zwingenden Mehrwert für einen heutigen Fotografie-Einsteiger.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema so viele Seiten füllt. Die Kommentare zum Anfang auf den ersten Seiten waren nicht gerade sehr freundlich und alles Alte wurde schlecht geredet. Und jetzt tauchen immer mehr Fotos von alten Schätzchen auf und Bilder, die mit diesen Kameras gemacht wurden.
Dass der Thread so intensiv bewirtschaftet wird, liegt wohl (auch) daran, dass er immer mehr von seiner ursprünglich angedachten Richtung wegkommt.

Im Eingangspost geht es noch um den „Respekt vor alten Kameras“. Auch unter angetönter ethischer Abwertung moderner Kameratechnik.
Die Sinnhaftigkeit und Berechtigung eines solchen Respekts wird sodann in den Folgeposts diskutiert.

Danach wird der Thread immer mehr zu einer „Ich-habe-auch-noch-so-ein-verstaubtes-Relikt-(gehabt)“-Bühne für Nostalgiker.
Das darf durchaus sein.
Hat aber mit mit dem ursprünlichen Diskussionsthema nur noch am Rande zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir den Eingangspost durchlese, ist es genau das Thema. Es geht Stotterfritz doch auch um die Bewunderung alter, mechanischer Kameratechnik.

...Mein Freund hat mir gestern seine Sammlung alter mechanischer Kameras gezeigt, 50 Jahre alt und noch älter und ohne Batterie und mit Fotozellen zur Lichtmessung. Er selbst fotografiert gar nicht, erfreut sich aber an den alten Kunstwerken der Feinmechanik. Eine uralte Vogtländer, Minolta, Rolleiflex und so weiter aus glänzendem Metall sieht einfach toll aus und ich denke, ein versierter Fotograf, der sein Instrument genau kennt, macht sicherlich auch damit Fotos, die dem Vergleich mit Fotos heutiger Kameras durchaus standhalten können. Er muss nur alles aufgrund seiner Erfahrung selbst einstellen und weil Filme teuer sind, muss er sich genau vorher überlegen, ob und wie er etwas fotografiert. Was die Ingenieure damals sich haben einfallen lassen, bezüglich Spann-, Dreh- und Klapptechnik, das ist schon bemerkenswert. Mit dabei war auch eine Kamera mit Lichtschacht und aufsetzbarem Sucher und ausklappbarer Lupe. Das ist doch toll.

Jetzt zeigen die Leut halt ihre durchaus bewundernswerten alten Kameras und auch Fotos, die damit gemacht wurden.

Oder was möchtest du diskutiert haben? Dass der eine meint, der alte Kram sei voll primitiv gewesen? Der andere dagegenhält, heute sei ja alles Plaste und KI?
 
Oder was möchtest du diskutiert haben?
Es steht mir nicht zu, zu bestimmen, was hier diskutiert wird.
Aber in deinem TO-Zitat, hast du den ersten Teil weggelassen:

"Ich lese hier in den Foren nur Beiträge zu den neuesten Plastikbombern, die gerade auf dem Markt aktuell sind. Immer höher, weiter, besser und mit noch einem elektronischen Schmankerl."

Das ist als abwertende Bemerkung über aktuelle Kameras und deren Wertschätzung durch die Foren-User formuliert.
Und dem wird die von dir zitierte Lobpreisung antiker Technik gegenübergestellt.
Zusammen gelesen, kann das für Wertschätzende des technischen Fortschritts provokativ wirken.

Die Lobpreisung damaliger Ingenieurskunst hat unbestritten ihre Berechtigung.
Aber deshalb muss ja die Technik moderner Kameras nicht mit "Plastikbombern" und "elektronischen Schmankerln" abgewertet werden.

Die Grundidee der Fotografie ist letztendlich immer noch das fertige Bild.
Über die Ethik, die hinter der Enstehung des Bildes steht, also WIE es gemacht wurde, und WAS dahinter steckt, bzw. was gut ist, wertvoll, erlaubt oder nicht erlaubt, kann man geteilter Meinung sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es steht mir nicht zu, zu bestimmen, was hier diskutiert wird.
Aber in deinem TO-Zitat, hast du den ersten Teil weggelassen:

"Ich lese hier in den Foren nur Beiträge zu den neuesten Plastikbombern, die gerade auf dem Markt aktuell sind. Immer höher, weiter, besser und mit noch einem elektronischen Schmankerl."

Das ist als abwertende Bemerkung über aktuelle Kameras und deren Wertschätzung durch die Foren-User formuliert.
Und dem wird die von dir zitierte Lobpreisung antiker Technik gegenübergestellt.

Ja, das steht dort auch, das kann man also auch diskutieren, ohne OT zu werden. Du hast aber oben behauptet:

Danach wird der Thread immer mehr zu einer „Ich-habe-auch-noch-so-ein-verstaubtes-Relikt-(gehabt)“-Bühne für Nostalgiker.
Das darf durchaus sein.
Hat aber mit mit dem ursprünlichen Diskussionsthema nur noch am Rande zu tun.

Das stimmt ja nun nicht. Ich würde sogar sagen, seine Lobpreisung der alten Technik war die Kernaussage und die pointiert abfällige Bemerkung über die aktuelle eher eine Einleitung, um die alte bewundernswerter erscheinen zu lassen. Also ein Stilmittel. Üblicherweise kommt in Texten das Wichtige immer am Schluss. Wie in der Schlusslogik: Es werden Prämissen aufgezählt, die sich gegenseitig bedingen oder nicht, daraus wird dann die Conclusio, der Schluss gezogen.

Zusammen gelesen, kann das für Wertschätzende des technischen Fortschritts provokativ wirken.

Das lese ich nicht daraus.
 
Die Fotografie ist seit über 60 Jahren meine große Leidenschaft (Freudenschaft :) ) und ich habe mit allem möglichen fotografiert, was Bilder macht, von Pinhole bis Smartphone.

Wenn man die Fotografie nur digital kennengelernt hat, kann man sich vielleicht die Faszination der analogen Fotografie nicht gut vorstellen. Die Spannung von dem gesehenen und imaginierten Bild bis es aus dem Fixierer kommt oder aus der Entwicklung zurück. Bei Kleinbild macht man natürlich schnell mal ein paar Varianten, aber bei größeren Formaten überlegt man es sich schon mehr, bis man auf den Auslöser drückt.
VG Dierk
 
Die Grundidee der Fotografie ist letztendlich immer noch das fertige Bild.
Sehe ich nicht so - für mich ist in vielen Fällen der Weg das Ziel.
Klar, mit meiner 100MP-Digitalen ist das Bild innerhalb von < 1 Sekunde im Kasten, wo ich z.B. mit der Cambo Legend allein schon 15-20 Minuten für Aufbau und Einrichten verbringe.
Das fertige Bild (und die Rechnung die er dafür stellen kann) ist sicher für den Profi allein ausschlaggebend.
Ich für meinen Teil bin Amateur und das Hobby dient in erster Linie meiner persönlichen Befriedigung.
 
Nebenbei: Am 28. April ist wieder mal der "worldwide pinhole photography day": https://pinholeday.org/

Auch jeder mit einer digitalen Systemkamera, Malerkrepp, Alufolie und einer Stecknadel kann teilnehmen. ;-)

danke, mal sehen, ob ich da wieder mitmachen kann. ggf. wenigstens digital
Das habe ich am 26.4.2020 gemacht, Alufolie an Stelle des Objektives vor die Sony und drei Löcher rein gemacht :)
ist zwar etwas OT mit einer Digitalen, aber es passt jetzt so schön.
VG Dierk

DT_04808.jpg
 
Tamron!? Sieht doch wohl eher aus wie ein Tokina, oder?
Stimmt, ist aber auch mit T.

Echt? Mit dem schmierigen Filter auf der Frontlinse?
Ne, die Kamera steht schon ein paar Jahrzehnte ungenutzt im Schrank.

Deswegen auch der Irrtum wg Tamron vs Tokina.

Ich hätte die noch länger nutzen können, wenn ich verstanden hätte, daß die Lichteinfälle in den Bildern aus sich auflösenden Dichtungs-Streifen herrühren, und daß ich die hätte ersetzen können.

Ich bin stattdessen auf eine Canon EOS100 umgestiegen. Hätte ich nicht machen sollen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so - für mich ist in vielen Fällen der Weg das Ziel.
Das mag ich dir nicht absprechen.
Ist völlig legitim.
Kann auch ich für mich nicht immer völlig ausschliessen.

Aber ich bleibe dabei: Ohne die Grundidee, das Ziel gelungener Bilder vor Augen, wäre die ganze Kameratechnik auf dem Niveau von Spielzeug geblieben. Wohl kaum mit dem stark treibenden, qualitätsorientierten Fortschritt und Fokus auf einen Millionenmarkt, wie sich das seit der Daguerrotypie entwickelt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Thread so intensiv bewirtschaftet wird, liegt wohl (auch) daran, dass er immer mehr von seiner ursprünglich angedachten Richtung wegkommt.
Schlagen Sie eine bessere Überschrift für dieses Thema vor. Ich denke, die Leute, die hier Fotos ihrer alten Kameras zeigen und Fotos veröffentlichen, die sie damit gemacht haben, lieben ihre alten Schätzchen, auch wenn diese Kameras nicht mehr so leistungsfähig sind, wie die heutigen modernen Kameras. Jahrelang haben diese alten Geräte ihre Besitzer begleitet und Fotos gemacht, die Augenblicke der Vergangenheit dieser Besitzer dokumentieren. Kindheit, Heirat, Beruf, Urlaub, Kinder und Enkelkinder und auch Tod von Verwandten. Die Kameras haben es dokumentiert und man erinnert sich gern daran. Wieso darf man das nicht Respekt vor alten Kameras nennen? Wieso vergleichen Sie die Leistungsfähigkeit der alten Kameras mit der Leistungsfähigkeit der aktuellen modernen Kameras? Das steht doch gar nicht zur Debatte. Warum schwärmen Menschen von alten Autos und zahlen dafür beim Kauf ein Vermögen, zum Beispiel Mercedes 300SL Flügeltürer oder Jaguar "E" oder auch ein VW-Käfer mit Brezel-Heckfenster, obwohl selbst heutige Mittelklassewagen mit besserer Technik ausgestattet sind? Sind diese Leute alle blöde? Ihrer Einschätzung nach vermutlich ja.
 
ich finde den Titel gut, hat er doch hier viele zum Mitmachen angeregt.
wie schon geschrieben weite ich den Respekt auch aus auf die Erfinder und Hersteller dieser Kameras.


Vor einiger Zeit hatte ich mir online diese Plaubel Makina mit 3 Objektiven und 3 Rückteilen gekauft. Da aber nur ein Objektiv an die Kamera passte, habe ich es zurück geschickt. Im Prinzip schon eine tolle Kamera.!
VG Dierk

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