• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Respekt vor alten Kameras

noch eine 16mm Kamera, vor 20 Jahren fotografiert
Rollei 16, 12 x 17 mm, gebaut 1966 bis 1973 (ohne S??)
hier wieder im Kameramuseum
Die Rollei 16 S mit Tessar 1:2,8/25 mm einschließlich der Handschlaufe kostete stolze 498 DM. Insgesamt wurden von diesem Modell etwa 19.000 Stück gebaut.
VG Dierk

img2003_07_19_183955.jpg ... img2003_07_19_184021.jpg ... img2003_07_19_184120.jpg ... img2003_07_19_184217.jpg ... img2003_07_19_184233.jpg ... img2003_07_19_184326.jpg
 
Kleinkram alles! ;-p

IMGP9818-1600R.jpg
 
Eine außergewöhnliche Konstruktion war die Canon EF aus dem Jahr 1973.
Sie hatte keine CDS Belichtungsmessung, sondern eine Silizium Fotozelle.
Der Metall Lammellen Verschluss war ein Hybridvetschluss.
Die Zeiten von 1/1000 bis 1/2 Sekunde und B wurden mechanisch gesteuert und funktionierten zur Not auch ohne Batterie.
Die Zeiten von 1 bis 30 Sekunden wurden elektronisch gesteuert.
Sie war ein Blendenautomat mit mechanisch gesteuerten kurzen Verschlusszeiten.
Das setze eine präzise Blendensteuerung voraus, da über die Verschlusszeit nicht nachkorrigiert werden konnte.
Das Verschlusszeiten Rad überragte das Gehäuse.
So konnte man mit der Kamera am Auge bequem die Verschlusszeit ändern.
Auch die Sucheranzeigen konnten sich sehen lassen.
Die kompletten Verschlusszeiten sowie die komplette Blendenreihe wurde im Sucher angezeigt.
Mit einschalten der Kamera sprang der Transporthebel in die Arbeitsstellung.
Wurde ein neuer Film eingelegt, konnte man direkt bis zum ersten Bild transportieren, ohne zwischedurch auslösen zu müssen.
Eine Spiegelvorauslösung fehlte nicht.
Interessant war die CAT Blitzautomatik.
 

Anhänge

PS: sorry, ich nahm an, dass die Minox allgemein bekannt ist, war damals DIE Kamera für Spione, Format 8x11mm!
ihr jüngere "große" Schwester, die Minox 35, hatte ich in #221 vorgestellt
Leute, ihr guckt zu wenig alte Agentenfilme. In den Filmen von Rosamunde Pilcher werdet ihr so etwas nicht zu sehen bekommen. Wenn James Bond mal wieder technische Pläne des Bösewichts ausspioniert hat, dann hat er gewiss eine Minox in der Hand gehalten. Zumindest war das immer so ein kleines längliches Ding, mit dem er die Pläne fotografiert hat. Nach dem Foto wurde die Kamera zusammengeschoben und wieder auseinandergezogen. Das war auch gleich der Spannvorgang für den Filmtransport zum nächsten Bild. Das ging sehr schnell. Ähnliche Kleinstkameras wurden auch in billiger Bauweise für den Massenmarkt hergestellt, zum Beispiel von Agfa mit roter Auslösetaste, natürlich ohne irgendwelchen Zoom und Belichtungseinstellungen. Einfach klick und fertig. Zusammenschieben, auseinanderziehen und bereit für das nächste Bild. Der Filmwechsel ging auch sehr schnell. Der Film war in einer Schablone fertig zum Fotografieren eingelegt. Also rückwärtiger Kameradeckel auf, Schablone mit dem belichteten Film herausnehmen, neue Schablone mit dem neuen Film hineinstecken, Kameradeckel zu und fertig bereit für neue Fotos. Irgendwo im Keller muss ich noch so ein Ding haben.

Übrigens, in den 70er Jahren hat James Bond auf dem Bett, neben sich das obligatorische Betthäschen, auf seine Uhr geguckt. Es war die erste LED-Armbanduhr mit roter digitaler Anzeige, bis dahin völlig unbekannt. Ein Raunen ging durch den Kinosaal. Heute wissen wir, LED-Armbanduhren wurden ein Flop im Verkauf, zu unpraktisch, denn man musste für die Anzeige immer auf einen Knopf drücken. Das Ding hat zu viel Strom verbraucht und die Batterie ratzfatz leer genuckelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Verschlusszeiten Rad überragte das Gehäuse.
So konnte man mit der Kamera am Auge bequem die Verschlusszeit ändern.
Den hat sie sich erfolgreich bei der schon 2 Jahre früher 1971 erschienenen Leica M5 abgeschaut.
Die EF war tatsächlich ziemlich progressiv - Canon hat es tatsächlich geschafft ALLE Funktionen, v.a. das Servogestänge der (alten) F-1 + Servo EE Sucher INS Gehäuse zu verlegen (y)
Wurde ein neuer Film eingelegt, konnte man direkt bis zum ersten Bild transportieren, ohne zwischedurch auslösen zu müssen.
Konnte? Musste? DAS habe ich schon immer für Filmverschwendung gehalten. Ich habe in der Regel immer versucht, Filme so einzulegen, dass ich 39 oder 40 Aufnahmen rausquetschen konnte.


M5.jpg
 
Ähnliche Kleinstkameras wurden auch in billiger Bauweise für den Massenmarkt hergestellt, zum Beispiel von Agfa mit roter Auslösetaste, natürlich ohne irgendwelchen Zoom und Belichtungseinstellungen.
❓ Da verwechselst Du was - das was Du meinst sind sog. Pocketkameras fürs Filmformat 110
Kleinstbildkameras wie Minox verwenden das Format 8x11mm, Pocketfilm 110 hat 13x17mm, ist also nahezu schon plump.
BTW gabs für Format 110 auch SLRs und Systemkameras, zB die Pentax Auto 110 oder Zoomkameras: Minolta 110 Zoom.
 
Konnte? Musste? DAS habe ich schon immer für Filmverschwendung gehalten. Ich habe in der Regel immer versucht, Filme so einzulegen, dass ich 39 oder 40 Aufnahmen rausquetschen konnte.
Das habe ich mit meiner alten mechanischen Kodak auch so gemacht. Film einlegen, einmal spannen, auslösen und nochmal spannen. Fertig. Später bei der Nikon mit dem automatischen Motor-Filmtransport ging das nicht mehr.
 
wie bekommt man den FP4 da rein? :D
Slicen.

Dafür gibts käufliche oder 3D-druckbare Slicer aka Filmcutter:

Die Schwierigkeit besteht eher darin, leere Minox-Cassetten mit intaktem Steg zu kriegen, die werden in Goldstaub aufgewogen. Ohne Steg ist das später beim Einlegen in die Kamera ein elendes Gefummel.
 
Tolle Beiträge!

Aber wir sind ja hier im DSLR-Forum. Benutzt vielleicht noch jemand eine der Dinosaurier, eine der Pionierinnen? Eine Kodak DCS? Oder eine Olympus Camedia e10?
 
Tolle Beiträge!

Aber wir sind ja hier im DSLR-Forum. Benutzt vielleicht noch jemand eine der Dinosaurier, eine der Pionierinnen? Eine Kodak DCS? Oder eine Olympus Camedia e10?
Moin!

oly2000-127-01-23-12-26-5ds-012-dslr-jpg.4566576


mfg hans
 
Ich habe hier noch funktionierende (beim letzten Gebrauch) Panasonic DMC-L1 von 2006, eine Olympus E-500 von 2005 und eine E-3 von 2007, mit allen drei fotografiere ich manchmal aus nostalgischen Gründen, ist aber auch schon eine Zeit her.
Wirklich brauchbar sind sie aus heutiger Sicht nur mehr für einfache Motive, bei etwas weniger Licht oder höherer Dynamik ist da schnell Schluß mit dem Spaß wenn es einem um die Bilder geht.

Die älteste Kamera wo ich noch befriedigende Ergebnisse bekomme ist die Panasonic G3 von 2011, richtig Freude kommt bei der Bedienung aber nicht auf im Vergleich zu moderneren Geräten, ich mag sie aber irgendwie und Größe und Gewicht sind natürlich toll!
Die Kunst der Fotografie II by daduda Wien, auf Flickr
Michaelertor by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Beiträge!

Aber wir sind ja hier im DSLR-Forum. Benutzt vielleicht noch jemand eine der Dinosaurier, eine der Pionierinnen? Eine Kodak DCS? Oder eine Olympus Camedia e10?
Ja, so etwas habe ich. Da steht Mercury CyberPix drauf. Es ist eine 4M Pix-Kompaktkamera aus China. Sie hat ein Zoom-Objektiv 37-111 mm, ist ein Scheiß-Gerät und frisst Mignon Batterien ohne Ende. 12 Fotos mit Blitz und die Batterien sind leer. Ohne Blitz erreicht sie ca. die doppelte Anzahl Fotos mit den 2 Mignons im Bauch. Ich habe das Ding irgendwann mal gekauft, vielleicht um 2010 herum, um Artikel für Ebay zu fotografieren und die Fotos dorthin hochzuladen. Zu mehr taugt das Ding auch nicht. Also vor dem Ding habe ich keinen Respekt. Es war von Anfang an Müll und ist immer noch Müll, also China-Scheiße. Jedes Smartphone ist da besser.
 
Mein Einstieg in die Digitalfotografie: die Casio QV-4000 mit 4,1 Megapixeln und Canon Linse, die als Baustellenkamera gute Dienste geleistet hat. Die Fotos waren auch aus heutiger Sicht erstaunlich gut. Wirklich bemerkenswert war die mitgelieferte, 16 MB(!) fassende Speicherkarte, auf die kaum mehr als 10 JPG-Bilder passten. Die Rettung war die Kleinstfestplatte von IBM, die 1 GB Microdrive.

IMG_2125.jpg
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten