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E Sigma 150-600 oder Sony 200-600

Hast du meine Frage verstanden ? Warum holst du dir wieder ein SONY 200-600 und nicht ein viel besseres SIGMA ?
Wer behauptet daß ein Sigma im allen für den Anwender relevanten Punkten besser ist ?

Ich weiß was mit dem Chinaböller möglich ist und mir ein paar spezielle Dinge am 200-600 ganz gut gefallen, die ich beim Sigma erst ausloten müsste:
- Farben
- leiser AF auch nach Jahren
- Der Innenzoom in Verbindung mit zusätzlichem Regenschutz bei Schnee und Regen
- Das Bokeh im Bereich von 200-350mm
- An der A1 kann es die vollen 20fps
- relativ gute stabile Streulichtblende (saß immer gut)

Das Sigma kenn ich nur als Canon Pendant an einer R5 und rein in Bezug auf die Schärfe ist es dort top.

Schade daß Sony kein leichtes 600/6.3 oder 400/4.5 hat.
 
- Der Innenzoom in Verbindung mit zusätzlichem Regenschutz bei Schnee und Regen

Der aber leider auch der Grund für das unnötig große Packmaß ist!

- leiser AF auch nach Jahren
Häh, wieso soll der denn lauter werden?
Der AF beim Sigma 150-600 war immer leise und das auch nach Jahren.

- relativ gute stabile Streulichtblende (saß immer gut)
Die sitzt beim Simga genau so gut

- An der A1 kann es die vollen 20fps

O.k., das ist an der A1 sicher ein Vorteil, aber für einen mega speziellen Zweck.
Für mich sind 20 fps eher "Filmen" ;)
 
Der aber leider auch der Grund für das unnötig große Packmaß ist!
So ist es.
Deswegen habe ich ja für 90% der Anwendungsfälle an der A1 immer das 100-400 mit dem 1,4er TC.
Das 200-600 wäre dann eher mal ne Ansitz oder Filmlinse bis vielleicht mal ein leichtes 150-400/4 oder ein 500/4 kommt, welches man auch gut mit den Konvertern nutzen kann (siehe geniales 300/2.8 welches ich wohl im Januar mal nutzen kann).

Zum leisen AF.
Beim 600/4 war manchmal ein leichtes Surren zu hören, welches mir beim 200-600 nie aufgefallen ist.
Hörte sich bei 2 Kollegen am 600er auch so an.

Die 20fps wäre ja nur ein Sonderfall.
Für A7RV/A7RIV, RIII/6700/6600/7C Serie kann man auch gut das Sigma nehmen, welches auch in der schwarzen Farbe optisch ein Hingucker ist.

Was am 200-600 noch bescheuert ist, ist der Raum für die Finger der rechten Hand.
Mit Handschuhen ohne TC hat man da nen miesen Grip.
Ich habe schmale Finger und komme da kaum rein (mit A1)
 
Wir haben vier Birder in unserer Gruppe mit dem 200-600, Alle sind mit dem Sony zufrieden. Unsere Sonys sind alle auch bei 600mm scharf. FALLS es da geringe Unterschiede in der Schärfe gegenüber dem Sigma geben sollte, ist das über Software kinderleicht zu regulieren.

Vorteil des Sigma: etwas kompakter, die 50 mm am kurzen Ende und der Preis. Der Vorteil des Sony ist TC-Tauglichkeit , der Autofocus und die volle Geschwindigkeit. Birder würden wegen des schnellen Autofucus und der TC-Tauglichkeit immer das Sony bevorzugen. Wenn der TO allerdings das ausschließliche Merkmal auf Schärfe legt, wenn ihm TC-Tauglichkeit und Autofocus nicht wichtig sind, ist das Sigma wegen des günstigeren Preises und der 50mm mehr wohl für ihn die bessere Wahl.
 
Danke an alle für den tollen Input! Sehr differenziert und professionell betrachtet und argumentiert. Super Forum…! Danke euch!
 
Ich habe beide verglichen und das Sigma genommen. Es ist sehr scharf und kommt fast an das 70-200 heran (nur bei nicht nutzbarer Vergrößerung erkennbar und damit theoretisch)
Vorteil: Schärfe und besserer Abbildungsmaßstab. Letzteren möchte ich nicht mehr missen, da ich heuer bei der Jagd auf Vögel bestimmt 70% Insekten "mitgenommen" habe.
Autofokus ist meiner Meinung nach ebenfalls sehr schnell. Kann überhaupt nicht klagen.
Nachteil: Keine Konvertertauglichkeit (für mich verschmerzbar, da die Sonys excellent croppen können und über 6.3 für mich die Praxistauglichkeit aufhört - bin eh meist bei ISO 6400 unterwegs)
nur 15 Bilder /s an der Alpha 1 -> sehe ich nicht so tragisch, da ich die 30 Bilder mit dem 70-200 eigentlich nie nutze.
kein manueller Eingriff in den AF -> das stört mich ab und an wirklich
Objektiv fährt aus und der Zoomring hat einen längeren Weg -> eventuell ist das Sony besser gedichtet, allerdings behauptet auch Sigma, das es gedichtet ist und bisher hatte ich weder bei REgen noch bei Schnee irgendwelche Probleme.

Ich würde das Sigma wieder nehmen, der Preis spielt sowieso keine Rolle, da kaum ein Unterschied besteht. Für mich waren letztlich die Schärfe und der Abbildungsmaßstab ausschlaggebend. Da das Sigma für den E-Mount konstruiert wurde, verhält es sich bis auf den DMF und die 15 B/s wie ein Original Sony.
Der AF sitzt sofort und ist schnell. Kein Punpen, kein sonstwas, kein Unterschied zu meinen Sonys. Die Verarbeitung ist erste Sahne. Leicht ist es allerdings nicht. Ich habe bisher zig 10000 Bilder damit gemacht und nicht die geringste Klage.

Tolle Bilder sind mit beiden Objektiven möglich. Du solltest nach deinem Bedarf entscheiden. Hätte ich kein Interesse an Makros und wäre ich nonstop in Dreck, Matsch, am Strand (Meer) etc. unterwegs würde ich das Sony nehmen, da es nicht ausfährt.
Vielleicht noch ein Wort zum Bildstabilisator: Wesentlich besser als beim Vorgängermodell (für EF). Im täglichen Einsatz sehe ich hier keinen nennenswerten Unterschied zum 70-200 mit 2x Konverter (400mm). Es hängt halt von jedem selbst ab, aber bis 1/30 hatte ich ein gute Ausbeute.
Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrungen:
Wenn man 600mm haben will, kommt der Wunsch früher oder später nach mehr Brennweite. Ob man sich den Weg verbauen will, muss jeder selber entscheiden. Im Zweifel ist der AF von einem Sonyobjektiv besser auf die Bodies abgestimmt, was nicht notwendigerweise heißt, dass ein Sigma nicht gut genug ist. Es geht hier um Grenzbereiche.

Wenn das Packmaß ein Limit darstellt, geht wiederum kein Weg am Sigma vorbei.
 
Also wenn man den Tests auf Digitalkamera glauben darf, ist das Sony vor allem am langen Ende exzellent und dem Sigma deutlich überlegen. Wenn man schon die lange Tüte kauft, wird man meistens tatsächlich auch am langen Ende fotografieren. Für 200mm nehm ich jedenfalls nicht das dicke Trumm. Bokeh ist hübsch, und superschnell ist es auch.
Wenn der Bereich 400-600mm sozusagen nur als Reserve dazugekauft wird, ist das Sony vermutlich die schlechtere Wahl. Wenn man das lange Ende nutzen will und ggf. den TC dazuschnallen will, ist es vermutlich die bessere Wahl.

Das Argument der fiesen Serienstreuung höre ich hier zum ersten Mal. Ich jedenfalls kann mich nicht beschweren.
 
Also Serienstreuung ist durchaus ein Begriff der auch mir aus der Praxis bekannt ist, in meiner kurzen Zeit mit Canon DSLRs musste ich da schon unterschiedliche Erfahrung sammlen, selbst die "guten" L-Optiken mit dem roten Ring waren nicht dagegen Immun. Bei Nikon anschliesend war dies ebenfalls ein Thema, zb. die das f4-5,6G/80-400er betrafen, war am Ende bei weitere entfernten Motiven nie so ganz scharf oder auch das ältere 2,8/24-70mm mit einer doch recht ausgeprägten Randunschärfe, beide Objektive gab ich damals ab.
Nun bei Sony kann ich zumindest (noch) nicht meckern, - und wenn dann wäre dies beim 200-600er vermutlich auf einem sehr hohen Niveau in der 1:1 Darstellung oder darüber hinaus die zudem an einem 61Mpix Sensor betrieben wird. Zudem, - viele EBV Apps rechnen ja automatisch gewisse Schwächen der Optiken bei der Entwicklung bereits am Anfang heraus so ein Nachschärfen nur noch in Einzelfällen notwendig wird, so auch beim 200-600. Ich nutze zu diesem Zweck im übrigen aktuell DxO Photolab 7 dessen Stärke zum einen solcherlei Auto Korrekturen sind und natürlich die Deep Prime Entrauschung.

Mit diesem Objektiv gelingen mitunter erstklassige Ergebnisse, aber gelegentlich auch Ergebnisse die man hier etwas nachbearbeiten muss, die Firmware ist im übrigen Aktuell. Diese Unterschiede kreide ich aber nicht unbedingt oder ausschlieslich dem Objektiv an, sondern hier spielen wohl noch so Dinge wie z.b. die Fokkusgenauigkeit der Kamera oder falsche Einstellungen der (zu langen) Belichtungszeit, des Stabilierungsmodus und zu guter letzt die zittrige Hand des Fotografen eine Rolle wo die Stabilsierung mitunter auch mal an ihre Grenzen stösst.

Vergleiche ich im übrigen die Ergebnisse mit den RAWs meines guten alten f 5,6/200-500er, dem Nachfolger des schon erwähnten 80-400 seinerzeit von Nikon, sind unter optimalen Bedienungen die Ergebnisse durchaus vergleichbar, - einzig, - beim 200-600er von Sony kommen subjektiv eher mal kleine Ausreiser ins negative vor als sie mir noch vom Nikon bekannt waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn man den Tests auf Digitalkamera glauben darf, ist das Sony vor allem am langen Ende exzellent und dem Sigma deutlich überlegen. ---------

Die Tests sind meist nur Momentaufnahmen und weder für ein Sigma noch ein Sony wirklich aussagekräftig, vor allem welche Kamera man verwendet.
Das kann mal in diese Richtung gehen, mal in die andere.
Ich bekomme nun in KW2 mein viertes 200-600 welches justiert wird und bei dem der AF vorab nochmals kontrolliert wird.

Ich habe das 200-600 immer mit dem 100-400 inkl. 1,4er TC und dem 600/4 verglichen.
Zudem mit einem Tamron 150-500 (geliehen und auch nur eine kurze Momentaufnahme) und meinem adaptierten 150-600 G2 von Tamron.

Richtige Matschobjektive über die ganze Serie gibt es in diesem Brennweitenbereich ja kaum noch und es kommt meist mehr auf andere Parameter an, warum man dieses oder jenes Objektiv wählt.

Zum Sigma oder Sony.
Was noch gar nicht angesprochen wurde ist das "Focus Breathing" in der Praxis.

Leider habe ich nur Vergleiche zwischen 100-400 mit TC und dem 200-600.

Mich würde der Vergleich zwischen 200-600, dem tollen Tamron 150-500 und dem Sigma 150-600 sehr interessieren.
 
Die Tests sind meist nur Momentaufnahmen und weder für ein Sigma noch ein Sony wirklich aussagekräftig, vor allem welche Kamera man verwendet.
Das kann mal in diese Richtung gehen, mal in die andere.
Ich bekomme nun in KW2 mein viertes 200-600 welches justiert wird und bei dem der AF vorab nochmals kontrolliert wird.

Ich habe das 200-600 immer mit dem 100-400 inkl. 1,4er TC und dem 600/4 verglichen.
Zudem mit einem Tamron 150-500 (geliehen und auch nur eine kurze Momentaufnahme) und meinem adaptierten 150-600 G2 von Tamron.
Hallo Wettergott,

habe eben deinen Bericht zu den Sumpfohreulen und deine Gedanken zu den Objektiven gelesen. danke - das ist schön balanciert und nicht fundamentalistisch. Meine ich ernst.

Ich hatte ein 100-400 und offensichtlich (gebraucht gekauft) ein kaputtes oder mieses erwischt. Bildeindruck weich, für Pixelpeeper ungeeignet. Aber wenn ich deine Bilder sehe, muss es eher ein Einzelfall sein.

Was ich zum 200-600 bestätigen kann, ist dass die Mitte sehr gut, aber die Ränder nicht automatisch perfekt sind. Und für die volle Flexibilität sind 200 untenrum natürlich schon viel. Dafür kann man die Kamera problemlos auf der Sonnenblende abstellen und am Stativfuß halten.

Ach - wie immer: es gibt keine one-size-fits-all.
 
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