Langsam glaub ich du willst mich verschaukeln
Hallo Morgoth,
lass Dich doch nicht aus der Reserve locken, jar sucht heute irgendwas ... (keiner weiß es, is'/war aber auch Vollmond ?)
z.B. "er [der TO] will sein Gewinde schonen und du kommst mit SchraubGeLis" - damit ("schonen") war beim TO wohl eher das Bajonettgewinde der werksseitigen SB gemeint, das kommt ja öfter vor, dass da mal eine Nase abbricht.
Und zum Thema "Anstoßen" - Gummisonnenblenden (jedenfalls, wenn sie nicht so labbrige Billigteile sind, also besser z.B. die Teleblende von B&W) schützen sogar besser gegen Stöße, da sie Erschütterungen im material "vernichten" und gar nicht erst bis zum Objektiv kommen lassen. Mich hat früher eher der Knall aufgeschreckt, wenn ich mal mit einem Bajonett-Hartplastikteil irgendwo gegengedonnert bin.
Nun, nach Auskunft von B&W (und die müssen es schließlich wissen) darf man, wenn die SB lang genug ist, um gegen Fremdlicht abzuschatten, ein Filter auch in das Außengewinde (und ich meine das vordere !) der Gummisonnenblende schrauben (anders sieht es bei VAs aus, die gehören immer unmittelbar vor die Frontlinse auch noch ohne StepUpRing !); die einzige Gefahr wäre vagabundierendes Licht im Zwischenraum zwischen Filterrückseite und Objektivfrontlinse, aber eben nur, wenn Licht die Sonnenblende überwindet.
Und Vignettierungen vermeidet man sicher, wenn man zwischen Objektiv und SB einen Stepupring setzt und so den Durchmesser erhöht. 2. Vorteil: Man hat so ein Universalformat für alle Objektive, z.B. alles auf 72 mm "hochsetzen".
Das Thema Gummi-Sonnenblenden mit bajonett ist seit Jahren abgehakt, der Markt ist eh eng und die Drittanbieter zieren sich; rechteckige Blenden gab es in Metallausführung, Gummi wäre dann aber nicht mehr faltbar, also nutzlos.
Tschüß
Michael Lindner