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Uralten Scanner zweckentfremden / umbauen

Rawdy59

Themenersteller
Erlauchte Experten,

ich habe einen hochbetagten HP ScanJet 2cx noch immer nicht entsorgt - aber bis heute habe ich noch keine Tipps entdeckt, wie ich das schwere Monstrum halbwegs sinnvoll weiter nutzen könnte.
Dessen SCSI-Port benötigt eine 8-Bit-ISA-Karte, die schon seit Jahrzehnten in keinen PC mehr passt.
Hat hier jemand eine umsetzbare Idee, wie dieses Ungetüm nochmal für irgendwas taugen könnte?

Eddy
 
solche teile stelle ich immer vor die tür wenn sperrmüll ist....ruckzuck finden elektrische teile die einen liebhaber...:D
 
Das sind tolle Beispiele, aber wenn der Scanner an aktuellen Rechnern nicht zum Laufen zu bringen ist?
Extra dafür einen alten Rechner auftreiben, mit der Ungewißheit, ob der noch funktioniert?
Vielleicht kann man über Kleinanzeigen noch ein paar Euro dafür bekommen?

Freundliche Grüße
Thomas
 
Das ist leider Elektroschrott oder für Retro-Sammler. Wenn du das Glas herausnimmst und die Technik ausbaust, kannst du ihn vielleicht noch als Aufbewahrungsbox verwenden.
 
Eher nicht. Da braucht man eine alte Kiste mit einem Betriebssystem die mit der Scannersoftware noch was anfangen kann.
 
Danke für Eure Kommentare - aber ich will den Oldie gar nicht weiter als Scanner nutzen, sondern umfunktionieren. Nur wie? Als was?
Als noblen Paketbeschwerer nutzen wäre mir zu bramsig ;-)

Eddy
 
Umfunktionieren? Ich zerstöre ungern alte Technik. Letzte Woche fand meine Polaroid 104 für einen Euro plus Porto einen Liebhaber. Immer noch besser wie wegwerfen.
 
Dessen SCSI-Port benötigt eine 8-Bit-ISA-Karte, die schon seit Jahrzehnten in keinen PC mehr passt.
SCSI ist abwärtskompatibel. Du kannst auch eine schnelle PCI-Karte verwenden, wenn du ein zu den Steckdosen passendes Adapterkabel findest. Wenn nicht - frag mich. Bei mir liegt noch allerlei Zeug auf dem Dachboden.

Leider brauchst du für den Scanner ein passendes Betriebssystem. Da kommt eigentlich nur Linux in Frage. Dort ist SCSI immer noch gemeinsame Sprache vieler Technik, und mit etwas Archäologie findest du bestimmt eine Distri, die deine gewählte Karte erkennt.

Dann kommt die höchste Hürde. Dein Teil ist so alt, dass ihn Standardprogramme wie Sane oder Vuescan nicht mehr kennen. Du brauchst also die Originalsoftware. Wenn die auf Disketten vorliegt, sollten die heil sein und ein passendes Laufwerk vorliegen - viel Spass. Sollte es noch eine passende CD geben, hast du bessere Chancen.

Unter Linux gibt es nämlich sehr gute Emulationen für MSDOS, Win3.1 oder Win98. Die schleifen auch den SCSI-Anschluss durch. Mit etwas Glück klappt das auch bei deiner Kiste.

Ich hab auf die Weise einen auf Linotype umgelabelten Umax-Scanner mit Durchlichteinheit viele Jahre betrieben und Platten und Planfilme damit archiviert. Das Teil hing damals aber auch Qualitätsmässig am oberen Ende der Fahnenstange. Ob der Aufwand bei deiner Rumpelkiste lohnt, musst du selbst entscheiden. Wenns klappt, kanns aber auch Spass machen, und du fühlst dich in Folge gegenübe diesem primitiven EDV-Zeug unbesiegbar.
 
Mein Vorschlag: Scannertechnik raus, Licht rein. So ließen sich Bilder, Grafiken,... auf dem Vorlagenglas hinterleuchten, um sie z.B. durchzupausen.
 
Also wie gesagt - zum Scannen will ich ja gar nimmer nutzen. Ich fahnde vielmehr nach originellen alternativen Verwendungszwecken. Oder beherztes Ausschlachten und Einzelteile weiter nutzen.

Mich ärgert ungemein, dass ein ganzer Industriezweig voll funktionsfähige, solide gefertigte Hardware ganz einfach zu Elektroschrott werden lässt!
Scheinbar wird das so hingenommen und wir Nutzer lassen das ohne Protest durchgehen (die wenigsten haben ja auch einen Trecker ;-) )...
400 dpi Auflösung beim 2cx reichen schließlich locker für OCR u.a. aus.
Die sehr viel älteren Pentax K- und M-Objektive aus Analogzeiten, die ich mir als Schüler durch gusseisernes Powersparen an die Burg gezogen habe, sind immer noch im Einsatz, weil Pentax erfreulich deutlich auf Abwärtskompatibilität achtet. Mein hochbetagter Novoflex-Automatikbalgen ist immer noch lichtdicht und weiter in Gebrauch etc.... Es ginge schon, mit wenig Aufwand teuer angeschaffte langlebig konstruierte Produkte jahrzehntelang zu nutzen = Nachhaltigkeit in praxi. Selbst beim Nachfolge-Scanner Epson 1240 U musste ich steile Klimmzüge machen, um den unter Win7 64 noch zum fluppen zu zwingen. Im Übrigen fand ich die Software - die tatsächlich auf Disketten passte (!) - beim HP klar besser als die beim Epson.

Euch trotzdem noch ein geschmeidiges WE!

Eddy
 
…Selbst beim Nachfolge-Scanner Epson 1240 U musste ich steile Klimmzüge machen, um den unter Win7 64 noch zum fluppen zu zwingen.…
Vermutlich mit dem 64bit-Treiber vom Epson 2400U? DAS Prinzip sollte 15 Jahre später auch mit Win10 noch funktionieren!
(Der große Vorteil ist/war hier die standardisierte USB-Schnittstelle ggü irgendeinem proprietäten Anschluss.)
 
Dann kommt die höchste Hürde. Dein Teil ist so alt, dass ihn Standardprogramme wie Sane oder Vuescan nicht mehr kennen. Du brauchst also die Originalsoftware. Wenn die auf Disketten vorliegt, sollten die heil sein und ein passendes Laufwerk vorliegen - viel Spass. Sollte es noch eine passende CD geben, hast du bessere Chancen.
Das ist zum Glück ein Irrtum. Die Liste der von Vuescan unterstützten Scanner ist schier endlos lang, auch der Scanjet IIcx ist dabei! https://www.hamrick.com/vuescan/hp_scanjet_iicx.html#technical-information
 
Also wie gesagt - zum Scannen will ich ja gar nimmer nutzen. Ich fahnde vielmehr nach originellen alternativen Verwendungszwecken. Oder beherztes Ausschlachten und Einzelteile weiter nutzen.
Ausschlachten und unten ins Gehäuse Löcher bohren, falls nicht schon Lüftungsschlitze vorhanden sind. Oben Glasplatte vorsichtig lösen, so dass sie nicht zerbricht. Dann Blumenerde rein, Pflanzen der Wahl einsäen und Glasplatte wieder auflegen. Fertig ist die Ansäeglaskiste für die Fensterbank.
 
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