In Deutschland sagt man damals teilweise lediglich »Leicafilm«
Höre ich jetzt zum ersten Mal.
Hab' das auch nie gelesen.
Auch dir frohe Ostern
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In Deutschland sagt man damals teilweise lediglich »Leicafilm«
Höre ich jetzt zum ersten Mal.
Hab' das auch nie gelesen.
Auch dir frohe Ostern
So fragten diese halt nach Leica-Film.
Davon habe ich auch noch nie gehört/gelesen. Gibt´s dafür eine Quelle?
[...]
(fotomagazin 1989)Von Bridge-Kameras spricht kaum einer mehr.
(Meiers Fotoheft 1985)Die Schärfentiefe nimmt zu einem Drittel vor und zu zwei Drittel nach der entsprechenden Entfernungseinstellung an Ausdehnung zu.
Der Bereich dahinter kann also 1x so groß sein wie der davor
Es stimmt keineswegs - ein paar Beispiele aus einem Schärfentieferechner, Brennweite 50 mm an Kleinbild:Im Grunde stimmt das schon und sämtliche Publikationen (mit Ausnahme solcher, die wissenschaftlicher darauf eingehen) haben das so beschrieben.
Und es steht ja "Nimmt zu".
Wenn man an Digitalaufnahmen höhere Ansprüche an die Schärfe stellt als bei Analogaufnahmen (d.h. von einem kleineren Zerstreuungskreis ausgeht), so verkürzt sich der Schärfentiefebereich vor und hinter der Fokusebene gleichermaßen, und am Verhältnis vor:hinter ändert sich nichts.Beachten sollte dabei ja auch, dass sich dies auf analogen Film bezieht und hier die Verhältnisse streng genommen (Zerstreuungskreis), etwas anders sind. Selbst zwischen niedrig empfindlichen SW-Filmen und hochempfindlichen FarbNegativFilmen dürften da Differenzen sein.
Ja, der Schärfentiefebereich dahinter ist immer mindestens so groß wie der davor, oder aber auch x mal größer je nach Aufnahmebedingungen; x kann dabei auch "unendlich" mal größer bedeuten.Nein. Bezogen auf einen als "noch scharf" definierten Zerstreuungskreis eines bestimmten Durchmessers dehnt sich der Bereich relativer (!) Schärfe hinter der Fokusebene weiter aus als davor. Immer.
Eben - und unendlich minus Fokusentfernung ist ganz sicher nicht 2 mal so groß wie Fokusentfernung minus Nahgrenze der Schärfentiefe.Die Regel lautet: Wenn ein Objektiv auf die hyperfokale Distanz eingestellt ist, reicht seine Schärfe von der Hälfte der hyperfokalen Einstellung bis Unendlich.
Ja, es gibt sicher Kombinationen aus Brennweite, Blende und Entfernung wo "doppelt so groß" in gewissen Toleranzen zutrifft.2:1 ist eine in der Praxis absolut brauchbare Faustregel, wenn man mit einem Objektiv ohne Schärfentiefe-Skala fotografiert oder man gerade keinen DOF-Rechner zur Hand hat.
Es stimmt keineswegs - ein paar Beispiele aus einem Schärfentieferechner, Brennweite 50 mm an Kleinbild:
Entfernung 0,75 m, Bl. 8: 0,7 bis 0,8 m - Faktor hi:vo = 1,0*
Entfernung 5 m, Bl. 11: 2,99 bis 15,2 m - Faktor hi:vo = 5,1
Entfernung 10 m, Bl. 11: 4,25 m bis unendlich - Faktor hi:vo = unendlich
Faktor 2 wäre nur zufällig...
dehnt sich der Bereich relativer (!) Schärfe hinter der Fokusebene weiter aus als davor. Immer.
Dass ich "circa" sowie extra nochmals in der Fußnote "wegen Rundung auf cm" geschrieben hatte hast du gesehen?Dein ganz entscheidender Fehler heißt: viel zu grobe Rundung.
Korrekt berechnet liegt bei 50 mm Brennweite und f/8 der Bereich relativer Schärfe bei
75 cm zu 46,8% (= 4,6 cm) vor und zu 53,2 % (= 5,2 cm) hinter [...]
Siehe oben - "circa". Ja, es ist mir bewusst dass der exakte Wert 1,000... entsprechend exakt 50:50 nicht erreicht wird.Eine Verteilung 50:50% ist unmöglich, da sonst entweder Objektdistanz = 0 oder Blende = f/0 sein müsste.
Es gibt Fotografen, die behaupten, es sei ihnen völlig egal, ob sie ein nacktes Mädchen oder eine Kuckucksuhr fotografieren, es interessiere sie nur die Form, die Beleuchtung und die Belichtung. Solche Fotografen lügen entweder oder sie sind total unfähig, Mädchen oder Frauen zu fotografieren. Das Gegenteil ist nämlich richtig: Ein Fotograf muß es kribbeln fühlen, im ganzen Körper bis in den Auslösefinger hinein, daß er eine Köstlichkeit vor seinem Objektiv hat, obendrein noch weiblichen Geschlechts.
Kürzlich hatte ich einen ganzen Stapel alter Fotozeitschriften geschenkt bekommen, und beim Durchblättern kamen Dinge zum Schmunzeln, erstaunliche Berichte, Kurioses etc. zu Tage.
Ein paar dieser Fundstücke möchte ich euch nicht vorenthalten:
(Aus einem Leserbrief an ColorFoto, 1989)
(Inserat von Canon für die T70 in Meiers Fotoheft 1985, weniger als 1 1/2 Jahre vor Umstellung auf EF und der Vorstellung der EOS 650.
Wie lange braucht nochmal die Entwicklung eines komplett neuen Kamerasystems samt Objektiven...? )
To be continued - bin mit den Heften noch nicht durch.
Wer vielleicht ähnliche Fundstücke für den Thread hat - immer her damit!
In Deutschland sagt man damals teilweise lediglich »Leicafilm«
mfg hans
Oskar Barnack als Mitarbeiter von Ernst Leitz jun. gilt ja als Erfinder des Kleinbildfilms.
Na sieh mal an. Da hat doch jemand in der Freude über einen scheinbar aufgelegten Elfmeter geflissentlich übersehen, dass ich einen Wikipedia-Eintrag verlinkt habe..
https://olypedia.de/index.php?title=Kleinbild"Wie bei vielen sehr guten Erfindungen wird der Markenname in Verbindung mit dem Hersteller gebracht - deshalb wurde das Kleinbildformat auch sehr lange Leicaformat genannt."
https://lausch41.com/r351.htm"Die Fotografie mit Kleinbildkameras im eigentlichen Sinne hat 1925 mit der Marktreife der von Oskar Barnack erdachten Leica begonnen, auch wenn die Leica nicht die erste Kamera für beidseitig perforiertem Kinofilm mit 35 mm Breite gewesen ist. ... Eine große Vielzahl von Kleinbildkameras für diesen Kleinbildfilm (oder anfangs auch: Leicafilm) wurde von den unterschiedlichsten Erzeugern in buchstäblich aller Herren Länder entwickelt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitz_(Optik)
Ich hoffe jetzt klappt der Link. ("Leitz" in Wikipedia, dort auf "Optik" geklickt.
(Kleinanzeigenteil von fotomagazin, 1989.School-Girls - einmalig anders - frech-sexy und gewagt. Tolle Action Dias junger Mädchen für den echten Kenner. 10 Colordias DM 50,-