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So war es damals...

In Deutschland sagt man damals teilweise lediglich »Leicafilm«

Höre ich jetzt zum ersten Mal.
Hab' das auch nie gelesen.

Auch dir frohe Ostern :)
 
Höre ich jetzt zum ersten Mal.
Hab' das auch nie gelesen.

Auch dir frohe Ostern :)

Moin!
Zu Beginn der KB-Film-Konfektionen gab es wohl noch keine einheitliche Bezeichnung, bzw. sie war den Nutzern von Leica-Kameras nicht geläufig.
So fragten diese halt nach Leica-Film.

Ich meine gelesen zu haben, dass sich Leica seinerzeit, anfänglich,
auch wohl etwas gegen diese Bezeichnung etwas gewehrt haben soll.

mfg hans
 
So fragten diese halt nach Leica-Film.

Davon habe ich auch noch nie gehört/gelesen. Gibt´s dafür eine Quelle?

Die ursprünglichen Leica-Patronen "Z" waren Mehrweg und wurden beim Drogisten befüllt und dort wieder abgegeben. Vorkonfektionierte Filmpatronen kamen erst allmählich Anfang der 1930er auf, bis Kodak eben 1934 den Typ 135 mit der Einmalpatrone auf den Markt brachte.
 
Davon habe ich auch noch nie gehört/gelesen. Gibt´s dafür eine Quelle?

[...]

Moin!
Ja,
Wurde in den ~ 80ern in einem Artikel in der Color Foto, oder im Fotomagazin erwähnt.
Hab´schon gesucht, find´s im Moment aber nicht.

mfg hans
 
Weiter geht's:

Von Bridge-Kameras spricht kaum einer mehr.
(fotomagazin 1989)
OK, dass diese Kamerakategorie mit der Digitalisierung einen bis heute anhaltenden Boom erleben würden konnte man da noch nicht voraussehen.

Die Schärfentiefe nimmt zu einem Drittel vor und zu zwei Drittel nach der entsprechenden Entfernungseinstellung an Ausdehnung zu.
(Meiers Fotoheft 1985)
Also von dort rührt es her... :D

Kurze Erläuterung: Die Schärfentiefe kann, bei geringer Entfernung, vor und hinter der Fokusebene ca. gleich groß sein, aber auch bei etwas größerer Fokusdistanz und genügendem Abblenden bis unendlich reichen. Der Bereich dahinter kann also 1x so groß sein wie der davor als auch unendlich mal so groß, mit allen Werten dazwischen.
Daraus einen Wert von ausgerechnet 2x so groß abzuleiten ist ziemlich unlogisch.
 
@RayOfLight :

Im Grunde stimmt das schon und sämtliche Publikationen (mit Ausnahme solcher, die wissenschaftlicher darauf eingehen) haben das so beschrieben.
Und es steht ja "Nimmt zu".

Beachten sollte dabei ja auch, dass sich dies auf analogen Film bezieht und hier die Verhältnisse streng genommen (Zerstreuungskreis), etwas anders sind. Selbst zwischen niedrig empfindlichen SW-Filmen und hochempfindlichen FarbNegativFilmen dürften da Differenzen sein.

Natürlich handelte es sich da um eine "Daumen x pi" Angabe :)

Gross kümmerte mich diese opto-mathemische Akrobatik nie, da die meisten meiner Objektive eine SchärfentiefeSkala besassen/besitzen und zumindest bei alen SLRs' abblenden konnte/kann (Schärfentiefe-Vorschau).

Uns : "Meiers Fotoheft" war ja eher eine Publikation für Einsteiger.
 
Der Bereich dahinter kann also 1x so groß sein wie der davor

Nein. Bezogen auf einen als "noch scharf" definierten Zerstreuungskreis eines bestimmten Durchmessers dehnt sich der Bereich relativer (!) Schärfe hinter der Fokusebene weiter aus als davor. Immer.

Die Regel lautet: Wenn ein Objektiv auf die hyperfokale Distanz eingestellt ist, reicht seine Schärfe von der Hälfte der hyperfokalen Einstellung bis Unendlich.

Formel für die hyperfokale Entfernung: f^2/b*d, wobei f=Brennweite, b=Blendenzahl, d=zulässiger Durchmesser des Zerstreuungskreises, wobei Brennweite und Zerstreuungskreis in derselben Einheit anzugeben sind (mm, cm, m)

U.a. nachzulesen bei Andreas Feininger, The Complete Photographer, 1965. Wenn ich in meiner Bibliothek tiefer grabe, finde ich bestimmt noch ältere Publikationen, in denen diese Formel definiert wurde. Das ist Know-How, das bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.

2:1 ist eine in der Praxis absolut brauchbare Faustregel, wenn man mit einem Objektiv ohne Schärfentiefe-Skala fotografiert oder man gerade keinen DOF-Rechner zur Hand hat.
 
Im Grunde stimmt das schon und sämtliche Publikationen (mit Ausnahme solcher, die wissenschaftlicher darauf eingehen) haben das so beschrieben.
Und es steht ja "Nimmt zu".
Es stimmt keineswegs - ein paar Beispiele aus einem Schärfentieferechner, Brennweite 50 mm an Kleinbild:
Entfernung 0,75 m, Bl. 8: 0,7 bis 0,8 m - Faktor hi:vo = 1,0*
Entfernung 5 m, Bl. 11: 2,99 bis 15,2 m - Faktor hi:vo = 5,1
Entfernung 10 m, Bl. 11: 4,25 m bis unendlich - Faktor hi:vo = unendlich
Faktor 2 wäre nur zufällig...

Beachten sollte dabei ja auch, dass sich dies auf analogen Film bezieht und hier die Verhältnisse streng genommen (Zerstreuungskreis), etwas anders sind. Selbst zwischen niedrig empfindlichen SW-Filmen und hochempfindlichen FarbNegativFilmen dürften da Differenzen sein.
Wenn man an Digitalaufnahmen höhere Ansprüche an die Schärfe stellt als bei Analogaufnahmen (d.h. von einem kleineren Zerstreuungskreis ausgeht), so verkürzt sich der Schärfentiefebereich vor und hinter der Fokusebene gleichermaßen, und am Verhältnis vor:hinter ändert sich nichts.
Es hat also mit analog oder digital nichts zu tun.

Nein. Bezogen auf einen als "noch scharf" definierten Zerstreuungskreis eines bestimmten Durchmessers dehnt sich der Bereich relativer (!) Schärfe hinter der Fokusebene weiter aus als davor. Immer.
Ja, der Schärfentiefebereich dahinter ist immer mindestens so groß wie der davor, oder aber auch x mal größer je nach Aufnahmebedingungen; x kann dabei auch "unendlich" mal größer bedeuten.
Die Angabe x sei generell 2 ist daher mMn praxisfremd und wenig brauchbar, nicht mal als Faustregel.[/QUOTE]

Die Regel lautet: Wenn ein Objektiv auf die hyperfokale Distanz eingestellt ist, reicht seine Schärfe von der Hälfte der hyperfokalen Einstellung bis Unendlich.
Eben - und unendlich minus Fokusentfernung ist ganz sicher nicht 2 mal so groß wie Fokusentfernung minus Nahgrenze der Schärfentiefe. ;)

2:1 ist eine in der Praxis absolut brauchbare Faustregel, wenn man mit einem Objektiv ohne Schärfentiefe-Skala fotografiert oder man gerade keinen DOF-Rechner zur Hand hat.
Ja, es gibt sicher Kombinationen aus Brennweite, Blende und Entfernung wo "doppelt so groß" in gewissen Toleranzen zutrifft.
Für ein Verhältnis, welches jedoch in solch weiten Bereichen von >1,0 mal bis unendlich mal variieren kann als Faustregel Faktor 2 anzunehmen ist wohl ungefähr so sinnvoll wie eine Faustregel aufzustellen wie "zum Fotografieren braucht man als Faustregel eine Brennweite von 100 mm", oder "... braucht man als Faustregel 1/60 Sekunde" - wobei natürlich diese 1/60 s auch unter gewissen Voraussetzungen durchaus die zutreffende und richtige sein kann (so wie hier das 2:1)

*) 1,0 wegen Rundung auf cm; würde man es unbedingt millimetergenau ausrechnen wollen kämen hinter 1,0... noch ein paar Stellenwerte.
 
Es stimmt keineswegs - ein paar Beispiele aus einem Schärfentieferechner, Brennweite 50 mm an Kleinbild:
Entfernung 0,75 m, Bl. 8: 0,7 bis 0,8 m - Faktor hi:vo = 1,0*
Entfernung 5 m, Bl. 11: 2,99 bis 15,2 m - Faktor hi:vo = 5,1
Entfernung 10 m, Bl. 11: 4,25 m bis unendlich - Faktor hi:vo = unendlich
Faktor 2 wäre nur zufällig...

Dein ganz entscheidender Fehler heißt: viel zu grobe Rundung.

Korrekt berechnet liegt bei 50 mm Brennweite und f/8 der Bereich relativer Schärfe bei

75 cm zu 46,8% (= 4,6 cm) vor und zu 53,2 % (= 5,2 cm) hinter
500 cm zu 27% (= 157 cm) vor und zu 73 % (= 425 cm) hinter
1000 cm zu 3,8 % (= 480 cm) vor und zu 96,2 % (= 12.043 cm) hinter

der Fokusebene.

QED:

dehnt sich der Bereich relativer (!) Schärfe hinter der Fokusebene weiter aus als davor. Immer.


Eine Verteilung 50:50% ist unmöglich, da sonst entweder Objektdistanz = 0 oder Blende = f/0 sein müsste.
 
Dein ganz entscheidender Fehler heißt: viel zu grobe Rundung.

Korrekt berechnet liegt bei 50 mm Brennweite und f/8 der Bereich relativer Schärfe bei

75 cm zu 46,8% (= 4,6 cm) vor und zu 53,2 % (= 5,2 cm) hinter [...]
Dass ich "circa" sowie extra nochmals in der Fußnote "wegen Rundung auf cm" geschrieben hatte hast du gesehen?

Und selbst die von dir auf Millimeter gerechneten 47:53% sind sehr weit von der angeblich gültigen Faustregel "ein Drittel vor/zwei Drittel dahinter" entfernt.
(Das Beispiel mit 1000 cm erst recht, jedoch in die entgegengesetzte Richtung.)

Eine Verteilung 50:50% ist unmöglich, da sonst entweder Objektdistanz = 0 oder Blende = f/0 sein müsste.
Siehe oben - "circa". Ja, es ist mir bewusst dass der exakte Wert 1,000... entsprechend exakt 50:50 nicht erreicht wird.

Aber ganz unabhängig ob es um Schärfentiefe oder irgend etwas anderes geht: eine Faustregel "2x so groß" ist eventuell hilfreich wenn der exakte Wert beispielsweise 1,847... beträgt, und es auf größere Genauigkeit nicht ankommt. Oder meinetwegen ein variabler Wert von 1,5 bis 2,5.

Wenn aber wie hier der Faktor alle Werte über (knapp größer als)1, 2, 3, 5, 10... bis unendlich annehmen kann, hilft mir die Faustregel "2x" in der Praxis ziemlich wenig.
(Ich kann mir schon vorstellen dass sich das "2x" über Jahre eingebürgert hat, und etwas über Jahre verinnerlicht zu haben und es sich dann doch als zweifelhaft oder sogar als falsch herausstellt, vielleicht auf gewisse Schwierigkeiten stößt. Falsch bleibt es jedoch trotzdem.
Ich kann mich erinnern dass hier im Forum schon mal darüber diskutiert wurde - falls weiterer Diskussionsbedarf besteht schlage ich vor an einer solchen Stelle weiterzumachen, oder dazu einen neuen Thread zu eröffnen.)


Weitergehen soll es mit Fundstücken aus den Heften von früher - hier ein Kommentar des im Thread schon mal erwähnten Alexander Borell, ein wenig zum Schmunzeln:
Es gibt Fotografen, die behaupten, es sei ihnen völlig egal, ob sie ein nacktes Mädchen oder eine Kuckucksuhr fotografieren, es interessiere sie nur die Form, die Beleuchtung und die Belichtung. Solche Fotografen lügen entweder oder sie sind total unfähig, Mädchen oder Frauen zu fotografieren. Das Gegenteil ist nämlich richtig: Ein Fotograf muß es kribbeln fühlen, im ganzen Körper bis in den Auslösefinger hinein, daß er eine Köstlichkeit vor seinem Objektiv hat, obendrein noch weiblichen Geschlechts.
:)
(Color Foto, 1983)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kürzlich hatte ich einen ganzen Stapel alter Fotozeitschriften geschenkt bekommen, und beim Durchblättern kamen Dinge zum Schmunzeln, erstaunliche Berichte, Kurioses etc. zu Tage.

Ein paar dieser Fundstücke möchte ich euch nicht vorenthalten:


(Aus einem Leserbrief an ColorFoto, 1989)


(Inserat von Canon für die T70 in Meiers Fotoheft 1985, weniger als 1 1/2 Jahre vor Umstellung auf EF und der Vorstellung der EOS 650.
Wie lange braucht nochmal die Entwicklung eines komplett neuen Kamerasystems samt Objektiven...? :D)

To be continued - bin mit den Heften noch nicht durch.

Wer vielleicht ähnliche Fundstücke für den Thread hat - immer her damit!

Ich bin schon total gespannt ob du sonst noch was findest:)
 
In Deutschland sagt man damals teilweise lediglich »Leicafilm«
mfg hans

Wir schreiben das Jahr 1981. Ich hatte als Schüler einen Sommerjob bei einem oberösterreichischen Fotofachgeschäft. Der ältere Chef erklärte mir, wenn jemand einen Kleinbildfilm zur Entwicklung bringt, solle ich das in einem Heft mit Auftragsnummer und dem Kürzel "L" vermerken. Denn das stünde für Leitz, die Firma die diesen Film erfunden habe. Im Geschäft wurde von den Mitarbeitern "Leitz" als Synonym für KB-Film verwendet.

Soweit meine Erinnerung. Oskar Barnack als Mitarbeiter von Ernst Leitz jun. gilt ja als Erfinder des Kleinbildfilms.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitz_(Optik)

Ach ja, mit dem alten Herrn Borell durfte ich später mal telefonieren. Das war mir ein teures Auslandsgespräch wert. Meine Ehrerbietungen hat er schnell abgewürgt, um zur eigentlichen Frage zu kommen. An die kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht hat das Gespräch ja in einem Tagebuch Spuren hinterlassen. Mal sehen.
 
Oskar Barnack als Mitarbeiter von Ernst Leitz jun. gilt ja als Erfinder des Kleinbildfilms.

Na sieh mal an. Ein echtes Genie, das mit 14 Jahren schon den doppelt perforierten 35 mm-Kinofilm erfunden hat. :angel:

Nein. 35 mm-Kinofilm gibt´s schon seit 1893. Und wer hats erfunden? Nein, nicht Ricola, ein Herr Bill Dickson, Mitarbeiter der Edison Laboratories...

Barnack hatte die Idee, ein in Filmstudios verwendetes Gerät für Probebelichtungen zu einer "echten" Kamera weiterzuentwickeln. Immerhin.
 
Na sieh mal an. Da hat doch jemand in der Freude über einen scheinbar aufgelegten Elfmeter geflissentlich übersehen, dass ich einen Wikipedia-Eintrag verlinkt habe. In dem ja genau das steht, dass Barnack am 35mm-Film experimentiert hat. Natürlich nicht als 14jähriger. Dieser Sachverhalt ist mir seit Jahrzehnten bekannt. Die Formulierung "Erfinder" ist natürlich eine untaugliche Verkürzung. Geschenkt.
Mit dem Verweis auf diesen Wikipedia-Eintrag wollte ich ja nur auf die Rolle Barnacks und der Firma Leitz hinweisen. Und vor allem, dass ich eben diesen Sprachgebrauch Leica-Film/Leitz als Synonym für KB-Film kenne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na sieh mal an. Da hat doch jemand in der Freude über einen scheinbar aufgelegten Elfmeter geflissentlich übersehen, dass ich einen Wikipedia-Eintrag verlinkt habe..

Der Link linkt nicht. Und Barnack hat den Kleinbildfilm nicht erfunden. Er hat eine Kamera für handelsüblichen 35 mm-Kinofilm entwickelt, mit der man Fotos quer auf den in wechselbare Patronen gefüllten Film belichten konnte.

Es gibt meines Wissens nur eine einzige Quelle für den Begriff "Leicafilm", nämlich den sog. FOOVA Leitz Leicafilm-Tank, ein von Leitz ab 1939 bis ca. 1950 vertriebenes Gerät zur Befüllung der Filmpatronen mit Meterware.

http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kamera/news/313-film-meterware-fuer-die-leica
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Leitz_(Optik)
Ich hoffe jetzt klappt der Link. ("Leitz" in Wikipedia, dort auf "Optik" geklickt. Dort steht etwa:
"Barnack hatte im Zuge von Entwicklungsarbeiten für den aktuellen Kinofilm aus dessen 35-mm-Filmmaterial den noch heute genutzten Kleinbildfilm entwickelt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Zitat:
"Wie bei vielen sehr guten Erfindungen wird der Markenname in Verbindung mit dem Hersteller gebracht - deshalb wurde das Kleinbildformat auch sehr lange Leicaformat genannt."
https://olypedia.de/index.php?title=Kleinbild

"Die Fotografie mit Kleinbildkameras im eigentlichen Sinne hat 1925 mit der Marktreife der von Oskar Barnack erdachten Leica begonnen, auch wenn die Leica nicht die erste Kamera für beidseitig perforiertem Kinofilm mit 35 mm Breite gewesen ist. ... Eine große Vielzahl von Kleinbildkameras für diesen Kleinbildfilm (oder anfangs auch: Leicafilm) wurde von den unterschiedlichsten Erzeugern in buchstäblich aller Herren Länder entwickelt."
https://lausch41.com/r351.htm


Mir geht es letztlich nur darum zu zeigen, dass in den Anfängen Kleinbild(film) eindeutig mit Leitz/Leica assoziiert wurde.
 
@ Borgefjell #31:

Wenn dich der Ausdruck "nacktes Mädchen"* etc. bereits aus der Fassung gebracht hat, dann könnte dich folgendes vielleicht schockieren:
School-Girls - einmalig anders - frech-sexy und gewagt. Tolle Action Dias junger Mädchen für den echten Kenner. 10 Colordias DM 50,-
(Kleinanzeigenteil von fotomagazin, 1989.
Stellvertretend für eine ganze Reihe ähnlicher Inserate, sowohl bei Angeboten als auch Nachfragen; Altersangaben "bis 17", "ab 16" etc. durchaus häufig.)
Würde man heute vermutlich nicht mehr so schreiben...

*) der Ausdruck "Mädchen" ist hier natürlich nicht gleichbedeutend mit minderjährig, nur zur Sicherheit. ;)
 
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