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Systementscheidung Von Canon 50D auf....

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Wischmop

Themenersteller
Moin Moin,

hab nach Jahren meine 50D mal wieder ausgepackt und wieder gefallen am Fotografieren gefunden.

Jedoch hat sich die 50D leider etwas als betagt erwiesen was den HighISO Bereich angeht. Aufgefallen ist das ganze als ich testweise eine Pentax K-3II und K1 nutzen durfte. Wobei bei Pentax mir der AF nicht in völlig zusagt.

Hauptsächlich fotografiere ich:

Landschaften beim Wandern/Bergwandern - 40%
Motorsport auf Rennveranstaltungen z.B. Motorradrennen usw. -10%
Tiere z.B. Vögel. -20%
Nächtliche Bilder bei Städtetouren, hauptsächlich aus der Hüfte. -30%

Jetzt war die Überlegung nach etwas neuem, gern auch gebraucht.

Anfangs war die Nikon D7200 stark im Fokus, nur nach dem vielen Lesen wird man im Grunde nicht schlauer sondern es einstehen neue Fragen und Möglichkeiten.

Aus diesem Grund mal die Frage in die Runde was das Sinnvollste wäre bzw. bin ich gerne auf eine Meinung und Tipps gespannt.

Momentan sind folgende Modelle in der engeren Auswahl: (Gebraucht Preis)

Nikon D500 (1050€)
Nikon D7200 (400€)
Canon 7D Mark II (800€)

Bin aber auch für alles offen und dankbar über andere Vorschläge.
Am liebsten wäre es mal die Kameras in die Hand zu nehmen aber aufgrund der jetzigen Lage wird das leider nix.


Meine momentane Ausstattung:

Canon 50D mit BG-E2
Kit Objektiv EF-S 17-85 IS USM
Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD
Canon EF 50mm f/1.8 II
Metz MB 58 AF-2 (wird aber kaum benutzt)

Ich danke vorab schon mal für alle Tipps

€: Noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Landschaften beim Wandern/Bergwandern
Motorsport auf Rennveranstaltungen z.B. Motorradrennen usw.
Nächtliche Bilder bei Städtetouren, hauptsächlich aus der Hüfte.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Canon 50D mit BG-E2
Kit Objektiv EF-S 17-85 IS USM
Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD
Canon EF 50mm f/1.8 II
Metz MB 58 AF-2 (wird aber kaum benutzt)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000-1500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format Poster usw.)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich fotografiere ich:

Landschaften beim Wandern/Bergwandern
Motorsport auf Rennveranstaltungen z.B. Motorradrennen usw.
Nächtliche Bilder bei Städtetouren, hauptsächlich aus der Hüfte.

Hallo Basti,

wahrscheinlich hilft es Dir und den Beratern, wenn Du den Fragebogen, möglichst umfangreich ausgefüllt, hier veröffentlichst ;).

Brauchst Du wieder dieses satte Anfaßgefühl mit dem BG?

Nächtliche Bilder aus der Hüfte sind einfacher mit guten Stabilisatoren - einige DSLM haben einen IBIS und dazu harmonierende stabilisierte Objektive - damit werden Leistungen erreicht, davon haben wir vor einigen Jahren noch geträumt :angel:


Viele Grüße vom verschneiten Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Hallo,

für das Fotografieren von Motorradrennen, dürfte für dich die Serienbildgeschwindigkeit und ein schneller AF wichtig sein?

Die 7Dii ist natürlich eine echte Sportkamera, macht 10 Bilder/sek und bekommt man inzwischen auch zu einem guten Preis.
Auf der anderen Seite ist sie jetzt 7 Jahre alt und der AF ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit.

Eine 90D wäre die modernere Kamera, schafft 11 Bilder pro Sekunde und hat den besseren AF.
Das spiegellose Pendant, die M6 Markii, macht sogar 14Bilder/sek- allerdings bräuchtest du hier einen Adapter.

Den besten AF hat weiterhin Sony, zB. an der A6400.

Mit Nikon kenne ich mich leider nicht aus, aber da du bereits Canon Objektive hast, macht eine Canon natürlich am meisten Sinn.
 
Hallo Basti,

wahrscheinlich hilft es Dir und den Beratern, wenn Du den Fragebogen, möglichst umfangreich ausgefüllt, hier veröffentlichst ;).

Brauchst Du wieder dieses satte Anfaßgefühl mit dem BG?

Nächtliche Bilder aus der Hüfte sind einfacher mit guten Stabilisatoren - einige DSLM haben einen IBIS und dazu harmonierende stabilisierte Objektive - damit werden Leistungen erreicht, davon haben wir vor einigen Jahren noch geträumt :angel:


Viele Grüße vom verschneiten Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

Moin Norbert,

hab den Fragebogen mal ausgefüllt.

Und es wäre schon gut wenn die Kamera etwas größer ist. Hab recht große Hände. Gewicht ist auch nicht soo wichtig. Die 50D mit BG ist auch nicht leicht und ich komme damit gut aus.

Hallo,

für das Fotografieren von Motorradrennen, dürfte für dich die Serienbildgeschwindigkeit und ein schneller AF wichtig sein?

Die 7Dii ist natürlich eine echte Sportkamera, macht 10 Bilder/sek und bekommt man inzwischen auch zu einem guten Preis.
Auf der anderen Seite ist sie jetzt 7 Jahre alt und der AF ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit.

Eine 90D wäre die modernere Kamera, schafft 11 Bilder pro Sekunde und hat den besseren AF.
Das spiegellose Pendant, die M6 Markii, macht sogar 14Bilder/sek- allerdings bräuchtest du hier einen Adapter.

Den besten AF hat weiterhin Sony, zB. an der A6400.

Mit Nikon kenne ich mich leider nicht aus, aber da du bereits Canon Objektive hast, macht eine Canon natürlich am meisten Sinn.


Serienbildgeschwindigkeit und AF wären schon wichtig. Jedoch muss ich auch sagen das ich bis dato mit der 50D gut ausgekommen bin, Hauptgrund ist im Grunde das bei meinen nächtlichen Aktionen die Kamera schon etwas an ihre Grenzen kommt was das Rauschen angeht.

Ein Systemwechsel wäre auch kein Thema, hätte nämlich schon einen Abnehmer für die 50D inkl. Zubehör.

Der Nachfolger soll nämlich auch wieder gerne 10+ Jahre halten ;)
 
Hauptgrund ist im Grunde das bei meinen nächtlichen Aktionen die Kamera schon etwas an ihre Grenzen kommt was das Rauschen angeht.


Bzgl. Rauschen ist jede APS-C Kamera der letzten Jahre mit modernem Sensor ein Fortschritt gegenüber der 50D.
Für dein angegebenes Budget von 1000-1500€ wären die oben genannten Kameras schon eine gute Wahl.
Alternativ bekommt man in dieser Preisklasse auch Einsteiger KBs wie die Canon RP oder die Nikon Z5, die sind zwar vom Rauschen eine Blende besser, aber mit ca. 4-5 Bildern/Sek ziemlich lahm.
Wenn du bereit bist gebraucht zu kaufen, bekommst du für 1500€ oder auch darunter schon eine A7iii. Diese wäre natürlich sowohl von der Geschwindigkeit, als auch vom Rauschen die beste Option.
Noch besser wird es dann erst mit einer Canon R6, aber die kostet momentan noch deutlich über 2500€.
 
Ich muss ehrlicherweise sagen das ich mich mit dem Thema Kb bzw. Spiegellos noch kaum befasst.

Würde das aber auch noch mit ins Auge fassen.
 
Vielleicht muss es ja nicht direkt Vollformat sein, denn zu den Kosten der Kamera kommen ja noch die Objektive. Und da ist mit 1000-1500€ schnell Ende Gelände.

Sieh dir doch mal die Fuji X-H1 an. Ist eine etwas größere DSLM und folgt nicht dem typischen ‚kleiner ist feiner‘ Trend mancher DSLM. Hat IBIS, was gerade Abends oder nachts „aus der Hüfte“ hilft, selbst bei lichtstarken FB, die üblicherweise keinen optischen Stabi haben. Sie liegt gebraucht bei ca. 600-700€. Die X-H1 wurde 2018 als professionelles Top-Modell von Fuji vorgestellt. Dazu ein Objektiv wie z.B. das XF 16-80 f4. Bekommst du gebraucht für ca. 500€. Das wäre das Pendant zu deinem 17-85er.

Im Bereich Tele bringt Fuji jetzt das 70-300 raus, bislang gibt es „nur” ein Einsteiger 50-230, ein Semi-Pro 55-200 oder ein -schweres- 100-400mm.

Eine Alternative wäre -zumindest Übergangsweise- ein EF-FX Adapter mit AF. Z.B von Viltrox oder Fringer. Damit kannst du auch deine Canon Ovjektive weiternutzen.
 
Die Fuji X-H1 hab ich ja gar nicht auf dem Zettel gehabt...

Sieht echt sehr gut aus und ist auch nicht so eine Taschenkamera.

Dazu noch eine kurze Frage, ist das mit dem elektronischen Sucher wirklich so nachteilig bzw. merklich ? Die Fuji hat hat ja 100fps beim Sucher. Damit müsste das doch schon wie bei der DSLR sein, oder ?

Momentan wäre daher mein Ranking:

Fuji X-H1(600€)
Nikon D500 (1050€)
Canon 7D Mark II (800€)
Nikon D7200 (400€)
 
Dazu noch eine kurze Frage, ist das mit dem elektronischen Sucher wirklich so nachteilig bzw. merklich ? Die Fuji hat hat ja 100fps beim Sucher. Damit müsste das doch schon wie bei der DSLR sein, oder ?

Elektronische Sucher sind mittlerweile verdammt gut und bieten objektiv mehr Vorteile gegenüber optischen Suchern als Nachteile.
Zumal der Sucher der X-H1 mit zu den besten Suchern auf dem Markt gezählt wird.

Ich komme selbst von der 40d und vermisse den optischen Sucher kein bisschen. Im Gegenteil. Man muss einfach mal durchgeschaut haben.
Aber natürlich bleibt dies eine subjektive Meinung und es gibt sicherlich einige, die nach wie vor einen optischen Sucher vorziehen.
 
Die Fuji X-H1 hab ich ja gar nicht auf dem Zettel gehabt...

Sieht echt sehr gut aus und ist auch nicht so eine Taschenkamera.

von der alten Canon zu der ist wie von einem Golf2 in einen aktuellen Mazda.
Kein Vergleich. Schneller, IBIS, bessere BQ

Dazu noch eine kurze Frage, ist das mit dem elektronischen Sucher wirklich so nachteilig bzw. merklich ? Die Fuji hat hat ja 100fps beim Sucher. Damit müsste das doch schon wie bei der DSLR sein, oder ?

Elektronische Sucher sind mittlerweile verdammt gut und bieten objektiv mehr Vorteile gegenüber optischen Suchern als Nachteile.
Zumal der Sucher der X-H1 mit zu den besten Suchern auf dem Markt gezählt wird.

Ich komme selbst von der 40d und vermisse den optischen Sucher kein bisschen. Im Gegenteil. Man muss einfach mal durchgeschaut haben.

Ich kam von einer 5er und unterschreibe das zu 100%
 
Die Fuji X-H1 hab ich ja gar nicht auf dem Zettel gehabt...

Sieht echt sehr gut aus und ist auch nicht so eine Taschenkamera.

Dazu noch eine kurze Frage, ist das mit dem elektronischen Sucher wirklich so nachteilig bzw. merklich ? Die Fuji hat hat ja 100fps beim Sucher. Damit müsste das doch schon wie bei der DSLR sein, oder ?

Man kann mit der H1 schon mal Sport knipsen (habe ich nach einem Defekt meiner 7dII übergangsweise mal tun müssen), aber im Vergleich zu einer 7dII hat sie auf diesem Gebiet keine wirklichen Vorteile. Bei statischen Motiven ist die Kamera toll, aber bei schnellen Sportarten kommt der AF-C (AF-Servo) an seine Grenzen.
Adaptierte EF-Objektive und (einigermassen ernsthafte) Sportfotografie passt für mich nicht zusammen, da der Adapter einen kleinen aber merklichen Moment braucht, um die AF-Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv zu "übersetzen". Heisst im Klartext, du wirst DEN Moment verpassen, ausser du machst längeres Dauerfeuer und hoffst, einen Treffer darunter zu haben. Native Fuji-Linsen sind teuer!

Eina a6400 hat den zuverlässigeren AF-C, das selbe Phänomen der Auslöseverzögerung und ist klein und fummelig zu bedienen. Der Sucher ist merklich schwächer als der einer X-H1. Die a6400 hat nur einen SD-Kartenslot und der ist langsam... dazu ein kleiner Pufferspeicher... das sorgt bei 11 B/s für häufigere und längere Wartezeiten. Die Fuji hat keinen grösseren Pufferspeicher, aber zwei flotte UHS-II Slots und ist daher ziemlich schnell wieder startklar, nachdem der Puffer mal voll war.

Zum Punkt Umgewöhnung: meine Freundin fotografiert auch Sport (und Hunde/Pferde), sie hatte ebenfalls viele Jahre erst die 50d, dann 7d und 7dII. Sie ist mit den Suchern von Sony bzw. Fuji nie warm geworden... seit letztem Herbst sind wir beide auf die R6 gewechselt, und das ist die erste spiegellose Kamera, mit der sie gut zurechtkommt.

So betrachtet würde ich dir empfehlen, entweder noch zu sparen und ne R6 mit einem gebrauchten guten Tele zu kaufen oder nach einer 7dII bzw. D500 und einem gebrauchten 70-200 zu suchen.
Für Nachtaufnahmen aus der Hand wäre die 7dII allerdings nicht meine erste Wahl, sie kann ISO zwar besser als die 50d, aber eine lichtstarke Festbrennweite wäre da imho Pflicht.
Zur D500 kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen, aber sie gilt als wirklich gute Sportkamera...
 
Zum Punkt Umgewöhnung: meine Freundin fotografiert auch Sport (und Hunde/Pferde), sie hatte ebenfalls viele Jahre erst die 50d, dann 7d und 7dII. Sie ist mit den Suchern von Sony bzw. Fuji nie warm geworden... seit letztem Herbst sind wir beide auf die R6 gewechselt, und das ist die erste spiegellose Kamera, mit der sie gut zurechtkommt.

Zumindest auf dem Papier sind die Sucher der R6 und der X-H1 nahezu gleich. Beide 3,69 MPX Auflösung, Vergrößerung R6 0,76x und H1 0,75x.
Ich kenne den Sucher der R6 nicht, aber der Sucher der H1 ist gegenüber der 50d eine Offenbarung. Wenn man sich denn auf einen elektronischen Sucher einlässt.
 
So gern ich dir auch die Nikon D500 empfehlen würde, aber bei dem gegebenen Budget würde ich keinen Systemwechsel machen. Selbst wenn du "nur" auf eine D7200 gehen würdest, wären die "übrigen" 1.000 recht knapp um ein Standardzoom, Telezoom und eine FB dazu zu kaufen, vom restlichen Zubehör wie Akkus und Blitz ganz zu schweigen. Das gilt so im Prinzip auch bei einem Umstieg zu Sony oder Fuji...

Also meiner Meinung nach wäre demnach die beste Option wieder eine Canon zu nehmen, auch wenn es definitiv im Detail bessere Bodies gibt.

Also loten wir mal die Canon-Optionen aus:

EOS 7D II: In Sachen Sport und Action vermutlich die beste Wahl. Du kannst deine Objektive weiter nutzen und ggf. mal ein 135/2 oder 200/2.8 ins Auge fassen, als lichtstarke Ergänzung im Telebereich. Beide Objektive habe ich sowohl an der 7D und auch an der 5D II geliebt! Super BQ, viel Licht und dabei noch recht klein und unauffällig. In Sachen ISO-Performance zwar durchaus gut, aber da gäbe es bessere Alternativen und aktuell in Anbetracht der Alternativen halte ich pers. die 7D II für recht teuer, vor allem neu.

EOS 90D: Wäre bei APS-C für mich aktuell die Kamera der Wahl, sehr guter AF, ISO-Performance passt auch, bei Gebrauchtkauf sollte auch noch eine der o.g. Festbrennweiten drin sein.

EOS 6D II: Ich werfe hier auch mal einen KB-Body in den Raum. In Sachen Sport und Bilder/s definitiv die langsamste, aber mit 45 Kreuzsensoren und 6,5 Bilder/s sollte auch in Sachen Sport schon einiges gehen. Aber das kannst du ganz gut selbst beurteilen, denn deine 50D schafft auch "nur" 6,3 Bilder/s. Wenn du mit diesen "Einschränkungen" leben kannst, sollte die 6Dii im Kit mit dem 24-105 gebraucht so gerade im Budget liegen. Deine vorh. Objektive kannst du bis auf das 17-85 weiter verwenden und in Sachen Rauschen bei nächtlichen Bildern machst du den größten Schritt nach vorn. Dazu würde ich dann aber in naher Zukunft trotzdem noch je nach Schwerpunkt eine lichtstarke Tele-Festbrennweite ins Auge fassen.

Die Vorschläge nach einer gebrauchten 7D II bzw. D500 mit 70-200/2.8 zu suchen sind mit Sicherheit gut, aber im Falle der Nikon fehlen dir dann deine anderen Objektive.

Daher wäre meine "Rangfolge":

6D II wenn du mit der Geschwindigkeit leben kannst
90D wenn es unbedingt 10 Bilder/s sein müssen
7D II
 
Zumindest auf dem Papier sind die Sucher der R6 und der X-H1 nahezu gleich. Beide 3,69 MPX Auflösung, Vergrößerung R6 0,76x und H1 0,75x.
Ich kenne den Sucher der R6 nicht, aber der Sucher der H1 ist gegenüber der 50d eine Offenbarung. Wenn man sich denn auf einen elektronischen Sucher einlässt.

Es geht mir beim Suchervergleich nicht um die Grösse bzw. Auflösung des Suchers, sondern um das Verhalten beim Mitziehen, also beim Verfolgen eines (schnellen) Objekts wärend einer Serienaufnahme. Da neigen die Sucher der X-H1 und a6400 mehr zum Stottern als der R6-Sucher. Eine X-T3 mit elektronischem Verschluss kann das auch sehr gut, aber dann hast du das Problem mit dem lästigen Rolling Shutter.
 
...
Hauptsächlich fotografiere ich:

Landschaften beim Wandern/Bergwandern
Motorsport auf Rennveranstaltungen z.B. Motorradrennen usw.
Nächtliche Bilder bei Städtetouren, hauptsächlich aus der Hüfte.
....

Hi,
du wirst viele Vorschläge und gute Argumente hören. Am Ende bleibt jedes System aber immer nur ein Kompromiss. Die Kunst für dich besteht jetzt darin, die Infos zu filtern und die für dich passende Ausrüstung zu finden.

Landschaften geht eigentlich mit jeder Kamera. Rennsport, was ich da so fotografiert habe, stellt bessere Kameras eigentlich auch nicht vor unlösbare Probleme. Wo die Kamera/der Stabi aber liefern muss, ist bei Nachtfotos ohne Stativ.
Bei den Objektiven musst du schauen, was das jeweilige System bietet. Die größte Auswahl gibt es für Dslr, aber Vorsicht! Mangels Stabi im Body muss das Objektiv einen haben. Das ist bei den Tele-Objektiven kein Problem, bei den kurzen Brennweiten aber durchaus. Daher ist da die Auswahl bei anderen Herstellern durch den IBIs größer.
Bei Fuji musst du bei den Tele-Objektiven schauen. So viele Alternativen, wie bei Canon oder Nikon, findest du da nicht ansatzweise. Außerdem will Qualität auch bezahlt werden. Wahrscheinlich unterm Strich keine billige Lösung.
MFT hat den Nachteil des kleineren Sensors, besonders die 20MP-Sensoren sind aber auch nicht so weit weg von ASP-C. Dafür gibt´s dort auch Ibis und günstige Objektive. Daher auch nicht ganz uninteressant.


Was mich interessieren würde, wie sind deine fotografischen Schwerpunkte verteilt. Bist du mit dem Tamron 70-300 zufrieden?
Wenn du da längerfristig auf was anderes schielst, (Lichtstärke/Brennweite) du viel mit dem Tele fotografierst, dann wären Dslr (meine Empfehlung: Canon 90D/Nikon D7500+Sigma 17-50 F2.8 OS HSM wg. Stabi) mMn keine schlechte Wahl. Ist aber die Nachtfotografie dein Schwerpunkt, dann würde mein Weg klar in Richtung Dslm gehen.
 
Nächtliche Bilder bei Städtetouren, hauptsächlich aus der Hüfte.

Da würde ich mir mal überlegen, wie ich das hinbekomme.

Wirklich gut ist da keine Kamera ... anders herum: es ist was das betrifft wurscht, wenn Du gute Qualität haben willst.
 
Danke schon mal allen für die Antworte, wirft meine Entscheidung aber doch wieder komplett über Bord :D

Aber jetzt gehe ich mal genauer auf die Antworten ein.



Elektronische Sucher sind mittlerweile verdammt gut und bieten objektiv mehr Vorteile gegenüber optischen Suchern als Nachteile.
Zumal der Sucher der X-H1 mit zu den besten Suchern auf dem Markt gezählt wird.

Ich komme selbst von der 40d und vermisse den optischen Sucher kein bisschen. Im Gegenteil. Man muss einfach mal durchgeschaut haben.
Aber natürlich bleibt dies eine subjektive Meinung und es gibt sicherlich einige, die nach wie vor einen optischen Sucher vorziehen.

Das hört sich ja schon mal gut, danke für die Einschätzung.

von der alten Canon zu der ist wie von einem Golf2 in einen aktuellen Mazda.
Kein Vergleich. Schneller, IBIS, bessere BQ



Ich kam von einer 5er und unterschreibe das zu 100%


Auch das hört sich gut an, auch dir danke für die Einschätzung.

Man kann mit der H1 schon mal Sport knipsen (habe ich nach einem Defekt meiner 7dII übergangsweise mal tun müssen), aber im Vergleich zu einer 7dII hat sie auf diesem Gebiet keine wirklichen Vorteile. Bei statischen Motiven ist die Kamera toll, aber bei schnellen Sportarten kommt der AF-C (AF-Servo) an seine Grenzen.
Adaptierte EF-Objektive und (einigermassen ernsthafte) Sportfotografie passt für mich nicht zusammen, da der Adapter einen kleinen aber merklichen Moment braucht, um die AF-Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv zu "übersetzen". Heisst im Klartext, du wirst DEN Moment verpassen, ausser du machst längeres Dauerfeuer und hoffst, einen Treffer darunter zu haben. Native Fuji-Linsen sind teuer!

Eina a6400 hat den zuverlässigeren AF-C, das selbe Phänomen der Auslöseverzögerung und ist klein und fummelig zu bedienen. Der Sucher ist merklich schwächer als der einer X-H1. Die a6400 hat nur einen SD-Kartenslot und der ist langsam... dazu ein kleiner Pufferspeicher... das sorgt bei 11 B/s für häufigere und längere Wartezeiten. Die Fuji hat keinen grösseren Pufferspeicher, aber zwei flotte UHS-II Slots und ist daher ziemlich schnell wieder startklar, nachdem der Puffer mal voll war.

Zum Punkt Umgewöhnung: meine Freundin fotografiert auch Sport (und Hunde/Pferde), sie hatte ebenfalls viele Jahre erst die 50d, dann 7d und 7dII. Sie ist mit den Suchern von Sony bzw. Fuji nie warm geworden... seit letztem Herbst sind wir beide auf die R6 gewechselt, und das ist die erste spiegellose Kamera, mit der sie gut zurechtkommt.

So betrachtet würde ich dir empfehlen, entweder noch zu sparen und ne R6 mit einem gebrauchten guten Tele zu kaufen oder nach einer 7dII bzw. D500 und einem gebrauchten 70-200 zu suchen.
Für Nachtaufnahmen aus der Hand wäre die 7dII allerdings nicht meine erste Wahl, sie kann ISO zwar besser als die 50d, aber eine lichtstarke Festbrennweite wäre da imho Pflicht.
Zur D500 kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen, aber sie gilt als wirklich gute Sportkamera...

Das wirft meine Entscheidung aber wieder etwas aus dem Ruder.

Ums sparen geht es eher weniger, hab mir die Summe nur als grenze gesetzt weil ich dachte, dass es ausreicht. Aber so wie es sich anhört muss ich wohl aufstocken.

Ist die R6 denn was das Thema Sport angeht auf dem Niveau der 7DII ?

Und war die H1 wirklich so viel schlechter bei bewegten Objekten ? In den ganzen Test die ich bis dato gelesen hab wird nur der AF Servo bei weniger Licht bemängelt.


So gern ich dir auch die Nikon D500 empfehlen würde, aber bei dem gegebenen Budget würde ich keinen Systemwechsel machen. Selbst wenn du "nur" auf eine D7200 gehen würdest, wären die "übrigen" 1.000 recht knapp um ein Standardzoom, Telezoom und eine FB dazu zu kaufen, vom restlichen Zubehör wie Akkus und Blitz ganz zu schweigen. Das gilt so im Prinzip auch bei einem Umstieg zu Sony oder Fuji...

Also meiner Meinung nach wäre demnach die beste Option wieder eine Canon zu nehmen, auch wenn es definitiv im Detail bessere Bodies gibt.

Also loten wir mal die Canon-Optionen aus:

EOS 7D II: In Sachen Sport und Action vermutlich die beste Wahl. Du kannst deine Objektive weiter nutzen und ggf. mal ein 135/2 oder 200/2.8 ins Auge fassen, als lichtstarke Ergänzung im Telebereich. Beide Objektive habe ich sowohl an der 7D und auch an der 5D II geliebt! Super BQ, viel Licht und dabei noch recht klein und unauffällig. In Sachen ISO-Performance zwar durchaus gut, aber da gäbe es bessere Alternativen und aktuell in Anbetracht der Alternativen halte ich pers. die 7D II für recht teuer, vor allem neu.

EOS 90D: Wäre bei APS-C für mich aktuell die Kamera der Wahl, sehr guter AF, ISO-Performance passt auch, bei Gebrauchtkauf sollte auch noch eine der o.g. Festbrennweiten drin sein.

EOS 6D II: Ich werfe hier auch mal einen KB-Body in den Raum. In Sachen Sport und Bilder/s definitiv die langsamste, aber mit 45 Kreuzsensoren und 6,5 Bilder/s sollte auch in Sachen Sport schon einiges gehen. Aber das kannst du ganz gut selbst beurteilen, denn deine 50D schafft auch "nur" 6,3 Bilder/s. Wenn du mit diesen "Einschränkungen" leben kannst, sollte die 6Dii im Kit mit dem 24-105 gebraucht so gerade im Budget liegen. Deine vorh. Objektive kannst du bis auf das 17-85 weiter verwenden und in Sachen Rauschen bei nächtlichen Bildern machst du den größten Schritt nach vorn. Dazu würde ich dann aber in naher Zukunft trotzdem noch je nach Schwerpunkt eine lichtstarke Tele-Festbrennweite ins Auge fassen.

Die Vorschläge nach einer gebrauchten 7D II bzw. D500 mit 70-200/2.8 zu suchen sind mit Sicherheit gut, aber im Falle der Nikon fehlen dir dann deine anderen Objektive.

Daher wäre meine "Rangfolge":

6D II wenn du mit der Geschwindigkeit leben kannst
90D wenn es unbedingt 10 Bilder/s sein müssen
7D II

Budget war für mich nur eine selbstgesetzte Grenze nach einem Preisvergleich auf dem Gebrauchtmarkt. Es wäre noch etwas Luft nach oben.

Blitz brauch ich im Grunde nicht, kann also unbeachtet bleiben.

Zur Geschwindigkeit bin ich mit der 50D immer gut ausgekommen, daher wäre die 6D II da auch ne Option.

Hauptgrund war/ist wirklich der HighISO Bereich.

Und wie schon geschrieben hab ich für mein Setup auch schon einen Abnehmer. Daher wäre ein Wechsel zu verschmerzen.

An dem 17-85 hänge ich im Grunde auch nicht und bin damit leider nicht wirklich warm geworden, irgendwie hat mir da die schärfe gefehlt.

Hingegen mit dem 50mm 1.8er war ich sehr zufrieden.

Der Hauptgrund zum Wechsel war im Grunde die Qualität der K3-II bzw. K1 als ich diese nutzen konnte. Das hat mich dazu beweg eine alternative zur 50D zu suchen.

Hab die Pentax K3-II mit dem Pentax-DA 16-85mm 3.5-5.6 jetzt seit paar Tagen zum Testen und finde ist eine deutliche Verbesserung zur 50D. Jedoch empfinde ich den AF als langsamer als bei der 50D, wenn das nicht wäre dann hätte ich die Pentax auch ins Auge gefasst.



Es geht mir beim Suchervergleich nicht um die Grösse bzw. Auflösung des Suchers, sondern um das Verhalten beim Mitziehen, also beim Verfolgen eines (schnellen) Objekts wärend einer Serienaufnahme. Da neigen die Sucher der X-H1 und a6400 mehr zum Stottern als der R6-Sucher. Eine X-T3 mit elektronischem Verschluss kann das auch sehr gut, aber dann hast du das Problem mit dem lästigen Rolling Shutter.

Dieses Stottern würde mich schon stören wenn es so spürbar ist.

Hi,
du wirst viele Vorschläge und gute Argumente hören. Am Ende bleibt jedes System aber immer nur ein Kompromiss. Die Kunst für dich besteht jetzt darin, die Infos zu filtern und die für dich passende Ausrüstung zu finden.

Landschaften geht eigentlich mit jeder Kamera. Rennsport, was ich da so fotografiert habe, stellt bessere Kameras eigentlich auch nicht vor unlösbare Probleme. Wo die Kamera/der Stabi aber liefern muss, ist bei Nachtfotos ohne Stativ.
Bei den Objektiven musst du schauen, was das jeweilige System bietet. Die größte Auswahl gibt es für Dslr, aber Vorsicht! Mangels Stabi im Body muss das Objektiv einen haben. Das ist bei den Tele-Objektiven kein Problem, bei den kurzen Brennweiten aber durchaus. Daher ist da die Auswahl bei anderen Herstellern durch den IBIs größer.
Bei Fuji musst du bei den Tele-Objektiven schauen. So viele Alternativen, wie bei Canon oder Nikon, findest du da nicht ansatzweise. Außerdem will Qualität auch bezahlt werden. Wahrscheinlich unterm Strich keine billige Lösung.
MFT hat den Nachteil des kleineren Sensors, besonders die 20MP-Sensoren sind aber auch nicht so weit weg von ASP-C. Dafür gibt´s dort auch Ibis und günstige Objektive. Daher auch nicht ganz uninteressant.


Was mich interessieren würde, wie sind deine fotografischen Schwerpunkte verteilt. Bist du mit dem Tamron 70-300 zufrieden?
Wenn du da längerfristig auf was anderes schielst, (Lichtstärke/Brennweite) du viel mit dem Tele fotografierst, dann wären Dslr (meine Empfehlung: Canon 90D/Nikon D7500+Sigma 17-50 F2.8 OS HSM wg. Stabi) mMn keine schlechte Wahl. Ist aber die Nachtfotografie dein Schwerpunkt, dann würde mein Weg klar in Richtung Dslm gehen.

Deswegen freue ich mich über Betrage in Foren als irgendwelche Testberichte von Zeitungen usw. Klar lese ich mir diese auch durch aber vertraue da lieber auf Berichte von Usern.

Gesten war für mich noch die H1 schon fast gekauft aufgrund der Empfehlung hier und paar Testberichten, jedoch scheint das Thema AF wohl doch nicht so zu sein wie in den Testberichten wenn man die Aussage von Joe Kugelblitz liest.

Den Stabi im Gehäuse find ich auch praktisch.

Mit dem Tamron bin ich zufrieden, wenn man den Preis bedenkt.

Bin auch nicht gebunden an eine Marke usw. gerne probieren ich was neues aus. Bei der Auswahl der Objektive bin ich jetzt auch keine Kostverächter. Im Grunde würde mir ein Setup wie ich es jetzt hab ausreichen. Hinzu kommen würde ggf. noch eine Festbrennweite im 90-120mm Bereich für Makro aufnahmen.
Aber sonst brauch ich nicht mehr, das große Portfolio von Canon bzw. Nikon würde ich nie ausreizen. Daher geb ich gern auch paar Euro mehr aus und hab auch lange Spaß daran. Was ich aber interessant finde sind die Bilder vom User Enzio und die ganzen Fremdobjektive die er an seine H1 schraubt.



Was für mich jedoch etwas störend wäre wenn die neue Kamera zu klein wird. Aufgrund meiner großen Hände empfinde ich z.b eine A6500 als zu klein.

Daher würde ich z.b die 7200 der 7500 vorziehen aufgrund der Möglichkeit eine BG anzubringen.


Da würde ich mir mal überlegen, wie ich das hinbekomme.

Wirklich gut ist da keine Kamera ... anders herum: es ist was das betrifft wurscht, wenn Du gute Qualität haben willst.

Wie meinst du das ?
 
Bei Deinen Anforderungen würde ich auch zuerst die 90D nennen, den ISO kannst Du auf 3200 oder 6400 begrenzen, dann gelingen auch Nachtaufnahmen mit F1.8, bei der 7DII wären das entsprechend ISO 1600, bzw. 3200.

Da Dir die Serienbilder der 50D reichen, könnte man über eine gebrauchte R nachdenken, da könntest Du das ISO Limit auf 6400 oder 12800 setzen.

Wenn Du noch Zeit hast, warte auf eine spekulierte R7, die wird etwa 1700 € kosten, Du könntest alle Objektive weiter nutzen.
Rumort wird das 3 Quartal.

Eine Fuji x-S10 wäre vom Gehäuse vielleicht gross genug für dich mit BG.
Da müsstest Du auch noch einiges sparen, Vorteil ist der IBIS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, nehmen wir die 1.500€ mal als Basis, dann kämen für den Verkauf deiner aktuellen Ausrüstung noch mal um die 350€ oben drauf und mit ein bisschen gutem Willen machen wir in Summe 2.000 Euro draus.

Mit der Info, dass du mit dem 17-85 eh nicht so ganz zufrieden bist, dir aber kein anderes Standardzoom gekauft hast, wäre meine Vermutung, dass du ein Standardzoom gar nicht mal soooo sehr vermisst/benötigst.

Unabhängig davon, dass ich die 6D II immer noch sehr weit vorn sehe, wäre dann eine Nikon D500 mit dem "älteren" 70-200/2.8 VR II, zusammen mit einem 35/1.8 DX und 50/1.8 im Budget ( alles gebraucht) und ich denke, dass ist für Sport/Action kaum zu toppen und auch in Sachen ISO macht die D500 eine richtig gute Figur, zumal ich keine andere DSLR kenne, die eine ähnlich weite Verteilung der AF-Punkte über das gesamte Bildfeld bietet.
 
Man kann mit der H1 schon mal Sport knipsen (habe ich nach einem Defekt meiner 7dII übergangsweise mal tun müssen), aber im Vergleich zu einer 7dII hat sie auf diesem Gebiet keine wirklichen Vorteile.

keine Vorteile ist allerdings schon gut, wenn man bedenkt, dass die 7Dii auch von Berufsfotografen für Sport genutzt wurde - dafür sticht sie bei den anderen Punkten.

Adaptierte EF-Objektive und (einigermassen ernsthafte) Sportfotografie passt für mich nicht zusammen, da der Adapter einen kleinen aber merklichen Moment braucht, um die AF-Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv zu "übersetzen". Heisst im Klartext, du wirst DEN Moment verpassen, ausser du machst längeres Dauerfeuer und hoffst, einen Treffer darunter zu haben.

hast Du die H-1 mit adaptierten Linsen betrieben?

Native Fuji-Linsen sind teuer!

ich sage Preis-Wert.
Tatsächlich waren auch die Objektivpreise (damals gegenüber Sony) ein Grund gegen Sony und für Fuji.
Und jetzt schauen wir mal nicht zu Canon R...

So betrachtet würde ich dir empfehlen, entweder noch zu sparen und ne R6 mit einem gebrauchten guten Tele zu kaufen

die R6 ist sicher ein tolles Stück Technik, aber an die gehören IMHO RF Objektive.

Hi,
du wirst viele Vorschläge und gute Argumente hören. Am Ende bleibt jedes System aber immer nur ein Kompromiss. Die Kunst für dich besteht jetzt darin, die Infos zu filtern und die für dich passende Ausrüstung zu finden.

(y)(y)(y)

...Wo die Kamera/der Stabi aber liefern muss, ist bei Nachtfotos ohne Stativ.

das tut die H-1

Wirklich gut ist da
Nachtaufnahmen aus der Hüfte
keine Kamera ... anders herum: es ist was das betrifft wurscht, wenn Du gute Qualität haben willst.

och - nächtliche Impressionen italienischer Städte sind problemlos möglich und auch in 100% Ansicht scharf (bei max. ISO 800, oft sogar ISO 200)

Und war die H1 wirklich so viel schlechter bei bewegten Objekten ? In den ganzen Test die ich bis dato gelesen hab wird nur der AF Servo bei weniger Licht bemängelt.

ich kann es auch nicht nachvollziehen, aber jeder hat seine Spezielthemen.
Mich begeistert der Sucher der H-1, aber ich habe ihn nicht quer verglichen.
"Besser" heisst nicht zwangsläufig, dass das andere unbrauchbar wäre.

Zur Geschwindigkeit bin ich mit der 50D immer gut ausgekommen, daher wäre die 6D II da auch ne Option.

Hauptgrund war/ist wirklich der HighISO Bereich.

IBIS hat mir da mehr gebracht, als KB. Und noch mehr machen die Objektive aus.

Hingegen mit dem 50mm 1.8er war ich sehr zufrieden.

hast Du es aber bei f1,8 genutzt? - ich musste eher auf 2,5 abblenden.

Dieses Stottern würde mich schon stören wenn es so spürbar ist.

Du wirst es ausprobieren müssen. Mir ist es nie aufgefallen, andere stört es...
 
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