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Suche für 5D Mark2: Längeres Tele oder Telekonverter oder ein 2. Crop-Gehäuse?

tarzanoj

Themenersteller
Ihr Lieben,

Ich bin ein engagierter Amateur, habe Spaß am Fotografieren und schleppe mich in jedem Urlaub mit meiner mittlerweile etwa 6kg schwerer Ausrüstung ab (siehe Signatur).

Ich habe derzeit eine 5D Mark2 und als Tele das 70-200 4L IS Zoom.

Doch wünsche ich mir ein längeres Tele bzw mehr Telewirkung ~400mm für Distanzfotos (Menschen/Tiere) und benötige hierzu eine Entscheidungshilfe.

Vorweg: ich möchte gerne bei den Canon-Originalen bleiben, da ich die automatischen Objektiv-Korrekturdaten der Kamera bzw von DPP nutzen möchte und auch die Qualität schätze.

1. Telekonverter
Ich hatte erst an einen Telekonverter gedacht. Für mein f4 Zoom past ja nur 1,4x, wenn ich den Autofokus weiter nutzen möchte, und komme auf max 280mm Brennweite bei f5,6. Mit ca. 500 Euro für den Canon 1,4x III ist der Originalkonverter nicht gerade günstig. Auf Fremdhersteller wie Kenko möchte ich wie oben dargelegt nicht gerne ausweichen. 280mm und f5,6 sind auch nicht gerade umwerfend.

2. 70-200 2,8L IS II mit 2x Konverter
Ich liebäugel auch schon lange Zeit mit dem 70-200mm 2.8L IS II, das im Vergleich zu meinem f4 eine Blende schneller wäre und den 2x Konverter zulassen würde, so dass mit 400mm und f 5,6 eine brauchbare Kombi zustande käme.
Aber auch so ist es nach den Testergebnissen ein Spitzenzoom das schon bei Anfangsblende eine sehr gute Abbildungsleistung erzielt. Gerade bei einem Tele hat man ja nie genug Licht bzw. nie zu kurze Verschlusszeiten. Ich fotografiere aktuell fast alle Tele-Bilder bei meinem 70-200 mit der Anfangsblende f4.
Die Kehrseite ist das hohe Gewicht von ca. 1,5kg = doppelt so viel wie das f4 mit 760g, das bei Wanderungen schon durchschlägt. Auch der Preis ist ordentlich - 2000 Euro ohne Konverter, der noch einmal ca. 500 Euro kostet, ist ein Wort! Das 70-200 f4 würde ich dann wohl dafür verkaufen.

3. längeres Telezoom
Mit dem Preis eines Original-Telekonverters bin ich schon auf dem halben Weg zu einem längerem Telezoomv, wie dem 100-400mm 1:4.5-5.6L IS.
Alternativ gibt es ja noch das 70-300mm 4-5.6L IS doch das ist mir fast ein bischen zu kurz und es würden sich die Brennweiten zu einem Großteil mit meinem 70-200 überschneiden.
Das neue 200-400ml 4L mit integriertem 1,4x Telekonverter klingt super, ist jedoch auch ein gewaltiges Ding und liegt außerhalb meines Budgets.

4. Längere Festbrennweite
Die längeren Festbrennweiten sind mir zu unflexibel. Ich weiß, sie sind vermutlich einen Tick schärfer als die Zooms.
Das 300mm f/4 L IS USM ist gnz nett aber auch fast ein wenig zu kurz, als f2,8 zu teuer.
400mm ist bei Canon nur als f5,6 L bezahlbar und kommt ohne Bildstabilisator, auf den ich beim Tele aber nur ungern verzichten möchte.

5. Crop-Kamera
Ich hatte dann aber die Idee, ob nicht ein 2. Body mit 1,6x Crop für mich die bessere Lösung wäre. Für etwas mehr als dem Gegenwert eines 70-300mm oder 100-400 erhält man eine 7D mit einem 1,6-fachen Verlängerungsfaktor, die aus meinem 70-200 f4 ein 112-320 f4 (!) macht, also nicht die Lichtstärke verschlechtert.
Was sind die Nachteile im Vergleich zur 5DII ? Die Qualität ist lt. einschlägigen Testberichten super. Mit 18 Megapixeln kann ich gut leben und würde mich auf niedrigere ISO-Werte beschränken, um das stärkere Rauschen des kleineren Sensors zu vermeiden. Als Vorteile hätte man dann noch den besseren Autofokus. Die Serienbildfunktion und digitale Wasserwagge wären für mich keine wichtigen Argumente.
Der Verlängerungsfaktor wirkt für mich positiv = mehr Telewirkung, den Weitwinkelbereich decke ich mit der 5D ab. Der kleinere Sensor bedingt auch eine höhere Schärfentiefe. Bei der 5D ist der Schärfenbereich mit meinem 100L 2,8 IS Macro extremst klein.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir der Gedanke einer 7D als 2. Gehäuse:
  • 820g Gewicht ist deutlich weniger als ein zusätzliches Objektiv wiegt und nimmt auch weniger Platz weg
  • die Akkus und CF-Karten passen in beide Gehäuse
  • Backup-Gehäuse, fallls die 5D (Gott bewahre) einen Schaden hätte
  • parallele Nutzung z.B. das Weitwinkel an der 5D, das Tele an der 7D ohne ständig Objektive wechseln zu müssen
Okay - es sind dann nur 320mm mit meinem 70-200 aber immerhin f4.

Hmmm... mache ich einen Denkfehler? Übersehe ich etwas? Meine Frau meint ja, ich würde langsam übertreiben, sie hat wahrscheinlich recht.

Einfacher werden die Überlegungen auch dadurch nicht, dass ja gerüchteweise im nächsten Jahr eine neue 5D und vielleicht auch eine 7D auf den Markt kommen.

Aber ich brüte nun schon seid einigen Wochen an den Gedanken. Wie seht Ihr das? Könnt Ihr mir helfen, eine Entscheidung zu finden?

Vielen Dank und
 
Moin,

warum keine 50D, bzw. eine dreistellige? Für die ~500-700€ die du gespart hast kannst dir ne Crop Cam plus Telekonverter kaufen.

Das wären dann 200mm*1,6*1,4=448mm.... mehr braucht man selten.

Ich glaube kaum das eine 7D ernsthaft benötigt wird, gerade um nebenher "nur" näher ranzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das neue 200-400ml 4L mit integriertem 1,4x Telekonverter klingt super, ist jedoch auch ein gewaltiges Ding und liegt außerhalb meines Budgets....

Hast Du dazu vielleicht weitergehende Infos...?
Der offenbar einzige hiesige Thread zu dem Teil lt. SuFu ist nämlich kläglich verhungert.
Was irgendwie untypisch ist, wenn´s wirkliche Neuigkeiten gäbe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Dr. D und danke für die schnelle Antwort.

50D/60D hatte ich auch schon überlegt.

Die 50D gibt es ja leider nur noch gebraucht.
Die 60D kostet 300-400 Euro weniger als die 7D und hat einen ansprechenden Schwenkmonitor. Leider benötigt sie SD-Karten - ich möchte nicht noch einen Satz SD-Karten kaufen, zumal diese langsamer als CF-Karten mit UDMA sind.

Die 7D hätte auch den gleichen Akku und Ladegerät, wie die 5D - also am meisten Synergien. Ja okay - außerdem würden mich die 19 Kreuzsensoren reizen.

Die Dreistelligen haben die Bedienelemente anders angeordnet - ich möchte mich hier nicht immer umgewöhnen. Zudem fand ich das Sucherbild zu klein/dunkel und die Haptik ungewohnt. Sie benötigen auch SD-Karten und andere Akkus.

Zu dem 200-400 weiß ich auch nur das, was ich in den Foren lese. Die Schätzungen liegen hier in einem Bereich zwischen 4.500 und 6.000 Euro, also weit über dem, was ich für eine Linse auszugeben bereit bin.

Und wirklich ernsthaft benötige ich auch eigentlich keine 5D.
 
Eine CropCam wegen der Brennweite zu kaufen finde ich ein bisschen Merkwürdig. Du kannst doch einfach die Bilder deiner 5d nachträglich croppen. Ich versteh natürlich schon, dass das nicht genau das gleiche ist, aber so gross ist der Unterschied auch nicht.

Wäre mal ein Feature für die nächste 5d! Umstellbarer Sucher, so dass man das Bildfeld einer CropCam hat.
 
Ich habe mir neben der 5D2 noch eine 60D + 1,4 Konverter + 200/2.8 zugelegt.
Das ergibt bei einer relativ leichten und nicht auffälligen Kombi die KB-Brennweite von 448 mm und ich bin damit sehr zufrieden.
Wobei ich das 200/2.8 noch ab und zu mit dem 70-200/2.8 II tausche. Dann wird es allerdings etwas schwerer.
Gruß
Claus
 
Crop und Brennweitenverlängerung....ist doch nur Selbstbetrug:rolleyes:

Das einzigste was Du mit der 7D gegenüber der Ausschnittvergrößerung aus der 5 D erhältst, ist eine höhere Pixeldichte:cool:
 
Crop und Brennweitenverlängerung....ist doch nur Selbstbetrug:rolleyes:
Das einzigste was Du mit der 7D gegenüber der Ausschnittvergrößerung aus der 5 D erhältst, ist eine höhere Pixeldichte:cool:

Dem stimme ich zu. Ich würde das 70-200 f4 verkaufen und das 70-300 f4-5.6 nehmen. Dann hast Du mehr Tele, nicht noch ein Objektiv und schleppst nicht zwei Kameras mit Dir rum.

Grüße,
Peter
 
Warum habe ich dann an einer Crop-Cam wenn ich ein 50er drauf mache 80mm?

Es bleiben 50mm, weil der Sensor keine Brennweite beeinflussen kann, aber es findet bei der Ansicht am Monitor oder beim Papierabzug dann doch eine Vergrößerung statt.
Und das man ja das Bild der MKII so schön croppen kann weil sie ja 21 MP hat ist bei vielen noch im Kopf, nur das man am Ende ~ 8MP übrig behält ist die Tatsache.
Ich habe da mal was gezeichnet:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ähnliche Überlegungen angestellt wie Du und auch einiges ausprobiert. Hier mal ein paar Anregungen:

- Mit einer 7D ohne TK vs. 5DII mit 1,4 Tk gewinnst Du nichts. Die Auflösung ist etwa dieselbe und die eine Blende Lichtstärke wird durch eine Blende bessere ISO grade so kompensiert.

- 7D+TK würde was bringen, allerdings ist das teuer und man ohne Stabi ist das eine Stativlösung oder nur bei Mittagssonne zu gebrauchen.

Es läuft auf im Prinzip auf die Frage hinaus 1) 70-200 2.8 II + 2xTk, 2) 100-400 oder 3) 300 f4 IS + 1,4Tk. Ich habe mich für 1. entschieden, weil ich die 400 sehr selten brauche und Objektiv+Tk für <2.000 bekommen haben (mit Erlös des 70-200 ca. 1.500). Bei den derzeitigen Preisen würde ich vielleicht doch Lösung 3 präferieren. Da hat man bei 300 noch f4, wenn man die 400 doch nicht braucht und ist mit Konverter noch ganz gut dabei, der IS ist zwar alt, reicht aber aus. Zur Not lässt es sich auch mit 2xTk noch betreiben. Die ausziehbare Geli fand ich genial, sowas hätt ich gerne bei allen anderen Objektiven auch. Das 100-400 ist sicher das flexibelste, aber meist ist es bei mir so, dass wenn die 200mm nicht mehre reichen gleich das Maximum her muss. Ich hab noch nie die Situation gehabt dass ich schnell von 100 auf 400mm wechseln musste. Kann bei Dir je nach Fotografieschwerpunkt aber anders sein.

Eine Crop-Kamera würd ich erst nehmen, wenn die 400 auch nicht mehr reichen, denn dann wird es schnell teuer oder man muss auf AF verzichten.
 
Es bleiben 50mm, weil der Sensor keine Brennweite beeinflussen kann, aber es findet bei der Ansicht am Monitor oder beim Papierabzug dann doch eine Vergrößerung statt.
Und das man ja das Bild der MKII so schön croppen kann weil sie ja 21 MP hat ist bei vielen noch im Kopf, nur das man am Ende ~ 8MP übrig behält ist die Tatsache.
Ja und? Reicht doch für die meisten Fälle aus. Der Crop-Sensor spielt dann seine Vorteile aus, wenn man aus dem Crop noch soviel croppen muss, dass nur 8MP übrigbleiben...

Allerdings muss man dazu sagen, dass in der Praxis dem Croppen häufig Grenzen gesetzt sind, weil man bei solchen Teles kurze Belichtungszeiten braucht und mit Blende 5.6 oder dunkler operiert und daher die ISOs schon mal ordentlich vierstellig werden. Da ist es dann auf einmal egal ob man 8 oder 18 nominelle Megapixel hat, die sehen wegen dem Rauschen gleich aus. Da hilft nur mehr Brennweite und Lichtstärke am KB-Sensor...
 
Ja und? Reicht doch für die meisten Fälle aus. Der Crop-Sensor spielt dann seine Vorteile aus, wenn man aus dem Crop noch soviel croppen muss, dass nur 8MP übrigbleiben...

...

Ob die 8MP dann ausreichen muß jeder selber wissen, Tatsache ist aber das man mit den verbliebenen 8MP eben nicht mehr so viel Spielraum hat wie mit 15 oder 18 MP einer Cropkamera.
 
Eine CropCam wegen der Brennweite zu kaufen finde ich ein bisschen Merkwürdig. Du kannst doch einfach die Bilder deiner 5d nachträglich croppen. Ich versteh natürlich schon, dass das nicht genau das gleiche ist, aber so gross ist der Unterschied auch nicht.
.
Naja je länger die Brennweite umso größer der Unterschied. ein 100-400 am Crop und am KB zeigt doch deutlich auf das ein Crop der 5DII mit dann nur mehr 8Mpx nicht dieselben Details wie das 18Mpx Foto der 7D bringt
Crop und Brennweitenverlängerung....ist doch nur Selbstbetrug:rolleyes:

Das einzigste was Du mit der 7D gegenüber der Ausschnittvergrößerung aus der 5 D erhältst, ist eine höhere Pixeldichte:cool:

Ja und damit deutlich mehr der feinen Details ;)
 
Auf Fremdhersteller wie Kenko möchte ich wie oben dargelegt nicht gerne ausweichen.

Der Kenko-Konverter ist für die Kamera nicht erkennbar und wird deshalb im Gegensatz zu den Canon-Konvertern nicht in den Metadaten vermerkt.

Die DPP-Korrektur arbeitet also so, als wäre kein Konverter dazwischen. Das ist zwar nicht exakt richtig, aber - zumindest aus meiner Erfahrung - sicher nicht schlecht.

Den minimalen Betrag für den Kenko würde ich also investieren und damit testen. Wenn du nicht zufrieden bist, kannst du immer noch fast ohne Verlust verkaufen.
 
Der Kenko-Konverter ist für die Kamera nicht erkennbar und wird deshalb im Gegensatz zu den Canon-Konvertern nicht in den Metadaten vermerkt.
Soso. Wie kommt es dann, dass er in den EXIFs steht zusammen mit der kleineren Blende? Bei meinem Pro300 ist das jedenfalls so. Der harmoniert übrigens sehr gut mit der 5DII und dem 70-200 f4 und kostet recht wenig. Allerdings bringt er auch nicht allzuviel. Wenn 200mm + Crop nicht mehr reichen, wird man mit 280mm und einer Blende dunkler meist nicht glücklich - zumal bei einem unstabilisierten Objektiv wo man mit den ISOs höher gehen muss und dann wieder weniger croppen kann.
 
Soso. Wie kommt es dann, dass er in den EXIFs steht zusammen mit der kleineren Blende? Bei meinem Pro300 ist das jedenfalls so. Der harmoniert übrigens sehr gut mit der 5DII und dem 70-200 f4 und kostet recht wenig. Allerdings bringt er auch nicht allzuviel. Wenn 200mm + Crop nicht mehr reichen, wird man mit 280mm und einer Blende dunkler meist nicht glücklich - zumal bei einem unstabilisierten Objektiv wo man mit den ISOs höher gehen muss und dann wieder weniger croppen kann.

Soso, und meiner steht nicht drin ;-) Kommt also offensichtlich auf den Typ drauf an.

Steht übrigens hier beschrieben, welche transparent sind und welche nicht:

http://www.traumflieger.de/desktop/telekonverter/konvertertest2.php
 
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