Nachthimmel mit Milchstraße sind sicher nicht das eifachste Motiv, aber auch keine Geheimwissenschaft.
Bei der Wahl der Kamera wäre ich recht leidenschaftslos, man muss halt schauen, was der Gebrauchtmarkt hergibt als DSLR oder Spiegelloser. Wichtig wäre dazu ein möglichst lichtstarkes Weitwinkel zu ergattern. Z.B. Samyang 12/2,0 sollte ggf. in der alten Version gebraucht zu bekommen sein, seit das auch mit AF auf dem Markt ist. Autofokus brauchst du aber für Sternenausnahmen nicht.
Ja, ein stabiles Stativ ist Pflicht. Und wenn das nicht entsprechend hoch ist, hilft ein Klappdisplay.
Fernauslöser ist nicht zwingend, viele Kameras lassen sich auch per Handy auslösen ode rman nimmt den Selbstauslöser.
Das wichtigste wäre meine ich: Zeit investieren. Das fängt mit Recherche an, wo sind denn geeignete Standorte auf der Insel, was sind günstige Zeiten (Auf- und Untergang der Milchstraße beachten...).
Zur Aufnahmetechnik (Zeit, Blende, ISO usw.) für solche Aufnahmen kann man sich ebenfalls gut informieren und es empfiehlt sich, die Bedienung der Kamera einzuüben, bis man sie im wahrsten Sinne des Wortes blind bedienen kann. An guten Spots für Sternenfotografie sind oft etliche Fotografen unterwegs und die reagieren mitunter ungehalten, wenn da jemand mit Taschenlampen rumfuchtelt
Zeit braucht auch das Thema Bildbearbeitung. Sternenhimmel bedürfen nach meiner Erfahrung immer erheblicher Bearbeitung und RAW als Ausgangsmaterial. Dazu findet man auch einiges an Tutorials, braucht aber eine geeignete Software und muss sich da mehr als ein paar Minuten einarbeiten.
Fazit: wenn dir das Projekt wichtig ist, lässt sich das alles lösen. Für das gesetzte Budget wird sich meine ich etwas finden und mit der Bereitschaft, sich da mit dem nötigen Aufwand reinzufuchsen und nachts auf irgend welchen Bergen zu hocken, kommt sicher etwas brauchbares heraus. Und selbst wenn die Bilder nicht so toll werden wie erwartet, ist es bestimmt ein beeindruckendes Erlebnis.
P.S: auf welche Insel geht es eigentlich?
Bei der Wahl der Kamera wäre ich recht leidenschaftslos, man muss halt schauen, was der Gebrauchtmarkt hergibt als DSLR oder Spiegelloser. Wichtig wäre dazu ein möglichst lichtstarkes Weitwinkel zu ergattern. Z.B. Samyang 12/2,0 sollte ggf. in der alten Version gebraucht zu bekommen sein, seit das auch mit AF auf dem Markt ist. Autofokus brauchst du aber für Sternenausnahmen nicht.
Ja, ein stabiles Stativ ist Pflicht. Und wenn das nicht entsprechend hoch ist, hilft ein Klappdisplay.
Fernauslöser ist nicht zwingend, viele Kameras lassen sich auch per Handy auslösen ode rman nimmt den Selbstauslöser.
Das wichtigste wäre meine ich: Zeit investieren. Das fängt mit Recherche an, wo sind denn geeignete Standorte auf der Insel, was sind günstige Zeiten (Auf- und Untergang der Milchstraße beachten...).
Zur Aufnahmetechnik (Zeit, Blende, ISO usw.) für solche Aufnahmen kann man sich ebenfalls gut informieren und es empfiehlt sich, die Bedienung der Kamera einzuüben, bis man sie im wahrsten Sinne des Wortes blind bedienen kann. An guten Spots für Sternenfotografie sind oft etliche Fotografen unterwegs und die reagieren mitunter ungehalten, wenn da jemand mit Taschenlampen rumfuchtelt
Zeit braucht auch das Thema Bildbearbeitung. Sternenhimmel bedürfen nach meiner Erfahrung immer erheblicher Bearbeitung und RAW als Ausgangsmaterial. Dazu findet man auch einiges an Tutorials, braucht aber eine geeignete Software und muss sich da mehr als ein paar Minuten einarbeiten.
Fazit: wenn dir das Projekt wichtig ist, lässt sich das alles lösen. Für das gesetzte Budget wird sich meine ich etwas finden und mit der Bereitschaft, sich da mit dem nötigen Aufwand reinzufuchsen und nachts auf irgend welchen Bergen zu hocken, kommt sicher etwas brauchbares heraus. Und selbst wenn die Bilder nicht so toll werden wie erwartet, ist es bestimmt ein beeindruckendes Erlebnis.
P.S: auf welche Insel geht es eigentlich?