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Wechsel von DSLR zur DSLM

Und meine Gründe für den Umstieg:
- …
- rascher Wertzerfall des DSLR-Equipments

Genau dieser Punkt könnte auch zum Verbleib bei DSLR führen. Der Verlust kann einem schon die Tränen in die Augen treiben.
Und neue DSLM werden auch immer teurer, sodass die zu zahlende Differenz immer größer wird.

Für mich ist der Vorteil der DSLM ganz klar die Kompaktheit und die Unauffälligkeit. Mit meiner kleinen, leichten Retro-DSLM falle ich auf Reisen kaum auf, selbst im dicksten Getümmel wird man wenig beachtet und kann meistens ungestört fotografieren. Im Gegensatz zu meiner früheren fetten DSLR-Zeiten, wo man häufig argwöhnisch beäugt wurde.
 
Kurze Zusammenfassung des Autors, der eine DSLM im Profi Sektor auf Safaritour getestet hat.
Der Umstieg von DSLR zu DSLM erfordert sehr viel Umgewöhnung, was Einstellungen, Sehgewohnheiten über den elektronischen Sucher, anderes AF verhalten, und vieles mehr bedeutet. Nach seiner Aussage ist eine umfangreiche Beschäftigung mit den veränderten Eigenschaften der DSLM Technik notwendig um eine geringe Ausschussrate zu erlangen.
Finde ich etwas übertrieben dargestellt, schon im ersten Abschnitt des Artikels.
Ich selbst nutze DSLR von Pentax und DSLM von Nikon, Fuji, Olympus und Panasonic.

Etwas einarbeiten muss man sich mit jeder Kamera, vor allem natürlich vor einer Safari z.B.

Da ich persönlich (immer noch) ein Pentax Fan bin, aber auch durchaus bereit, mich anderen Fototechniken zu erschließen, hier eine Frage an Euch:
Was sind für Euch Gründe, um zu Spiegellosen Profikameras zu wechseln oder bei den DSLR’s zu bleiben? Wie seht Ihr die Zukunft der DSLM?
So lange du zufrieden bist sehe ich keinen Grund zu wechseln, bei mir ist es einfach Interesse an der Technik und es macht mir Freude mit unterschiedlichen Kameras zu fotografieren, davon ab gibt es zwar Unterschiede, aber die sind nicht so groß, dass ein Umstieg zwingend nötig ist.
 
Was mag ich an meiner Spiegellosen:
- keine Dunkelphasen während dem Auslösen, also absolut blackoutfreier Sucher
- absolut lautloses Auslösen, auch in Highspeed bei 20fps.
- ein AF System, das dem Motiv wirklich folgt.
- Irgendwelche Glücksspiele worauf die Kamera fokussiert gibt es da nicht (Die DSLR war da sehr sehr einschränkedn)
- hey, die Kamera fokussiert auf die Augen, einfach so
- Sucherlag? Gibt es nicht
- ich sehe vorher, welche Stellen im Bild überbelichtet sind und kann sofort gegensteuern.
- endlich kein Front- oder Backfokus mehr
- Batteriekaufzeit? Kein Problem.
- Jeder einzelne Knopf an der Kamera ist frei konfigurierbar.
 
Genau dieser Punkt könnte auch zum Verbleib bei DSLR führen. Der Verlust kann einem schon die Tränen in die Augen treiben.
Und neue DSLM werden auch immer teurer, sodass die zu zahlende Differenz immer größer wird.
Wenn du von „gebraucht“ auf „neu“ wechselst: Ganz klar ja. Das Spiegelzeug verliert rasant an Wert und die neuen DSLM sind teuer.

Wenn du von „gebraucht“ (DSLR) auf „gebraucht“ (DSLM) wechselst, relativiert sich diese Differenz etwas. Aber die Tendenz ist eindeutig: DSLR-Kameras sind immer weniger gefragt, man bekommt immer weniger dafür.

Bei den Objektiven verläuft dieser Prozess etwas verzögert, weil sich die Teile an die neuen Kameras adaptieren lassen.

Ich habe meine DSLRs und (fast) alle Objektive vor anderthalb Jahren verkauft. Nach heutigem Gebrauchtmarktwert bekäme ich jetzt noch etwa 60-70% des damaligen Verkaufspreises.
 
Es gibt -für mich- nur 3 Gründe die für eine DSLM sprechen.

1. Leise/lautlos fotografieren zu können
2. Automatisches Fokubracketing ( können nur ganz wenige DSLR)
3. DSLM kann kleiner und leichter sein.

Für die 3 Sachen habe ich mir eine Fuji X-H1 zugelegt, ein wirklich feines Teil mit top Bildqualität.

Für die überwiegende Zahl meiner Fotos, bleibe ich allerdings bei Nikon DSLR.

Gruß
 
Für mich gab es mehrere Gründe für den Wechsel (Canon EOS 5DIII und 7D auf EOS R und R6):

- Autofokus (Bildfeldabdeckung, kein BF/FF, Augenerkennung...),
- dreh- und schwenkbares Display,
- der Fv-Modus,
- die AF-Feldverschiebung über das Display bei Sucherbetrieb,
- die Adaptierbarkeit meiner EF-Linsen,
- das Verschlussgeräusch der R6 bei mechanischem Verschluss,

Die EOS R hat bereits dafür gesorgt, dass die 5D meist in der Tasche blieb. Mit der Anschaffung der R6 wurde die 5D komplett in Rente geschickt.
 
- rascher Wertzerfall des DSLR-Equipments

Das kann ich jetzt nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich wundere mich, wie teuer die DSLR-Sachen noch gehandelt werden.

Nimm mal Canon: Da kostet eine EOS 6D Mk. 2 derzeit gebraucht auf eBay um die 950 Euro, was ich angesichts eines momentanen Neu-Marktpreises von rund 1.300 Euro schon recht mutig finde. Ist es fair, die EOS 6D Mk2 mit der EOS RP zu vergleichen? Ein EOS RP Body liegt bei eBay zwischen 850 und 950 Euro gebraucht, neu kommt er auf rund 1.100 Euro, mit Kit-Zoom RF 24-105 werden rund 1.350 Euro fällig.

Die Canon EOS 5D Mk. IV hat meines Wissens derzeit einen Listenpreis von 2,6K, ist auf eBay neu für rund 2,3K zu haben, vernünftige Gebraucht-Angebote gehen so ab 1.500 Euro aufwärts los. Gemessen daran scheint mir eine EOS R mit dem gleichen Sensor fast schon als Schnäppchen: Neu ab 2,2 k im Angebot, gebraucht geht es ab 1,2 k los.

Vor dem Hintergrund, dass die DSLRs zum Teil schon wirklich lange auf dem Markt sind und dass es eine massive Wanderung weg von der DSLR hin zu der DSLM zu geben scheint, wundere ich mich über die immer noch sehr hohen Preise für DSLRs.
 
Die bei den diversen Privat-Verkaufsplattformen aufgerufenen Maximalpreise musst du nicht als Richtwerte nehmen.

Tatsache ist, dass wer heute wechselt, für das DSLR-Equipment deutlich mehr bekommt, als wenn er das zu einem späteren Zeitpunkt tut.
Der Preisrückgang der DSLM-Geräte hingegen wird in dieser Zeitspanne nicht annähernd so viel ausmachen - wenn überhaupt etwas! (siehe z.B. das RF 24-105/4!)
 
Tatsache ist, dass wer heute wechselt, für das DSLR-Equipment deutlich mehr bekommt, als wenn er das zu einem späteren Zeitpunkt tut.

Klar, bei späterem Wechsel ist das Gerät ja auch schon älter... :rolleyes:

Aber vielleicht liegts daran, dass man mit einer DSLR einfach schlechter fotografieren kann, als mit einer DSLM? Oder hat das vielleicht doch nur was mit Marketing zu tun?

Die Technik der DSLR ist ausgereift, Objektive aller Brennweiten und Provenienzen existieren schon, der Markt ist für die Hersteller folglich ziemlich ausgereizt, also muss was Neues her.

Egal, ich fahre beide (oder wenn man die Messis ohne LV dazu nimmt alle drei) Systeme. So what? Haben alle ihre Vor- und Nachteile.
 
hier eine Frage an Euch:
Was sind für Euch Gründe, um zu Spiegellosen Profikameras zu wechseln oder bei den DSLR’s zu bleiben?

Für mich als Anwender von DSLR's gibt es auf unabsehbare Zeit keine Gründe irgendwas am System zu ändern. Jedes vorhandene Gerät funktioniert wie es soll, macht das was es soll und macht jede Menge Spaß. Fotografieren ist in allererster Linie das Sehen von Licht, Formen, Aufteilungen. Diesem Sehen ein Bild zu geben sollte meiner Meinung nach mit jeder DSLR nach wie vor möglich sein. Viel Spaß bei vertretbaren finanziellen Aufwand inklusive.
 
Tatsache ist, dass wer heute wechselt, für das DSLR-Equipment deutlich mehr bekommt, als wenn er das zu einem späteren Zeitpunkt tut.

Schon richtig, andererseits weiss man natürlich nicht, wie schnell die Entwicklung bei den DSLM vorangeht. Beispiel Nikon, Z6/7 und serh schnell danach die Nachfolger mit besserer Hardware, Sony A7III - A7IV ohne signifikante Verbesserungen.

Da stellt sich mir die Frage, wie schnell es denn weitere Nachfolger gibt, und wo deren Verbesserungen liegen.

Und - der Sensor an sich bzw. die Bildqualität / Dynamikumfang ist nicht besser als bei den DSLR. Lautlos ist cool und AF übers ganze Bild ist ebenfalls cool, STabi ein schönes Add on.

Aber um alles zu nutzen, muss ich im Grunde auch in neue Objektive investieren, und bin mir nicht sicher, ob die Vorteile einige tausend Euro für mich rechtfertigen.
 
Aber um alles zu nutzen, muss ich im Grunde auch in neue Objektive investieren, und bin mir nicht sicher, ob die Vorteile einige tausend Euro für mich rechtfertigen.
Pro und Controa Aspekte hin oder her. Ich brauche doch keine Vorteile woanders suchen, wenn ich mit dem zufrieden bin was ich habe, was alles von dem kann und noch mehr was ich will. Von daher kann ich für mich ganz klar sagen, dass ich nicht erst (wieder) einige weitere tausend Euro in die Hand nehmen brauche um weiterhin Spaß am fotografieren zu haben.
 
Ich habe keinen Grund zu wechseln ? Mein aktuelles System macht alles was ich brauche, und tut das extrem gut. Längerfristig wird natürlich Reperatur etc ein Problem werden. Aber zwischenzeitlich wäre ein Wechsel extrem teuer und unterm Strich nicht von Vorteil. Allenfalls ein Wechsel auf Mittelformat, also Fujifilm GFX, wäre denkbar. Der Rest der Systeme wäre viel Geld ausgeben und absolut rein gar nichts dafür bekommen.

Tatsache ist, dass wer heute wechselt, für das DSLR-Equipment deutlich mehr bekommt, als wenn er das zu einem späteren Zeitpunkt tut.
Das gleicht aber nicht mal im Ansatz aus, das man bei Spiegellosen viel weniger Auswahl hat und das neue Zeug deutlich teurer ist.

Und wer weiß. Vorhersagen sind schwer, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Vielleicht gibt es ja doch eine Renaissance der DSLR. Gut, Canon hat sich längst verabschiedet. Aber Ricoh/Pentax könnte dabei bleiben, und Nikon könnte längerfristig, falls sie wieder gut dastehen, beides fahren, zumindest falls sie genug Nachfrage nach DSLR sehen. Kann man alles nicht wirklich mit Sicherheit wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gleicht aber nicht mal im Ansatz aus, das man bei Spiegellosen viel weniger Auswahl hat und das neue Zeug deutlich teurer ist.
Was brauch ich Auswahl, wenn das bestehende Angebot schon das abdeckt, was ich nutzen möchte?

Dass das neue Zeug teurer ist, bleibt unbestritten. Aber die Vorteile, die man dafür bekommt (wurden hier schon mehrfach aufgelistet) eben auch.
 
Was brauch ich Auswahl, wenn das bestehende Angebot schon das abdeckt, was ich nutzen möchte?

Dass das neue Zeug teurer ist, bleibt unbestritten. Aber die Vorteile, die man dafür bekommt (wurden hier schon mehrfach aufgelistet) eben auch.

Kommt immer drauf an, ob es teurer wird. Ich habe 1:1 im Preis gewechselt, weil ich ein gutes Kauf- und ein gutes Verkaufsangebot hatte. Jetzt kann ich statt mit 600mm mit Verdoppler 1200 mm fotografieren, da die neue Kamera blitzschnellen Phasenautofocus auch mit Verdoppler auch bei Blende 13 kann. Bei Vogelfotografie neben dem lautlosen Verschluss ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Aber selbst wenn es teurer geworden wäre, wäre es für mich vorteilhaft gewesen. Für alle anderen meiner Anwendungszwecke war die alte Kamera keinen Deut schlechter.
 
Aber um alles zu nutzen, muss ich im Grunde auch in neue Objektive investieren, und bin mir nicht sicher, ob die Vorteile einige tausend Euro für mich rechtfertigen.

Ich will nicht den Rechthabär spielen, aber nehmen wir mal an, du steigst von einer Canon EOS DSLR mit EF-Objektiven auf eine EOS R mit EF-Adapter um: Viele AF-Felder, Auslösen ohne Spiegelschlag, Stabi - das ist alles Sache des Gehäuses, und die AF-Geschwindigkeit soll angeblich nicht schlechter sein als an den D-Gehäusen.

Mit Nikon kenne ich mich leider nicht aus.
 
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