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Wechsel von DSLR zur DSLM

…Nikon könnte längerfristig, falls sie wieder gut dastehen, beides fahren, zumindest falls sie genug Nachfrage nach DSLR sehen. Kann man alles nicht wirklich mit Sicherheit wissen.

aber selbst wenn sie noch DSLR ne zeitlang weiter produzieren…. moderne Linsen für F wird es kaum noch geben. Das ist in meinen Augen ne Sackgasse. Wer heute noch eine neue DSLR kauft muss das mit einkalkulieren dass er im Prinzip auf ein totes Pferd setzt. Aber wenn es den Ansprüchen der nächsten Jahre taugt muss das nicht schlecht sein. Nur meins ist das halt nicht….
 
moderne Linsen für F wird es kaum noch geben. Das ist in meinen Augen ne Sackgasse.

Das ist genau das, was uns das Marketing glauben machen will.

Bei nüchterner Betrachtung: Glaubst Du ernsthaft, Objektive für Spiegellose warten in Zukunft mit überraschenden neuartigen Rechnungen und Konstruktionen mit signifikantem Verbesserungspotenzial gegenüber den heute schon ausgereiften und damit ausgereizten Konstruktionen für DSLRs auf? Wieviel moderner könnte es denn werden?

BTW Obwohl Objektive für Spiegellose wegen des kürzeren Auflagemasses oft auch ohne eine aufwendige retrofokale Konstruktion auskonmen: Warum sind sie dann durch die Bank teurer?
 
sinnloses Vollzitat entfernt, scorpio
Ja, natürlich werden Objektive für Spiegellose in Zukunft mit großen Verbesserungen gegenüber den bei weitem nicht ausgereizten DSLR Objektiven erscheinen. Das hat mit Marketing absolut nichts zu tun. Es liegt schlicht und einfach daran, das die Materialforschung in Sachen Glas, Vergütung etc sich immer weiter entwickelt. Auch die Produktion der Elemente macht ständig Entwicklungssprünge. Moderne Produktionsstraßen kosten Milliarden. Auch das Zusammenspiel zwischen Objektiv und Kamera wird, dem Beispiel der Smartphones folgend, immer ausgeklügelter werden, und Dinge ermöglichen die sich heute wenige überhaupt auch nur Vorstellen können.

All diese Fortschritte wird es aber für DSLR Kameras und Objektive nie geben, da die Technologietreiber keinen Cent mehr in diese tote Technologie investieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tatsache ist, dass wer heute wechselt, für das DSLR-Equipment deutlich mehr bekommt, als wenn er das zu einem späteren Zeitpunkt tut.

Viel Spaß bei vertretbaren finanziellen Aufwand inklusive.

Aber um alles zu nutzen, muss ich im Grunde auch in neue Objektive investieren, und bin mir nicht sicher, ob die Vorteile einige tausend Euro für mich rechtfertigen.

Der Rest der Systeme wäre viel Geld ausgeben und absolut rein gar nichts dafür bekommen.
Was mich wundert ist, dass es vielen wohl in erster Linie um den finanziellen Aspekt geht.
Bei einem Hobby sollte doch, neben dem Ergebnis, Leidenschaft, Genuss und Spaß im Vordergrund stehen!

Ich nutze beides, DSLR und DSLM Technik, einfach weil ich das so will und mich mit den jeweiligen Kameras wohl fühle und mich die Ergebnissen die ich damit erzielen kann zufrieden stellen.

Wäre ich DSLR Fan würde ich nicht wechseln, nur weil ich beim Verkauf jetzt noch etwas mehr bekommen würde.

Wäre ich DSLM Fan wäre es mir den Preis für den Umstieg wert um die nächsten Jahre mehr Freude an meinem Hobby zu haben.

Bei anderen Hobbys ist es ja auch so, man kauft sich den Whiskey der einem schmeckt und nicht den der gerade im Angebot ist, oder das Motorrad mit dem einem das Fahren Freude bereitet usw.
 
Bei anderen Hobbys ist es ja auch so, man kauft sich den Whiskey der einem schmeckt und nicht den der gerade im Angebot ist, oder das Motorrad mit dem einem das Fahren Freude bereitet usw.
Wenn man einen Dukatenesel im Keller hat, geht das. Davon gibt es leider nur zu wenige.
 
Was mich wundert ist, dass es vielen wohl in erster Linie um den finanziellen Aspekt geht.
Bei einem Hobby sollte doch, neben dem Ergebnis, Leidenschaft, Genuss und Spaß im Vordergrund stehen!

Kannst du dir vorstellen, dass es Menschen gibt jene:
- eben nicht über den finanziellen Rahmen verfügen, sich "einfach das kaufen zu können was ihnen Spaß macht" aber trotzdem diesem Hobby nachgehen wollen?

- nicht in ihrem eigenen Hobby durch immer größere und teuere Ausrüstungsanhäufungen gefangen zu sein wollen, weil es um das ballastfreie fotografieren geht. Welche Freude hätte ich noch an einem Naturbild, einem Portrait, etc. wenn die Kamera dazu beispielsweise mehrere tausend Euro kostet, wenn die Optiken dazu in ähnlicher Weise teuer sind, ...ich aber "nur" ein Bild von dem Moment machen will - und zwar moralisch unbeschwert!!

- es nicht interessiert ob eine jahrzehnte lang bewährte Technik technologisch nicht fortgesetzt wird, wenn diese durch moralischen Verfall von vielen über Board geworfen zu vertretbaren Preisen angeboten wird, wodurch sich für viele Anwender über den Gebrauchtkauf weitere Möglichkeiten eröffnen.

- darauf warten, dass jene die immer das Neueste haben müssen nun ihr gesamtes in sich konsistentes, nach wie vor praktisch voll nutzbares Gerät verschleudern?

Es kommt einem Herstellerwechsel gleich, wo in der Regel mit großen finanziellen Aufwand aber nur ein geringer, in der Regel aber überbewerteter Vorteil erkauft wird.

Fotografieren geht nach wie vor mit dem EF-System, wie auch mit dem R-System.

Wer all das Neue vom R-System nicht braucht, sei aus Gründen der eigenen Fotografiergewohnheiten oder auch aus ganz prinzipiellen Gründen, der wird mit dem EF bzw. DSLR-System alle Möglichkeiten eines bewährten technischen Systems zu in inzwischen bezahlbaren Preisen vorfinden.

Solange mein Werkzeug (DSLR-System) das tut was es soll, meine Ansprüche daran ausreizt (die Technik kann in der Regel mehr als ich benutze) sehe ich keinen Grund nach anderer Technik zu schauen.
 
Wenn man einen Dukatenesel im Keller hat, geht das.

Kannst du dir vorstellen, dass es Menschen gibt jene:
- eben nicht über den finanziellen Rahmen verfügen, sich "einfach das kaufen zu können was ihnen Spaß macht" aber trotzdem diesem Hobby nachgehen wollen?
Natürlich kann ich mir das vorstellen und jeder hat seine Grenzen, aber ich würde das eben nicht als Hauptkriterium bei der Wahl DSLR oder DSLM sehen!

Bei beiden Techniken gibt es Abstufungen von sehr günstig bis sehr teuer!

Zu einem großen Teil hängt der Preis ja von den technischen Anforderungen ab, lichtstarke Teleobjektive und Kameras mit sehr gutem AFC sind bei allen Systemen teuer, aber für manche Motive notwendig.

Braucht man so etwas aber nicht, kann man sowohl bei DSLR, aber auch bei DSLM relativ günstig einsteigen (gebraucht sogar sehr günstig) und sich eine Kamera nach den Eigenschaften suchen die einem wichtig sind!

Man kann sich zwischen
D7500 und X-H1, A7RII und K-1, oder auch einer 5DIII und einer RP entscheiden usw.

Ich nutze z.B. die Panasonic G3 immer wieder gerne, die kostet knapp über 100 Euro, Bildqualität immer noch sehnswert.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50707181157/in/album-72157668142588045/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50704924593/in/album-72157668142588045/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50952546677/in/album-72157668142588045/
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den "Wechsel-Resistenten" liest man hier immer wieder, dass man mit DSLR noch mit genau so viel Spass genau so gute Bilder machen kann, wie mit - unter substanziellem finanziellen Aufwand erstandenen - DSLM.

Das möchte ich keineswegs in Frage stellen.
Dass die optische Qualität der neueren DSLM-Objektive einen Quantensprung gemacht hat gegenüber den aktuellsten DSLR-Objektiven, behauptet wohl auch niemand.

Aber die neuesten Kameras bieten zusammen mit den neuesten Objektiven halt noch mehr, als nur optische Weiterentwicklung.
Wenn jemand es schätzt, dank aktuellstem Augen-AF viel weniger Ausschuss zu haben, dann lohnt sich die Anschaffung einer neuen DSLM.
Wenn man mit Hilfe des IS-IBIS-Zusammenspiels längere Freihandzeiten erreichen will, ebenfalls.
Oder wenn man Wert darauf legt, sich die Funktionen der Kamera weitgehend selbst konfigurieren zu können.
Oder ...
Oder ...

Es gibt viele gute (technische) Gründe für einen Umstieg auf eine aktuelle Kamera. Und "aktuell" heisst jetzt halt eben DSLM.
Es spricht jedoch gar nichts dagegen, weiterhin ausschliesslich mit DSLR-Equipment unterwegs zu sein, wenn man auf diese technischen Hilfen verzichten kann.
 
Bei nüchterner Betrachtung: Glaubst Du ernsthaft, Objektive für Spiegellose warten in Zukunft mit überraschenden neuartigen Rechnungen und Konstruktionen mit signifikantem Verbesserungspotenzial gegenüber den heute schon ausgereiften und damit ausgereizten Konstruktionen für DSLRs auf? Wieviel moderner könnte es denn werden?

Klar, viele.
In der Objektivrechnung und im Objektivbau hat sich die letzten Jahre nochmal was getan. Die neuen Objektive die derzeit für alle möglichen DSLM Bajonette rauskommen, übertreffen ihre DSLR Pendants zumeist.

Und solche coolen neuen Sachen wie das Tamron 2,0-2,8/35-150 und einige andere wirds für DSLR Bajonette nie geben.........
 
Wenn jemand es schätzt, dank aktuellstem Augen-AF viel weniger Ausschuss zu haben, dann lohnt sich die Anschaffung einer neuen DSLM.

Es ist ja nicht nur so dass es zu viel weniger Ausschuss führt.
Es führt zu einer komplett anderen Arbeitsweise.

Was war das früher mit DSLR ein Gehample bei People Bildern.

Model geht in Pose, Fotograf wählt AF Feld, stellt mit dem AF Feld auf dem Gesicht/Auge scharf, verschwenkt zu dem Ausschnitt den er haben will, macht Foto, Model verändert Pose -> Repeat -> Model verändert Pose -> Repeat.

Dann mit den ersten DSLM die Eye Detect AF hatten wars schon ne deutliche Erleichterung. In den allermeisten Fällen hat der AF das Auge gefunden und dank C-AF auch "verfolgt"und man hat vor dem Abdrücken höchstens mal noch kurz geschaut ob das Auge auch gefunden wurden.

Heute mit meiner Alpha 1, ernsthaft, da schaue ich schon gar nimmer ob das Auge gefunden wurde, es wird immer gefunden und getrackt und ich kümmere mich nur noch um Ausschnitt, Licht etc.
Also für Leute die gerne People, Portrait unsw machen ist das ne andere Welt.
 
Bei einem Hobby sollte doch, neben dem Ergebnis, Leidenschaft, Genuss und Spaß im Vordergrund stehen!

Ohne Frage. Da hat aber sicher jeder eine individuelle Definition. Meine ist:
- Leidenschaft - Ich habe ein Projekt im Kopf und brenne für die Umsetzung
- Genuss - Es schafft mir tiefe befriedigung, forografisch unterwegs zu sein
- Spass - Umgang mit dem Modell, Freude an der Situation, und das eine Planung erfolgreich war
- Das Werkzeug muss passen, keine Frage. Aber es gibt stets mehrere Wege nach Rom

Wäre ich DSLM Fan wäre es mir den Preis für den Umstieg wert um die nächsten Jahre mehr Freude an meinem Hobby zu haben.

Passt wenn neustes Equipment für Dich ein Kriterium für Freude am Hobby ist.

Bei anderen Hobbys ist es ja auch so, man kauft sich den Whiskey der einem schmeckt und nicht den der gerade im Angebot ist, oder das Motorrad mit dem einem das Fahren Freude bereitet usw. . .

Aha

Ich nutze z.B. die Panasonic G3 immer wieder gerne, die kostet knapp über 100 Euro, Bildqualität immer noch sehnswert.

Merkst Du selber, oder?

"Wechsel-Resistenten"

War bis eben ganz zufrieden, kein Impfgegner zu sein. Aber hey, scheint noch schlimmer zu gehen. :lol: gehts ne Nummer kleiner?

Wenn jemand es schätzt,. . .


Fair enough. Aber lass das doch bitte jeden entscheiden, ob und wann ihm das den Invest wert ist. Denn Fotografen gehen unterschiedlich vor uns haben unterschiedliche Motivwelten, und dementsprechend unterschiedliche Anforderungen.
 
Wenn jemand es schätzt, dank aktuellstem Augen-AF viel weniger Ausschuss zu haben, dann lohnt sich die Anschaffung einer neuen DSLM.

Was ist wenn auch ohne Augen-AF ausgekommen wird, weil er im individuellen fotografischen (Alltags)Geschehen keine Rolle spielt, wie z.B. in der Natur/Landschaftfotografie, Architekturfotografie, etc. ?
Wenn man mit Hilfe des IS-IBIS-Zusammenspiels längere Freihandzeiten erreichen will, ebenfalls.

Was ist wenn gar kein Taterisch gegeben ist, das was freihand gemacht werden kann sich mit den eigenen Fotografiergewohnheiten deckt, wo beispielsweise Brennweiten dominieren wo verwackeln praktisch kein Thema ist?

Langzeitbelichtungen, mehrere kongruente Aufnahmen hintereinander im zeitlichen Abstand zu einander bedürfen in jedem Fall ein Stativ.

Oder wenn man Wert darauf legt, sich die Funktionen der Kamera weitgehend selbst konfigurieren zu können.

Also in erster Linie soll die Kamera bei mir fotografieren, wo ich für meine Belange in der Regel nicht mehr als den M-Modus brauche. Aus dem baue ich mir jede Belichtungsreihe manuel zusammen, mache meine HDR, Panoramen, jegliches basiert bei mir auf dem M-Modus . So verrückt es klingen mag, ich brauche keine Hochgeschwindigkeitskamera, keine technischen Assistenten. Mir reicht eine Kamera mit der ich ein Bild mit einer manuell vorgebbaren Blende und Zeit aufnehmen kann. Das konnte praktisch schon jede analoge SLR. Ich weiß dass ich mit obiger Schilderung meiner Fotografiergewohnheiten absolut nicht das mache was die Masse macht, darstellt, sich wünscht. Ich liebe einfach das trendlose Ursprüngliche ohne jeden unnützen technischen Ballast.

Es spricht jedoch gar nichts dagegen, weiterhin ausschliesslich mit DSLR-Equipment unterwegs zu sein, wenn man auf diese technischen Hilfen verzichten kann.

(y)

Für Portraitierer stelle ich mir einzig den augentracenden Autofokus als einen echten Zugewinn für sie vor, aber das meiste vom Anderen finde ich nun nicht neu sondern nur anders.

Es kann eben nur jeder selber entscheiden was er nutzen will und ob es das dann auch finanziell Wert ist. Für mich gilt maximalen Spaß mit so wenig wie möglich finanziellen Aufwand zu haben, oft auch nur mit einer Kamera mit einer Optik unterwegs zu sein und meine Sinne zu schärfen bzw. aus einen Scheitern die Erkenntnis zu ziehen die ein erneutes Scheitern sehr unwahrscheinlich macht. Ich verlasse mich da in allerster Linie auf mich selbst, meine eigenen autodidaktischen Fähigkeiten, Ideen und ganz am Ende kommt die Kamera, die dem Gesehenen ein Bild gibt. Eine Kamera mit dem zwanzigsten Assistenten (Wasserwaage hier, Belichtungspriorität da, automatische Fokusreihe hier, Belichtungswarnung dort, etc. ) ...das mag vielen eine Hilfe sein, langweilt mich aber, denn ich will es selber machen, hinkriegen von mir aus, aus eigenem Können, meine Grenzen sehen und gedankliche Lösungen finden diese zu verlagern und das nicht an eine mir jegliches Denken ersparende Technik übergeben - die auf Knopdruck alles macht, vielleicht sogar die (technische) Individuallität einer Aufnahme nimmt. Fotografieren beinhaltet so Vieles. Es ist das Sehen, dem Gesehenen ein Bild geben, die geistige Beschäftigung damit ist Input. Ein Bild zu machenbeginnt in der Regel bereits mit dem morgendlichen Aufstehen, dem über längere Zeit zuvor suchen einer schönen Kulisse, sprich z.B. ein Sonnenaufgang mit Morgennebel kann eben nur morgends in einen kurzen Zeitfenster ansprechend fotografiert werden, vom richtigen Standpunkt. Wenn dann mal Nebel und Morgensonne ist will ich vorher wissen von wo ich das fotografiere. Ich will da aber auch nicht vor Ort mit der Technik rätseln und versuchen - nein, ich weis es aus eigener auch technischer Erfahrung vorher - Erfahrungen die mir eine vollautomatisierte, immer das "Richtige" machende Kamera nicht geben würde.
 
Ì
War bis eben ganz zufrieden, kein Impfgegner zu sein. Aber hey, scheint noch schlimmer zu gehen. :lol: gehts ne Nummer kleiner? .
Wechsel-Skeptiker? DSLR-Nostalgiker? DSLM-Verächter?
Such dir was aus! Ich meine das keineswegs abwertend!
Habe auch nichts dagegen, wenn man mich einen GAS-Versehrten nennt, oder einen Gear-Addict oder so was. Bin da nicht sehr dünnhäutig. ;)

Fair enough. Aber lass das doch bitte jeden entscheiden, ob und wann ihm das den Invest wert ist.
Genau das mach ich doch! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist wenn auch ohne Augen-AF ausgekommen wird, weil er im individuellen fotografischen (Alltags)Geschehen keine Rolle spielt, wie z.B. in der Natur/Landschaftfotografie, Architekturfotografie, etc. ?

Auch für die Leute die keinen Eye Detect AF brauchen sind die Vorteile der DSLM vielfältig.

- "What you see is what you get" auch im Sucher, nicht nur im Display
- Bildrückschau im Sucher, kein gehample mit "Abschattungslösungen" am Display
- IBIS
- Elektronische Wasserwaage
- Fokus Peaking im Sucher
- Highlight/Shadow Warning im Sucher
- Kein Front/Backfokus
- Objekterkennungs AF
- Deutlich kleinere Gehäuse möglich
- Bildstil vorschau im Sucher
- Unsw unsw.
 
Ohne Frage. Da hat aber sicher jeder eine individuelle Definition. Meine ist:
- Leidenschaft - Ich habe ein Projekt im Kopf und brenne für die Umsetzung
- Genuss - Es schafft mir tiefe befriedigung, forografisch unterwegs zu sein
- Spass - Umgang mit dem Modell, Freude an der Situation, und das eine Planung erfolgreich war
(y)

- Das Werkzeug muss passen, keine Frage. Aber es gibt stets mehrere Wege nach Rom

Passt wenn neustes Equipment für Dich ein Kriterium für Freude am Hobby ist.
Wo habe ich das geschrieben das es "neustes Equipment" sein muss, siehe deinen oberen Punkt "Das Werkzeug muss passen", ich finde nur nicht, dass das in erster Linie mit Geld zu tun hat!

Zwei Väter stehen am Spielfeldrand Schülerfußball, der eine hat seine neue Leica M11 mit einem 35mm 1.4 mit, der andere eine D7200 mit Tamron 18-400mm, wer wird mit den besseren fußballaction Bildern nach Hause kommen?

Merkst Du selber, oder?
Ja, dass es eben nicht in erster Linie ums Geld geht ;)

Für den einen sind 1000 Euro schon sehr viel, für jemanden anderen 5000 Euro nicht besonders erwähnenswert.
Aber es ist nicht moralisch hochstehender kein Geld auszugeben, oder mit einer für den Zweck ungeeigneten Ausrüstung zu Fotografieren.

Mit DSLM oder DSLR hat es aber grundsätzlich nicht viel zu tun!

Noch ein Beispiel
1. D3300 vorhanden, fotografiert werden Urlaube und Kinder bei Fußball und Basketball, bei den letzten zwei Punkten kommt die D3300 schnell an ihre Grenzen, deshalb der Wunsch nach etwas Besserem

2. D3300 vorhanden, fotografiert werden Urlaube und gerne Portraits von den Familienmitgliedern mit viel Freistellung und Nahaufnahmen von den Pflanzen im Garten, bei den letzten zwei Punkten ist der AF der D3300 zu ungenau, deshalb der Wunsch nach etwas Besserem

1. kauft eine D7500, ist bei Action viel besser als D3300, Urlaube gehen immer noch

2. kauft eine Z50, sehr exakter AF über das ganze Bildfeld + Augen AF, Urlaube gehen immer noch

Beides durchaus finanzierbare Möglichkeiten um eine konkrete technische Verbesserung zu erzielen!
In dem einen Fall bietet die DSLR in diesem Preisbereich Vorteile, im anderen Fall die DSLM.

Es gibt ja nicht nur eine 5D (I) auf der einen Seite und eine R5 auf der anderen, da gibt es ja viel dazwischen und manches kann Sinn machen je nach Einsatzgebiet (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn da jemand schreibt von Unmengen von Akkus, kann ich nur Staunen. Mehr als 4 Akkus (2 in den Kameras und 2 Ersatz) habe ich auch bei intensiver Nutzung noch nie an einem einzigen Tag durchgebraucht.

Meine Erfahrung, als ich mit einer OLY 10M2 in DSLM eingestiegen bin, Vorher eine Canon 70D.
Ich bin mit der 10M2 mit 2 Akkus gestartet, bei einer FLußkreuzfahrt war spätestens Mittags der erste Akku durch, sowie wir Mittages wieder auf dem Schiff waren ging der sofort ans Ladegerät. Spästens bei der Rüpckkehr abends war der zweite Akku leer. Ein Tagesausflug war mit zwei Akkus eine Zitterpartie.
Die Canon hat in der gleichen Konstellation praktisch 2 Tage mit einem Akku überstanden.

Mittlerweile habe ich eine Oly 1M2, da habe ich dann auf Grund der schlechten Erfahrungen gleich zum Start 3 Akkus gekauft, die sieht besser aus, da halten die drei Akkus etwa 2 Tage, aber immer noch kein Vergleich zur DSLR, wo
mir drei Akkus fast eine Woche ausreichen würden.

Die erreichbare Bilder Zahl sagt bei DSLM nichts aus, ich habe immer nur ca.150-200 Bilder am Tag gemacht. Da ist einfach die Einschaltzeit das Thema, der IBIS ist ja auch bei abgeschalteter Stabilisierung die Ganze Zeit aktiv, da der Sensor ja positioniert werden muss, die beiden Monitore fressen Strom. Beim AF Stromverbrauch schenken sich die Kameras sicherlich nicht viel.

Ich war anfangs bei den Suchern sehr skeptisch, wenn ich davor eine Kamera mit el. Sucher in der Hand hatte, das war gruselig, mit den beiden Oly bin ich sehr zufrieden.
 
Ja, dass es eben nicht in erster Linie ums Geld geht ;)

Ja, deine Ausführungen sind vollkommen nachvollziehbar. Das Argument "Geld" kann doch nur dann vorgebracht werden, wenn man aus technischer Sicht eigentlich wechseln würde/möchte, dies sich aber nicht leisten kann oder der Nutzen des Wechsels dann doch nicht groß genug ist, wenn man auf den investierten Geldbetrag schaut.
 
Ich bin mit der 10M2 mit 2 Akkus gestartet, bei einer FLußkreuzfahrt war spätestens Mittags der erste Akku durch, sowie wir Mittages wieder auf dem Schiff waren ging der sofort ans Ladegerät. Spästens bei der Rüpckkehr abends war der zweite Akku leer. Ein Tagesausflug war mit zwei Akkus eine Zitterpartie.

Mittlerweile habe ich eine Oly 1M2, da habe ich dann auf Grund der schlechten Erfahrungen gleich zum Start 3 Akkus gekauft, die sieht besser aus, da halten die drei Akkus etwa 2 Tage, aber immer noch kein Vergleich zur DSLR, wo
mir drei Akkus fast eine Woche ausreichen würden.
.

Man muss sich als DSLR-Besitzer einfach ein bisschen Anpassen.
Ich bin bis jetzt mit jeder DSLM meistens mit einem Akku durch den Tag bekommen. Man lässt die Kamera einfach nicht die ganze Zeit an. Kamera an, Bild machen, Kamera aus. Ich hab damit auch noch nie ein Motiv verpasst. Ich hatte nie eine DSLR und musste mich deshalb nicht umgewöhnen. Ich kenne es allerdings von Bekannten, die ihre DSLR den ganzen Tag anhatten im Prinzip. Die mussten sich natürlich umgewöhnen.
 
Man lässt die Kamera einfach nicht die ganze Zeit an. Kamera an, Bild machen, Kamera aus.
Oha ... früher haben sich die Nerds aufgeregt, wenn eine Kamera mehr als 0,2 Sekunden brauchte, um aus dem *Standby* zu kommen und heute sollen sie die Kamera ausschalten? What the f*? :ugly:
 
Das Argument "Geld" kann doch nur dann vorgebracht werden, wenn man aus technischer Sicht eigentlich wechseln würde/möchte, dies sich aber nicht leisten kann oder der Nutzen des Wechsels dann doch nicht groß genug ist.

Ich sehe das vollkommen anders. Ich könnte wechseln, will aber nicht da ich keinerlei Notwendigkeiten dazu sehe. Es würde sich für mich einfach nichts verbessern und technische Neuerungen sind bei meiner Fotografie einfach nicht entscheidend. Es würde nur Geld kosten, Ausgaben die praktisch für die Katz wären.

Anderes Beispiel ich habe eine uralte Wickelmaschine zum Spulen wickeln. Die Maschine hat einen mechanischen Windungszähler. Ich wickele damit meine Ausgangsübertrager und Netztransformatoren für meine Röhrenverstärkerbastelei, ein weiteres Hobby. Die Maschine tut es, war sehr günstig aus meinem ehemaligen VEB-Nachlass zu bekommen. Sicher könnte ich mir auch eine moderne Wickelmaschine besorgen, aber zu welchen Kosten und mit welchen Nutzen? Es würde sich am Ende nichts ändern. (Neue Maschine am Ende der ensteht der gleiche Wicklungsaufbau). Erst wenn sich wirklich was gravierend an den Ansprüchen ändert würde ich über neues und dann den Ansprüchen angepasstes Werkzeug nachdenken.
 
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