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Meine 800e macht mich fertig

Wenn man aus der D800/E das Maximale herausholen will, muss der Fokus sitzen, es darf keine Vibration geben, die Optik muss herausragend sein, bei optimaler Blende verwendet und das fotografierte Objekt darf sich nicht aus der Schärfeebene bewegen.

Bisher ist es mir noch nicht gelungen, das in einem Studio-Shooting mit Personen konsistent umzusetzen. D.h., ich habe immer deutliche Unschärfen wegen irgend einem der oberen Punkte. Entweder muss ich die Blende größer wählen als förderlich wäre, z.B. wenn zwei Personen leicht versetzt aufgenommen werden, muss ich stark abblenden. Dann bewegt sich immer irgend einer leicht, also entweder ich oder die Person (da müsste ich halt ein Stativ nehmen). Bei Gruppenbildern kommt ein Zoom zum Einsatz, das sowieso nicht die ganzen 36 Mpix auflösen kann. Und letztlich sitzt der AF auch nicht immer.

Und da es um den Unterschied Stativ oder nicht ging, dachte ich, dass es doch ums Verwackeln ging? Oder habe ich da was überlesen, und es ging auch um Optiken??
 
Wenn man aus der D800/E das Maximale herausholen will, muss der Fokus sitzen, es darf keine Vibration geben, die Optik muss herausragend sein, bei optimaler Blende verwendet und das fotografierte Objekt darf sich nicht aus der Schärfeebene bewegen.

Bisher ist es mir noch nicht gelungen, das in einem Studio-Shooting mit Personen konsistent umzusetzen. D.h., ich habe immer deutliche Unschärfen wegen irgend einem der oberen Punkte. Entweder muss ich die Blende größer wählen als förderlich wäre, z.B. wenn zwei Personen leicht versetzt aufgenommen werden, muss ich stark abblenden. Dann bewegt sich immer irgend einer leicht, also entweder ich oder die Person (da müsste ich halt ein Stativ nehmen). Bei Gruppenbildern kommt ein Zoom zum Einsatz, das sowieso nicht die ganzen 36 Mpix auflösen kann. Und letztlich sitzt der AF auch nicht immer.

Das ist bei den MF-Digibacks nicht anders. Man hat vielleicht etwas mehr Spielraum aber im Prinzip die gleichen "Probleme". Da ich an der D800 gerne mit dem 105er arbeite, ist insbesondere jede Vibration ein Handicap.

Seitdem ich mich bei der People-Fotografie wieder auf Komposition, Licht und Ausdruck konzentriere, habe ich aber meinen Frieden damit gemacht. Meinen Ultrabrutalscharf-ist das Allerwichtigste-Kollegen bitte ich bei seinen einschlägigen Nörgelattacken immer darum, sich bei Gelegenheit auch mal das Bild anzusehen statt zwischen den Pixeln herumzukriechen, das wirkt manchmal.
 
sich bei Gelegenheit auch mal das Bild anzusehen statt zwischen den Pixeln herumzukriechen,
:lol:
Manchen verstehen den Akt als erotisches Foto, :angel:
andere beschränken sich auf die 100 Prozent - Ansicht der Details ...
 
Wenn man aus der D800/E das Maximale herausholen will, muss der Fokus sitzen, es darf keine Vibration geben, die Optik muss herausragend sein, bei optimaler Blende verwendet und das fotografierte Objekt darf sich nicht aus der Schärfeebene bewegen.

Bisher ist es mir noch nicht gelungen, das in einem Studio-Shooting mit Personen konsistent umzusetzen. D.h., ich habe immer deutliche Unschärfen wegen irgend einem der oberen Punkte. Entweder muss ich die Blende größer wählen als förderlich wäre, z.B. wenn zwei Personen leicht versetzt aufgenommen werden, muss ich stark abblenden. Dann bewegt sich immer irgend einer leicht, also entweder ich oder die Person (da müsste ich halt ein Stativ nehmen). Bei Gruppenbildern kommt ein Zoom zum Einsatz, das sowieso nicht die ganzen 36 Mpix auflösen kann. Und letztlich sitzt der AF auch nicht immer.

Ich würde an deiner Stelle die Kamera sofort verkaufen. Für das Geld kaufst du dir alle Staffeln von "The Big Bang Theory" auf DVD!:):)
 
Hi alle,

ich habe den Thread nach meiner letzten Post lange nicht verfolgt.

Natürlich geht es um die Aussage im Bild, nicht um die Schärfe. Ich habe meinen Feininger gelesen. Aber ich schaue mir jetzt die Aufnahmen unverschämt vergrössert am Monitor an, weil das geht. Und wenn etwas unscharf erscheint, lehne ich es ab!
Das ist der neue Maßstab!!!!!!!
Ich kriege im Augenblick den Hals nicht voll von diesem herrlichen Detailreichtum und fasse es nicht, mit welcher Bildqualität ich mich in den Filmjahren zufrieden gegeben habe.

Mit der neuen Kamera habe ich mir ein Manfrotto 055CXPRO3 gekauft. Dieses Stativ schleppe ich jetzt öfters mit mir herum, um die ultimative Schärfe hinzukriegen. Das habe ich früher eigentlich nicht gemacht. - Aber jetzt mit Carbon, hu. Es hat etwas neues, kribbeliges mit dem Ding in der Landschaft zu stehen und sich in das Mysterium der Bildgestaltung zu versenken.

Abgesehen davon bin ich jetzt immer im höheren ISO-Bereich. Ich blende stärker ab, durchaus bis f/8 und nehme immer die kürzeste Belichtungszeit, die ich bis ISO 800 kriege, weil ich scharfe Aufnahmen will und ich gemerkt habe, dass das sonst mit der Schärfe nicht so hinhaut!!!!
Ich verreisse jetzt schneller und die Objektive sind halt erst bei 5,6 bis 8 richtig gut, egal wie hoch die Anfangsöffnung ist.

Deshalb tute ich mich jetzt schwer, ein neues Objektiv zu kaufen. Ich verstehe nicht, dass man bei den Festbrennweiten eigentlich nur die mit Anfangsöffnung 1,4 ernst nehmen kann und die lichtschwächeren immer irgendwo schwächeln oder mich nicht interessieren wie z.B. das 50mm 1,8 G.

Nach DX sind mir geblieben ein Micro 60mm, 180mm ED 2,8 und ein 70/300 VRII, das ich ungern verwende.
Ich hätte gern einen Ersatz für mein 17/55 und 12/24 aber ich traue mir nichts zu kaufen. Festbrennweiten????

Vor der D800e hatte ich 7 Jahre lang eine D200, davor eine D70, D100, F4 und davor, am Anfang, eine Nikon F Photomic. Wie am Anfang mit der F ist das Fotografieren mit der D800e wieder etwas besonderes geworden. Es greift mich an, es beschäftigt mich. Das langt mir.
 
Gut preiswert und sehr schön scharf ist das AF-S 28 mm 1.8 G (~18 mm an DX).

WW ist schwer, da scheiden sich die Geister von manuellen Festbrennweiten à la Samyang 14 bis zu Zooms à la 14-24 oder 16-35 mit VR.

Vielleicht findet sich ja jemand aus Nürtingen und Umgebung und macht Dir Angebote zu testen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo rfeskimo,

welche Optiken im Bereich 28, 50/60, 100, 180 mm würden Sie denn zum Ausschöpfen der Leistung einer 800E kaufen, wenn Sie genügend Geld hätten?

Ich stehe nach Jahrzehnte langer Leica-R-Benutzung (bis R9 + DMR) vor dem Kauf einer 800E + Optiken.
 
@Michael.Doering,
ein 28er schien mir bisher immer zu langweilig, ich habe das 24er und 20er bevorzugt. Ich muss aber zugeben, dass ich die weitwinkeligen Landschaften mit dem betonten Detail im Vordergrund auch nicht mehr sehen kann, jedenfalls meine. Eventuell wäre das 16-35 f/4 geeignet.

@WinSoft,
das 105DC und 135DC sind reizvoll.
Die guten längeren Brennweiten sind mir zu schwer. Manuelle Festbrennweiten wären das Allerfeinste, aber ich kann nicht mehr so gut manuell scharfstellen. Vielleicht wäre eine Katzeye Mattscheibe hilfreich, habe aber keine Ahnung ob man die in die 800e einbauen kann, und wie gut die überhaupt ist.

Ich habe das 17/55 sehr geschätzt. Vielleicht wäre das 24/70 geeignet, aber es ist eine lange Gurke, die auch nicht absolut Top ist. Halt ein Kompromiss.
Bin etwas ratlos.
 
[...]
Abgesehen davon bin ich jetzt immer im höheren ISO-Bereich. Ich blende stärker ab, durchaus bis f/8 und nehme immer die kürzeste Belichtungszeit, die ich bis ISO 800 kriege, weil ich scharfe Aufnahmen will und ich gemerkt habe, dass das sonst mit der Schärfe nicht so hinhaut!!!!
Ich verreisse jetzt schneller und die Objektive sind halt erst bei 5,6 bis 8 richtig gut, egal wie hoch die Anfangsöffnung ist.
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Die Begeisterung für die unglaubliche Schärfe der D800E kann ich sehr gut nachvollziehen, geht mir genau so. Man bekommt das breite Grinsen manchmal kaum vom Gesicht. :D

Mit der Blende habe ich allerdings kein Problem, ich habe mit meiner Kamera mit dem AF 50/1.8D oder dem meiner Ansicht nach wirklich exzellenten AF-S 85/1.8G (mit meinen anderen Festbrennweiten natürlich auch) auch schon bei Offenblende oder im Bereich Blende 2.8-4 superscharfe Bilder machen können.

Die beiden angehängten Bilder sind z.B. gestern mit dem Sigma 180mm EX Makro bei Offenblende 3.5 entstanden. Auch wenn man es aufgrund der Größenbegrenzung des Forums nur im Ansatz erkennen kann, die Schärfe ist wirklich super.

Weiterhin viel Spaß mit der D800E!! (y)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Fokus sitzen, Blende, Stativ ?

Keinerlei Probleme, aus der hand oder mit offenblende, die bilder sind immer superscharf, schlechtes licht? Kein problem.
Im studio tut es schon weh, was da an details zu sehen ist, Schärfe passt immer perfekt, evtl. gibt es da varianzen.

Mit Capture One 7 der reine wahnsinn.
 
@Qualinator
Welche Objektive verwenden Sie denn im Studio?

@cabracke
Die hier gezeigten Aufnahmen bringen durch die Verkleinerung/Komprimierung wirklich nichts rüber. Das kann man sich eigentlich schenken. Trotzdem Danke für die Bilder

@Michael.Doering
Anfang Januar bekomme ich tatsächlich von einem Freund ein 24-70 f/2,8 ausgeliehen, bin sehr gespannt darauf. Er ist nicht so überzeugt davon.
 
[...]
@cabracke
Die hier gezeigten Aufnahmen bringen durch die Verkleinerung/Komprimierung wirklich nichts rüber. Das kann man sich eigentlich schenken. Trotzdem Danke für die Bilder
[...]

Zumindest zeigen sie auch in der Größe, dass man nicht erst auf Blende 8 abblenden muss, um scharfe Bilder zu bekommen. ;)

Guten Rutsch allerseits!
 
Abgesehen davon bin ich jetzt immer im höheren ISO-Bereich. Ich blende stärker ab, durchaus bis f/8 und nehme immer die kürzeste Belichtungszeit, die ich bis ISO 800 kriege, weil ich scharfe Aufnahmen will und ich gemerkt habe, dass das sonst mit der Schärfe nicht so hinhaut!!!!
Ich verreisse jetzt schneller und die Objektive sind halt erst bei 5,6 bis 8 richtig gut, egal wie hoch die Anfangsöffnung ist.

Deshalb tute ich mich jetzt schwer, ein neues Objektiv zu kaufen. Ich verstehe nicht, dass man bei den Festbrennweiten eigentlich nur die mit Anfangsöffnung 1,4 ernst nehmen kann und die lichtschwächeren immer irgendwo schwächeln oder mich nicht interessieren wie z.B. das 50mm 1,8 G.

Auch ich bin vom Potenzial der D800E total begeistert. Ich nehme an ihr gerne die Zeiss Macro-Linsen. Die sind auch schon bei offener Blende (spätestens ab f3.2) sehr scharf. (y)

Ich bin aber auch hin und weg vom Dynamikumfang den die D800E bei ISO 100 hat. Dies lässt bei höherem ISO-Werten dann schenll nach. Deshalb bin ich bei gutem Licht auch sehr gerne mit ISO 100 unterwegs :)

Lg
Kristian
 
Ich lese immer wieder vom Dynamikumfang der D800. Ich kann mir immer kaum was darunter vorstellen. Hat jemand mal vielleicht 2 Vergleichsbilder auf denen man das erkennen kann. Am besten eines mit der D700 und eines mit der D800, Danke
 
Das würde dir nichts bringen.
Dynamikumfang bedeutet einfach gesagt, wieviele Zwischenwerte zwischen schwarz und weiß wirklich geliefert werden können. Da muss man schonsehr genau hinschauen, vor allem, wenn man zwei sehr gute Kameras vergleicht. Bei der D700 und D800 kann man dies sicher nicht so ohne weiteres unterscheiden.

Man könnte auch sagen, es sagt aus, wieviel Licht noch im Schatten und wieviel Schatten im Licht ist.
 
Stell Dir eine Grautreppe von Schwarz bis Weiß vor, die 20 Stufen hat und bei der die Stufen jeweils 1 LW (Ev) auseinanderliegen (nur vorstellen, praktisch ist das wohl eher schwierig).

Mit einer D700 sollte man 12 Stufen unterscheiden können, mit der D800 sind es 14. Welche wegfallen, die hellen oder die dunklen, hängt von der Belichtung ab.

Bernd
 
Dynamikumfang heißt in der Praxis, dass man die Schatten stark aufhellen kann, ohne dass das Rauschen überhand nimmt. Das war so vorher nicht möglich und die D800 ist da unerreicht von der Konkurrenz.
 
Ich habe vor der D800e mit der D200 fotografiert. Ich habe keine Ahnung wie sich die technischen Werte hinsichtlich des Dynamikumfanges verhalten.
Bei der D700 wird der Unterschied kaum auffallen, nehme ich an.

Aber ich kann sagen, dass die Schattenverläufe bzw. die Schattenbereiche sehr viel Substanz haben, und erst sehr viel später in ein undefinierbares Irgendetwas absaufen.
In den Schatten liegen, quasi darunter oder dahinter in einer tiefen Schicht noch viele viele Informationen.

Die Aufnahmen wirken "elastischer". Als ob die Aufnahmen jetzt dicker wären, und man mit dem Finger von einer Seite da und dort hinein drücken könnte und alles dehnt sich und nichts geht kaputt.

Man kann in der Nachbearbeitung, wenn man das will, Schatten und Lichter ohne Verluste nachregeln wie der liebe Herrgott, ohne dass man sich Störungen, Rauschen, Abrisse in den Tonverläufen einhandelt.
 
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