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Systementscheidung DSLM-Kaufberatung // System für Reise und Familie

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 537640
  • Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 537640

Guest
Moin zusammen,

ich bin ein neues Mitglied hier im Forum. Habe vorher einfach nur viel mitgelesen und bitte nun einmal um eure Einschätzung und Hilfe. Ich habe auch schon diverse andere Kaufberatungen (hier, anderes Forum/Seite, Podcast) gelesen und gehört.

Einen längeren Roman zu meiner Situation findet ihr nach dem Fragebogen.

Ich würde gerne den "nächsten Schritt" machen und mehr Geld für Objektive investieren und mich vom Kit verabschieden. Das aber natürlich in einem System, welches ich langfristig(er) behalte.

Gibt es ein System welches zu meiner Situation am besten passt?
Bei MFT bleiben oder zu APSC wechseln? (Insbesondere durch nun erweiterten Nutzungsbereich)
Wenn MFT für mich am sinnvollsten wäre, sollte ich dann überhaupt einen neuen Body kaufen?
Wenn ja, gerne eine Empfehlung für einen Body angeben.
Sollte ich irgendwo einen empfehlenswerten Kompromiss eingehen?

Ich empfand den Bildstabilisator der Olympus als sehr hilfreich und fände daher wieder einen in der Kamera als sinnvoll. Oder wird das überbewertet und ich sollte eher auf anderes schauen?
Oder sollte ich mich bei Bodys nicht weiter einschränken und auf Objektive mit Bildstabilisator setzen?

Spritzwassergeschützt halte ich mit Kleinkind für ganz interessant (Wasser, Sand, …).

Bei Fuji habe ich gehört, dass die am ehesten dafür zusehen gute JPEGs aus der Kamera zu bekommen. Ist das korrekt?

Sodass ich bisher folgende Bodys (gebraucht!) im Blick hätte:
Olympus EM1.2
Olympus EM5.3 (Aufpreis von ca. 150-200€ zu EM1.2 gerechtfertigt?)
Fuji X-H1
Fuji X-S10 (nicht spritzwassergeschützt, eher für Videos??, Klingt sonst aktuell nach der top Preis/Leistungs-Kamera)
???

------------------------

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Reisen (Landschaften, Stadt, …)
Familie/Portrait
Makro (Blumen, Pilze, …)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.

Zusatz: ich kann mir vorstellen, dass es im Alltag mehr wird. Aber aktuell eher 90% im Urlaub oder bei Tagestouren.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Olympus E-M10 (Mark I)
Panasonic G81 (wird verkauft)
Olympus M.Zuiko 14-42 F3.5-5.6
Panasonic H-FS12060E 12-60 F3.5-5.6
Panasonic Lumix 25 F1.7.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_1500_ Euro insgesamt
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Panasonic G81
Olympus E-M10
Fujifilm X-T2
Sony Alpha 7 (1 oder 2)

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Alle ok, keine Body Präferenz!
(Olympus E-M10 ist schön kompakt)

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] Bildstabilisierung
lieber Body als Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh (optional ja)
[ ] GPS (optional ja)
[X] Sonstiges:
Verbindung mit Handy (Fernsteuerung und Bildübertragung). Habe von Bluetooth besseres gehört/gelesen als WLAN?
Wettergeschützt (viel draußen & Kind?!)
Touchscreen fand ich bisher hilfreich, aber kein Muss

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

Vermutlich irgendwo dazwischen.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Zusatz: Irgendwann will ich auch Bilder selbst bearbeiten/RAW entwickeln. Sehe da aber aktuell keine Zeit zu.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]wichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] große Schärfentiefe


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Makro

----------------------------------------

2015 habe ich mich für die Olympus E-M10 mit Kitobjektiv 14-42 und dazu das Olympus 40-150 F4.0-5.6 entschieden.
Ziel: möglichst klein, günstig und leicht.
Anwendung: Landschafts- und Reisefotografie (Urlaube + Tagestouren/Wanderungen)

Aus mir heute unerfindlichen Gründen (vermutlich am ehesten "ich will was neues") kam die Panasonic G81 inkl. dem Kitobjektiv 12-60 dazu. Später dann noch das Panasonic Lumix 25 mm F1.7.
Das Olympus 40-150 habe ich verkauft, da ich es von der Brennweite her irgendwann einfach nicht mehr benutzt habe. Den Rest habe ich noch.

Mit der Panasonic Kamera habe ich ein wenig die Lust am fotografieren verloren. Die Kamera hat mir einfach nicht zugesagt und werde die nun wieder verkaufen. Erstaunlich was das "persönlich falsche" System/Anbieter so auslösen kann.

Vom Formfaktor wären beide Gehäusetypen für mich ok. Ich komme gut mit der kleinen EM10 zurecht, da ich eher kleine Objektive nutze. Der große Griff der Panasonic macht es komfortabler, ist aber wie gesagt nicht notwendig. Macht auch die Ausrüstung nur größer & schwerer. (Bei gleicher Sensorgröße)

Beim Kauf der Panasonic habe ich zwischen der Fujifilm X-T2 und der Panasonic geschwankt.
Ich hatte mir beide angeschaut und für ein paar Stunden in Fachhandel ausgeliehen. Beide gut, wollte dann aber beim bestehenden System bleiben.

Ich werde vermutlich weiterhin den Großteil meiner Bilder bei Reisen (Landschaften, Stadt, …) machen. Hinzu kommt nun vermehrt Makro (Blumen, Pilze, was man gerade so findet) und Familie/Portrait (Es ist gerade Nachwuchs dazugekommen, das dokumentiert man ja in irgendeiner Art und Weise).

Ich habe eigentlich immer das Olympus Pancake 14-42 bzw. später das Panasonic 12-60 drauf gehabt. Grundsätzlich reicht mir das von der Brennweite her, aber ein bisschen Puffer nach oben/unten in den Objektiven schadet natürlich nicht. Wobei ich aktuell eher viel Spaß mit der Festbrennwert habe und mir 1 gutes Zoom in den Bereich reichen würde. Dann lieber nach und nach 2-3 FB.
Daher nutze ich einen der großen Vorteile vom MFT eher nicht, da ich keine großen Brennweiten nutze.

Dem Vollformat stehe ich als Hobbyfotograf und mit meinen Anforderungen eher skeptisch gegenüber. Bin aber nicht beratungsresistent!
Mir sagen persönlich Fujifilm und Olympus als Marken zu, da ich die in der Hand hatte und angenehm zu bedienen fand. Andere APSC Kameras hatte ich noch nicht in der Hand. Grundsätzlich bin ich allen Marken offen gegenüber, würde bei MFT aber nur Olympus in Betracht ziehen.

Video ist aktuell für mich nicht relevant.

Vielen Dank schon Mal im voraus und einen schönen Abend

(Philipp)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gute Frage. Mir ist auch nicht klar wie eine zusätzliche Kamera, noch dazu eine mit mMn besserem Handling und EVF gegenüber der EM10, die Lust am Fotografieren nehmen kann - die Olympus war ja noch da.

In der Situation würde ich jetzt nicht viel Geld in einen Systemwechsel investieren, der auch bezüglich keine der Anforderungen einen Vorteil bringen würde. Die Oly EM1ii kann als ehemaliges Spitzenmodell alles besser und viel mehr als die EM10 und kostet inzwischen gebraucht nicht mehr viel. Sie ist aber deutlich größer. Unter anderem deswegen würde ich die EM10 als Zweitbody behalten.

Objektive sind gerade bei MFT ein sehr weites Feld. Das würde ich bei MFT/Objektive diskutieren, wenn hier die Grundsatzentscheidung gefallen ist. Jedenfalls hast Du da ohne Ende Optionen, aber auch bei Fuji eine sehr breite Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde hast du alles, was du brauchst (außer einem Makroobjektiv). Mir ist nicht ganz klar, was dich stört, wo das vorhandene Material an seine Grenzen stößt. Was konkret soll denn anders / besser werden mit neuem Equipment?
 
So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich mit der G81 etc. extrem zufrieden… bin aber über TZ25, G6 eingestiegen. Würde mich jetzt auch mal interessieren was dir da die Freude genommen hat.

Und deine Erfahrung kann ich nur bestätigen, wenn man keinen Spaß an der Kamera hat, vom anfassen, Bedienung, Abmessungen/Gewicht, dann staubt die daheim ein und man hat gar keine Bilder…

Ich würde jedenfalls bei MFT bleiben… denn alles andere wird nur größer und schwerer… und mit Kindern auf Tour hat man mehr als genug zu tragen…
 
Danke schon Mal für die Meinungen!

Bei der Olympus hatte ich zuerst einen Defekt vermutet. Das hat sich aber letztendlich als falsch herausgestellt. Daher lag die länger in der Ecke rum.

Bei der Panasonic stört mich eher das Bedienungsgefühl. Das ist eine reine subjektive Wahrnehmung. Ich bin mit der auf Dauer einfach nicht warm geworden.

Grundsätzlich bin ich mit MFT zufrieden. Die Grundsatzfrage ist eher, ob es das für mich falsche System ist, wenn ich bspw. keine großen Brennweiten nutze. Und eher einen Vorteil aus APSC ziehe zwecks Personen/Portraitfotografie?

Aber wahrscheinlich nimmt sich das alles nicht viel?!
 
Bin auch überwiegend Familien- und Reisefotograf. Sehe da aus Erfahrung mit Olympus keinerlei Einschränkungen, System ist dafür imho bestens geeignet. Gerade wenn´s JPGs aus der Kamera sein sollen. Gerne mal das großartige Zuiko 12-40 Pro versuchen.

Auch das Zuiko 60/2.8 Makro ist überragend und irre scharf.

Beides gebraucht zu angesichts optischer Qualität vglws fast unverschämt niedrigen Preisen zu bekommen.

Wenn Du mit der Bedienung der OMD klarkommst und mit dem Bildergebnis zufrieden bist, spricht doch alles dafür dabei zu bleiben.

Gggfs kommt noch ein WR Body dazu, da Du Kompaktheit bevorzugst wohl eher EM5 ii /iii. Hatte beide und würde heute die ii für meine Ansprüche als ausreichend bezeichnen, zudem empfand ich die Bilder des 16MP Sensors als rauschärmer OOC als die des 20 MP Sensors der iii.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso ist es. Der Unterschied zwischen mft und APSC beträgt gerade mal eine zwei/drittel Blende. Der Unterschied wäre MIR zu gering. Ich nutze mft als klein und häufig dabei sowie Pana S.

Grüße
 
Gibt es ein System welches zu meiner Situation am besten passt?

nein - jeder Hersteller, jedes System hat Stärken und Schwächen.

Ich empfand den Bildstabilisator der Olympus als sehr hilfreich und fände daher wieder einen in der Kamera als sinnvoll. Oder wird das überbewertet und ich sollte eher auf anderes schauen?

wenn Du bisher Nutzen draus ziehen konntest, warum sollte sich das nun ändern?

Oder sollte ich mich bei Bodys nicht weiter einschränken und auf Objektive mit Bildstabilisator setzen?

nicht jedes Objektiv hat einen Stabi.

Spritzwassergeschützt halte ich mit Kleinkind für ganz interessant (Wasser, Sand, …).

klar, aber überbewertet. ... es sei denn Du neigst dazu, Dich mit Sand und Schlamm bewerfen zu lassen und die Kamera danach abzuspülen.

Bei Fuji habe ich gehört, dass die am ehesten dafür zusehen gute JPEGs aus der Kamera zu bekommen. Ist das korrekt?

Geschmackssache - viele loben auch Olympus (jetzt OM Systems), aber Fuji bietet da schon echt viel.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Zusatz: Irgendwann will ich auch Bilder selbst bearbeiten/RAW entwickeln. Sehe da aber aktuell keine Zeit zu.

aber mache auf jedenfall jetzt schon die Speicherung jpg+RAW.

2015 habe ich mich für die Olympus E-M10 mit Kitobjektiv 14-42 und dazu das Olympus 40-150 F4.0-5.6 entschieden.
Ziel: möglichst klein, günstig und leicht.

Später dann noch das Panasonic Lumix 25 mm F1.7.

Mir sagen persönlich Fujifilm und Olympus als Marken zu, da ich die in der Hand hatte und angenehm zu bedienen fand.
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_1500_ Euro insgesamt
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

mFT hast Du schon, da könntest Du mehr in Objektive investieren.
Wenn Du das System wechselst - kommt dann der Erlös vom Verkauf (keine Ahnung, wieviel das sein kann) oben drauf?

Mit der Panasonic Kamera habe ich ein wenig die Lust am fotografieren verloren. Die Kamera hat mir einfach nicht zugesagt und werde die nun wieder verkaufen. Erstaunlich was das "persönlich falsche" System/Anbieter so auslösen kann.
Und deine Erfahrung kann ich nur bestätigen, wenn man keinen Spaß an der Kamera hat, vom anfassen, Bedienung, Abmessungen/Gewicht, dann staubt die daheim ein und man hat gar keine Bilder…

schliesse mich dem an. Das gilt in beide Richtungen, das passende Werkzeug kann einen auch animieren mehr damit zu arbeiten.

mFT vs. Fuji APS-C. Beides sicherlich gut.
Fuji kann auch sehr kompakt sein - gerade, weil Du über mehr Festbrennweiten nachdenkst, kann aber auch sehr groß werden.

Leider haben nur wenige Gehäuse einen IBIS, die neue X-T5 ist überm Budget. Ich selber nutze die X-H1 - und auch wenn es das grösste X Gehäuse ist, mit kleinen FBs trägt die gar nicht so schlimm auf, must Du einfach mal in die Hand nehmen.
 
Bin aber nicht beratungsresistent!
Mir sagen persönlich Fujifilm und Olympus als Marken zu, da ich die in der Hand hatte und angenehm zu bedienen fand. Andere APSC Kameras hatte ich noch nicht in der Hand. Grundsätzlich bin ich allen Marken offen gegenüber, würde bei MFT aber nur Olympus in Betracht ziehen.
(Philipp)

Moin, ist jetzt nicht böse gemeint und sicherlich auch etwas ernüchternd, aber du hast alles was du brauchst. Verwende weiterhin Olympus! Verkaufe zur Not den alten Body und nehme einen aktuelleren. Sprich: Gebraucht alt gegen gebraucht neuer. Hole dir noch 1...2 Objektive dazu. Fertig.

So hast du das was du kennst und schätzt und sparst echt viel Geld. Du wirst mit Fujifilm oder Vollformat keinerlei besseren Bilder machen. Für ein paar JPGs auf Party, Reisen und beim Familienausflug bist du mit MFT und Olympus perfekt aufgestellt. Ich schätze deine Kosten auf weit unter 1000 Euro. Vom Rest des Geldes gönne Deiner Familie etwas anderes.
LG :)
 
Wenn du mehr Bildqualität möchtest, dann schau mal bei den Oly Pro Linsen… ist aber halt weniger etwas was womit man Kilometer macht. Und glaub mir, aktuell brauchst du kein Tele… aber grad in Urlauben bin ich oft froh es zu haben, weil das was man normal „erläuft“ ist ggf. mit Kindern gar nicht, oder nicht so einfach möglich… da steht man öfter vor der Wahl, kommste das Tele, oder verzichtest du auf das Bild… ich hab mich fürs Tele entschieden… aber noch größer/schwerer mag ich grad im Urlaubsprofil nicht werden.
 
Moin, ist jetzt nicht böse gemeint und sicherlich auch etwas ernüchternd, aber du hast alles was du brauchst. Verwende weiterhin Olympus! Verkaufe zur Not den alten Body und nehme einen aktuelleren. Sprich: Gebraucht alt gegen gebraucht neuer. Hole dir noch 1...2 Objektive dazu. Fertig.
(y)

Ich habe eigentlich immer das Olympus Pancake 14-42 bzw. später das Panasonic 12-60 drauf gehabt. Grundsätzlich reicht mir das von der Brennweite her, aber ein bisschen Puffer nach oben/unten in den Objektiven schadet natürlich nicht. Wobei ich aktuell eher viel Spaß mit der Festbrennwert habe und mir 1 gutes Zoom in den Bereich reichen würde.
Dann besorg dir doch mal zum Ausprobieren ein gebrauchtes Olympus 12-100/4.0. Für mich war das zu mFT-Zeiten DAS optimale Reise-Objektiv. Toller Brennweitenbereich und tolle Bildqualität sowie eine sehr kurze Naheinstellungsgrenze.

Ok, dieses Objektiv ist nicht gerade kompakt und leicht. Aber man spart sich ein zusätzliches Tele und - sofern man keine "richtigen" Makros fotografieren möchte - auch ein Makroobjektiv. Ich habe es auf Reisen immer nur durch eine kleine lichtstarke Festbrennweite ergänzt, so konnte ich beim abendlichen Bummel auch mal ganz kompakt und leicht unterwegs sein.

Und wenn dich das Objektiv überzeugt holst du dir noch eine Olympus-Kamera dazu, die so wie das Objektiv staub- und spritzwassergeschützt ist und den doppelten Stabi unterstützt. Damit kann dann zumindest bei statischen Motiven die fehlende Lichtstärke sehr gut ausgeglichen werden, da lange Belichtungszeiten aus der Hand möglich sind.
 
Dann besorg dir doch mal zum Ausprobieren ein gebrauchtes Olympus 12-100/4.0.

Ok, dieses Objektiv ist nicht gerade kompakt und leicht.

zudem:

Wobei ich aktuell eher viel Spaß mit der Festbrennwert habe und mir 1 gutes Zoom in den Bereich reichen würde. Dann lieber nach und nach 2-3 FB.

ist halt genau die gegensätzliche Richtung und 2-3 Blenden lichtschwächer, würde ich also in der Situation nicht empfehlen.
 
Nun, dann habe ich wohl die Anforderung falsch verstanden. Für mich klang das so, als ob ein gutes Zoom mit etwas mehr Brennweite als das Pana 12-60 gesucht wird, welches dann durch lichtstarke Festbrennweiten ergänzt werden soll. Das dieses Zoom auch lichtstark sein soll lese ich nicht.
 
Da du Nachwuchs hast, der auch fotografiert werden soll:
Schau für dich, ob dir der Autofokus von deiner Olympus reicht und ob die Bildqualität bzw. die Flexibiltät bezüglich Belichtungszeit, Blende und ISO bei schlechten Lichtbedingungen, i.e. in Innenräumen, reicht.
Ich habe zwei Kinder mit APS-C und dann drei Kinder mit Kleinbild fotografiert. Für mich hat sich der Autofokus, die Freistellmöglichkeiten (da ja Kinderfotografie zu 80% Portraitfotografie ist) und die Möglichkeiten bei schlechtem Licht als entscheidende Faktoren herausgestellt.
Da bei dir der Nachwuchs scheinbar frisch ist, mach dir jetzt schon Gedanken darüber. Das wird dich früher oder später ebenso beschäftigen.
 
Nun, dann habe ich wohl die Anforderung falsch verstanden. Für mich klang das so, als ob ein gutes Zoom mit etwas mehr Brennweite als das Pana 12-60 gesucht wird, welches dann durch lichtstarke Festbrennweiten ergänzt werden soll. Das dieses Zoom auch lichtstark sein soll lese ich nicht.

wenn der TO perspektivisch 3 FBs anstrebt, das System aber klein bleiben soll, dann haut so ein Brocken eher rein.
 
Hi also ich bin gerade nach längerer Pause wieder auf die Fotografie gekommen. Habe ein Pentax System und auch viele Festbrennweiten.
Meine Frau hat auch eine Oly OMD-EM5.

Ich muss sagen die Oly ist schon verdammt gut. Pentax ist ja im Moment eher auf einem absteigenden Ast und wenn ich jetzt mein System wechseln würde wäre MFT definitiv in der Auswahl mit drin. Festbrennweiten können sehr viel Spaß machen. Aber nicht wenn hinter dir deine Frau / Kind quängelt wann wir denn weitergehen während du das Objektiv wechselst. Daher würde ich im Moment auch eher in Richtung ein ordentliches Zoom im KB Brennweiten-Äquivalent 28-80mm tendieren. Lichtstärke ist für mich nicht mehr so interessant weil sich für mich herausgestellt hat, dass ich wie du eher der Reisefotograf bin und dann meist bei schönem Wetter. Und Lichtstärke wiegt meist.
Allerdings ist es schon ein Unterschied ob man ein Kit Objektiv oder ein besseres Objektiv verwendet. Auch bei gleicher Brennweite. Sehe das immer wieder wenn ich mein Tamron 17-50 gegen das 18-55 Kit Objektiv in den Bildern vergleiche. Das Tamron wirkt tatsächlich klarer und schärfer.

Ergo: Wie hier schon geschrieben wurde. Vielleicht mal ein besseres (PRO? wurde das wohl bei MFT genannt?) ausprobieren. Das kann einen riesen Unterschied machen. Und dann macht es dir vielleicht auch wieder richtig Spaß. Ansonsten denke ich auch du hast eigentlich alles was du brauchst.

Grüße und viel Spaß beim Fotos machen
 
Für mich hat sich der Autofokus, die Freistellmöglichkeiten (da ja Kinderfotografie zu 80% Portraitfotografie ist) und die Möglichkeiten bei schlechtem Licht als entscheidende Faktoren herausgestellt.
Da bei dir der Nachwuchs scheinbar frisch ist, mach dir jetzt schon Gedanken darüber. Das wird dich früher oder später ebenso beschäftigen.

Ja, aber der Unterschied liegt nicht zwischen APS-C und Vollformat, sondern zwischen den Herstellern. Sony APS-C vs. Sony Vollformat ist hinsichtlich Autofokus irrelevant. Da gewinnt eher die kleine ZV-1. Bedenke auch, dass Kinder klein sind. Vollformatobjektive mit mehr als f/2.8 sind oft zu wenig Tiefenschärfe. Sprich: Bei einem Kind + APS-C + Blende f/2 und der Hintergrund ist komplett weg. Insbesondere bei einem SEL35F18 oder SEL50F18. Diese hatte ich bei meinen Kindern gerne im Einsatz. Bei Vollformat musste ich immer abblenden. Der Vorteil ist dann auch dahin geschmolzen.

Und bei MFT empfehle ich:
- 17 mm f/1.8
- 25 mm f/1.8
und draußen für Portraits der Kinder
- 45 mm f/1.8

alle drei Festbrennweiten locker unter 500 Euro gebraucht.
Wer zu viel Geld hat, der kann auch ein
- 20 mm f/1.4
drauf packen. Dann hat man bzgl. der ISO Bedenken in Innenräumen noch etwas Luft bei MFT. Wäre an deiner A7iii etwa ein 40mm f/2.5. Wir sehen also, dass bei kleinen Kindern bei MFT viel abgedeckt werden kann. Bedenke auch: Man möchte nicht immer den gesamten Hintergrund auslöschen. Etwas Kinderzimmer und Spielzeuge dürfen zu sehen sein. Und da sind wir wieder bei den drei oben genannten ersten und günstigen Objektiven

Edit: Denke auch daran, dass dem Kind zu Liebe das Kinderzimmer eine moderne und vernünftige Beleuchtung haben sollte. Das Kind sollte nicht im Keller aufwachsen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der TO perspektivisch 3 FBs anstrebt, das System aber klein bleiben soll, dann haut so ein Brocken eher rein.
Seinen Hinweis FB würde ich jetzt nicht überstrapazieren.

Er schreibt, er strebt an.
Zum Zeitpunkt "Wann" gibt´s keine Erläuterung sondern nur die reine Absichtserklärung. Es gibt auch keine Info darüber, welche Brennweiten er mit den FB abdecken möchte (vermute mangels fehlender Erfahrung die schwerliche Einschätzung dessen) und welche Lichtstärke ihm vorschwebt. Was es gibt ist eine vage Absichtserklärung.
Sollte er bspw in Richtung der Pro f/1.2 Linsen tendieren ist Dein Argument gegen Pro Zoom "Kompaktheit" ganz schnell keines mehr.

Der Verweis von MissC und anderen auf die hochwertigen PRO Zooms ist demnach erstmal nachvollziehbar und sinnvoll, wenn der TO das Bedürfnis nach Verbesserung hat. Zumal er diese mit dem bestehenden Body betreiben kann (wird nicht um einen Handgriff umherkommen) und somit Zeit zur Erfahrung gewinnt um "seinen" Brennweitenbereich besser herauszuarbeiten.

Und die PRO Zoom sind sofern gebraucht gekauft genauso schnell wieder zu Kaufpreis verkaufbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du Nachwuchs hast, der auch fotografiert werden soll:
Schau für dich, ob dir der Autofokus von deiner Olympus reicht und ob die Bildqualität bzw. die Flexibiltät bezüglich Belichtungszeit, Blende und ISO bei schlechten Lichtbedingungen, i.e. in Innenräumen, reicht.
Ich habe zwei Kinder mit APS-C und dann drei Kinder mit Kleinbild fotografiert. Für mich hat sich der Autofokus, die Freistellmöglichkeiten (da ja Kinderfotografie zu 80% Portraitfotografie ist) und die Möglichkeiten bei schlechtem Licht als entscheidende Faktoren herausgestellt.
Da bei dir der Nachwuchs scheinbar frisch ist, mach dir jetzt schon Gedanken darüber. Das wird dich früher oder später ebenso beschäftigen.

Selbst der AF und der Augensensor meiner alten OMD EM1 Mk1 aus 2014 hat gereicht um meine spielende Tochter scharf abzubilden und schon mit dem gebraucht 120.-€ Zuiko 45/1.8 war schöne Freistellung möglich.

Dank IBIS war mit dem Zuiko 17/1.8 S von 1sec aus der Hand in Innenräumen möglich, Bilder bis ISO 2000 waren durchweg für mich ausreichend - manche hier gehen noch höher. Indoor Kindergeburtstag war damit kein Problem. Und zur Not gibt´s nen Godox Blitz für 100€.

Und wenn´s kompakt sein soll ist VF aufgrund vergleichsweise sperriger Linsen jetzt nicht unbedingt ratsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
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