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F/Z Z 40 mm 1:2 vs. SIGMA 40mm F1.4 Art (Nikon AFS-50mm 1.8)

Faszinierend, was manche für eine Erwartungshaltung an den Tag legen.
Als das Z 40mm für 275,-€ angekündigt wurde, war mir von vorneherein klar, dass es nicht die optischen Eigenschaften eines Sigma Art haben kann.
Dafür war es von Nikon sicherlich auch nicht gedacht. Es ist eindeutig als günstige, leichte und kleine walkaround-Linse einzuordnen. Das sind Eigenschaften, die das Sigma 40mm nicht kann. Es ist weder günstig noch leicht noch klein.
Dennoch hat Nikon ihm optische Eigenschaften verpasst, die ich für eine solche Linse als "gut" bewerten würde. Nicht optimal, sicher nicht, aber gut.
Wer optimale optische Eigenschaften braucht, muss zahlen und schleppen. Ich denke, das kann und muß jeder für sich entscheiden, dazu sind sowohl die fotografischen Gewohnheiten als auch die Ansprüche unter uns Fotografen zu unterschiedlich.
Mir macht das 40mm jedenfalls Spass, bisher konnte ich keine Defizite feststellen, die mich stören würden. Ich hatte es eigentlich nur als Backup für meine Hauptlinse, das Z 35mm, gekauft. So wie es aussieht, wird es aber meine günstige, kleine und leichte walkaround-Linse werden.
You got me, Nikon.
 
Ich sage nur 170 Gramm und sehr gute optische Leistung zu einem niedrigen Preis.
(und Schärfe ist nicht unbedingt alles..)

Ich habe es seit gestern und bin einfach nur begeistert.
Im Fernbereich bereits bei Blende 4,0 bis in die allerhinterste Ecke der Z7 scharf und kontrastreich. (das schaffen auch nicht viele Gläser)

Alleine das reicht mir schon aus. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe irgendwo schon geschrieben, dass das kleine Z40mm ein Verkaufsschlager für Nikon wird. Der Meinung bin ich immer noch. Sowie früher das afd/AFs 50mm 1.8 in sehr vielen Fototaschen landete (weil klein, leicht und billig), wird es auch das Z40mm machen. Aus meiner Sicht ist das Z40mm wegen der Brennweite sogar universeller. Und bei Offenblende ist es sogar minimal schärfer (zumindest meine Exemplare) als der f–Mount Klassiker.

Nur das Bokeh gefällt mir tatsächlich beim afs50mm 1.8 etwas besser. Vermutlich wegen der höheren Bildkompression.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir macht das 40mm jedenfalls Spass, bisher konnte ich keine Defizite feststellen, die mich stören würden. Ich hatte es eigentlich nur als Backup für meine Hauptlinse, das Z 35mm, gekauft. So wie es aussieht, wird es aber meine günstige, kleine und leichte walkaround-Linse werden.
You got me, Nikon.

Scheinbar ist das Verlangen nach kompakt, leicht, günstig und dazu optisch- ausreichend-gut doch relativ groß. Jedenfalls spiegelt sich das hier subjektiv aus den Kommentaren wieder.
Aber ist das im Sinne des Nikon Z Erfinders? Welche Berechtigung haben dann noch Nikon Z-S Linsen? Nur fürs Studio, oder mit dem Auto und Stativ direkt zum Motiv, weil da muss ich nicht viel schleppen und auf der Straße zu Fuß nerven mich Volumen und Gewicht nur noch?
Ich vermute, der überwiegende Teil der Fotografie im Hobbybereich doch outdoor stattfindet, also man ist mit seiner Kamera mobil unterwegs.
Ich hatte dieses Wochenende meine 6. Fototour durch Berlin unternommen. Diesmal ohne die Z5 und dem Z50mm sondern mit einer vor einer Woche erworbenen Lumix GX9 und 20mm Objektiv und das war ein sehr angenehmes Fotografiererlebnis welches mich an der Sinnhaftigkeit zu großer Gerätschaften zweifeln lässt.
 
...und das war ein sehr angenehmes Fotografiererlebnis welches mich an der Sinnhaftigkeit zu großer Gerätschaften zweifeln lässt.

Die Welt der Fotografie ist gross und weit, insbesondere was die Auswahl an Motiven, Licht und deren individuelle Kombination angeht.

Mit anderen Worten: für einen Street- oder Reisefotografen ist das Z 40 ein schnuckeliges Teil und möglicherweise das ideale Werkzeug. Für Parties, Familienfeiern oder Hochzeiten empfiehlt es sich auch. Oder den spontanen Fotowalk.

Daraus leitet sich aber noch lange keine allgemeingültige Aussage zu anderen, grösseren Gerätschaften ab, für die ebenso weitgefasste Anwendungen wie auch ggf. besondere Nischen gibt. Und eine gehörige Anzahl Anwender.

Nur mal als Beispiel: ich warte sehnsüchtig darauf, dass im nächsten Jahr wieder normale Motorsportveranstaltungen stattfinden können (und bis dahin die Z9 und "sehr grosses Glas" draussen ist). Für viele andere Sportarten gibt es sicher reichlich ähnlich Ungeduldige. Für den durchschnittlichen Naturfotografen, egal ob er Grosswild oder Vögel im Flug fotografiert, sind lange und schwere Linsen eine Selbstverständlichkeit. Für regelmässige Zoogänger auch. Wer kleines Viehzeugs ablichtet, hat auch ein eher grosses und damit sehr schweres Makro (wegen der Fluchtdistanz bzw. des daher notwendigen grossen Arbeitsabstandes). Für alle diese (nicht eben exotischen) Fälle ist das Z 40 nix. Auch Fans der klassischen und üblicherweise lichtstarken Porträtbrennweiten (85-135mm) dürfte das Z 40 kalt lassen... schon alleine, weil da gerne auf butterweiches Bokeh wert gelegt wird, was das Z 40 nicht liefern kann.

Das ist nur eine spontane Auswahl. Letztlich geht es Nikon darum, möglichst schnell möglichst viele unterschiedliche Bedürfnisse abzudecken, ohne eigene Angebote zu kannibalisieren (daher wohl ein 40er und nicht noch ein 50er) und den Drittherstellern nicht Tür und Tor zu öffnen. Oder der Konkurrenz den Markt zu überlassen. Z ist die Zukunft für Nikon... da muss das Portfolio also ziemlich bald möglichst viel abdecken.
 
Diesmal ohne die Z5 und dem Z50mm sondern mit einer vor einer Woche erworbenen Lumix GX9 und 20mm Objektiv und das war ein sehr angenehmes Fotografiererlebnis welches mich an der Sinnhaftigkeit zu großer Gerätschaften zweifeln lässt.
Für dieses unbeschwerte unterwegs sein ist bei mir die Z6 mit dem 40mm 2.0 gedacht!

Gehe ich auf Fototour nehme ich oft die 645Z, oder die Z6 mit Zoom mit, da stört mich das auch nicht, auch nicht wenn ich zu Fuß unterwegs bin.

Aber oft bin ich nicht direkt zum Fotografieren unterwegs, sondern treffe mich mit Freunden/Bekannten, oder gehe auf Veranstaltungen (wenns welche gibt ;)), da ist eine Kamera die in eine kleine Tasche passt und nicht stark an der Schulter zieht angenehmer, ob in der kleinen Tasche eine GX9 mit 20mm 1.7, oder eine Z6 mit 40mm 2.0 ist, macht für mich dann keinen relevanten Unterschied mehr.
 
Faszinierend…
Als das Z 40mm für 275,-€ angekündigt wurde, war mir von vorneherein klar, dass es nicht die optischen Eigenschaften eines Sigma Art haben kann.
(…) Es ist eindeutig als günstige, leichte und kleine walkaround-Linse einzuordnen. Das sind Eigenschaften, die das Sigma 40mm nicht kann. Es ist weder günstig noch leicht noch klein.
Dennoch hat Nikon ihm optische Eigenschaften verpasst, die ich für eine solche Linse als "gut" bewerten würde. Nicht optimal, sicher nicht, aber gut.
(…)
You got me, Nikon.

Auf den Punkt! (y)

Ich war jetzt ein paar Tage mit dem 40er in den Weinbergen unterwegs und obwohl ich auch das „große Besteck“ bei hatte muss ich sagen, Nikon hat mich mit dem 40er nun auch abgeholt. Erst mit dem kleinen Objektiv erfüllt die Z6 den Zweck für mich, den ich ihr angedacht habe.

Ich freu mich schon auf das 28er und eventuell sogar das 50/2.8 Macro.
 
Ich kann die Erfahrungen von "duda" teilen. Bin heute endlich dazu gekommen, Nachtbilder zu machen, wie ich sie tatsächlich in der Praxis machen würde. Das Z40er war im Bereich 6-7m gar nicht so schlecht. Der Unterschied an einer Z5 zu einem Sigma 40mm Art ist nicht mehr so groß wie im Nahbereich.
P.S.
Das AFS50mm1.8 ist bei Blende 2 und 2.8 weicher als das Z40mm. Danach inetwa gleich scharf.
Werde mal bei Gelegenheit paar Crops posten.

Fokussiert habe ich mit Pinpoint AF (grünes Kästchen), 100% Crops aus mittigen Bereich, Ecke und oberen Drittel (rote Kästen). Kamera war auf Stativ, IBIS aus, Selbstauslöser.



100% Crops, links Z40mm, rechts Sigma
Mitte









Ecke









Oberes Drittel








Ich schließe es nicht aus dass die Unterschiede etwas deutlicher bei einer Z7* ausfallen würden. Bei der Z5 sind die hinsichtlich Schärfe nicht groß.
 
Hier der Vergleich zu dem AFS 50mm 1.8
100% aus mittigen Bereich, Ecke und oberen Drittel. Kamera war auf Stativ, IBIS aus, Selbstauslöser.



100% Crops, links Z40mm, rechts das 50er
Mitte










Ecke










Oberes Drittel









Das neue Z50 überzeugt mich deutlich mehr, als das adaptierte 50er.
 
Fokussiert habe ich mit Pinpoint AF (grünes Kästchen), 100% Crops aus mittigen Bereich, Ecke und oberen Drittel (rote Kästen). Kamera war auf Stativ, IBIS aus, Selbstauslöser.

Nur aus Interesse, aber war das Sigma trotz Stativ nicht richtig ausgerichtet oder ist das normal bei diesem Objektiv, dass die Mauer links am Haus gleich nach hinten wegbricht?
Für Fotos mit architektonischem Inhalt suboptimal. Da bildet das Nikkor 40mm deutlich besser ab.
 
Ich schließe es nicht aus, dass sich die Stativposition beim Wechseln von Z40 auf die 1,5 KG 40er Art+FTZ geringfügig verändernt hat. Hat auf die Schärfe aus dieser Fokusentfernung keinen Einfluss.
 
Ich schließe es nicht aus, dass sich die Stativposition beim Wechseln von Z40 auf die 1,5 KG 40er Art+FTZ geringfügig verändernt hat. Hat auf die Schärfe aus dieser Fokusentfernung keinen Einfluss.

Hauptsache scharf, was?

Wenn es das war, verständlich und wenn nicht, dann zeigt es deutlich, dass es mehr bedarf bei einem Objektiv als nur ein scharfes Bild zu erzeugen bei einem für mich nicht praxisrelavanten Ausschnitt. Ich finde beide Aufnahmen detailreich.
1000 Euro für ein Sigma 40mm Art mit solchen störenden Abbildungsfehlern finde ich inakzeptabel. Das sollte bei 40mm vernünftig machbar sein ob per Kamerasoftware oder optisch konstruiert.
Ich hoffe mal für Dich, dass die Stativschraube nicht genug angezogen war.
 
Bei diesem Vergleich zählte tatsächlich Schärfe und Zeit. Nicht die perfekte Ausrichtung mit der Wasserwage.

Ein Abbildungsfehler ist mir bei dem Sigma nicht bekannt und auch in keinen der mir bekannten Reviews erwähnt.
 
Das Mauerwerk des Hauses kippt nach hinten weg.
Vielleicht lag es auch nur an der Ausrichtung.

Nicht nur "vielleicht", sondern ganz sicher. Ist jedenfalls nichts, was man Sigma oder Nikon in die Schuhe schieben könnte, sondern schlicht der perspektivischen Verzerrung. Jede Linie kippt, wenn man die Optik nicht perfekt ausrichtet.
 
IMHO könnte es aber durch eine eventuell stärkere Bildfeldwölbung (des Sigma) ungünstig beeinflusst werden. Man darf auch nicht vergessen, dass das Nikon autom. korrigiert wird!
 
Es ist aber so, leg mal die beiden Übersichtsbilder in PS übereinander. Das Sigma ist nicht entzerrt und müsste ganz schön an den Rändern "nach vorne gekrempelt werden", um deckungsgleich zu werden. Da das zum Rand hin immer mehr wird, liegt das meiner Meinung nach genau daran.
 
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