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F/Z Z 40 mm 1:2 vs. SIGMA 40mm F1.4 Art (Nikon AFS-50mm 1.8)

Oder aber Nikon hat für das Z40 eigenartige Ansichten bei der Korrektur, das könnte wohl auch noch sein.
 
Am Nikon gibt es fast nichts zu korrigieren, hatte ich an anderer Stelle schon geschrieben.

Ginge es hier um Objektivverzerrung, wäre die Linie nicht gerade, sondern gebogen. Das ist optische Verzeichnung des Objektivs. Stürzende Linien, wie hier zu sehen, sind ausschliesslich dem Bildwinkel (in Relation zur Linie) geschuldet. Dass die Bilder hier nicht deckungsgleich sind, liegt am leicht unterschiedlichen Aufnahmepunkt, nicht an Objektivverzerrungen.
 
Am Nikon gibt es fast nichts zu korrigieren, hatte ich an anderer Stelle schon geschrieben.

Ginge es hier um Objektivverzerrung, wäre die Linie nicht gerade, sondern gebogen. Das ist optische Verzeichnung des Objektivs. Stürzende Linien, wie hier zu sehen, sind ausschliesslich dem Bildwinkel (in Relation zur Linie) geschuldet. Dass die Bilder hier nicht deckungsgleich sind, liegt am leicht unterschiedlichen Aufnahmepunkt, nicht an Objektivverzerrungen.

Warum sollte t34ra den Aufnahmepunkt wechseln? Die Bilder sind vom Bildausschnitt doch so gut wie identisch.
Ich bleibe dabei, vorrausgesetzt, dass Sigma war korrekt ausgerichtet, ist das Ergebnis bis auf die gute Schärfeleistung, wie auch das Nikon, nichts vorzeigbares sondern eher schlecht. Für solche Aufnahmen ist das Nikon deutlich besser zu gebrauchen. Ich laufe halt viel durch die Städte und da ist Architektur grundsätzlich mit drauf und sowas wie hier auf dem Bild nervt mich total. Das ist zu offensichtlich und versaut jede Aufnahme. Für was anderes ist das Objektiv sicher gut zu gebrauchen aber für Stadtlandschaften, mal abgesehen von Volumen und Gewicht, sicherlich oder besser für mich nicht.
 
Warum sollte t34ra den Aufnahmepunkt wechseln?

Das musst Du t34ra fragen, nicht mich. Er hat es in #131 aber ja selbst schon geschrieben.

Die Bilder sind vom Bildausschnitt doch so gut wie identisch.

Fast identisch ist aber halt nicht identisch. Und kann daher Einfluss auf den Winkel haben.

Ich bleibe dabei, vorrausgesetzt, dass Sigma war korrekt ausgerichtet, ist das Ergebnis bis auf die gute Schärfeleistung, wie auch das Nikon, nichts vorzeigbares sondern eher schlecht.

Und ich bleibe auch dabei: stürzende Linien sind immer Folge der Kameraausrichtung, nie der Linse.

Fotografie ist nicht nur Technik, sondern eben auch Handwerk, das man beherrschen oder zumindest verstehen sollte.
 
Ich muss die Bilder nur ansehen, nicht übereinanderlegen, um zu sehen, dass der Bildausschnitt (und damit der Bildwinkel) nicht identisch ist.

Ich finde es schon beinahe amüsant, wie hier an allem Grundwissen vorbei schon fast zwanghaft dem Sigma ein Fehler zu unterstellen versucht wird, der mit optischer Abbildungsleistung überhaupt nichts zu tun hat ;)
 
Fast identisch ist aber halt nicht identisch. Und kann daher Einfluss auf den Winkel haben.

Das ist mir jetzt zu viel Wortklauberei.

Und ich bleibe auch dabei: stürzende Linien sind immer Folge der Kameraausrichtung, nie der Linse.

U.a. auch der Ausrichtung, ja, aber auch der Optik.

Fotografie ist nicht nur Technik, sondern eben auch Handwerk, das man beherrschen oder zumindest verstehen sollte.

Das eine schließt das andere nicht aus. Die Kameraausrichtung bzw. das Wissen darüber schließt Technik nicht aus.
 
U.a. auch der Ausrichtung, ja, aber auch der Optik.

Nein, eben nicht. Stürzende Linien sind ausschliesslich Ergebnis des Kamerawinkels, bzw. des Winkel der Optik zum Motiv (um die Tilt-Shift-Freunde nicht aufzubringen). Gebogene Linien (egal ob lotrecht oder gestürzt) sind ausschliesslich Folge der Verzeichnung des Objektivs.
 
Ich muss die Bilder nur ansehen, nicht übereinanderlegen, um zu sehen, dass der Bildausschnitt (und damit der Bildwinkel) nicht identisch ist.

Ich finde es schon beinahe amüsant, wie hier an allem Grundwissen vorbei schon fast zwanghaft dem Sigma ein Fehler zu unterstellen versucht wird, der mit optischer Abbildungsleistung überhaupt nichts zu tun hat ;)

Geht es Dir eigentlich um die Sache, oder nur darum, dass nicht sein kann was nicht sein darf?
 
Geht es Dir eigentlich um die Sache, oder nur darum, dass nicht sein kann was nicht sein darf?

Es geht mir um die Sache, konkret um falsche Sachen, die hier unterstellt werden. Und ich bin ziemlich erstaunt, wie hier am 1*1 des Fotografenhandwerk vorbeiagumentiert wird, um eine Linse schlechtzureden.

Mir ist es sowas von egal ob das Nikon oder das Sigma besser ist. Stürzende Linien können beide. Zeigen sogar beide in den Bildern von t34ra. Die Mauer ist bei beiden ja nicht lotrecht. Das wäre auch bei jeder anderen Optik so, von Ultraweitwinkel bis zum Tele. Wenn Du damit nach oben zielst, kippt eine Mauer (oder was immer sonst Du senkrechtes fotografieren willst).
 
Ich schließe mich da halt eher dieser Meinung hier an.
2 Dolle, eine Meinung halt, evtl. falsch und vielleicht war ja doch alles verkippt, wer weiß das schon.

Leg die Bilder mal übereinander und schau... hätte er die Kamera verzogen, müsste sich das doch auf alles auswirken, oder?
 
Fokussiert habe ich mit Pinpoint AF (grünes Kästchen), 100% Crops aus mittigen Bereich, Ecke und oberen Drittel (rote Kästen). Kamera war auf Stativ, IBIS aus, Selbstauslöser.

Was mir bei dem Vergleich direkt ins Auge gesprungen ist, ist der unterschiedliche Bildwinkel der beiden Objektive. Das Nikon Z 40 scheint vom Bildwinkel ein wenig enger zu sein, als das Sigma, da beim Sigma sowohl rechts an den Fensterläden als auch links neben dem Haus im Hintergrund mehr zu sehen ist (der angeleuchtete Busch/Baum fehlt beim Nikon). Auch gut zu sehen an der spitze der Pflasterkante, die beim Nikon ziemlich direkt am Bildrand liegt, während sie beim Sigma doch ein wenig vom Rand entfernt ist.
 
Der Bildwinkel der beiden ist praktisch identisch (56.8° beim Sigma, 57° beim Nikon... lt. Datenblatt müsste also das Sigma tatsächlich einen Hauch mehr Bildwinkel zeigen, der dürfte aber in der Realität kaum zu sehen sein).

Eine mögliche Erklärung wäre, dass der Aufnahmepunkt (wie von t34ra selbst schon angedeutet) nicht exakt identisch war. Z.B. (nur eine Annahme) weil in einem Fall die Kamera selbst am Stativ befestigt war, im Falle des Sigmas der FTZ... damit wäre die Kamera zwangsweise etwas weiter hinten und das Sigma würde somit etwas mehr vom Motiv zeigen. Ist natürlich nur eine Vermutung, letztlich müsste t34ra das beantworten.
 
Ja, mit dem Sigma und dem z40 ist es so eine Sache. Im Nahbereich (z.B. mein Schnapsflasche Vergleich aus ca. 50-60cm) musste ich das Sigma mit dem Stativ etwas weiter nach hinten ziehen, damit ich auf dem Bildauschnitt des Z40 komme.

Bei dieser Nachtaufnahme habe ich das Stativ nicht nach hinten gezogen, aber ich schließe es nicht aus, dass beim Wechseln auf von z40 auf das 1,5 kg Sigma+ftz Kombi z.B. ein Bein vom Stativ leicht nachgegeben hat. Auch mir scheint das Sigma geringfügig weitwinkeliger, als das Z40.
 
Ja, mit dem Sigma und dem z40 ist es so eine Sache. Im Nahbereich (z.B. mein Schnapsflasche Vergleich aus ca. 50-60cm) musste ich das Sigma mit dem Stativ etwas weiter nach hinten ziehen, damit ich auf dem Bildauschnitt des Z40 komme.

Bei dieser Nachtaufnahme habe ich das Stativ nicht nach hinten gezogen, aber ich schließe es nicht aus, dass beim Wechseln auf von z40 auf das 1,5 kg Sigma+ftz Kombi z.B. ein Bein vom Stativ leicht nachgegeben hat. Auch mir scheint das Sigma geringfügig weitwinkeliger, als das Z40.

Wenn das Sigma weitwinkeliger ist, dann müsstest das Stativ samt Sigma etwas nach vorne ziehen.
Bildwinkel von Objektiven gleicher Brennweite passt öfter mal nicht exakt zusammen. Auch mein Sigma 50mm war weiter im Vergleich zu einem Nikon 50mm.
 
Ja, mit dem Sigma und dem z40 ist es so eine Sache. Im Nahbereich (z.B. mein Schnapsflasche Vergleich aus ca. 50-60cm) musste ich das Sigma mit dem Stativ etwas weiter nach hinten ziehen, damit ich auf dem Bildauschnitt des Z40 komme.

Hmm, interessant, also genau anders herum als in Deinen Beispielbildern weiter oben. Das würde auf focus breathing beim Nikon hindeuten. Probiere ich gleich mal aus...
 
Der Bildwinkel der beiden ist praktisch identisch (56.8° beim Sigma, 57° beim Nikon... lt. Datenblatt ...).

Naja, das mit den Datenblättern ist aber auch immer so eine Sache, mir würde zu dem Thema nur Focusbreathing als mögliche Ursache einfallen. Das Nikon sollte in dieser Hinsicht tatsächlich stabiler sein, als das Sigma, das laut Tom´s (cameralabs) Review den Bildwinkel um rund 5% vergrößert zwischen Nahgrenze und Unendlich.

Das würde auf focus breathing beim Nikon hindeuten. Probiere ich gleich mal aus...

Genau anders herum, das Nikon hat so gut wie kein Focusbreathing.
 
Genau anders herum, das Nikon hat so gut wie kein Focusbreathing.

Doch, hat es, gerade ausprobiert. In % kann ich es nicht angeben (überlasse ich Thomas, das genau auszumessen), aber der Bildwinkel wird bei näherer Fokusdistanz beim Nikkor weiter (anders als beim Sigma, das laut Thomas ja enger wird). Lässt sich sogar aus den Bildern vom MTF-Testchart erkennen (die werden mit Fokusstacking "durch den Chart hindurch" gemacht, selbst bei dieser vergleichsweise geringen Änderung der Fokusentfernung kann man einen leichten Unterschied im Bildwinkel zwischen erstem und letztem Frame erkennen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann der unterschiedliche Bildwinkel nicht einfach durch die kamerainterneBearbeitung verursacht sein, z. B. Korrektur von Verzeichnung?
 
Kann der unterschiedliche Bildwinkel nicht einfach durch die kamerainterneBearbeitung verursacht sein, z. B. Korrektur von Verzeichnung?

Das ist nicht ganz auszuschliessen, kommt darauf an, ob die Verzeichnungskorrektur bei der Aufnahme eingeschaltet war oder nicht. Liesse sich mit anderer Software als LR einfach überprüfen.

Generell gibt es am Z 40 aber von der Software wenig zu korrigieren, daher halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass der Unterschied im Bildwinkel (nur) daher kommt. Das Nikon hat auch ohne Korrektur nur eine geringe tonnenförmige Verzeichnung, die Software hat damit also nicht viel Arbeit.
 
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