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Abgesoffen: The Dark Side of the 70D

Bonsai_Photos

Themenersteller
Hallo zusammen,

zur Abwechslung was aus der Real World...

Kürzlich war ich mal wieder im Zoo, leider ist das Wetter hier immer dann trübe, wenn ich raus kann. Die Lichtverhältnisse waren also übel.

Habe die neuen Pandas aufgenommen: RAW, 100-400L, ISO 640, Spot Metering, sonst Werkseinstellungen. Schaut man sich die Verschlusszeiten an, war meine Hand halbwegs ruhig, superscharf sind die Bilder aber nicht.

Ich fotografierte drei Jahre lang mit einer 550D und fühle mich immer im Lernprozess. Ich fand immer, dass die Kamera zur Unterbelichtung tendiert, verbrachte die Jahre aber eher mit der Perfektionierung meiner Fokussierungstechnik und dem "Blick fürs Bild". Daher habe ich mich mit Belichtung wenig beschäftigt, nehme meistens Spot und ziehe die Belichtung dann in Aperture auf +1.

Jetzt mit der 70D will ich aber endlich von vornherein gut belichten. Hat aber nicht geklappt. Beim Panda überhaupt nicht! Schaut mal die Beispielbilder an: Der schwarze Unterkörper ist so tiefschwarz abgesoffen, dass ich praktisch keinerlei Fellzeichnung mehr hervorholen konnte, weder bei +1 noch durch Anheben der Schatten. So extrem ist mir das bei der 550D selten passiert.

An diesem Beispiel: Was hätte ich da anders machen müssen? Welche Hoffnung, welche Techniken habe ich bei so grauem Wetter? Wie kriege ich die Zeichnung ins schwarze Fell? Oder hatte ich da einfach nur Pech, und das ist halt normal? Blitzen will ich dem Tierchen zuliebe übrigens nicht... :angel:

Gruß,

Christian
 

Anhänge

Bei solchen Lichtverhältnissen und dem Drang zu guter Belichtung also auf jeden Fall Live View? Anders krieg ich ja kein Histogramm. Okay, beim Elefanten kann ich es hinterher checken, korrigieren, wiederholen. Der Panda ist aber deutlich wuseliger.

Gruß,

Christian
 
Hallo zusammen,
zur Abwechslung was aus der Real World...
Kürzlich war ich mal wieder im Zoo, leider ist das Wetter hier immer dann trübe, wenn ich raus kann. Die Lichtverhältnisse waren also übel.

An diesem Beispiel: Was hätte ich da anders machen müssen? Welche Hoffnung, welche Techniken habe ich bei so grauem Wetter?

Da hilft nur auf bessere Lichtverhältnisse warten.
Oder sich mit bescheideneren Ergebnissen begnügen.
Selbst die beste Kamera macht nur mit dem optimalem Licht ihre besten Bilder.
 
warum verwendest Du bei so einem Motiv die Spotmessung? Probiere mal die mittenbetonte Messung.

Du misst die helle Schnauze an und wunderst Dich, dass der dunkle Fellbereich absäuft. Das ist doch ganz klar so.

Das ist eben die große Gefahr der Spotmessung. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder die Mehrfeldmessung in dem Fall.

wäre auch eine Möglichkeit, die in diesem Fall schon mal zu deutlich besseren Bildergebnissen geführt hätte.

Ist jetzt sicher Geschmacksache, aber die Mehrfeldmessung pfuscht mir mit Ihren Automatiken zu sehr in der Belichtung hinein. Die mittenbetonte Messung ist für mich besser zum Abschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du misst die helle Schnauze an und wunderst Dich, dass der dunkle Fellbereich absäuft.

Das sieht man eigentlich sehr gut, daß am Ende hier 4 unterschiedlich belichtete Bilder herausgekommen sind - das "Weiße" hat deutliche Unterschiede.

Mit Lightroom und dem Schatten-Slider kann man da echt nichts mehr herausholen? Der wirkt meist Wunder...
 
Das sieht man eigentlich sehr gut, daß am Ende hier 4 unterschiedlich belichtete Bilder herausgekommen sind - das "Weiße" hat deutliche Unterschiede.

Nee, sorry, das sind zwei Originale (dunkel) und die in Aperture bearbeiteten Versionen.

LR habe ich nicht, aber Aperture hat diesen Schatten-Slider auch. Chancenlos. So schlimm hatte ich das echt noch selten, aber die Tipps waren ja schon mal gut.. Nur doof, dass man dann schon wieder über einen Parameter nachdenken muss, bevor man abdrückt. :eek:

Immerhin: Die 70D hat dafür dedizierte Knöpfe, da muss ich in kein Menü mehr.

Grüße,

Christian
 
nein, es ist eigentlich nichts dabei.

Ich nutze Standardmässig die mittenbetonte Messung und bei Bedarf eben eine entsprechende Belichtungskorrektur.

Nur wenn wirklich notwendig nutze ich die Spot- oder Selektivmessung.

Eine Belichtungskorrektur geht doch eh Blitzschnell (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ja! Muss nur noch am Rädchen drehen. Bei der 550D war das ein Act: Minibutton von der Größe eines Insektenarsches gedrückt halten und vorne das Zahnrad kreisen lassen... Konnte man echt vergessen... Hatte ich aber wie gesagt eh nie auf dem Schirm... so drei Jahre lang...

Grüße,

Christian
 
@Christian: und wo ist das Problem?

Ich habe auf der 1d3 das hintere Einstellrad auch standardmässig immer gesperrt und betätige vor der Korrektur einfach die entsprechende Taste...geht doch eh blind.

Mir wäre das Risiko einer unabsichtlichen Belichtungskorrekturänderung viel zu groß...

Gerade bei Canon haben die xxxD und xxxxD doch ein wirklich sehr durchdachten und blitzschnell zu bedienendes Konzept...
 
Super, danke, werde ich mir mal reinziehen!

Bin selbst als Biologe immer wieder erstaunt über das Wunder des menschlichen Auges und Gehirns. ICH habe nämlich jede Menge Zeichnung gesehen... So 'ne Dynamik wär' mal geil... :lol:

Gruß,

Christian
 
Nur doof, dass man dann schon wieder über einen Parameter nachdenken muss, bevor man abdrückt. :eek:

Wenn du nicht nachdenken willst, vermeide die Spotmessung ;) Mit der Mehrfeldmessung oder meinetwegen auch mittenbetonter Integralmessung macht man in der Regel weniger verkehrt.

Was dir hier abgesoffen ist, bekommst du nicht wiederhergeholt, das geht bei leicht überbelichteten Bildern einfacher: deine Bilder sind zu dunkel!
 
Wie gut ist die Unterstützung der RAWs der 70D in Aperture und Lightroom wirklich schon? Kann DPP hier eventuell mehr raus holen?
 
Ich probier's mal, mache mir da aber wenig Hoffnungen... Apple war da bisher immer sehr zuverlässig, Klagen hat man nie irgendwo gehört.

Gruß,

Christian
 
Super, danke, werde ich mir mal reinziehen!

Bin selbst als Biologe immer wieder erstaunt über das Wunder des menschlichen Auges und Gehirns. ICH habe nämlich jede Menge Zeichnung gesehen... So 'ne Dynamik wär' mal geil... :lol:

Gruß,

Christian

Das menschliche Auge sieht auch nicht gleichzeitig durchzeichnete Schatten und hell erleuchtete Kronleuchter ;)
Der lichtempfindliche Teil des menschlichen Auges ist der Außenbereich außerhalb des Gesichtsfeldzentrums, wohingegen scharf sehen nur im Zentrum möglich ist.
Sobald man ins Helle schaut, also in ein helles Fenster aus einem abgedunkelten Raum heraus, sieht man im Schatten nichts mehr, sobald man dann die Augen auf die Schattendunkelheit adaptiert, sieht man nichts im hellen und ist erst mal geblendet.
Die Kamera gibt also durchaus sogar mehr an Dynamik wieder, als das Auge üblicherweise gleichzeitig sehen würde.


Viele Grüße
Peter
 
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