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Warum kauft man im Jahr 2020 eine MFT-Kamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und welcher Teil ist Unsinn? Das ich auf einen Beitrag antworte ist dir bewusst, da du meine einzelnen Sätze offenbar im direkten Zusammenhang liest?

Ich denke, es ist für viele ein Problem, dass man mehr als 2-3 Variablen mit gegenseitigen Abhängigkeiten für das jeweilige Gesamtsystem betrachten muss, um vergleichbare Aussagen zu treffen.

Im MFT Forum (und in der Kaufberatung) wird man immer hören, dass das alles keine Rolle spielt und man für seine Stillleben auf Stativ bei bester Beleuchtung und 10 Sekunden Belichtungszeit (also 100% der denkbaren Anwendungsfälle) keine zwei Blenden/ISO/1/4-Zeiten ... usw.usw. braucht und deswegen MFT für alle Fotografen das einzig richtige ist. Natürlich keine Bridge oder Kompaktknipse, denn bei denen ist der Sensor viel zu klein oder rauscht zu sehr... :lol:
 
@cazaluz, ich danke dir für deinen Erfahrungsbericht und ich drücke dir für das kommende Jahr alle Daumen das auch in Spanien nicht nur auftragsmäßig wieder die Sonne scheint.

sehr nett! Danke...auftragsmässig wäre wünschenswert...Zumindest scheint ja die Sonne an ~ 330 Tagen im Jahr...also wenige Tage für Trübsal, die dir den Optimismus rauben könnten...;)
 
Niemand muss anders belichten, wenn dasselbe 300/4 an einer mft oder an einer KB-Kamera geschraubt ist.

Hat auch niemand behauptet. Aber bei gleichem Bildwinkel, ISO, Verschlusszeit und Blendenzahl sammelt nun mal ein 600/4 viermal soviel Licht wie ein 300/4. Insofern muss man richtigerweise ein 300/4 an mFT mit einem 600/8 bei KB gleichsetzen, wenn man die Systeme vergleichen will. Sonst bekommt man ein falsches Bild.

Der Begriff der "Lichtstärke", der weiter oben verwendet wurde, ist ebenso wenig wie die Blendenzahl irgendwie ein Maß für die Lichtmenge, die durch das Objektiv gesammelt wird. (Offenbar möchten das einige suggerieren, damit mFT dann besser dasteht, weil man kann ja darauf verweisen, dass ein 2.8er Objektiv an beiden System gleich lichtstark ist :D Aber ich will sachlich bleiben.) Die Blendenzahl gibt einfach nur das Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser der Eintrittspupille an. Die Blendenzahl ist also einfach nur ein Verhältniswert, keine physikalische Maßeinheit.

Beim gleichen Bildwinkel muss aber das mFT-Objektiv die halbe Brennweite haben. Deshalb hat bei gleicher Blendenzahl ("Lichtstärke") die Eintrittspupille des 300/4 nur einen halb so großen Durchmesser bzw. nur ein Viertel der Fläche vom 600/4. Entsprechend geringer ist die Menge des eingesammelten Lichts.

Indem man den ISO-Wert gleichsetzt, weil man auch damit keine absolute Empfindlichkeit des Gesamtsensors angibt, sondern eine Empfindlichkeit pro Flächeneinheit, ergeben sich logischerweise die gleichen Belichtungswerte. Es bleibt aber dabei, dass im Ergebnis die kleinere Sensorfläche nur ein Viertel des Lichts in Verhältnis zum KB-Sensor einfängt. Das macht sich dann etwa beim Rauschen oder im Dynamikumfang bemerkbar, gleich gute Sensortechnik vorausgesetzt. Hat man ein lichtstärkeres Objektiv als an der KB-Kamera bzw. muss man weniger abblenden, weil die Schärfentiefe größer ist, wird das dadurch ausgeglichen.

Zum Hauptthema: Ich werde mir in 2020 keine mFT-Kamera mehr kaufen, ist ja sowieso nicht mehr viel Zeit dazu. :D In 2021 wahrscheinlich eher auch nicht, aber wer weiß. Ich habe auch eher zu viele Kameras als zu wenig!

Ich habe aber Gründe, zumindest zwei meiner vorhandenen mFT-Kameras vorerst zu behalten: Meine GH5 ist immer noch eine hervorragende Video-Kamera, 4k60p ohne Crop und Zeitlimit, wo gibt es das sonst schon. Dazu die hervorragende Stabilisierung. Und eine Vielzahl von durchdachten Video-Werkzeugen. Bei Video blende ich sowieso eher etwas ab, da ist ein KB-System nicht so von Vorteil und das mFT-Set kleiner und leichter. Das 12-35/2.8 an der GH5 ist ziemlich genial, finde ich.

Für meine mal gebraucht erworbene E-M1 II gibt es zurzeit nicht mehr allzuviel auf dem Gebrauchtmarkt, befürchte ich. Hier schätze ich Größe und Gewicht mit den kompakten mFT-Linsen, auch meist wieder mit dem 12-35/2.8, und ein 45/1.8 passt immer noch in jede Tasche. Außerdem habe ich immer noch das Panaleica 100-400 und ich kann mir nicht vorstellen, diese Brennweite mit KB zu erreichen. Zu groß, zu schwer, zu teuer. Bisher fotografiere ich nicht viel mit einem Tele, es kann auch sein, dass mir für meine Zwecke das 100-300 von Panasonic reichen wird. Ich schätze auch die Wetterfestigkeit der Olympus, zum Beispiel beim Fotospaziergang am Meer oder im Regen. Und bei einem Verlust durch Defekt, Diebstahl oder was immer wäre der Verlust viel geringer als bei meiner langsam wachsenden KB-Ausrüstung. Der gebe ich aber aus verschiedenen Gründen insgesamt für Fotos den Vorzug, wenn Größe und Gewicht keine große Rolle spielen.
 
Hat auch niemand behauptet. Aber bei gleichem Bildwinkel, ISO, Verschlusszeit und Blendenzahl sammelt nun mal ein 600/4 viermal soviel Licht wie ein 300/4. Insofern muss man richtigerweise ein 300/4 an mFT mit einem 600/8 bei KB gleichsetzen, wenn man die Systeme vergleichen will. Sonst bekommt man ein falsches Bild.

Und dieses "viermal soviele Licht" muss auch eine viermal sogroße Sensorfläche ausleuchten. Also kann man sehr wohl ein 300/4 mit einem 600/4 vergleichen was die Belichtung betrifft. Tiefenscharfe ist ein anderes Thema
 
Und die Bilder des 1x so großen Sensors und des 4x so großen Sensors werden dann letztlich in gleicher Ausgabegröße ausgegeben und zack hat diese dann 4x so viel Licht. Darum tendieren die Profi-Naturfotografen zum 600/4 an KB statt ein 300/4 an mft zu nutzen
 
Und dieses "viermal soviele Licht" muss auch eine viermal sogroße Sensorfläche ausleuchten.

Und dann geht das Licht irgendwie wieder verloren? Sicher nicht, das sind mehr Bildinformationen, die dann im weiteren Prozess bis zur Ausgabe genutzt werden können, wie Borgefjell schon geschrieben hat. Ob man dieses Mehr nutzen kann oder will, ist eine andere Frage. Für ein Fotoalbum eher nicht und selbst bis 40x60 wird man wenig Unterschied erkennen, solange nicht durch zu hohe ISO-Werte das Rauschen sichtbar zunimmt oder man nicht starke Ausschnittsvergrößerungen vornimmt etc.
 
Und die Bilder des 1x so großen Sensors und des 4x so großen Sensors werden dann letztlich in gleicher Ausgabegröße ausgegeben und zack hat diese dann 4x so viel Licht. Darum tendieren die Profi-Naturfotografen zum 600/4 an KB statt ein 300/4 an mft zu nutzen

hier wird schon wieder unterschwellig suggeriert, dass "4x so viel Licht" sich in der Belichtung (Helligkeit) bemerkbar macht und von daher Vorteile bringt. Ist aber nicht so, lediglich die grundsätzliche Bildqualität KANN beim großen Sensor etwas besser sein, was aber ebenso keinerlei Praxisrelevanz haben MUSS.
Der so arg strapazierte Begriff "Lichtsammelleistung" wird von so manchem Prediger hier gerne so verwendet, dass die eigentliche Aussage möglichst vieldeutig bleibt.
Nicht ohne Grund werden Forenmitglieder wie "Wismutfan" so auf eine völlig falsche Fährte gelockt, behaupten, alle Sensorgrößen zu nutzen und fallen trotzdem auf solche -gerne gesehenen- Fehlinterpretationen rein, plappern nach, ohne eine Ahnung zu haben. Sicherlich sehr zur Freude so manchen Missionars.
 
Nein, Brennweite ist Brennweite, ist physikalisch definiert... den aus Brennweite und Sensorgröße resultierenden Blickwinkel kann man berechnen

Beachte mein Satz war:
"Brennweite - Muss man umrechnen, um Bildwinkel, und damit Objektivverwendung zu beurteilen."

Ich behaupte nicht, daß sich die Brennweite ändert, man diese jedoch umrechen sollte um Bildwinkel an verschiedenen Sensoren zu vergleichen. Denn in der Fotografie hat sich eingebürgert Objektive nach Brennweite zu unterscheiden, und nicht nach Bildwinkel. Niemand redet von 47° Objektiven oder 29° Objektiven. Man redet vom 50mm Objektiv bzw. vom 85mm Objektiv.

Falsch... es heißt f/4 und f steht für Brennweite, das Resultat dieser Formel ist dann die Eintrittspupille und die ist dann in ihrem Durchmesser tatsächlich definiert....


Bei so einem Klug******er-Anfall höre ich jetzt auf weiter zu lesen. Wir sind in einem Foto Forum, und nicht bei wissenschaftlichen Abhandlungen. Wer hier mitliest weis schon was mit einem "F4 Objektiv" gemeint ist. Ja hier hat sich eine Angelsächsische Form eingeschlichen, die mathematisch nicht 100% korrekt ist, aber wer so anfängt will nur "recht haben" und es geht nicht mehr um die Sache.
 
... Aber bei gleichem Bildwinkel, ISO, Verschlusszeit und Blendenzahl sammelt nun mal ein 600/4 viermal soviel Licht wie ein 300/4. Insofern muss man richtigerweise ein 300/4 an mFT mit einem 600/8 bei KB gleichsetzen, wenn man die Systeme vergleichen will. Sonst bekommt man ein falsches Bild.
Falsch. Ein 600/4 sammelt genausoviel Licht wie ein 300/4.

Der Begriff der "Lichtstärke", der weiter oben verwendet wurde, ist ebenso wenig wie die Blendenzahl irgendwie ein Maß für die Lichtmenge, die durch das Objektiv gesammelt wird...
Im Endeffekt ist sie das. Ein Bild wird bei gleicher Blende gleich hell, unabhängig von der Brennweite. Daraus lässt sich schließen dass die Lichtmenge die am Sensor ankommt identisch ist.

Der Unterschied in der Sensorgröße ist halt, dass der eine
Sensor größer ist als der andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein winziges Detail und absolut unwichtig, aber es erklärt halt sofort warum f/4 eben nicht gleich f/4 ist und das war/ist dir offenbar nicht bewusst
 
hier wird schon wieder unterschwellig suggeriert, dass "4x so viel Licht" sich in der Belichtung (Helligkeit) bemerkbar macht und von daher Vorteile bringt.

Bei der Belichtung ist es es korrekt, es wird 4x so viel Licht gesammelt - bei der Helligkeit nicht, da diese ja über die Signalverstärkung durch die Kameraelektronik angeglichen wird

Falsch. Ein 600/4 sammelt genausoviel Licht wie ein 300/4.
Nein, pro Sensorfläche kommt gleich viel Licht an, da die Sensorfläche aber 4x so groß ist... kommt halt auch 4x so viel Licht an.

I'm Endeffekt ist die das. Ein Bild wird bei gleicher Blende gleich hell, unabhängig von der Brennweite. Daraus lässt sich schließen dass die Lichtmenge die am Sensor ankommt identisch ist.

Nein, das Signal wird nur auf die gleichen (genormte) Bildhelligkeitswerte verstärkt
 
Es ist ein winziges Detail und absolut unwichtig, aber es erklärt halt sofort warum f/4 eben nicht gleich f/4 ist und das war/ist dir offenbar nicht bewusst

Natürlich ist f/4 f/4.
Bei der Berechnung der Lichtstärke wird die Sensorgröße nicht berücksichtigt.
 
Natürlich ist f/4 f/4.
Bei der Berechnung der Lichtstärke wird die Sensorgröße nicht berücksichtigt.

Und wenn f=600 mm dann kommt bei f/4 halt 150mm raus, bei f=300mm sind es 75mm. Und darum wird halt aus einem 300mm/4 Objektiv an mft niemals ein 600m/4 Objektiv

Vermögen/5 ist bei Bill Gates auch mehr als bei mir obwohl es jeweils 1/5 ist
 
Und die Bilder des 1x so großen Sensors und des 4x so großen Sensors werden dann letztlich in gleicher Ausgabegröße ausgegeben und zack hat diese dann 4x so viel Licht. Darum tendieren die Profi-Naturfotografen zum 600/4 an KB statt ein 300/4 an mft zu nutzen

Sorry nochmal, aber das ist Unfug...
Ein Topf der 30cm Durchmesser hat, braucht mehr oder weniger Wasser, als ein Topf mit 15cm um 1cm Wasserstand zu haben?

Ein Bild wird nicht heller, auch nicht in der Ausgabegröße.

Und die "Profinaturfotografen" nehmen das 600/4 wahrscheinlich deshalb, weil sie die Z7 oder D850 mit 46MP nunmal schon haben und nicht deswegen eine mft mit 300mm brauchen.
 
Diese Unsägliche Äquivalenzdiskussion bringt doch nix.
Es sind aber immer wieder die selben die sie anfangen..........
 
woran liegt es nur, dass mich diese Lichtsammelleistungs-Diskussion an Herrn Trump erinnert? Man weiss in der Theorie alles besser, nur kommt man nicht klar mit den Praktikern (hier Fotografen), die auf Fakten verweisen, verfällt immer wieder in krude Sichtweisen.

Ich kann bei noch so nüchterner Betrachtung nicht erkennen, worin sich der Vorteil von "4x so viel Licht" in der Praxis unausweichlich und permanent als absolutes Überlegenheitsmerkmal zeigt.
Wenn ich mir heute eine Canon RP oder Canon R anschaue (also aktuelle KB-Kameras) und zugelaufene Schatten aufzuhellen versuche, gelange ich IMMER zu der Überzeugung, dass genau das mit einer aktuellen MFT wie der 1X deutlich besser geht, ganz ohne Banding und dieses überaus hässliche grün-magentafarbene Farbrauschen -und das trotz "4x so viel Licht".
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kauf eine mft-Ausrüstung sicherlich nicht, wenn einem nur die reine Bildqualität wichtig ist

nun gut, man wird leicht sagen können, dass ich nur für den Bereich Makrofotografie sprechen kann

aber sei's drum: ich habe Olympus gekauft eben wegen der Bildqualität bei der Makrofotografie - Kleinbild (Diafilm), dann FT, dann mFT ... Ende offen

Ich betreibe einen ziemlichen Aufwand bei dieser Fotografie, wo andere solche Makros gerne mal so aus der Hand machen möchten (aber eben auch mit KB so nicht hinkriegen) - und diesen Aufwand mache ich nicht, weil man es mit mFT-Sensosren anders nicht hinbekommt.

Der Wechsel zu einer KB-Kamera würde mich nicht einen Schritt weiterbringen, weder von der Bildqualität noch von der Praxis, denn ich müsste noch kürzere Brennweiten oder längere Balgenauszüge einsetzen, um den Verlust an ABM durch den KB-Sensor wieder ausgleichen zu können.

Ich würde also nur viel Geld verbrennen, ohne irgendeinen Schritt weiter zu sein. Ob dann das Gefühl das alles aufwiegt, mit der "Königsklasse" zu fotografieren ? Laien kann man so natürlich sicherlich beeindrucken ...


Leute, die sich für dieses System interessieren, sollten mehr auf die Bildergebnisse schauen als auf diese endlosen Technikduelle a la Autoquartett. Wenn hier aus diesem Grunde wieder zugemacht wird, bedeutet das aber wieder mal, dass man sich über das mFT-System praktisch in den Foren gar nicht mehr richtig informieren kann, da das konzertierte Störfeuer immer wieder zum Erfolg führt. Wie viele Olympus- oder mft-Threads sind hier schon geschlossen worden, wie viele im KB-Bereich ?


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry nochmal, aber das ist Unfug...
Ein Topf der 30cm Durchmesser hat, braucht mehr oder weniger Wasser, als ein Topf mit 15cm um 1cm Wasserstand zu haben?

Ein Bild wird nicht heller, auch nicht in der Ausgabegröße.
Das Bild wird nicht heller, hat keiner behauptet... es hat weniger Signalverstärkung und damit "sauberer" Signalinformationen

Und die "Profinaturfotografen" nehmen das 600/4 wahrscheinlich deshalb, weil sie die Z7 oder D850 mit 46MP nunmal schon haben und nicht deswegen eine mft mit 300mm brauchen.

Klar, die z7 liegt da, da kaufe ich mal eben nen 600/4 für 13.000€...spart richtig Geld im Vergleich zum mft 300/4 + Kamera :ugly:

Diese Unsägliche Äquivalenzdiskussion bringt doch nix.
Es sind aber immer wieder die selben die sie anfangen..........
Ja, mit dem Leugnen

woran liegt es nur, dass mich diese Lichtsammelleistungs-Diskussion an Herrn Trump erinnert?
Fakten erinnern dich an Trump? Ich bin verwundert

Man weiss in der Theorie alles besser, nur kommt man nicht klar mit den Praktikern (hier Fotografen), die auf Fakten verweisen, verfällt immer wieder in krude Sichtweisen.
Das Verständnis simpler Physik und Fotografie in der Praxis lassen sich durchaus vereinen

Ich kann bei noch so nüchterner Betrachtung nicht erkennen, worin sich der Vorteil von "4x so viel Licht" in der Praxis unausweichlich und permanent als absolutes Überlegenheitsmerkmal zeigt.
Wer sagt, dass das der Fall ist?

Wenn ich mir heute eine Canon RP oder Canon R anschaue (also aktuelle KB-Kameras) und zugelaufene Schatten aufzuhellen versuche, gelange ich IMMER zu der Überzeugung, dass genau das mit einer aktuellen MFT wie der 1X deutlich besser geht, ganz ohne Banding und dieses überaus hässliche grün-magentafarbene Farbrauschen -und das trotz "4x so viel Licht".
Gut, speziell die RP ist jetzt in dieser Disziplin nicht gerade auf der Höhe der Zeit, aber speziell der massive Detailverlust und die Farbveränderungen beim Aufhellen haben mich von mft weggebracht. Komisch das damals alles toll war, was ich gesagt und gezeigt habe und du mich jetzt in einer Tour persönlich angehst und mir die Praxis absprichst ;)
 
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