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Warum kauft man im Jahr 2020 eine MFT-Kamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Kernproblem ist in solchen technischen Foren immer dass marginale Unterschiede in der technischen Bildqualität welche man nur mit Mühe in der 100% Ansicht erkennen kann, von einigen gleich als Rechtfertigung für einen Systemwechsel genommen wird der mehrere Tausend Euro kostet.
Einsteiger lassen sich von sowas dann immer gleich mitreissen, da hab ich mehrere Beispiele im Bekanntenkreis. Da muss es gleich die Kleinbild Knipse sein mit großen, teuren, lichtstarken Objektiven und dann kommt schnell die Einsicht dass das nicht automatisch zu guten Bildern führ und die Ausrüstung bleibt im Schrank liegen weil zu gross und zu schwer.

Ja, ich weiss dass es auch im KB und im APS-C Bereich kompakte Objektive gibt, aber die wollen die Leute dann meist auch nicht, man muss ja immer dass beste haben, dass heisst auch immer größtmögliche Anfangsblende unsw. Zu nutzen wissen sie dann wieder nur die wenigsten was dann wieder zu ----> "Kamera im Schrank führt".

Dabei muss man einfach mal erkennen dass von den Eigenschaften die ein Bild gut machen, die technische Bildqualität die mit Abstand am wenigsten wichtige ist.
 
Und wenn ich überlege, warum ich mir mFT kaufe, überlege ich doch, warum ich mir die Alternativen nicht kaufe bzw. mFT vorziehe. Also vergleicht man. Du etwa nicht, wenn Du Dir etwas kaufst?
Der Vergleichsprozess findet aber vor dem Kauf statt. Ich überlege mir doch hinterher nicht mehr, warum nun genau ich dies oder jenes genommen habe.
 
@**********: Doch, natürlich ist sie das, aus diesem einfachen Grund rauschen größere Sensoren weniger als kleine.

Man kauft mft weil man Individualist ist, weil es rein "technisch äquivalent" Bereiche gibt, in denen mft einzigartig ist, weil einem die Kameras einfach gefallen, weil man schon was "großes" hat und noch was "kleines" haben will, weil einem eines oder mehrere der technsichen "Spielereien" (nicht abwertend gemeint) wie Live Composite, Stabi-Leistung, Stacking etc. bei den individuellen Anwendungen Vorteile bieten usw.

Man kauf eine mft-Ausrüstung sicherlich nicht, wenn einem nur die reine Bildqualität wichtig ist
 
Aber jeder der sich ernsthaft ein neues Kamerasystem zulegen will vergleicht doch mit anderen Systemen/Hersteller auch mit SP. Da ist man doch für jede Information/Sichtweise dankbar.
Wo denn sonst als hier kann man sich so umfassend informieren und die verschiedenen Sichtweisen verstehen?

Das geht doch nur durch Vergleiche mit KB, APSC, mFT und auch SP - das ist doch der Sinn dieses Threads, oder verstehe ich das irgendwie falsch :confused:
 
@ **********: Da hast Du völlig recht! Aber deshalb muss man doch nicht die technischen Unterschiede wegreden oder unterschlagen oder polemisch etwa eine sachliche Vergleichsrechnung diskreditieren.

Es muss sich ja auch niemand angegriffen fühlen, wenn er einen Golf statt eines dicken SUV oder eines Lieferwagens fährt. Es sprechen ja viele vernünftige Gründe für den Golf.
 
Es muss sich ja auch niemand angegriffen fühlen, wenn er einen Golf statt eines dicken SUV oder eines Lieferwagens fährt. Es sprechen ja viele vernünftige Gründe für den Golf.

Ich fühle mich nicht angegriffen.
Aber Dein Auto Vergleich trifft es ziemlich gut.
Ein Golf bringt einen wunderbar komfortabel und sicher von Stuttgart nach Hamburg. Die wenigsten wollen oder müssen auf der Strecke 2 Tonnen Ladung mitnehmen oder Offroad Anteile einbauen. Sie bekommen aber trotzdem oft den SUV oder den Lieferwagen empfohlen, man könnte ja mal in die Situation kommen.......................
Dann bleibt der Geländewagen oder der Lieferwagen oft stehen weil für die Hamburger Parksituation zu gross, zu unkomfortabel, zu laut, zu hoher Verbrauch unsw.
 
Man kauf eine mft-Ausrüstung sicherlich nicht, wenn einem nur die reine Bildqualität wichtig ist

Genau, praktische Gründe spielen auch eine - wesentliche - Rolle. Früher war KB-Film auch sehr viel mehr verbreitet als Mittelformat. Sicher nicht wegen besser Bildqualität, sondern aus praktischen Gründen.

Eine ähnliche Rolle könnte auch mFT (und auch APS-C) spielen. Offenbar hat das nicht im größeren Stil funktioniert und zumindest Olympus gibt auf. Sicher vor allem, weil die SP sich einen großen Teil dieses Segments einverleibt haben, da für die meisten die Bildqualität ausreicht (und sich noch weiter verbessert) und weil sie kommunikative Funktionen und eine einfache Bedienung bieten, bei denen die Kameras passen müssen. Jetzt suchen die Hersteller also ihr Heil bei den hochpreisigen Systemen. Und da hat man es dann offenbar beim Kunden mit mFT ungleich schwerer als mit KB. Der Kunde erwartet bei einem kleineren Sensor niedrigere Preise. Das rechnet sich aber für die Hersteller dann offenbar nicht mehr.
 
Man kauf eine mft-Ausrüstung sicherlich nicht, wenn einem nur die reine Bildqualität wichtig ist

Doch, das tue ich.
Die erreichbare technische Bildqualität ist bei MFT immernoch unerreicht wenn man die Größe und das Gewicht der Ausrüstung mit ins Kalkül zieht.
Ich weiss, man könnte auch für KB entsprechende Objektive bauen. Aber die gibts zumeist nicht in der Realtität.
 
...
Eine ähnliche Rolle könnte auch mFT (und auch APS-C) spielen. Offenbar hat das nicht im größeren Stil funktioniert und zumindest Olympus gibt auf. Sicher vor allem, weil die SP sich einen großen Teil dieses Segments einverleibt haben, da für die meisten die Bildqualität ausreicht (und sich noch weiter verbessert) und weil sie kommunikative Funktionen und eine einfache Bedienung bieten, bei denen die Kameras passen müssen. Jetzt suchen die Hersteller also ihr Heil bei den hochpreisigen Systemen. Und da hat man es dann offenbar beim Kunden mit mFT ungleich schwerer als mit KB. Der Kunde erwartet bei einem kleineren Sensor niedrigere Preise. Das rechnet sich aber für die Hersteller dann offenbar nicht mehr.

Ich glaube damit triffst du den Nagel auf den Kopf - das Marketing treibt alle zu KB, weil schlicht damit mehr zu verdienen ist als mit eher niedrigpreisge mFT oder auch APSC-Systeme.
 
Man kauf eine mft-Ausrüstung sicherlich nicht, wenn einem nur die reine Bildqualität wichtig ist

Doch, das tue ich.
Die erreichbare technische Bildqualität ist bei MFT immernoch unerreicht wenn man die Größe und das Gewicht der Ausrüstung mit ins Kalkül zieht.Ich weiss, man könnte auch für KB entsprechende Objektive bauen. Aber die gibts zumeist nicht in der Realtität.

weil es rein "technisch äquivalent" Bereiche gibt, in denen mft einzigartig ist

Das Wort "nur" steht da bewusst. Und was für jeden einzelnen "Bildqualität" ausmacht, ist halt auch sehr individuell.
 
Naja, die Blenden-Schwubbellei wird eigentlich eher von den mftlern praktiziert, die dann aus nem 300/4 mal eben ein 600/4 zaubern etc. - befeuert von u.a. der Olympus Homepage, die solche Vergleiche auch regelmäßig vollzieht (natürlich mit einem sehr klein gedruckten *)

Und dann kommt die Fraktion der Reinen Lehre der Umrechnungsfaktoren.... aber schauen wir mal an:

Brennweite - Muss man umrechnen, um Bildwinkel, und damit Objektivverwendung zu beurteilen.

Lichtstärke - Ist Physikalisch definiert F4 ist F4

Betreffend der Schärfentiefe: Ja, da entspricht µFT F4 eines KB objektives doppelter Brennweite mit F8. Schärfentiefe ist aber jedes System individuell.

Betreffend der Belichtungsmessung: Da sollte man nicht umrechnen, deshalb tut man das auch kaum, weil Belichtungsmessung-Normung sonnst nicht passt.

Wenn die Kleinbild-Fanboys jetzt die µFT Nutzer zwingen wollen, die Blende umzurechnen, dann muss man auch die ISO umrechen. Dann muss man µFT auch zugestehen daß µFT ISO200 = ISO800KB, und damit die ISO-Leistung -bei gleicher Technologie- Sensorgrößen invariant wird.

Ergo: Entweder nur praxisgerechte Umrechnung, dann ist ein µFT 300mm F4 ein Objektiv Lichtstärke 4 mit Bildwinkel 600mm KB. Oder man rechnet alles um. Incl. der ISO, weil sonnst Belichtungsmesser falsch misst, wenn man das als 600m F8 betrachtet, muss man auch ISO korrigieren und kann dann keinen ISO Vorteil mehr für Kleinbild gegenüber µFT reklamieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird immer von überlegener Bildqualität der Objektive an Kleinbild gesprochen. Das macht wohl dann eher der Sensor dahinter. Wer sagt eigentlich, das ein Canon 600mm f/4 optisch besser ist als ein Zuiko 300m f/4 nur weils um ein vielfaches teurer ist? Der Preisunterschied liegt wohl zum allergrößten Teil daran, das man eben aufgrund des größeren Sensors auch ein größeres Objektiv bauen muss und das eben durch mehr Material auch viel mehr kosten muss. Das sagt aber nichts über die effektive Leistung der Linse ansich aus. Gleich lichtstark sind beide, die Brennweite bleibt auch. Den Vorteil gibts dann halt nur durch den Sensort dahinter.
 
@cazaluz, sehr schöne Seite hast du. Wie sind deine Erfahrungen mit mFT-Systemen, fotografierst du damit oder nur mit Nikon?...

Danke Dir!
Ich hatte bis vor Kurzem noch Nikon KB DSLR als 2. System (war mal gedacht für schwierige Situationen, in denen = 3200-6400ISO nötig werden) hab' mich aber letztlich wieder von allem getrennt, da ein praxisrelevanter Vorteil für das Ausgabemedium (Web max. 1600P, für eine Seite von Konzertveranstaltung) nicht gegeben war.
Ausserdem fühlte ich mich mit 2 KB Kameras umhängend, nicht mehr so beweglich, verglichen mit 2 EM5en mit 17mm+45 1.8er im selben Ambiente.
Die Z-Reihe hätte mich gereizt, und ursprünglich wollte ich dieses Jahr mit einer Z6 einsteigen, es wäre aber eher durch "Haben wollen" bedingt gewesen...
aber nach so einem desaströsen Verlauf in 2020 hinsichtlich Aufträgen, ist derzeit Alles gecancelt
was Aquisition von Equipment betrifft (u.a. leider auch ein komplett neues Blitzsystem)...
Und Scholz+ Altmaier können mir in Andalusien auch nicht weiterhelfen - vergleichbare Hilfspakete wie in D, sind in Spanien ohnehin völlig unbekannt.
Mal schaun, ob es zumindest in der 2. Hälfte 2021 hier wieder etwas besser läuft, dann gibts aber eher eine EM5mkIII, da eine der älteren EM5en wohl in den Ruhestand möchte...2020 gibts definitiv nichts Neues mehr...
 
Und dann kommt die Fraktion der Reinen Lehre der Umrechnungsfaktoren.... aber schauen wir mal an:

Brennweite - Muss man umrechnen, um Bildwinkel, und damit Objektivverwendung zu beurteilen.
Nein, Brennweite ist Brennweite, ist physikalisch definiert... den aus Brennweite und Sensorgröße resultierenden Blickwinkel kann man berechnen

Lichtstärke - Ist Physikalisch definiert F4 ist F4
Falsch... es heißt f/4 und f steht für Brennweite, das Resultat dieser Formel ist dann die Eintrittspupille und die ist dann in ihrem Durchmesser tatsächlich definiert. Bei einem 300mm f/4 z.B. 75mm...bei einem 600mm f/4=150mm. Und nein, ein Durchmesser von 75mm ist nicht gleich Durchmesser 150mm... und nein, ein EF 300/4 schwillt auch beim Abschrauben von der KB-Canon an ein mft-Kamera mit EF-Adapter magisch von 75mm + Gehäuse auf 150mm + Gehäuse

Betreffend der Schärfentiefe: Ja, da entspricht µFT F4 eines KB objektives doppelter Brennweite mit F8. Schärfentiefe ist aber jedes System individuell.
So in etwa, ja

Betreffend der Belichtungsmessung: Da sollte man nicht umrechnen, deshalb tut man das auch kaum, weil Belichtungsmessung-Normung sonnst nicht passt.
Korrekt, jemand hat sich die Mühe gemacht die Signalverstärkung der einzelnen Sensel so einzustellen, dass das erwartete Helligkeitsergebnis bei Belichtungsparametern XYZ raus kommt


Wenn die Kleinbild-Fanboys jetzt die µFT Nutzer zwingen wollen, die Blende umzurechnen, dann muss man auch die ISO umrechen. Dann muss man µFT auch zugestehen daß µFT ISO200 = ISO800KB, und damit die ISO-Leistung -bei gleicher Technologie- Sensorgrößen invariant wird.

Ergo: Entweder nur praxisgerechte Umrechnung, dann ist ein µFT 300mm F4 ein Objektiv Lichtstärke 4 mit Bildwinkel 600mm KB. Oder man rechnet alles um. Incl. der ISO, weil sonnst Belichtungsmesser falsch misst, wenn man das als 600m F8 betrachtet, muss man auch ISO korrigieren und kann dann keinen ISO Vorteil mehr für Kleinbild gegenüber µFT reklamieren.

Natürlich muss man auch die Iso umrechnen - aber a) gibt es mehr als genug Gelegenheiten, bei denen ich auch beim größeren Sensor die maximale Blendenöffnung nutzen kann und dann zwar ein Bild mit weniger Schärfentiefe bekomme, es mich aber vielleicht gar nicht stört oder mir gar besser gefällt oder b)genug Licht da ist und ich einfach bei weiter geschlossener und gleicher Iso etwas länger belichte - und in den 2 Fällen hat man dann halt beim größeren Sensor durchaus Iso-Vorteile
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Brennweite ist Brennweite, ist physikalisch definiert... den aus Brennweite und Sensorgröße resultierenden Blickwinkel kann man berechnen


Falsch... es heißt f/4 und f steht für Brennweite, das Resultat dieser Formel ist dann die Eintrittspupille und die ist dann in ihrem Durchmesser tatsächlich definiert. Bei einem 300mm f/4 z.B. 75mm...bei einem 600mm f/4=150mm. Und nein, ein Durchmesser von 75mm ist nicht gleich Durchmesser 150mm... und nein, ein EF 300/4 schwillt auch beim Abschrauben von der KB-Canon an ein mft-Kamera mit EF-Adapter magisch von 75mm + Gehäuse auf 150mm + Gehäuse

Sorry, aber das ist (teilweiser) Unfug, was du schreibst.
Die Brennweite und die Blende sind ja nicht Eigenschaften des Objektiv/Kamerasystems, sondern nur die technischen Daten des Objektives die sich natürlich nicht ändern, wenn sie an einer anderen Kamera hängen.

Niemand muss anders belichten, wenn dasselbe 300/4 an einer mft oder an einer KB-Kamera geschraubt ist.
Es ändert sich die Bildwahrnehmung, weil das 300er an mft vom Bildwinkel einem 600er entspricht, die Blende, von der die Belichtungszeit abhängt, ändert sich kein bisschen. Auch die ISO ändert sich nicht.
 
Und welcher Teil ist Unsinn? Das ich auf einen Beitrag antworte ist dir bewusst, da du meine einzelnen Sätze offenbar im direkten Zusammenhang liest?
 
@cazaluz, ich danke dir für deinen Erfahrungsbericht und ich drücke dir für das kommende Jahr alle Daumen das auch in Spanien nicht nur auftragsmäßig wieder die Sonne scheint.
 
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