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1 Nikkor 18,5 mm 1:1,8

Etwas.
 
Hallo zusammen, ich bin zum ersten Mal hier, hab aber schon vieles hier gelesen und fand das meistens sehr gut und informativ.

Ich war mit dem 18,5 mm von Anfang an unzufrieden, weil es mir eine extreme Verzeichnung aufzuweisen schien.

Inzwischen bin ich regelrecht entsetzt, z.B. im Vergleich zu Aufnahmen mittels eines 50mm Objektivs an einer Nikon D70.

Während das alte 50mm Objektiv an der D70 keine oder minimalste Verzeichnung aufweist, ist bei dem 18,5 mm an der V1 eine tonnenförmige Verzeichnung unübersehbar - in einem m.E. wirklich störenden Ausmaß.

Jetzt las ich hier, dass eure Erfahrungen ganz andere sind, nämlich nur sehr geringe Verzeichnungen und die auch noch kissenförmig. Deshalb frage ich mich nun, ob mein Objektiv vielleicht nicht in Ordnung ist?

Unten mal ein Beispiel vom Wochenende, ein Bild der Daumier-Ausstellung in Berlin im Tonnenlook. Was meint ihr dazu? Ist das normal?

 
So krass ist es mir noch nicht aufgefallen, aber ich hab in Lightroom auch schon deutlich -- über das von der Automatic Lens Correction vorgegebene Maß -- manuell nachgeregelt, weil ich die Bildebene subjektiv als relativ stark gewölbt empfunden hab. Was spricht dagegen, solche Korrekturen anzuwenden?

Bei solchen geometrischen Motiven zeigen sich generell die Schwächen solcher Objektive immer etwas drastischer. Um das zu vermeiden, ist es bei völlig planen Motiven meist günstiger, ein paar Schritte zurückzugehen und eine längere Brennweite zu verwenden. An der N1 eher so 30-50mm, vielleicht mit dem 30-110? Damit erspart man sich solche Aha-Erlebnisse...

Ich hab den Eindruck, dass hier auch schon die typische Bildfeldwölbung eines Ultraweitwinkels reinspielt (was 18.5 an Kleinbild ja wäre). Ist aber mehr ein Eindruck, als dass ich das irgendwie mit wirklich schlüssiger Argumentation begründen könnte... :eek:

Das 50er ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Du müsstest an einer 1.5-fach-Cropcam zum Vergleich ein 35mm, besser noch 32mm, nehmen.
 
An DX verzeichnet das 35er auch mehr als das 50er.
Und um z.B. Bilder abzulichten nehme ich an DX ohnehin lieber Mikros wie das 40er oder 85er, da verzeichnet dann fast nix.

Ich muss mir das 18,5 nochmal diesbezüglich ansehen. Bisheriger Anwendungszweck und Kaufgrund eher nur die große Blende.
 
Das 50er ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Du müsstest an einer 1.5-fach-Cropcam zum Vergleich ein 35mm, besser noch 32mm, nehmen.

Ja, ich weiß, ich besaß nur nie ein 35 mm Objektiv.

Heißt das, mit D70 und 35 mm hätte ich auch den Tonneneffekt in Kauf nehmen müssen?

Jetzt ist gerade schon eine weitere Antwort gekommen, die diese Frage zu bejahen scheint.

Nochmal konkret nachgefragt: Ihr seid also beide der Ansicht, dass 1. nicht mein Exemplar eine Macke hat, sondern wir über eine Eigenart aller 18,5 mm Objektive sprechen, die ihr 2. für akzeptabel haltet?

Mich hätte so was bei einem Zoom nicht ganz so überrascht, aber bei dem 18,5 mm Festbrennweite, ist das eine unangenehme Überraschung für mich.
 
Bei Digitalkamera.de heißt es dazu:

Neben dem Setobjektiv hatten wir auch das neue lichtstarke 18,5-Millimeter im Labortest, das auf Kleinbild bezogen eine Brennweite von 50 Millimeter aufweist. Für eine solche Normalbrennweite ist die Verzeichnung mit zwei Prozent Tonnenform viel zu hoch. Immerhin ist die Randabdunklung gering, die Farbsäume liegen hingegen höher als beim Setobjektiv und sind mit bis zu 1,5 Pixeln Breite vor allem bei Blende F2 an den Bildrändern auch auf einem 20 x 30 Zentimeter großen Abzug gut sichtbar. Bei diesem Bildformat ist die Schärfe bei allen Blenden von der Mitte bis zum Bildrand gut. Die Auflösungsmessung zeigt bereits bei Offenblende einen guten Wert von 36 lp/mm, der beim leichten Abblenden auf bis zu 38 lp/mm steigt. Die Randauflösung liegt rund 20 Prozent darunter, was gerade noch akzeptabel ist ist – für ein 50-Millimeter-Äquivalent ist das streng genommen aber auch schon zu viel. Dieses Objektiv bekleckert sich also in der Summe nicht gerade mit Ruhm und bietet vor allem eines: eine von der Auflösungsleistung offenblendtaugliche Lichtstärke von F1,8 – dafür fehlt jedoch der Bildstabilisator.

http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Nikon_1_V2/8094.aspx
 
Hallo zusammen, ich bin zum ersten Mal hier, hab aber schon vieles hier gelesen und fand das meistens sehr gut und informativ.

Ich war mit dem 18,5 mm von Anfang an unzufrieden, weil es mir eine extreme Verzeichnung aufzuweisen schien.

Inzwischen bin ich regelrecht entsetzt, z.B. im Vergleich zu Aufnahmen mittels eines 50mm Objektivs an einer Nikon D70.

Während das alte 50mm Objektiv an der D70 keine oder minimalste Verzeichnung aufweist, ist bei dem 18,5 mm an der V1 eine tonnenförmige Verzeichnung unübersehbar - in einem m.E. wirklich störenden Ausmaß.

Jetzt las ich hier, dass eure Erfahrungen ganz andere sind, nämlich nur sehr geringe Verzeichnungen und die auch noch kissenförmig. Deshalb frage ich mich nun, ob mein Objektiv vielleicht nicht in Ordnung ist?

Da bist Du nicht allein. In dieser Beziehung, also was Verzeichnung angeht, ist es qualitativ mangelhaft.
Scheinbar korrigiert die Kamera auch nichts.
Ich hatte dies Ärgernis am Wochenende im Dom zu Halberstadt.
So schief wurde selbst im Mittelalter nicht gemauert wie sich teilweise die Säulen verbiegen.
Bei Architektur fällt die Verzeichnung am deutlichsten auf wenn man zu den Rändern schaut und so etwas wie Säulen o.ä. am Rand hat.
Bei Landschaft fällt es kaum auf.
Für Architektur werde ich mir was anderes besorgen müssen.
 
Für Architektur werde ich mir was anderes besorgen müssen.
Seit Version 4.4 hat LR ein Korrekturprofil für das 18.5 an Bord. Das funktioniert vollautomatisch und beseitigt Verzeichnung und Vignettierung relativ gut.

Viele Mirrorless-Objektive sind zugunsten der Schärfe/kompakten Bauweise nach klassischen Kriterien unzureichend korrigiert und daher auf eine elektronische Korrektur angewiesen.

An vorderster Stelle fallen mir Panas MFT-Objektive 14-45 und 20/1.7 ein. Ohne elektronische Korrektur produzieren die eine aberwitzige Verzeichnung. Warum sollte das bei Nikon völlig anders sein?
 
Da bist Du nicht allein. In dieser Beziehung, also was Verzeichnung angeht, ist es qualitativ mangelhaft.
Scheinbar korrigiert die Kamera auch nichts.

Ja, sorry, Verwechslung! Muss eindeutig Tonne heißen. Dein Exemplar wird, soweit man das anhand des einen Bildes überhaupt sagen kann, OK sein.

Danke für eure Antworten. Dann ist es also kein Garantiefall.

Hinsichtlich der Korrekturen hab ich gerade Nikon Capture und Adobe Photoshop getestet.

Bei Capture geht das mit Verzeichnungs-Autokorrektur. Funktioniert auf Knopfdruck. Werte werden nicht angezeigt. Bei Photoshop geht es mit Objektivkorrektur-Filter. Den Schieberegler muss man dort ca. 3 Prozent Richtung Kissen bewegen, um der Tonne so stark entgegenzusteuern wie Capture es macht. Die Ergebnisse könnten etwas unterschiedlich sein. Ich bin jetzt etwas zu müde … Sollte mir dazu noch was nennenswertes auffallen, teile ich das dann gerne mit.
 
... ich müßte mal sehen, wie sich das in DxO verhält- die sind eigentlich recht flott, neue Objektive einzupflegen ...
 
Das 6.7-13 braucht eigentlich nicht korrigiert zu werden. Wird Zeit, dass es bald ein ordentliches und lichtstarkes CX Nikkor "Made in China" :devilish: gibt. Ich war heute auch kurz vom Kauf des 18.5, habe es aber gelassen.
 
kann ich absolut empfehlen - mehr als 80 Prozent meiner Bilder lasse ich dort im Standardmodus durchlaufen und bin danach sehr zufrieden, ohne weiter Hand anlegen zu müssen.

Ja, ich hab mir das neue Lightroom und DxO kurz angesehen. In beiden Fällen war zumindest die hier debattierte, notwendige Korrektur des 18,5 ok. Daraufhin hab ich ein Update von Photoshop/Camera Raw gemacht und das funktioniert nun auch.

Ich bin an letzteres gewöhnt und bleibe erst mal dabei. Der Hinweis ist aber dennoch interessant.

Ich war heute auch kurz vom Kauf des 18.5, habe es aber gelassen.

Tja … Ich hätt es auch beinahe zurückgegeben. Mich überzeugt auch nicht so richtig, dass die Systemkamera-Objektive alle solche Mängel hätten, weil doch gerade die Kit-Objektive der Nikon 1er nicht derart deftig verzeichnen.
 
Ich hätte gerne zum UWW ein Normalobjektiv in einer Lichtstärke unter 2.0.
Wenn ich hier lese, dass dieses 18.5 korrigiert werden muss, habe ich schon keine Lust mehr, zudem finde ich die äussere Qualität nicht gut. Für 160€ erwarte ich auch ein wertiges Objektivgehäuse. Nikon sollte zum kleinen CX-Sensor nur gute Objektive entwickeln. Billig (und schlecht) können andere besser :devilish:
 
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