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100 Prozent Sucher

Werner Limacher

Themenersteller
Hallo Leute

Wenige analoge Profikameras besitzen einen 100 % Sucher.
Das mag für einen Diafilm passen und ist auch eine gute Sache.
Wenn man es bei Negativfilmen genau nimmt, besteht die Gefahr
dass im Fotolabor wichtige Bildteile am Rand weggeschnitten werden.
Hier ist der übliche 94 % Sucher bestens platziert.
Was haltet Ihr von einem 100 % Sucher in einer Digitalen Spiegelreflexkamera?
Hier wäre eigentlich ein 100 % Sucher nichts anderes als logisch.
Und dies für jedes Gehäuse, egal in welcher Preisklasse.
Was ich im Sucher sehe, ist auch auf dem Monitor und Zuhause am PC zu sehen.
Und genau dieses Bild erhalte ich nachher als Druck oder Fotoabzug.
Da gibt es ja nichts mehr zu beschneiden.
Was meint Ihr so zu dieser Sache?

Mit empfehlenswerten Grüssen an die Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na klar, das wünscht sich jeder. Ist leider auch ein Kostenpunkt an dem gerne gespart wird, weil man scheinbar daran auch entscheidend Kosten sparen kann. Genauso wie ich mir auch an meiner Kamera einen eingebauten Sucherverschluss hätte weil ich ihn recht häufig brauche - aber der ist eben auch nur bei den Topmodellen dabei, genau wie die 100%-Sucher.
 
Ich empfinde es sogar als Vorteil, wenn später im Bild auf dem Monitor noch etwas mehr drauf ist, so hat man etwas Reserve.

Bei wichtigen Bildern kann man immer noch einen genauen (kleineren) Ausschnitt wählen.

Ich persönlich wähle meistens sowieso einen großzügigeren Ausschnitt, um später am PC dann einen optimalen Ausschnitt erstellen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
das teure daran ist, dass es dan 100% passen muss. Bei nem 94% Sucher kann man link 2 und recht 4% Abweichung haben. Bei 100% gibts keine Toleranz!
 
Also ich verstehe den Thread nicht. Was ist hinsichtlich der Suchergröße der Unterschied zwischen digital und analog ? Bei einem 100% Sucher sehe ich 100% und bei einem 94 % Sucher eben 94 %. Das hat doch nicht mit dem Aufzeichnungsformat "chemisch" oder "elektronisch" zu tun.
 
Ich empfinde es sogar als Vorteil, wenn später im Bild auf dem Monitor noch etwas mehr drauf ist, so hat man etwas Reserve.
Spätestens seit meinem letzten Urlaub sehe ich das genau so! Da hatte ich mehrfach eine Situation, dass ich mein Motiv nicht voll im Sucher hatte, die fehlenden 6% reichten aber aus, doch noch alles drauf zu bekommen, das sieht man ja gleich auf dem Display. Man muss halt einfach auch die kleinen Handicaps zu seinem Vorteil nutzen :lol:

Also ich verstehe den Thread nicht. Was ist hinsichtlich der Suchergröße der Unterschied zwischen digital und analog ? Bei einem 100% Sucher sehe ich 100% und bei einem 94 % Sucher eben 94 %. Das hat doch nicht mit dem Aufzeichnungsformat "chemisch" oder "elektronisch" zu tun.

Das muss Dir zustimmen.....
 
Ausserdem kommt noch hinzu, das wenn du dir die Bilder Ausbelichten lässt, eine ca. 3% Randüberlappung stattfindet. Das kommt dadurch zustande weil ein Belichter mit Papierrollen arbeitet und damit die nicht verkanten muss die Papierführung breiter sein als das Papier. Daher wird ca. 3% über den Rand belichtet damit du keine ungleichmäßigen weißen Ränder bekommst. Am PC, Beamer, oder din A4 Ausdruck (mit Rand) ist die Ganze Datei drauf, aber wenn du randlos druckst hast du genau dasselbe.
MfG
 
Ich empfinde es sogar als Vorteil, wenn später im Bild auf dem Monitor noch etwas mehr drauf ist, so hat man etwas Reserve.
Ich finde es extrem ätzend wenn das wählen des Bildausschnitts eigentlich völlig egal ist, weil recht/links/oben/unten eh noch jede Menge dazukommt.
Zum Beispiel wählst du den Ausschnitt extra so aus, das ein Detail an einer Seite extra nicht drauf ist und nachher im Bild ist es dann doch drauf...
 
Hier wäre eigentlich ein 100 % Sucher nichts anderes als logisch.
Und dies für jedes Gehäuse, egal in welcher Preisklasse.
Was ich im Sucher sehe, ist auch auf dem Monitor und Zuhause am PC zu sehen.
Und genau dieses Bild erhalte ich nachher als Druck oder Fotoabzug.
Da gibt es ja nichts mehr zu beschneiden.
Was mein Ihr so zu dieser Sache?

Mit empfehlenswerten Grüssen an die Hersteller.

Das ist meiner Meinung nach nicht das dringlichste Problem, viel wichtiger wäre mir, dass man einen Sucher einbaut, der eine anständige Vergrösserung hat....sogar der Primus EOS 5D (grösster Sucher, wegen Kleinbildformat) hat einen Sucher, der im Vergleich zu einer analogen kamera der Spitzenklasse einfach eine Frechheit ist.

Bei den kleinen muss man teilweise froh sein, dass man überhaupt noch das Motiv erkennen kann, weil sie mit Vergrösserungen um die 80% arbeiten.


Mein Wunsch:

Sucher mit 100% und Vergrösserung ~110%


Dass eine Vergrösserung machbar ist, das zeigt Olympus mit der E-10. die mit einem 2/3 Sensor ein durchaus brauchbares Sucherbild hinbekommt. Würde man diese Vergrösserung bei einer APS kamera einbauen, dann könnte man in altgewohnter Weise wirklich was mit dem DSLR Sucher anfangen.
 
Sucher mit 100% und Vergrösserung ~110%

Das wäre sicher eine gute Wahl. Nur, wenn man mit Analogkameras vergleicht, sollte man nicht vergessen zu erwähnen ob man solche mit oder ohne AF meint. Allein durch einen halbdurchlässigen Spiegel, wie ihn heutige AF Kameras verwenden, geht ca. die Hälfte des Lichts für den Sucher verloren.

Die Verkleinerung, die bei fast(?) allen DSLRs anzutreffen ist, beruht einzig auf dem Umstand, dass, zur Erzielung einer akzeptabelen Sucherhelligkeit, das verbleibende Licht auf einen kleinen Ausschnitt gebündelt werden muss. Sonst wird's finster. Mit anderen Worten: Vergösserung und Helligkeit stehen einander gegenüber und ein guter Sucher ist der mit dem besten Kompromiss.

zzzip
 
100% im Sucher sind meiner Erfahrung nach ziemlich "gefährlich". Zumindest analog habe ich gelegentlich Fotos, die sich wegen einer zu genauen Ausschnittswahl kaum gescheit vergrössern lassen. Ausserdem schneiden auch die Diarahmen etwas am Rand weg. Wie das digital wäre kann ich nicht sagen.
 
Prinzipiell fände ich einen 100%-Sucher toll, hin und wieder muss ich auch spekulieren, was jetzt noch dazu kommt auf dem Bild, ich aber auf der Mattscheibe nicht sehe. Aber ich halte den Kostenpubkt für nicht unwichtig - an einem Profimodell (rechnen wir einfach mal pauschal ab 2k Euro aufwärts, kann man eh endlos drüber diskutieren) fällt das nicht so ins Gewicht, aber wenn die Kamera dadurch 100 Euro teurer würde (ka, was da realistisch ist, ich habs wahrscheinlich eher etwas übertrieben), dann wäre mir das schlicht zu teuer gewesen. Naja nicht immer von sich auf andere schliessen.

Aber zum Thema beschneiden sollte man noch festhalten, dass normal im Laden ausbelichtete Digitalbilder natürlich auch beschnitten werden - wie genau das passiert, weiss wohl nur der Kodak-Automatenfritze ;) Wer hat Lust, mal nachzumessen?^^

//edit:
Ich möchte mal noch zum Thema Suchergrösse in den Raum stellen, dass für mich als Brillenträger durch den größeren Abstand zwischen Auge und Okular der Sucher der 7D fast schon zu groß ist, um ihn "bequem" zu überblicken. Ich hoffe mal, dass meine 700si bald kommt, dann kann ich mal testen, ob der KB-Sucher schon zu gross ist.
 
dieser 100% sucher wird massiv überbewertet!

die meisten die hier vom 100% sucher und dessen vorzüge schwärmen haben sicherlich noch niemals mit einer solchen kamera fotografiert...

ich schon und zwar jahrelang (Nikon F3) und ich hatte massiv probleme mit abzügen und fehlender "reserve" bis ich mich "darauf eingestellt" hatte, nochmehr platz zu lassen, denn nix ist unangenehmer, als hinterher festzustellen, es fehlen die entscheidenden mm unten oder oben

ich habe nie dias fotografiert, sondern in 95% aller fälle menschen und reportage auf negativ film

der schuß kann also ganz schön nach hinten losgehen, vor allem, wenn man die 100% kamera abwechselnd mit einer 98% kamera verwendet (damals viel festbrennweiten!)

nicht vergessen sollte man auch noch, das die meisten bildformate vom seiten verhältnis sowieso mit randbeschnitt daherkommen, also dann wieder was "abfällt"

der stef
 
Hallo,

bei der analogen Kamera war der 100% Suche nícht so wirklich wichtig, weil zumindest bei Diafilm der Teil nicht gezeigt wurde, der eh durch das Rahmen verdeckt wurde.

Bei einem Digitalbild habe ich aber 100% Ansicht des Bildes auf dem PC. Da halte ich es für unabdingbar, daß man schon während der Aufnahme 100% sieht. Klar kann man sich alles auf dem PC zurechtschieben, aber das entsprichtnicht dem Stil, in dem ich zu fotografieren versuche. Ich versuche, schon bei der Aufnahme nahe an die 100% dessen heranzukommen, was hinterher als fertiges Bild herauskommen soll.

Der oben zitierte "Platzhirsch" EOS 5D fällt nicht wirklich durch einen guten Sucher auf. ich als Brillenträger habe bei dieser Kamera arge Probleme, den Sucher komplett zu überblicken. Da liegen m. E. Welten zwischen der 5D und den 1D Modellen. Aber irgendwo muss die Preisdifferenz ja liegen.

Viele Grüße

Robby
 
Bei einem Digitalbild habe ich aber 100% Ansicht des Bildes auf dem PC. Da halte ich es für unabdingbar, daß man schon während der Aufnahme 100% sieht.
Für mich ist der PC-Bildschirm Leuchttisch oder Bearbeitungsfläche, aber kein Bildbeurteilungskriterium! Da bin ich um jeden mm Beschnittmöglichkeit froh, den ich für geometrische Korrekturen (Entzerrung, Horizontbegradigung) sowie exakte Auswahlgestaltung habe. Die EBV gibt die Möglichkeit, einen Teil des Fotografierens an den Schreibtisch zu verlagern, so kann man sich vor Ort um die nachträglich nicht mehr veränderlichen Bildteile besser kümmern und sich auf wesentliche Dinge konzentrieren.
 
ich schon und zwar jahrelang (Nikon F3) und ich hatte massiv probleme mit abzügen und fehlender "reserve" bis ich mich "darauf eingestellt" hatte, nochmehr platz zu lassen, denn nix ist unangenehmer, als hinterher festzustellen, es fehlen die entscheidenden mm unten oder oben
Es ist aber deutlich einfacher, etwas mehr Platz zu lassen, als bei jedem Bild die Verschiebung einzuplanen. Wenn die Verschiebung gleichmäßig in alle Richtungen wäre, wär's ja nicht so nervig. Es ist es aber z.B. absolut nervig, das z. B. rechts (beinahe) etwas abgeschnitten wird (also nicht auf dem Bild obwohl im Sucher) und links ganze Landschaften reinpassen weil kilometerweise dazukommt.
nicht vergessen sollte man auch noch, das die meisten bildformate vom seiten verhältnis sowieso mit randbeschnitt daherkommen, also dann wieder was "abfällt"
Dann sucht man sich einen passenden Belichtungsdienst. Auf den Postern die ich gemacht habe ist exakt das drauf was ich auch aufgenommen habe, da ist kein Beschnitt.
 
Das ist meiner Meinung nach nicht das dringlichste Problem, viel wichtiger wäre mir, dass man einen Sucher einbaut, der eine anständige Vergrösserung hat....sogar der Primus EOS 5D (grösster Sucher, wegen Kleinbildformat) hat einen Sucher, der im Vergleich zu einer analogen kamera der Spitzenklasse einfach eine Frechheit ist.

Bei den kleinen muss man teilweise froh sein, dass man überhaupt noch das Motiv erkennen kann, weil sie mit Vergrösserungen um die 80% arbeiten.


Mein Wunsch:

Sucher mit 100% und Vergrösserung ~110%


Dass eine Vergrösserung machbar ist, das zeigt Olympus mit der E-10. die mit einem 2/3 Sensor ein durchaus brauchbares Sucherbild hinbekommt. Würde man diese Vergrösserung bei einer APS kamera einbauen, dann könnte man in altgewohnter Weise wirklich was mit dem DSLR Sucher anfangen.


Hallo Nightstalker!;)
Obwohl ich bei Canon nicht so Bescheid weiss,
meine ich doch,auch für die EOS 5 D
ein sogenanntes Eye-Piece gesehen zu haben.
Dies wird statt des ursprünglichen Suchers
aufgeschraubt und vergrössert dass Sucherbild
auf etwa 1,9 fache Vergrösserung.
Aber bezüglich des Vergrösserungsfaktors bin ich mir jetzt, ehrlich gesagt, auch nicht sicher.
Ich habe zwar so ein Teil auf meiner Nikon,
weiss aber ad hoc diesen Faktor nicht.
Mit freundlichen Grüssen,-kumgang!:)
 
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