Du hast es immer noch nicht verstanden.
Da bin ich halt zu dumm dazu. Aber nix für ungut. Ich erklärs Dir nochmal. Meine Logik ist wie folgt gewesen. Die Aussage war:
Und aus welchem Grund sollte ich dann das teurere, schwerere und größere Kleinbild kaufen? Was ergibt das für einen Sinn?
Darauf schreib ich, dass sich der Kollege da wohl im Irrtum befindet, da das äquivalente KB keineswegs teurer, schwerer und größer ist, sondern im Gegenteil kleiner, leichter und günstiger ist.
Und dazu sage ich q.e.d.
Dein Einwand mit flexibler und weniger Kompromisse mag ja gelten, aber darum gings nicht. Außerdem kommt jetzt noch ein ganz großes Aber: das 300/4 mit dem TC ist immer noch deutlich teurer als 600/11 und 800/11 zusammen. Da darf es dann auch ruhig flexibler sein, damit wenigstens ein Vorteil übrig bleibt.
Und, auch wenn Du das gerne so sehen willst, Kleinbild ist NICHT kleiner, und auch NICHT günstiger... weil dem mft-Nutzer die Äquivalenz in den meisten Fällen EGAL ist...
Das ist ja schön, dass Du das so schreibst. Aber jetzt geh noch mal in Dich zurück. Du selbst warst es doch, der die Sinnhaftigkeit eines Canon 800/11 angezweifelt hat. Wozu man sowas überhaupt gebrauchen könnte.
Und nun, wenn man Dir widerlegt, dass man mit einem ach so lichtschwachen KB-Objektiv die gleiche Leistung für weniger Geld rausholen kann als mit den teuersten Olympus-Pro-Objektiven, hab ich mFT nicht verstanden? Da biegt man sich seine Argumentation aber ganz schön selbst zurecht.
Außerdem hab ich doch selbst schon in meinem Beitrag #1289 den Kontrapunkt gesetzt, dass die ganze überteuerte Pro-Linie nicht die Stärken von mFT herausstellt, da sie im Äquivalent (auch wenn Du das Wort nicht hören willst) zu KB hinten ansteht.
Ich glaube eher Du und viele andere Kleinbildjünger haben eins nicht verstanden: Wer sich FÜR mft entscheidet, dem ist diese "Äquivalenz" vollkommen schnurz. Den allermeisten ist bewusst, dass man mit dem kleineren Sensor gewisse Nachteile in Kauf nehmen muss.... Es gibt dafür auch einige Vorteile. Punkt.
Eben, mFT punktet dann, wenn man die Äquivalenz unbeachtet lässt und sich halt mit der geringeren ISO-Leistung des kleineren Sensors begnügt und dafür die Vorteile für sich wahrnimmt.
Aber wenn man schon in diese Richtung argumentiert, darf man nicht anfangen, sich über die Sinnhaftigkeit eines Canon 800/11 zu echauffieren, ob man da überhaupt was sinnvolles damit fotografieren kann, da man sich damit gleich selbst widerspricht.
Hast Du das jetzt kapiert oder soll ich hier auch einen Punkt setzen und das Großschreiben anfangen?